Hier kann an mal hören, was der spätere "Czudy" so drauf hatte. Hier kann man überhaupt nicht meckern, leider ist der Turm recht offen und das einer guten Klangentfaltung (Turmstubenakustik) nicht so förderlich. Trotzdem ein sehr gutes Geläute.....
Das Geläut habe ich auch mal aufgenommen allerdings schräg zum Turm nicht so an der Hauptstraße damit es etwas ruhiger ist. Trotzdem hatte selbst da das Geläut eine Kraft gehabt. Klanglich ist es ja ebenfalls top.
Entweder ist die Glocke 3 defekt oder es gibt lediglich an Festtagen das Vollgeläut. Kann alles möglich sein. Dieses Teilgeläut klingelt aber dennoch nicht schlecht. Ist bestimmt kräftig das Geläut. Trotz der offenen Aufhängung klingt es nicht schlecht.
Also mit 5 Glocken so Kurz läuten ist schon schade da hat man kaum was vom Vollgeläut aber gut kenne ich da zu Beginn vom Gottesdienst oft mal recht kurz geläutet wird. Aber das Geläut an sich ist klasse trotz dass die Schallöffnungen offen sind.
@@glockenfaneliasscheiber1058 ... so schaut's aus! Du müsstest mich nach dem Geläute eh vorbeigehen gesehen haben, wenn du um 5 vor auch noch da warst... Habe davor auch extra wegen der Großen gefragt... ;)
@@Bennoglocke ich glaube hier haben wir's eher mit der Art "Ah, i brauch jo nua a Gloggn dazuaschoitn, weil des andere eh eigspeichert is" zu tun... ;D
@@dieheckenschneider5309 Das würde ich sehr gerne machen leider bin ich nur noch bis Ende August in München dann ist meine Zeit dort wieder vorbei ich weiß nicht ob ich es nochmal nach Gilching schaffe.
Laut St. Anna Chronik sind beide Glocken aus dem Jahr 1678 von Johann Kippo. Die große Glocke trägt die eigenwillige Jahreszahl MDCXXLVIII. Mit Dank für die Aufnahme und liebem Gruß vom Mesner
Finde es irgendwie schade dass die Glocke 10 Kaum noch geläutet wird und das Festgeläut nun aus 9-1 besteht. Die Glocke 10 ist glaube ich nun die Sterbeglocke. Interesaant ist auch, dass an Sonn und Feiertagen zur Wandlung die Glocke 1 läutet und am Mittag um 12 Uhr ebenfalls.
Merkwürdig, dass bei diesem Geläute zuerst die beiden großen angeschafft wurden ! Die meisten größeren Geläute der Nachkriegszeit, die nicht in einem Stück gegossen wurden, sind ja von klein nach groß ergänzt worden - oder es kam zunächst ein "Torso", der dann später nochmals nach oben und/oder nach unten erweitert worden ist.
@@Schillingglocke1 Filmreif....wie auch an anderen Orten. Eigentlich müsste man das Verhalten von Glockenfreunden mal filmen und online stellen, statt die ewig gleichen Geläute... :-)
@@glockenfaneliasscheiber1058 Entgegen der Ankündigung bzw. Vermutung wurde zum Sonntagseinläuten am Samstagnachmittag die große Glocke nicht mitgeläutet. Der Protagonist bestand dann gegenüber dem vom (damals stehenden) Aussengerüst herabsteigenden Mesner darauf, nochmal zu läuten, was der Mesner natürlich ablehnte. Daraufhin kam es zu tränenreichen Szenen und der Protagonist wurde schließlich des Platzes verwiesen. Ähnliche Auftritte gab es auch andernorts bzw. mit anderen Glockenfreunden. Hier war es dann meist das gnadenlose Zuschwallen des/der Mesner/in ("Der hat sich so gefreut") bis sie oder er schließlich kurz vor der Ohnmacht die Erlaubnis gaben, die Glocken selber einschalten zu dürfen (ein unbedingtes Muss, ohne dem die Aufnahme ungültig wäre!) - zum Schluss folgte dann noch das obligatorische Gruppenbild vor dem Schaltkasten, meist in Begleitung diverser Ministranten(bubis).... ein Panoptikum sondersgleichen....
Ich war zum ersten Mal mit 7 Jahren mit meinen Vater im Urlaub in Mittenwald..und war damals schon "Glocken- Fan" 😮 Hätte ich gewusst was in diesem Turm hängt hätte ich gebittet und gebettelt dieses Vollgeläut zu Hören ❤ Eine bombastisch gute Außenaufnahme 😮 Darauf kannst Du stolz sein 😊