Eine Frau, die das Herz Von einem Mann begehrt, Weiß genau, Welche Waffe sich im Kampf bewährt. Je der Mann besteht auf Schönheit Und das nutzen wir zum Sieg. Drum gib acht was ein Männerherz entfacht, Dann gewinnst du jeden Krieg! Provozier vorerst nur Mit einem Hauch von Taft, Patrouillier dann sogleich Mit aller Spitzenkraft. Schließ den Pakt mit Samt und Seide Und verschwör dich dem Damast. Mit Satin dringst du vor in sein Terrain, Schreite wie ein Mannequin In dem neuesten Dessin. Und wenn nichts helfen will, Nimm granatroten Tüll, Denn das hebt den Teint. Mary Greif jetzt an, Nimm als Schwert dir einen feinen Schirm. Kundin 1 Rück voran, Lass die Perlen an den Armen klirrn. Kundin 2 Nimm als Schutzschild einen Fächer. Larisch Lass den Gegner nicht entfliehn, Wenn du jetzt noch sein Herz in Feuer setzt, Ist es aus mit ihm! Bittet er nun auf seinen Knien um Gunst, Jetzt erst recht, zieh den Schleier Nach der Kriegeskunst. Trag als Säbel deinen Fächer, Nimm als Falle ein Korsett! Verkäuferin 1 Sei gewandt, Dringe vor in Feindesland, Trag am Haupt ein goldnes Band, Denn das raubt ihr den Verstand! Verkäuferin 2 Ja in Anbetracht der Entscheidungsschlacht hilft ein wenig Tand! (Depuis longtemps, l’homme a le coeur au cul et la femme le cul au coeur.) Larisch Selbst Mars der Kriegsgott hatte Schwächen Beim Anblick Venus’ ward ihm bang. Doch jene Göttin war nicht bieder, Seht nur das Mieder, das ihn bezwang! So geschwächt, beugt er sich Vor deinem Goldkollier! Kriegsgerecht rüst zum Sieg Dir nun das Dekolleté! Fordert er gar Konzessionen, Ist ein tiefer Ausschnitt Trumpf! Auch wenn’s stresst, Gib ihm noch den letzten Rest, Tusch die Wimpern wetterfest Trimme, was sich trimmen lässt! Damen, auf an die Front - Steht stramm! Alle Damen, greift euch den nächsten Mann! Larisch Damen, kämpft bis er nicht mehr kann! Alle Ja der Mann lässt sich gern blenden Und das müssen wir verwenden, Dürfen Schönheit nicht verschwenden, Ist das nicht ein hübscher Krieg?!
Wenn du auf der Welt bist, werd ich dich tragen, auf meinen Schultern, den ganzen Tag. Wir werden lachend den Strand entlang jagen, bis ick absolut keene Luft mehr hab. Dann krabbeln wir beide die Dünen hoch und dann gibt's noch ne große Brause. Deine kleinen Hände in meiner Hand und dann hüpfen wir glücklich nach Hause. Alles das bist du für mich, wie könnt' ich leben ohne dich. Alles das und noch viel mehr, ich geb' dich nie wieder her. Alles das bist du für mich, soviele Träume, ich fass es nicht. Alles das und noch viel mehr und darum will ich dich so sehr.
Jessica du bist meine ganze Welt, nur mit dir will ich die Welt umrunden, denn dich liebe ich über alles denn du bist meine Welt meine Traumfrau mein ein und alles ich liebe dich dein geliebter Mann 😘😘😘
Rudolf Wohin führt mein Weg? Ist’s recht, ist’s falsch…? Ach fänd ich Gewissheit…! Es zwingt mich der Augenblick… Doch ist es geschehn, Gibt es kein Zurück! In mir tobt ein Sturm…! Entreißt der Wind mir all meine Fesseln? Könnt ich mich denn je Vom Zweifel ganz befrein? Wann bin ich bereit, was ich bin zu sein? Gelöst und frei… Ich sehn die Kraft herbei, Einfach nach vorne zu sehn, Und für mich selbst einzustehn… Geborn zu mehr… Ach wenn’s nur möglich wär! Mein Schicksal nimmt seinen Lauf, Bring ich den Mut und die Kraft dafür auf? Die Zeit verlangt nach freiem Geist, Der neu die Richtung weist Und das System entblößt…! Die Last vertrauter Tradition, Sie zwingt und mahnt den Sohn, Nicht hinzusehn und stillzustehn…! Gelöst und frei… Ich schwör den Mut herbei, Nur auf mich selbst zu baun Und dieser Kraft zu vertraun! Nach vorne sehn, Den Vater hintergehn…? Nehm ich den Bruch je in Kauf? Bring ich den Mut und die Kraft dazu auf? Wo endet mein Weg…? Was bringt mir die Zukunft…?