Ich gehe mit meiner Nelly, knapp 6 Jahre alt, einem Schäferhund halb belgischen, halb deutsch jede Woche zum Hundetraining. Sie ist schon aufgeregt, wenn wir mit dem Auto nur in die Nähe des Hundeplatzes kommen und will beim Aussteigen dann unbedingt da rein. Wir haben am Anfang und Ende des Trainings für ca. eine Viertelstunde einen Freilauf für die Hunde im abgegrenzten Teritorium. Ich gehe mit ihr eigentlich vorrangig aus deinem Grund dahin, da sie das eigentliche Training kann und wir im normalen Leben wenig Kontakte zu anderen Hunden haben. Ich weiß nicht, ob das aus eurer Sicht richtig oder falsch ist. Dort sind große und kleine, junge und alte Hunde. Sicher gibt es auch Aufdringlichkeiten von Rüden, die ihr manchmal zu viel werden. Dann gebe ich ihr meinen Schutz. Da sie am Ende dann trotzdem immer wieder Kontakt mit diesen Rüden aufnimmt und mit ihnen rumrennt und in Austausch geht, denke ich, dass es schon passt, zumal sie ja auch immer gern da rein möchte. Wie seht ihr das?

Sehr gut erklärt.

Ich möchte Danke sagen für die ganzen Informationen die ihr teilt.

@steve Vielleicht liest du das ja hier. Wir waren bei dir über ein Jahr im Coaching, aber was machen wir, wenn der Hund vor Stress kotzt? Das Problem haben wir immer noch. Trotz Futterumstellung und Abklärung mit dem Tierarzt.

Warum laufen deine Hunde dann deine Hunde frei !?

Klasse Thema, was man auf den Wiesen zu sehen bekommt, lässt einem als Trainer manchmal mehr als nur die Nackenhaare aufstellen, vom Kehlbiß nach Unterwerfung, bis zum gemeinsamen mobbenden hetzen ist alles dabei. Ich bin ein großer Freund von Hunden die interagieren, aber das will gelernt sein, die Hunde müssen Zeit und Raum bekommen, angeleitet ein soziales miteinander aufzubauen. Ständig wechselnde "Zwangskontakte", ausgelöst durch falsch denkende HH sind sicher nicht der richtige Weg. Ich freue mich schion auf Teil 2 👋👍😊

Wir hätten gerne einen HundKumpel für Ori. Leider ist es sehr schwierig, den geeigneten Hund zu finden. Viele andere Hundebesitzer lassen Hundekontakte einfach laufen, ohne auf ihre Hunde adäquat einzuwirken. Das ist sehr schade und macht es schwieriger, den geeigneten Freund zu finden. Wir sind bei dir im Coaching und wissen jetzt genau, worauf wir achten müssen und wie wir eine Hunde Begegnung gestalten.

Ich bin überwältigt, wie toll ihr den 2 Menschen und Nala geholfen habt Meine Hunde aus dem Auslandstierschutz hatten bei weitem nicht so große Probleme , ganz viele Komplimente an Euch, gut, dass es Euch gibt

Ich hatte den Fehler auch gemacht, meine Labradorhündin anfangs immer mit fremden Hunden "spielen" zu lassen. Ohne zu wissen, was ich damit anrichte. Seelisch, körperlich ist zum Glück nie was passiert. Inzwischen bin ich schlauer, werde aber glaube ich von vielen HH als merkwürdig angesehen. Der arme Hund muss doch spielen und ein Labrador erst recht. Der liebt doch alle Menschen und Hunde. Nein, tut er nicht - er hat massiven Stress dabei. Seit ich sie da, ausser gegenüber einiger Kumpels, abschirme, geht's ihr deutlich besser. In die Hundeschule sind wir wegen Corona erst mit 5 Monaten, aber unkontrolliertes Spiel gibt es dort keines. 👍 Es wird sogar ausdrücklich drauf hingewiesen, kein Kontakt an der Leine. Das Video ist richtig gut und so wahr. Hunde werden von viel zu viele Menschen nicht als Tier behandelt, sondern es werden menschliche Bedürfnisse auf ihn übertragen. Nicht gut.😢

