Willkommen auf dem größten RU-vid-Kanal zu Unternehmensberatung im deutschsprachigen Raum!
2015 durfte ich für ein Semester in Shanghai leben. Dort bin ich zum ersten Mal mit einer Branche in Berühung gekommen, die mich seitdem fasziniert: Consulting! Wenig später habe ich während des Studiums meine ersten Beratungserfahrungen gesammelt. Seit 2018 interviewe ich Größen aus der Beratung und teile diese Erfahrungen mit diesem Projekt: IN. UP! OUT?
Du findest hier vor allem Interviews und vereinzelte Solo-Folgen zu: 1. Einstieg in die Welt der Beratung 2. Aufstieg als Berater*in 3. Ausstieg nach einer erfolgreichen Karriere
Begleite mich auf meiner Reise und folge mir auf Instagram @Moritz.Neuhaus
Wenn du verstehen willst, was ich beruflich mache: www.insight.berlin
Und ganz wichtig: Schreibe mir dort gerne eine Nachricht, wenn du Themenwünsche oder Feedback hast.
Sehr interessantes Gespräch. Man hätte jedoch immerhin die Dame im Hintergrund unkenntlich machen können oder das Interview direkt in einen extra Raum verlegen können, ohne Gemurmel im Hintergrund.
Bei GenAI ausgestiegen. Riesiger Business Bullshit und maßlos überbewertet. Über bisschen custom ChatGPT auf Azure oder paar lustige Bilder generieren passiert da nichts. Und seit drei Jahren ist der Progress in den Benchmarks im einstelligen Bereich. Mehr als ein paar PoCs macht MHP auch nicht und jetzt, wo alle ihre Kunden die Budgets einfrieren, können sie sich das eh in die Haare schmieren.
Ziemlich cool. Mich würden aber die Schritte davor auch interessieren, sprich, gibt es Theoreme oder Modelle, die ich als einzelner Selbständiger einsetzen kann, um in die Skalierung zu kommen
Hallo Moritz, Unternehmensberater Alltag sehr gut dargestellt. Aber empfiehlst du die Tätigkeit Unternehmung generell an Leute Anfang 20’er oder auch über 50 jährigen? 🤔
Super Interview! Das einzige was mir negativ aufgefallen ist an der Interview Partnerin ist die Aussage “Ja ich raste manchmal aus”, größtes red flag was es gibt im HR.
Hej, Beziehungen unter Kollegen eher ein heikles Thema. Passiert oft, trotzdem schwierig. Beziehung und ein gemeinsames Unternehmen kann sehr sehr gut passen. Habe im engen Umfeld diese Konstellation. Wichtig ist vor allem eine enge Freundschaft und ein sehr gute Streitkultur. Dazu sollte beide die Stärken und Schwächen des anderen kennen und respektieren..Dann klappt das wunderbar..
Grundsätzlich kein schlechter Podcast aber aus Sicht eines IT-Projektmanagers bei besagtem "Lieblings-OEM" sind die Erkenntnisse hier ein bisschen "outdated" bzw. kalter Kaffee. Auch wenn ich nicht aus der Branche käme, hätte ich da jetzt nicht wirklich spannende neue Insights bekommen. Jemand der 4 Wochen lang regelmäßig das Handelsblatt liest, hätte ein ähnliches Level an Expertise, wie hier im Podcast kundgetan wurde. Vieles war mir hier einfach viel zu "obvious"...Sei es diese ganze Diskussion rund um Konnektivität im Auto(ja klar wäre es toll, wenn ich statt im Stau stehen Netflix schauen könnte)...Sätze wie "Entwicklungsarbeit im Konzern ist etwas sehr prozessuales", "was ich am meisten beobachtet habe, dass sich in den letzten Jahren sehr sehr viel verändert hat durch das Thema Elektromobilität" oder "ich würde jedem mitgeben, immer wieder aufzustehen, wenn er umfällt"...ja ...okay. Ich bin mir sicher, Frau Boese hätte noch spannendere Sachen zu erzählen gehabt...ein bisschen "aus dem Nähkästchen plaudern", soweit es der Datenschutz zulässt, hätte dem Podcast sicherlich noch mehr "drive" verliehen. Ich bin für einen zweiten Teil, allerdings mit etwas gepfefferteren Fragen. Mich würde zum Beispiel konkret interessieren, warum Mercedes es ihrer Meinung nach schon vor Jahren geschafft hat, mit dem MBUX alles abzuräumen während Porsche jetzt, Jahre später, erst richtig Fahrt aufnimmt in dem Thema. Mit ihrer Expertise sollte sie ja diese Frage gut beantworten können...Und tut es der Software eigentlich gut, wenn die Entwicklung zu großen Teilen an extern ausgelagert wird oder ist das ihrer Meinung nach eher hinderlich? Und was mich am allermeisten Nervt: Warum bekommt kein OEM es hin, ein ruckelfreies Navi zu bauen!? Jedes Tablet hat mehr Performance als deutsche Infotainmentsysteme in 100k€-Autos... bzw. 11:54 --> Wir haben streng genommen vier Premium-OEMs in Deutschland. & hübsche Socken (;
Habe selbst mehrjährige Erfahrung im Top Management Consulting und kann die Punkte von Moritz zu 90% bestätigen. Er stellt den Einstieg jedoch zu einfach dar (vermutlich, weil er Coaching verkauft). Beim lesen einiger Kommentare hier muss ich dennoch betonen, dass Consulting bei MBB + Tier 2 Beratungen kein Theaterspiel ist, sondern extrem harte Arbeit mit 60h+ Wochen auf höchster Konzentration, vergleichbar mit dem Job von Top-Leistungssportlern oder Fluglotsen. Du kommst als junger Berater in für dich fremde Themen und Industrien und musst ab Tag 1 performen und dem Klienten einen Mehrwert bringen. Du bist gefühlt immer der „dümmste“ am Tisch und musst binnen kürzester Zeit Komplexität reduzieren und bedienst dich dafür einer logischen Struktur + sehr schneller Aufnahme von Informationen. Mag jetzt nicht besonders motivierend klingen, aber ernst gemeinter Rat: stellt euch wirklich die Frage, ob ihr überhaupt diese Top 5%-Performer-Mentalität mitbringt. Wenn ja, warum wart ihr dann in der Schule, im Abi, im Studium nicht unter den Top 5%? Noten, Target Uni und Praktika sind das A und O. Insbesondere bei aktuell eher schwerem Bewerbungsmarkt habt ihr schlicht keine Chance, wenn euch einer der drei Punkte oben fehlen. Natürlich könnt ihr es dann immer noch bei Body Leasing / IT Consulting Buden für 50-60k im Jahr probieren, aber macht euch keine Hoffnungen zu MBB, Roland Berger, Kearney und weiteren Top-Beratungen. Das ist kein Job für jeden und es gibt viele andere Wege an ein 6-Stelliges Gehalt zu kommen, teilweise mit deutlich weniger Arbeit.
Limitierende Glaubenssätze🤣🤣🤣. So ein Scheiss. Ich hatte drei Abschlüsse von (wissenschaftlich) führenden Fakultäten mit Ausland und ein Jahr EZB. Tausend Bewerbungen abgeschickt. Tausend absagen. Man muss durch die Schablone passen, i.e. als Student Praktika machen, Leute kennenlernen... und so einen Job bekommen. Alles andere ist Schwachsinn. Leider habe ich das deutlich zu spät gelernt, bzw hätte mein Geld an einer privaten Business School anlegen sollen.
