Wir informieren, wissensbasiert und verständlich, rund um alle Themen der Landwirtschaft - einschließlich Forstwirtschaft, Garten- und Weinbau sowie Fischerei und Imkerei - von der Erzeugung bis zur Verarbeitung sowie durch die Erhebung und Vermittlung von Daten.
Wir skizzieren Lösungsansätze, stellen Erfolgsmodelle vor und zeigen Handlungsbedarf auf, um den Wandel zu einer nachhaltigen Landwirtschaft in Deutschland zu unterstützen.
Unser Ziel: das Verständnis über Landwirtschaft zu fördern und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog zu kontrovers diskutierten Agrar- und Ernährungsthemen zu leisten.
Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht! Was passiert in der Praxis? Schwarz geschlagenes Holz wird in Nicht-EU Staaten geliefert und Europäer zahlen das teure und verknappte Rohmaterial. Sehr schlau! Vielen Dank für ein separiertes Vorgehen, was wie immer (absehbar) scheitern wird und nur Resourcen von Firmen bindet und dazu führt das diese aufgeben. Dumm, dümmer, EU!!!
Blöde Frage : warum nicht gleich abschneiden am Stamm ? Ergibt mir keinen Sinn ! So haben wir es noch niiie gemacht und sehe das nur als zusätzl. Arbeitsbeschaffung . Da hätten wir so viel Arbeit mit unserer Plantage ...u. dann noch in Handarbeit zu säbeln , meine Güte ... Ich bin von der Methode vom d. Kanal : Obstbaumschule Schreiber angetan - besser geht nicht u. da kann ich mir alles andere wie hier ersparen . Profis machen es so sicherlich nicht - bin nämlich mitten drin umgeben von Obstbauern , die Mega - Plantagen haben .....
BRASIL TERRA DO AGRO AQUI TEM FEND AQUI TEM CLASS MAXION. AQUI TEM DOYT BRASIL SEGUNDO MAIOR PRODUTOR DE SOJA E MILHO DO MUNDO TEMOS TRIGO AVEIA ARROZ FEIJÃO SORGO MILHETO GERGILIN AMENDOIN E MUITOS OUTROS
Sehr informatives Video.👍 Allerdings würde ich den Landwirt gerne fragen, ob er die Aussagen über die ökologische Landwirtschaft noch für zeitgemäß hält. Humusaufbau, Tierwohl, Fruchtfolge und Co. sind Themen, die nicht erst seit gestern auch in der konventionellen Landwirtschaft eine große, wenn nicht die größte Rolle spielen. Ich kenne mittlerweile niemanden mehr, der beispielsweise keine Zwischenfrüchte anbaut und auch in der Tierhaltung gibt es bei beiden Wirtschaftsweisen schwarze Schafe und Vorzeigebetriebe. Ich glaube, die ökologische Landwirtschaft muss sich mit der Zeit neue Argumente suchen oder diese zumindest fallen lassen. Sie spiegeln nicht die "Gute Fachliche Praxis" wider. Nichtsdestotrotz war alles super erklärt und als Berufskollege im Allgemeinen fühle ich mich hier gut vertreten, auch wenn man natürlich nicht immer einer Meinung ist. Danke dafür und Grüße aus der Oberpfalz
Eine eher etwas oberflächliche Ratgeberproduktion.Was u.a. fehlt, ist der wichtige Rat, unbedingt auf das richtige Wetter zu achten. Es sollte unbedingt trocken sein und mehrere Tage so bleiben, denn das vermeidet Infektionen besser, als diese Mittelchen. Auch das rivchtige, scharfe Werkzeug finde ich wichtig.
Ich gebe sehr gern zu, dass es ein richtig, richtig guter Film geworden ist. ABER mich würde wirklich interessieren, warum man diese wunderschönen und imposanten Pferde derart verstümmelt und den Insekten damit wehrlos ausgeliefert hat 😢
Lass` die Baumstreifen weg und steig' in die Direktsaat ein! Wird etwas Ertrag kosten, das kosten die Baumtreifen auch und machen noch zusätzlich Arbeit!