Ich habe heute das erste Mal ein Video von dir gesehen - und direkt 10 hintereinander :D :D Danke für deine ehrlichen Worte - das fehlt uns im Hundetraining (ich hatte jetzt lange Pause, da meine beiden inzwischen in "Rente" sind)

Erster Hund, deutscher Boxer, Hundeschule u.a. mit Freilauf= Vollkatastrophe. Mit vier Jahren Besserung, aber nicht an der Leine. Der jetzige Hund, 10 Monate alt, Conti, Hundeschule ohne Freilauf, nur gelegentlicher Besuch. Leinenlauf zur Zeit ein Träumchen.

Auf dieses Video bin ich jetzt nur zufällig gekommen, weil ich Deine Videos gerne zwischendurch mal ansehe. Ich arbeite als Dogwalker in München und habe mich über Deine beiden etwas gewundert - sind die nicht täglich unter vielen Hunden und deshalb eigentlich daran gewöhnt?

Also Welpengruppe ist schon falsch??

Ich war am Anfang mit meinem Hund auch in der Welpen Gruppe, hab aber gemerkt mit der Zeit das das nichts für mich ist! Hab dann auch das Online Training gemacht von Steve. Sammy hat seine Hunde Freunde mit denen er kommuniziert und es gibt natürlich auch Hunde die er nicht mag, wir treffen uns auch hier im Freilauf, aber nur immer mit den gleichen

Wir haben unseren Labradorrüden abgeholt da war er 6 Monate. Somit gab es keine Welpengruppe. Mir wurde von einem hundetrainer immer gesagt er solle keinen Kontakt mit anderen hunden an der leine haben. Was ich auch immer befolgt habe. Mittlerweile hat er angefangen an der leine zu pöbeln bei fremdhundebegegnungen und der Spaziergang wird immer mehr zum spiessrutenlauf. Jetzt frage ich mich was ich falsch gemacht habe. War es doch falsch ihn nicht zu anderen hunden hinzulassen?

Die meisten Leute lassen ihre Hunde frei laufen. Daher hat man selten die Gelegenheit selber zu entscheiden, ob man den Kontakt will oder nicht.

Haus- bzw. Familienhunde leben in einer Luxus-Situation: Dach über dem Kopf, Bettchen, jeden Tag die Näpfe voll Wasser und Futter, ein (eingezäuntes) Revier in dem sie sicher sind und 1 Mensch oder ein paar Menschen, die noch Fellpflege machen. - Bei freien Hunden ist das anders. Die verbringen einen großen Teil des Tages mit Nahrungssuche. Wenn dann sind sie mit einigen Hunden zusammen, die sich zusammen gerauft haben. - Es gibt guten und schlechten Stress und beides gehört zur Lebensrealität. - Es gibt Hunde, die scheu oder neugierig aufwachsen. "Mein" bald 16 Jahre alter Freund lernt immer noch gerne andere Hunde kennen, hat aber am Anfang gerne Abstand und schaut sich gerne an, wenn jüngere Hunde rumtoben. Als Mensch sollte man die Körpersprache der Hunde gut lesen können um zu erkennen, wo das richtige Maß ist.

Endlich spricht mir einer aus der Seele, danke! Ich sehe es genauso ( seit 50 Jahren Hunde) und jeder Spaziergang ist mit einem gewissen Stress verbunden, da es immer wieder Hundebesitzer gibt, die einem Kontakt aufzwingen wollen mit freilaufenden Hunden , und einen beschimpfen, wenn man ihre Hunde dann gezwungenermaßen abwehrt. Ich finde das einfach nur übergriffig, denn mein Hund möchte nicht ständig dem Konflikt neuer Hundebegnungen ausgesetzt sein!

