Ralph du bist gemein, mit so einem Teaser kannst du einem Sherlockianer doch nicht kommen. Jetzt muss ich hoffen dass wir uns bald mal wieder sehen. Gruß von Dr. Watson
Hallo Ralph, die Erklärungen hast du ja auch schon einmal auf der SherloCon erzählt, aber es ist trotzdem immer wieder interessant wie solche Effekte früher gemacht wurden. LG von Dr. Watson 😊
Danke! Das Publikumsgespräch damals auf der SherloCon war das intensivste, das ich bis dahin und seitdem zum Film hatte. Da waren lauter äußerst kluge und neugierige Köpfe dabei! Wir sind praktisch alle Tricks des Films durchgegangen und haben sie gelöst ...!
Super! Vielen Dank für die Erlärungen! Es ist faszinierend wie aufwändig diese Effekte waren, und wie leicht sie auf der Leinwand wirken (und auch wirken sollen).
Guten Tag, das ist ja herrlich!! Ich möchte es gerne als Theatersingspiel inszenieren. Wie komme/käme ich denn an das gereimte Skript heran? Wer ist der Autor?
Ich kann nicht viel dazu beitragen : ) Habe schon mal das riesige Vergnügen gehabt Sie mit Zorro erleben zu dürfen und dieser Einblick von den Schwierigkeiten ist sehr spannend und ich bin sehr optimistisch, dass sie diese Probleme gelöst haben : ) Lieber Gruß
Wirkich spannend und aufschlussreich! Klassischer Fall von A- und B-Negativ bzw. Inlands- und Exportnegativ. Generell sind 1927 die Unterschiede dieser Neagtive, sofern sie den komplett und "seperat" (also nicht später mal irgendwann vermischt) erhalten sind, oft recht gering. Bei Harold Lloyd kann man davon ausgehen - da er sein Filmerbe sehr gut gepflegt hat und es seine Tochter das noch immer tut - , dass die restaurierte Fassung auf dem A-Negativ beruht. Der fehlende Schrei Marys ist ebenfalls ein Hinweis darauf, dass es sich dabei um das B-Nagtiv für Europa handelt, da man im zweiten (oder gar dritten!) Negativ ja meist die zweit- bzw. drittbesten Takes (bzw. Kamerawinkel) benutzte. Ich bin auch stolzer Besitzer einer 16mm-Kopie des B-Negativs von Lloyds "For Heaven's Sake". Da wollte ich auch mal eine Gegenüberstellung machen. Herzliche Grüße von Richard!
Danke! Ja, deine kenntnisreiche These (A-Negativ) scheint mir sehr nachvollziehbar. Es gibt freilich noch mehr Unterschiede im Spiel: als es kurz nach dem Schrei/Nicht-Schrei an der Tür klopft, öffnet sie Harold in der vermeintlichen A-Kopie leicht ängstlich mit einem herzhaften Schwung, in der B-Kopie gegenteilig - er lugt vorsichtig durch den Türspalt. -- Unterschiede in Fassungen finde ich sehr spannend, spätestens seit "Zorro", den es in einigen durchmischten Fassungen zu geben scheint. Die "A-Kopie" muss nicht immer die "objektiv" bessere Spielversion sein ...
Sehr interessant! Hätte ich nicht gedacht. Für die Vertonung macht es auf jeden Fall einen Unterschied. Für den Film als solchen vielleicht eher weniger.
Hab' Dies am Freitag live gesehen Und muss Heute nun gestehen Ich hab' gelacht und Spaß gehabt Und mich prächtig dran erlabt. Deine Lyrik gefällt mir sehr Komm gerne noch einmal hier her!