@mr.allnut650 Warum nicht einfach beides kombinieren? Die Vorteile der Direktsaat sollten sich gewiss auch mit den Vorteilen von Agroforstsystemen vereinbaren lassen. Denn die Bäume und Sträucher schaffen Struktur- und Artenvielfalt in der Landschaft und ermöglichen Rückzugsräume für Wildtiere, mindern das Erosionsrisiko, verbessern die Wasser- und Nährstoffversorgung, steigern die Bodenfruchtbarkeit und schützen Gewässer und Grundwasser. Für deren Etablierung und Pflege fällt mehr Arbeit an, die sich aber auszahlen sollte. Mehr über die Vor- und Nachteile von Agroforstsystemen lesen Sie hier: www.oekolandbau.de/landwirtschaft/oekologischer-pflanzenbau/anbausysteme/agroforst-landnutzungssystem-mit-zukunftspotenzial/agroforstsysteme-bieten-ueberwiegend-vorteile/
@@BZLandwirtschaft Vielen Dank für Ihren ausführlichen Vortrag, der auf mich doch etwas tendenziös wirkt. Die Vorstellung, ein 2000ha Marktfruchtbetrieb im Ostdeutschland zergliedert seine 200ha-Felder in lauter 30m breite Streifen und pflanzt dazwischen 70000 Bäume in Reihen, ist für mich völlig absurd. Sorry!
@mr.allnut650 So pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn die Wirtschaftlichkeit hängt immer von vielen (Standort-)Faktoren ab. Mit den Gehölzen und Sträuchern in Agroforstsystemen kann die Produktpalette des Landwirtschaftsbetriebs erweitert werden, sei es durch den Verkauf von Hackschnitzeln und Obst oder durch den langfristigen Kapitalaufbau in Form von Stamm- oder Wertholz. Das zahlt sich allerdings meist erst mittel- bis langfristig aus. Nicht selten haben die Wechselwirkungen zwischen den Gehölzen und den Feldfrüchten auch einen positiven Effekt auf den Ertrag: Während es im direkten Grenzbereich meist zu ertragsmindernden Konkurrenzeffekten kommt, sind im Weiteren, mikroklimatisch begünstigten Abstand Ertragssteigerungen möglich. Wie stark diese Ertragseffekte letztlich ausfallen, hängt von der Art und vom Aufbau des Agroforstsystems sowie von der Witterung, den standörtlichen Bedingungen sowie der Kulturart ab. Demgegenüber stehen die - im Vergleich zu einjährigen Kulturen etwa - die erhöhten Pflanzkosten, die über die Gesamtnutzungsdauer verrechnet werden müssen, aber lediglich bei der Etablierung anfallen. Und natürlich ist vor allem zu Beginn mit einem höheren Arbeitsaufwand zu rechnen, der durch die Pflanzung und die Pflege entsteht. Wichtig ist also immer eine sorgfältige Planung! Mehr Infos, was bei der Planung beachtete werden sollte, lesen Sie hier: www.oekolandbau.de/landwirtschaft/oekologischer-pflanzenbau/anbausysteme/agroforst-landnutzungssystem-mit-zukunftspotenzial/was-bei-der-planung-von-agroforstsystemen-zu-bedenken-ist/ Mittlerweile gibt es auch erste Fördermittel von Bund und Ländern, um die Betriebe beim Einstieg in die Agroforstwirtschaft zu unterstützen.
@@BZLandwirtschaft _"So pauschal lässt sich das nicht beantworten,..."_ In Ihrer ausführlichen Antwort stecken aber jede Menge Fragezeichen. Ein entsprechendes Investment wäre mir zu riskant. Deshalb Direktsaat. Wenn das nicht funktioniert, bin ich die schnell wieder los.
