Wieder ein gutes und aufschlussreiches Video. Im Grunde ist das ultralight backpacking (mit Camo), ergänzt durch eine leichte Büchse im Kaliber .308 Win aus Riihimäkki. (Habe ich auch so 😊). Zum Austria-Glas: 4fach Zoom reicht auch m.E. völlig, aber braucht man wirklich 24fache Vergrößerung? Wird in Finnland auch bleifrei gejagt? Fragen über Fragen. 😂 Ich freue mich auf die kommenden Videos. 😊👍
Hallo @terpdweller Danke für das tolle Feedback! Ultralight würde ich es nicht bezeichnen. Ich probiere möglichst wenig mitzunehmen, aber robuste Sachen. Das widerspricht dem Ultralight meiner Meinung nach (wo Robustheit nicht oberste Priorität ist weil man die Dinge nur wenig gebraucht, oder dauernd neu kauft). Welches Austria Glas? Je höher die Vergrößerung ist, desto präziser kann man schießen und auch seine zu erwartende Präzision besser einschätzen (so sieht man bei 24 fach häufig seinen Puls, bei 16 oder 12 fach aber eher weniger, natürlich stark abhängig von der Position und den Bedingungen.). Limitierend hier ist eigentlich nur die Austrittspupille. Wie meinst du dass, ob man auch bleifrei jagt?
@@nomadictrapper Austria-Glas: in der Kombination aus Fotos und Text im Blog war der Eindruck entstanden, dass du ein Swarovsky 6-24x56 (auf Sako Finnlight II) nutzt. Eine Tikka T3x Varmint war auch noch irgendwo zu sehen. Vielleicht liege ich aber auch falsch. 🤔 Mit "bleifrei" meint ich die Geschosse, da hier in D mehrere Bundesländer deren Verwendung vorschreiben. Ich nutze Hornady GMX 150 grain (.308 Win) und Sako Hammerhead II (.223 Rem). Diese .308-Laborierung ist in Suomi auf Elche und Bär zugelassen lt. Jagdbehörde.
@terpdweller Mit deiner Ausrüstungseinschätzung liegst du größtenteils daneben ;-). Nochmal besser hingucken :-p Ist in Deutschland bleifrei schon per Gesetz vorgeschrieben? Damals war es nur bei den Landesforsten so. In Finland hat man den EU Schutz von Feuchtgebieten aber eine staatliche Vorschrift zu Bleifrei gibt es nicht. Es gibt aber Erleichterungen bei der nötigen Geschossenergie und Geschossgewicht bei Bleifreien Geschossen. Dennoch jagen auch viele Jäger bleifrei, was auch gut ist. Mit dem GMX habe ich früher auch viel gejagt.
@@nomadictrapper Ha ha, die spezielle Ausrüstung ist nicht so entscheidend, Hauptsache, man kommt mit seiner Ausstattung gut klar. Mit einer leichten Büchse komme ich auch im Ansitz gut klar, aber mit einer schweren Waffe kann langes Pirschen eine Tortur werden. Meine beiden Tikka T3x Lite sind angenehm leicht und trotzdem für weite Schüsse gut geeignet. 300 m sind aber meine persönliche Grenze. Ein 5-15x50 ZF reicht mir dafür gut aus. Das Verbot von bleihaltigem Schrot gilt Europa-weit verbindlich in Feuchtgebieten, so auch hier in D. Das Verbot bleihaltiger Büchsenmunition findet sich in einigen Bundesländern in der sachlichen Verboten und wird in den Staatsforsten auch durchgesetzt. Da das Bundesjagdgesetz dieses Bleiverbot noch nicht kennt, wäre ein festgestellter Verstoß dagegen auf Länderebene nicht justitiabel (Bundesrecht steht über Landesrecht). Ich selbst habe bisher weder hinsichtlich Wildbretentwertung noch Zielwirkung schlechte Erfahrungen mit Kupfersolidgeschossen gemacht. 🤗
Hallo @johannes3153, vielleicht mach ich ein separates Video dazu mit deaktivierten Kommentaren. Ich fürchte einfach, dass die Ernährungsgläubiger mich steinigen wollen. Es gibt zu viele Ernährungsreligionen und Kontroverse Themen ansprechen verspricht immer Stress ;-)
Hallo @johannes3153 ich möchte nicht zwanghaft die Konfrontation suchen. Allzu häufig setzt man sich gerne in seine Ecke zu Gleichgesinnten. Aber ich mag es auch mit Menschen zu tun zu haben die in vielen Bereichen vollkommen anders denken als ich. Das funktioniert aber nur, wenn man die Konfrontation nicht sucht. Ich finde es schon wichtig Missstände anzusprechen und die Konfrontation nicht zu meiden wenn sie zu etwas führt.
