9:24 Für was soll ich beim Carolina rig ein extra Vorfach machen? Da nehm ich lieber zwei Stopper und kann dann die länge des Vorfachs jederzeit verändern oder ganz einfach ein Texas rig draus machen indem ich nur die Stopper verschiebe. Ist viel einfacher und funktioniert mit den länglichen Texasrigstopper genausogut.
Meiner Meinung nach ist die Glasperle viel zu klein.Habe bis jetzt noch nie jemanden mit so kleinen Perlen fischen gesehen. Da sie ja in die Auswölbung des Bulletbleis hineinpasst glaube ich nicht das dies so effektiv ist wie wenn der Rand des Bulletbleis auf die Glasperle knallt.Ich persönlich fische auch mit größeren Perlen und kann mir wie gesagt nicht vostellen das mit den kleinen ein ordentliches Klacken zustandekommt.
Ich verstehe das Texas Rig nicht. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Einer der wichtigsten Punkte scheint ja das "Klacken" des Bullet weight auf die Glaskugel zu sein. Aber kommt es überhaut so weit? Wenn ich das Texas Rig so fische, wie die meisten Angler auf RU-vid, also etwa wie beim Faulenzen gefischt, ist die Schnur stets unter Spannung und das Blei liegt immer an der Glasperle an. Wie kann da etwas klacken? Ich lasse den Köder an der gespannten Schnur absinken. Auf dem Grund liegt das Blei also an der Perle an. Dan kurble ich ein paar Umdrehungen rein - das Gewicht liegt noch immer an der Perle an. Ich lasse wieder absinken . das Gewicht liegt noch immer an der Perle an. Selbst wenn ich ein oder zwei mal jigge, wird der Abstand zwischen Blei und Perle noch immer nicht so groß sein, dass es klackt, da die Schnur immer mehr oder weniger unter Spannung ist.
Deine Frage hatte mich echt ins Grübeln gebracht, aber plötzlich ist es mir wie Schupen von den Augen gefallen. Nämlich beim lesen dieser Beschreibung: www.angeln.de/Angeltechniken/Angeltechnik-Carolina-Rig-76#tab1 Deine Theorie stimmt soweit. Du lässt den Köder inkl. Bullet und Perle an gespannter Schnur absinken. Sobald die drei Komponenten jedoch auf Grund aufliegen, separieren sie sich unweigerlich wenigstens einen Spalt breit voneinander. Schließlich ist deine Schnur keine Stange und wird, trotz Spannung, zwischen Ruenspitze und Haken keine durchgängige Gerade beschreiben. Sie ist nicht so sehr gespannt, als würde sie an beiden Seiten festgehalten werden. Das Bullet "steht" also nicht in dem Winkel auf der Perle, den die Schnur zur Wasseroberfläche hat, sondern es liegt auf dem Grund. In der oben angegebenen Quelle steht: "[...] man [nimmt] Fühlung auf und zupft zwei bis drei Mal mit erhobener Rute in die lose Schnur. Bei jedem Zupfen müsstet ihr merken, wie die Komponenten des Systems aufeinandertreffen und klacken." Durch den Zupfer erhebt sich das Bullet vom Grund. In diesem Moment beschreibt deine Schnur eine Gerade, so als würde sie an beiden Seiten unter Spannung festgehalten werden und auch genau in diesem Moment rutscht das Bullet seinen kurzen Weg zur Perle zurück. *Klack*
was machst du? du wirfst wohl nur 2 mal pro rig? wie wäre es mit schnurstopper vor dem Wirbel? Dann kannst auch länger mit dem selben rig fischen ohne den knoten zu zerstören lol. Herr Captain Blackbass gg