Tolles Projekt! Keyline ist komplex, weil es das Wasser nicht nur aufhält, sondern auch vom Tal weg transportieren soll. Normales Rainwater Harvesting sind einfach nur Mulden, ich mache das in einer ex-Kiefern-Monokultur mit den gefällten Stämmen am Hang entlag. In nicht soo trockenen Gebieten mit weniger Gefälle ist die Bodenverbeserung durch Regenerative Landwirtschaft oft aus, ein lebendiger Boden kann über 150 Liter pro m2 und Stunde wegschlucken und damit auch das Grundwasser auffüllen und Abfluss stark verringern oder vermeiden. Mein Vortrag 8 Elemente der Regen-LW: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SGoaxuvVf20.html
Hallo zusammen was sehr gut ist im kompost ist pflanzenkohle die saugt die Nährstoffe auf und somit wäscht sie es nicht aus und noch viel mehr Vorteile hat Pflanzenkohle. Lg Sven
Klingt interessant und auch weitgehend überzeugend, nur wird es wahrscheinlich wieder am Geld scheitern mit der Umsetzung. Wenn nicht einzelne auf eigene Rechnung anfangen , Praxisbeispiele anzulegen. Optional könnt ja auch an die Versicherungen und Rückversicherer (und wie die sich alle nennen) herangetreten werden, mit dem Argument "schießt uns doch mal Geld vor, wir beweisen Euch das Ihr weniger Unwetterschäden langfristig bezahlen müsst"
Da ist die Gesamtplanung mit dem Dorf / der Stadt sinnvoll - Zusammenarbeiten im Einzugsgebiet ist aber in der Wasserwirtschaft sinnvoll. Man muss immer möglichst oben anfangen, was unten gebaut wird, wird sonst weggeschwemmt.
Was für ein Glück das man das virtuelle Wasser erfunden hat. So lässt sich "Verbraucher" besser lenken. Wenn man schon so dreist ist und mit virtuellem Wasser jongliert sollte auch tatsächlich ALLES mit gezählt werden. So zB die erhöhte Artenvielfalt auf Weideflächen. Oder die Landschaftspflege die die Heideschnucken verrichten. Die Pflanzenteile von denen der Mensch nur ein Teil verwerten kann, der Rest aber für Tiere geeignet ist. Also was bitte soll das Rosinenpicken ? Ich persönlich nenne so etwas unseriös. Letzt so ein Blödsinn gelesen was EIN Liter Milch an Wasser benötigt, das würde bedeuten das der Bulle der ja keine Milch gibt, tausende von Liter Wasser weniger als eine Milchkuh braucht...und das schlimme, es gibt tatsächlich Menschen die das glauben.
@user-bf3xv1qs1i Gerade weil es oft zu Missverständnissen kommt, wie viel Wasser für ein Produkt "verbraucht" wird und was das für die Umwelt bedeutet, wurde das Modell des virtuellen Wassers eingeführt. Denn es kommt vor allem darauf an, wo das Wasser herkommt, nämlich aus Niederschlägen (grünes Wasser) oder aus der Bewässerung (blaues Wasser). Ziel sollte sein, wenig in der Landwirtschaft zu bewässern, was für Deutschland noch zutrifft.
@@BZLandwirtschaft warum können Sie nicht auf das Beispiel Kuh- Bulle in Bezug auf Milch eingehen und das erklären ? Das wäre durchaus sehr interessant. Ist eine einfache Frage und die Antwort interessiert bestimmt einige. Danke im voraus
Herrliches Thema, würde kein Obst oder Gemüse angebaut werden, wäre in den meisten Regionen trotzdem Pflanzen vorhanden, was der Unsinn mit blauem, grünen und virtuellem Wasser soll, verstehen wohl nur die "Erfinder".