Mein jetzt 18 Wochen alter Boxer molossert im Welpenspiel alles weg 😂 Der Trainer kommt mit dem Korrigieren gar nicht nach - so macht das für keinen der Hunde Sinn. Bei uns in der HuSchu gibts erst Übungen an der Leine, dann Spiel, dann wieder Übungen. Beim 2. Mal sah ich gleich, dass es keinen Sinn macht und liess ihn nicht dazu - aber er durfte danach mit einer jungen Nachsuchehündin der zufällig anwesenden Jägerin/Jagdhundeausbilderin spielen. Der schlaue Kerl benahm sich gut und wesentlich respektvoller, es lief viel ruhiger ab und war für ihn deutlich lehrreicher als das Getobe mit den anderen Welpen. Ich bin kein grosser Fan vom Welpenspielen und nehme mir die Freiheit, diesen Part des Welpenunterrichts einfach zu knicken, wenn es gefühlt nicht passt. Er hat Talent und ist sehr motiviert zur Fährtenarbeit, das wird unser Schwerpunkt. Den Hundeplatz brauchen wir halt, weil vor der FH1 zwingend die BH steht. Ansonsten lernt er im Alltag eh viel mehr als auf einem Hundeplatz. Noch reagiert er beim Spaziergang nicht auf andere Hunde, was gerne so bleiben darf. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, Danke fürs Video!

Ich entscheide darüber mit wem wir eine Begegnung haben und mit wem nicht das beurteile ich wenn ich unterwegs bin daran ob ein Mensch mir sicher erscheint oder nicht. Je nachdem wie er auftritt weil ich ihn auch vielleicht aus... Wenn ich Begegnungen zulasse dann weil sie Menschen sind die sicher sind und ihre Hunde auch führen können. Nein sie brauchen nicht zwangsläufig irgendwelche Verbände die größer sind als die Menschen die ich dabei festlegen mit ihren Tieren. Gegebenenfalls bringe ich von außen Hunde mit ein und betreue Sie.

Meine Hündin (Schäfermix aus GR, 5 Jahre alt, vorher Straßenhund) ist nicht so die Verträglichste am Anfang. Wenn sie die Hunde kennt, ist das was anderes, aber auch da ist sie recht "drüber" auch im Spiel, das Gegenüber dreht sich dann meist höflich weg, um ihr zu zeigen, "Mädel, nicht so dolle... wir sind nicht alle wie du 5... sondern viele sind schon 8 oder 10... dat is uns zu dolle!!". Auch wenn gespielt wird, spielt meine Hündin ein paar Minuten (wahrscheinlich sogar kürzer) und dann wars das auch schon und sie wendet sich ihren "Hobbies" zu, d.h. buddeln.... Ich hatte lange das schlechte Gefühl, ich biete ihr nicht genug Hundekontakte, aber inzwischen denke ich, sie will das auch gar nicht. die, die wir kennen, das ist ok.... aber immer neue will sie gar nicht. Fremde Hunde werden erstmal fast aggressiv verbellt... d.h. sie geht nach vorne aus Angst, und das kommt eh bei den meisten Hundebesitzern nicht gut an. mein Ziel ist es nur, dass wir ohne riesiges Theater an anderen Hunden vorbeigehen können, von mir aus mit großem Abstand. sie muss nicht jeden lieben und mit jedem spielen.

Unser Hund ist in der Welpenstunde immer von einem Terrier gemobbt worden, sodass ich immer dazwischen gehen musste. Leider hat die Besitzerin nichts selbst dagegen gemacht.🤬 danach sind wir nicht mehr hin. Er hat ein paar wenige ausgewählte Kumpels, die ihm auch guttun. Mehr Kontakte meiden wir. Das bringt nur Stress.

Ich war 6 Monate bei dir im Training steve. Und wir hatten immer wieder darüber diskutiert. Heute leine ich bei Hundesicht meine Hündin an mit dem Ziel, am anderen Hund vorbeizulaufen. Oft schiessen freilaufende Hunde kläffend auf uns zu: 😤. Es gibt zwei uns bekannte Rüden, mit denen wir immer mal mitlaufen und gute Stimmung haben. Ansonsten kaum Hundekontakt. Wenn ich jemand Neues mit Hund kennen lerne, dann nur mit der Bedingung, dass wir zunächst ohne Kontakt an der Leine nebeneinander her laufen. Dazu ist aber kaum jemand bereit. Ich merke richtig, wie meine Schäferhündin das braucht, um ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit zu haben. Also keinesfalls einfach aufeinander zurennen lassen! Mein Ziel ist immer, meiner Hündin Sicherheit zu geben.

Ich war mit meinem Schäferhund immer im Wald , fremde Hunde habe ich abgeblockt. Dadurch vertraut er mir , das ich alles regel und ihn beschütze. Er läuft ohne Leine und ist jederzeit abrufbar, selbst bei Wild begegnungen. Meine zweite Hündin kommt aus dem Ausland und hatte totale Panik vor fremden Hunden. Auch bei ihr habe ich fremde Hunde geblockt , sodas aus einem Pannikhund , ein Hund wurde der mir Vertraut und auch sie kann ohne Leine laufen und ist abrufbar. Ich denke ,das es auf den Hund ankommt , nicht jeder Hund braucht fremde Hundebegegnungen. Lg

Jupp, genauso war es bei mir auch, hatte dann 80 kg ungebändikte Hundelust. Ich habe dann 5 vor 12 due Reisleine gezogen und auf meinen Bauch gehört-, wie eigentlich bei meinen anderen Hunde vorher auch-hatten keine Probleme-aber diesmal bei meinem Traumhund sollte alles richtig sein- und wäre fast mit Anlauf in der Scheiße gelandet. Ich habe vieles hingebogen bekommen aber manches nicht mehr. Und Leute mit 80 kg an der Leine macht das keinen Spaß.

7:30 ich bringe meinen Hund in diesen Konflikt, da er den immer wieder haben wird. Wir verlassen täglich das Revier. Wir gehen täglich andere Wege. Manchmal fahren wir an andere Orte. Manchmal sind diese Orte komplett fremd. In meinen Augen muss mein Hund lernen, dass ich Entscheidungen treffe, die nicht schlecht für ihn sind. Fremde Orte sind in Ordnung, denn ich führe ihn dahin. Das fühlt dich doof an. Wir biegen in einen fremden Weg ab. Da sind neue Informationen. Fremde Gerüche. Eventuell sogar Fremde Hunde! Aber als Besitzer übernehme ich die Verantwortung. Niemand kommt an meinen Hund ran. Niemand fasst meinen Hund an oder fremde Hunde kommen zu nahe. Ich checke die Lage. Das ist meine Aufgabe.

Ich denke, das kommt auch auf den Hund an.Mein Rüde z.B. mochte keine anderen intakten Rüden, außer er kannte sie.Die beiden Hündinnen sind anders.Die Ältere geht wirklich freundlichst auf jeden anderen Hund zu.Die Kleine ist auch kontaktfreudig,aber manche Hunde sind ihr suspekt,warum auch immer.Da kläfft sie dann aus Unsicherheit,um den anderen auf Distanz zu halten.Wenn das nichts hilft,versteckt sie sich hinter mir.Wenn's aber passt, dann spielt sie mit Hingabe,so dass man sich selber freut. Hundewiesen mag ich nicht.Da sind mir zu viele Hunde auf einem Haufen,da verliert man den Überblick, das ist mir persönlich einfach too much. Ich gehe halt meine Spazierwege, wo man immer wieder Hunde trifft.Wenn es passt,bleibt man stehen.Bei Sympathie läuft man auch ein Stück miteinander.Da hören die Hunde dann meistens sowieso auf zu spielen und laufen mehr oder weniger nebeneinander her.

6:05 Trägt die Dame links im Bild wirklich so eine Ball-werf-Unterstützung? Auf der Hundewiese? Wo fünfzig Hunde dem Ball hinterher rennen und sich am Ende kloppen, wer denn den Ball endlich mit nach Hause nehmen darf? Nicht wirklich, oder? Ein Hund, ein Ball. Zwei Hunde, kein Ball. Gibt unnötig Aufregung. Zumindest in meinen Augen.