@user-bf3xv1qs1i Tatsächlich halten sich die Vorschriften für das Pflanzen von Bäumen auf Ackerflächen in Grenzen. Dennoch kann es in manchen Gebieten zum Beispiel Zielkonflikte mit dem Naturschutz geben. Dies betrifft etwa Schutzgebiete mit speziellen Artenvorkommen, die offene Ackerbaugebiete benötigen. Und grundsätzlich hat auch die Frage der Eigentumsrechte an der Fläche einen Einfluss auf deren Eignung - so muss auf Pachtflächen immer Rücksprache mit der Verpächterin oder dem Verpächter gehalten werden. Agroforstsysteme sind nach wie vor eine Nische, was auch an den bisher begrenzten Fördermöglichkeiten liegt. Antworten auf die Frage, was bei der Planung von Agroforstsystemen zu bedenken ist, finden Sie hier: www.oekolandbau.de/landwirtschaft/oekologischer-pflanzenbau/anbausysteme/agroforst-landnutzungssystem-mit-zukunftspotenzial/was-bei-der-planung-von-agroforstsystemen-zu-bedenken-ist/
Ich komme aus einem Holzhandel, ihr wisst nicht wie das uns belastet. Lieferanten aus dem Ausland sagen uns jetzt schon lieferstopps voraus. Da werden die Preise wieder durch die Decke gehen , zu dem ist der bürokratische Aufwand extrem.
Die wichtigste Methode zur Schneckenabwehr: das Messer. Mehrfacher Rundgang täglich. Machen wir uns nichts vor: Eine effektive Methode wird immer das Leben der Schecken beenden oder deren Lebensgrundlage zerstören. Wir fangen ja auch nicht einzelnen Mücken ein und setzen sie an den nächsten Teich aus.
Die Milchwirtschaft beruht auf der Ausbeutung einer fremden Spezies. Kühe werden gegen ihren Willen künstlich geschwängert, das geborene Kalb wird ihnen entrissen damit es nicht die Milch trinkt, die der Körper der Mutter eigentlich für das Kalb produziert. Es gibt keine engere Bindung als die zwischen Mutter und Kind, und diese zu brechen ist eine richtige Sauerei. Die Milchwirtschaft ist eine furchtbare Branche und niemand sollte guten Gewissens einen Beruf in dieser Branche ergreifen und dieses kranke System unterstützen.
Dank für Ihren Kommentar und dass Sie Ihre Bedenken so offen teilen. Mittlerweile gehen einige Landwirtinnen und Landwirte einen anderen Weg, nämlich den der kuhgebundenen Kälberaufzucht, bei der die Kälber bis zum Absetzen, direkt am Euter der Kuh trinken. Außerdem bieten Molkereien in Deutschland auch vermehrt vegane Ersatzprodukte wie Soja- oder Hafermilch und entsprechende Milchprodukte an. Auch diese werden von Milchtechnologinnen und Milchtechnologen produziert und von milchwirtschaftlichen Laborantinnen und Laboranten kontrolliert. Deshalb ist auch in diesem Bereich eine qualifizierte Ausbildung wichtig und zukunftsorientiert, um die Ernährungssicherheit in Deutschland zu sichern!
Baut euch einen Schneckenschutz, der sehr wenig kostet und super funktioniert. Klickt auf mein rundes Bild. Videos hier und kostenlose Bauanleitungen auf meinen Webseiten. Viel Erfolg Hans-Jürgen Rausch
*Das Video behandelt die Betäubung und Schlachtung von Forellen in Aquakulturbetrieben. Mit der elektrischen Durchströmung kann man mehrere Fische gleichzeitig betäuben und anschließend fachgerecht töten und schlachten.*
**Das Video behandelt die Betäubung und Schlachtung von Karpfen in Aquakulturbetrieben. Mit der elektrischen Durchströmung kann man mehrere Fische gleichzeitig betäuben und anschließend fachgerecht töten und schlachten.**