Welpenstunde mied ich. Erster Hund hatte eine beginnende Hüftkopfnekrose und durfte weder springen noch rennen. Die zweite kam mit 4,5 Monaten aus Griechenland und brachte Giardien mit. Bei beiden habe ich mir den Junghundekurs geschenkt. Völlig überheblich, ja. Aber es hat geklappt. Beide sind lang genug sozialisiert worden. Mein erster Hund war mit elf Wochen noch bei der Züchterin. Ich musste erst den Umzug stemmen, dann konnte ich ihn holen. Meine Griechin lebte mit anderen Tierschutzhunden in einem Garten. Das lief scheinbar recht familiär, denn sie war sehr neugierig und quasi frei von Angst, als sie zu uns kam. Der Junghundekurs schien mir beim Angucken nicht in Ordnung. Einige Hunde wurden dorthin _getragen_. Nicht meins. Meine Griechin reagiert auf Druck mit Angst. Sie meidet fortan solche Situationen mit aller Gewalt. Also suche ich einen Konsens, bevor sie aus Angst vor ein Auto rennt.

Sorry, nochmal ;o) ich dachte auch immer, ich brauche viele Kontakte, weil ich früher eben echt die Straßenseite gewechselt hab, wenn ein Hund kam. Hatte schon von Kind an meega Angst. Das hat sich über meine Freundin mit Hund dann geändert. Unsere erste Hundetrainerin hat damals dann später am Wochenende Wanderungen angeboten. Das war auch wirklich super, weil die nicht wild durcheinander laufen durften und nur bedingt abgeleint wurden. Eine andere Trainerin bot Hundespaziergänge an, 15 Hunde juchu einfach ab von der Leine und viel Spaß auch. Also mein Balu ist jetzt 13 Jahre alt, an anderen Hunden besteht eh nur noch mäßig Interesse und ich habe Freundinnen, mit denen ich ab und zu mal laufe, das passt voll und gut

Ich fand immer so nett, Melanie Lippich hat immer gesagt, besser 1 guter Hundekontakt als zig schlechte Erfahrungen. Letztlich laufen "fremde" Hundbegegnungen eben leider oft nicht entspannt. Früher hab ich mich -- was natürlich total falsch war - auch nicht getraut, dazwischen zu gehen und wusste nicht, wie ich Balu aus der Jagd/Spielsituation wieder befreie. Ich war mal bei einer Hundetrainerin, die sonntags eine "Spielgruppe" angeboten hat. Ich dachte ja ganz naiv, die schaut dann auch nach den Hunden, aber da wurde lieber Kaffee mit den "alten" Kunden getrunken. Mittlerweile denke ich auch, besser Kontakte die man kennt und eben auserwählt neue, da wo die Körpersprache zeigt, die Situation ist entspannt.

Hallo 😇 erstmal 👏ich habe einen amerikanischen Collie. Er wurde mit acht Monaten von einem Rüden am Hals geholt. Der Besitzerin war es klar, mir nicht 😞 seither bin ich sehr achtsam und meine Rübe hat eine Aggression gegenüber fremden Hunden entwickelt. In der Hundeschule wurde mir gesagt, keine Sozialisierung, da ich keine Welpengruppe besucht habe. Ich fing an, an mir zu zweifeln 😔 Einzelstunde, welche mit Hündin aufgebaut wurde, kein Problem 🙈habe allen Hundeschulen den Rücken gekehrt und schau mir fast nur noch Videos von dir an 👍 mittlerweile ist Rübe 2 Jahre und die aggressive Ader schlägt meist bei unkastrierten Rüden durch. Auch wenn er sich unsicher fühlt oder viele Reize driggern 🙈 Riesenschnauzer unangeleint im Wald, Rüde, Frauchen sieht, dass Rübe sich nicht freut und er kommt auf uns zu 😮ich schrei ihn an, er dreht zum Glück um🙏 Frauchens Frage: können die beiden spielen 🙈 ich war fassungslos 🤢wenn ich mit jemandem an unsre Problematik rangehe, dann nur mit Steve 👍 viele Grüße Annette und Rübe

5:00 was ich immer wieder erlebe, ist dass feste Gruppen (Hunde wohnen in einem Haushalt, Hunde gehen täglich als Gassi Gruppe zusammen) gegenüber einzelnen Hunden giftig werden. Das ist völlig natürlich, doch in der Welt der Menschen nicht erwünscht. Wir gehen selbst mit vier bis für Hunden zwischen 25 und 40 Kilo spazieren. Sehe ich einen Hund, den ich nicht kenne, kommt meine Griechin direkt an die Leine. Ich möchte nicht, dass sie rumprollt und ihre Gruppe abschirmen möchte. Ihre Freundin ist deutlich zugänglicher. Wenn die mit dem neuen Gesicht Freundschaft geschlossen hat, darf meine Hündin gucken gehen. Geht das gut, darf sie mit den anderen rennen. Wir haben es anders erlebt. Gruppe Tierschutzhunde. Die gehen regelmäßig zusammen. Wir wurden eingeladen. Okay... schauen wir mal... 🤨 End vom Lied: meine Griechin hat Angst vor dem dreibeinigen Galgo. Die Labrador Hündin hat sie massiv angekeift. Die anderen ignorierten sie zu meinem großen Glück. Allerdings gibt es drei Rüden, die in dieser Gruppe wohl ordentlich ihr Fett wegbekamen. Das erfuhr ich allerdings erst später. Zwei der Rüden haben Probleme mit anderen Hunden. Der dritte ist bedingt umgänglich. 😐🫣

Bei meiner Rosi war ich in einer Welpengruppe und in der „klassischen“ Hundeschule mit Hundeplatz und so. Auf dem Platz ist sie der Streber vorm Herrn, draußen interessiert sie es kein Stück. Mit unserem Scooby habe ich mich mit anderen ausgewählten Hunden getroffen. Leider findet er andere Hunde irgendwie nicht so cool, aber wir haben meine beste Freundin mit ihren beiden Hunden mit denen wir in Ruhe spazieren gehen können. Spielen mit anderen macht er nicht, er ist dann einfach nur Macho.

Aus meiner Sicht braucht ein Hund keinen anderen Hund wenn ich möchte, dass mein Hund mit jemanden spielt, dann kann auch noch immer ich mit meinen Hund spielen. Wir haben keine Hundefreunde ich hab persönlich damit kein Problem und wir haben auch bei Fremdhunden Begegnungen, keine Probleme

4:14 Da ich keinen Führerschein besitze, kann ich nur mit Öffis fahren oder andere um Hilfe bitten. Meine Griechin und ich laufen viel. Zum Tierarzt ist es nicht weit. Das war mir sehr wichtig. Ich muss die Praxis zu Fuß erreichen können, ohne mir ein Bein auszureißen. Wir leben fast direkt an einer riesigen Wiese, die von einem Bach durchzogen wird. Man kann hier Kilometer weit laufen. Dem entsprechend gibt es eine Menge Hundeteams. Meine Griechin kam mit 4,5 Monaten zu uns. Da sie vermutlich ein HSH Mix ist, wollte ich, dass sie möglichst viele unterschiedliche Hunde und Menschen kennengelernt. Natürlich von mir moderiert. Mein Job ist es das Leben für sie angenehm zu gestalten. Also sind wir los und haben uns umgeguckt. Ich ging davon aus, dass sie wenig kennt. 🏥⛲️🚉🚑🚍🚓🏍🛴🛹🚲 So sind wir täglich auf Entdeckungsreise gegangen und haben dabei neue Hunde kennengelernt. Sie sagt mir klar von Anfang an, was ihr komisch ist. Sie setzt sich hin und beobachtet. Ich beobachte sie und warte. Wenn sie den nächsten Schritt gehen möchte, gehen wir weiter. Ich stehe immer einen halben Schritt vor ihr. Wir haben immer Zeit. Sie braucht diese Ruhe, diese Zeit. Ich habe versucht sie möglichst schnell an Züge zu gewöhnen. Sie hat bis heute panische Angst davor.

Diese Serienreihe kommt gerade wie gerufen. In kürze startet eine wöchentliche Hundespielgruppe in unserer Nähe. Noch hab ich nicht zugesagt, da ich skeptisch bin. Bin gespannt was du uns erzählen wirst. Zum nachdenken wird es definitiv anregen 😊

5:06 der Arme Spitz. 😢 Trauma des lebens...💔

Welpenkurse etc. und Hundewiesen/ freiläufe gehen gar nicht. 🫢 Nichtsdestotrotz war ich mal in einem Freilauf, aus interesse. Aber das hat meine Meinung nur bestätigt. Das war ein Desaster. 🤦🏻‍♀️

Freilaufwiese ein No Go, kontrollierter Kontakt in der Hundeschule hin und wieder, meine unsichere Maus ist eher ein Mobbingopfer und darauf hab ich keinen Bock, und Fremdhundekontakt an der Leine vermeide ich, nur gut Bekannte... hab aus meinen Fehlern früher gelernt... Individualdistanz beachten ist wichtig und dem Hund nicht von Anfang an beibringen, dass Hunde immer Halligalli bedeuten und wichtiger sind als der Halter, das passiert nämlich dann, wenn man dem Hund alles gewährt, meine Meinung.

Am Anfang bin ich tatsächlich auch mit dem Gedanken, durch den Welpenkurs, so in die Welt hinaus gegangen. "Je mehr Hunde und Hunderassen Dein Welpe/ Junghund kennenlernt, umso sozialer wird er. Mein Hund war 4 Monate beim 1. Lockdown und ich bekam richtig Panik. Ich suchte mir über den Chat der Dog University regelmäßig andere Leute zum Gassi gehen. Da waren ein paar wenige tolle Hunde dabei, und ein paar völlig ungeeignete. Irgendwann hatte unerwünschte heftige Reaktionen an der Leine. Heute weiß ich, selber Schuld. Gut gemeint aber falsch gemacht. Heute würde ich vieles anders machen. Problem ist einfach auch, in der Zeit hat man sich auf andere Halter verlassen was ein Hund braucht, und was er nicht braucht. Und es ist kein Garant dafür, wenn jemand schon seit 35 Jahren Hunde hält, dass derjenige weiß was er von sich gibt.

... ganz selten, dass ich mal mit jemand anderen und dessen hund spazieren gehe und da nur mit bestimmten ausgewählten leuten, deren hund(e) gut erzogen sind ... da sind sonst meine beiden (geschwister) nur unaufmerksam und doof, weil auch ich nicht 100pro für sie da bin, folglich überlege ich es mir sehr gut ... außerdem sind meine zwei nur kurzfristig darüber amused ... nach einer weile eher genervt und wollen ihr eigenes ding machen ... auch in der hundezone ... die betreten wir meistens, wenn kein anderer anwesend ist, kommt jemand, kurze begrüßung und eventuell ein kurzes spiel der hunde miteinander und dann aber gehen wir wieder eher sehr zeitnah ... es kommt mir manchmal so vor, als würde ich von den beiden ein leises aufatmen (na endlich 🥴) wahrnehmen 🤭🤭 so, jetzt muss ich das video ab 5.21 weiterschaun 😊😍

Hallo Steve, Du hat recht das ich den Hund in einen Konflikt schicke, aber ich denke ein gesunder Hund muss oder sollte mit dem Konflikt umgehen können und ihn bewältigen mit meiner Hilfe

Super tolles Video - danke!

Enkich mal toll beschrieben. Nucht "nur" die weichelei sondern mit sinnvollen Grenzen verbinden. Wieder ein klasse Video Video

Unser welpe bekommt von Anfang nur ausgewählte hundekontakte in Ruhe und ohne Leine als freie Kommunikation. Damit er nicht zu jedem Hund hin mag gibt's das nur ohne Leine. Ich will nicht unsere Leinenführigkeit kaputt machen. Wir sind in der pupertät und sowieso mit schleppleine unterwegs. Wir sind dort unterwegs was reizarm ist. Wenn wir Hunde begegnen nehmen wir uns unseren eigenen Raum und entscheiden dann ob wir wollen oder nicht. ❤Danke das es endlich mal jemand sagt.

Wahr mit der kleinen in der Hundeschule , weil es in der Schweiz eine Zeit lang Obligatorisch wahr. Sie hatte von Anfang an keine Lust auf andere , wir mussten es aber machen. Fazit andere Hunde braucht Sie gar nicht mehr. Läuft einen Riesen Bogen. Und wenn einer zu nahe kommt kläfft Sie. Es hat drei Jahre gedauert bis Sie den grossen Akzeptiert hat. Der kommt vom Tierschutz und hat eine Leinen Aggression. Wir machen einen Bogen um andere dann gehts. Muss mich aber immer Beleidigen lassen dass ich Hundekontakte nicht zulasse mit Fremden. Ich habe es aufgegeben etwas zu sagen. Weil es einfach nichts bringt. Hauptsache meine sind nicht gestresst.

Dass overkill~Begegnungen nicht Sozialisierung sind, verstehe ich..sowas wie rein ins eng umzäunte Getümmel im Freilauf, die machen das schon.., würde sich vermutlich. eher kein Hund aussuchen. Aber wenn andere Hunde in der Umgebung sind, unterstelle ich Hunden die Neigung, dorthinzuwollen, zumindest evtl. auch in Form von z.B. Meidung sich auf einen Umgangston zu einigen. Dass es ein Zeitfenster bis zur Geschlechtsreife gibt, in dem Prägungen einen extra hohen Stellenwert haben, welcher ähnlich wie beim Menschen selbst generell weit unterschätzt und übersehen wird, wäre noch ein Teil der Wirklichkeit. Vllt. klappt hier noch Beobachten und Lesen jedenfalls besser als sinnvoll Einsteuern und wissentlich in alternative Muster Leiten, zugunsten der sozial mündigen Stabilität Aller oder so bewussten Idealen. Woran es fehlt, scheint immens. Wie Hunden zugestanden wird, sich mit sich selbst auskennen zu lernen, ewiger Mangel an allgemein Verständigung, Selbstkritik, Streben nach Beweglichkeit darin, Beständigkeit in Gemeinschaft, Einbeziehen der ganzen Prozesshaftigjeit auch, also vllt.: Verantwortung! , ergibt etwa soein schwer bewältigbares Feld wie der Abschluss dieses Satzes 🥴

Danke erstmal wieder für das Video, ich habe einen vier Monate alten Tibet Terrier Rüde und er ist seit vier Wochen bei uns. Seit dem ersten Tag reagiert er auf andere Hunde bellt und knurrt, hab auch gedacht ihn so oft wie möglich mit anderen zusammen zubringen. Hab aber gemerkt das er immer unsicherer wird und versuche jetzt aus der Entfernung ihn abzulenken und das er mit mir kommuniziert Dank Deiner vielen Informationen. Bin weiter gespannt auf die nächsten Videos. LG

Erstmal danke für den Katzeneinspieler, ich musste so lachen :))) Bin da eindeutig bei deinem Kollegen. Katzenvideos sind toll :)) Was mich erschreckt hat, die Situation am See, als die Hunde die andere Familie bedrängt hatte... absolutes NoGo! Zu deiner Frage: Der Mensch ist schon eigenartig und sollte manchmal besser nicht, sein Wunschdenken der Harmonie, auf andere übertragen! Rudel/Familienverbände gibt es nur aus einem alleinigen Grund und zwar zum Fortbestand und Überleben des Einzelnen innerhalb einer Gruppe. Alles was nicht in die Gruppe passt oder sich unterordnet, wird vertrieben. Nicht umsonst hat die Natur es so eingerichtet, dass der Stärkste zum Anführer wird und nicht der Netteste/Beliebteste. Ausnahme: Der Mensch 😂 Natürlich würde mein Herz sich auch freuen, wenn mein Terrorbeutel dort unbeschwert toben könnte aber er ist nicht der Hund für sowas. Wir haben mit befreundeten Hundebesitzern selber einen Freilauf geschaffen wo die Kumpels zusammen toben können. Und es ist mehr als interessant zu beobachten. Alle 3 Hunde sind charakterstarke Rüden, mit Vergangenheit und viele würden sagen sie spielen sozial miteinander. Was aber wirklich gut sichtbar ist, dass dieses Spiel ein kräftemessen ist und wenns geklärt ist, dann gehen sie ihre Wege.