@@nomadictrapperDas ist gut nachvollziehbar. Bemerkenswert ist hier, dass da "Einer" in der menschenleersten Ecke sitzt, die Europa zu bieten hat, und sich Gedanken über einen shitstorm machen muss. Irgendwas läuft doch gewaltig schief!
@terpdweller Der Shitstorm selber stört mich gar nicht. Mir ist auch egal was Leute von mir Denken. Aber ich möchte nicht polarisieren und spalten sofern es nicht nötig oder hilfreich ist eine klare Kante zu zeigen. Heutzutage haben wir so viele "Lager". Es gibt Themen wo ich denke, dass Dinge sehr falsch laufen und dann setze ich mich auch gezielt in die Brenneseln.
Jop da haben einige darauf gewartet....Mich eingeschlossen ! Darum ein Herzliches Danke ! 😊 Den Ich denke wie beim Outdoor Expeditions Channel sind Die Sachen hier auch wirklich erprobt und brauchbar ! 🙂
Hallo. Wie funktioniert das Jagdrecht in Finnland? Ist das Jagdrecht so wie hier auch an den Besitz von Grund und Boden gebunden? Darf man in Finnland mit einem Gewehr im Wald umherlaufen? Frage wegen der Bären
Hallo @user-ly7jw1fk3b Bären sind keine Gefahr. Man darf aus diesem Grund nicht mit einem Gewehr rumlaufen. Zum Jagdrecht mache ich wahrscheinlich mal ein separates Video. Das ist natürlich eine Umfangreichere Fragestellung.
Nabend. Schöne Einstimmung auf das was mich erwartet. Musste die Tage daran denken, was du sagrest, zum Unterschied der Wildnisjagd und der Waid in Z.B Deutschland. Seit ich in Schweden mit dem Auto unterwegs bin, kein Stück Wild gesichtet. Vorgestern, z.B Höhe Flensburg rechts und links der Strassen Dutzende Rehe und auch Hasen. Ausserdem viele überfahrene Füchse,Marder, einen Waschbären und einige Marderhunde. Seit Einfahrt Schweden nix mehr, ausser ein undefinierbares Tier. Die haben hier halt Platz in den Wäldern. Wünsch dir was. Gruss Martin Ps. Zum Thema Wahrnehmung - manche schauen nicht mal auf den Weg, den sie laufen. Sie sind eben Geteerte Wege gewohnt Mit den essbaren Beeren werde ich mich die Tage beschäftigen.
Das mit dem laut sein kann ich nachvollziehen, stört mich auch oft. Hatte ich letztes Wochenende in Estland nahe der Grenze zu Lettland. Ein RMK „Campingplatz“ also kostenlos. Da kamen junge Esten mit 4 Autos an, bauten Outdoor Lautsprecher auf und hörten dabei laut Musik bis nach 0 Uhr. Alkohol floss auch reichlich. Hab versucht mit denen zu reden, ging nicht. Andere haben den Platz verlassen deswegen. Find ich zum kotzen so ein verhalten. Wenn ich laute Musik hören will bleib ich in der Stadt und fahre nicht auf einen Naturcampingplatz wo die meisten die Ruhe suchen…
Hallo @Ford31Coupe dein Beispiel ist natürlich extrem. Aber mich wundert es schon wie laut und unaufmerksam ganz normale Menschen in der Natur sind, häufig mit der Begründung es sei ja sonst keiner da.
Wieder mal ein Privileg auf Ihrer Erkundungstour mit dabei zu sein. Ist es in Finnland (ähnlich wie in Alaska) eigentlich möglich, als EU Ausländer mit Jagdschein eine Lizenz zur Elch- oder Rentierjagd zu erwerben und selbstständig auf die Pirsch zu gehen? Oder braucht es einen PH/ Guide/ Outfitter? Ich hätte für nächsten Herbst Interesse daran in Kombination mit Ihrer "Wildnisakademie".
Hallo @aion1752, danke für deinen Kommentar. Das mit der Elchjagd ist insgesamt komplizierter und ich kann es nicht auf kurze Weise beantworten. Aber ich mache vielleicht mal ein Video zum finnischen Jagdsystem.
In Hessen (Knüllgebirge) ist das Auerwild zum Ende der 1960er Jahre verschwunden. Zuvor und begleitent hat der Forst, unter anderen waldbaulichen Maßnahmen, mit sehr viel Chemie die Heidelbeersträucher - Nahrungsgrundlage - weggerprüht. Der Heidlbeerbestand hat sich bis heute noch nicht erholt. Das Auerwild ist verschwunden. Förster bertrachteten das Auerwild als Forstschädling, im damaligen Landkreis Fritzlar-Homberg soll sogar ein Holzknecht den letzten Vogel erschlagen haben. Vorsichtig beim Forst, die trauen sich mit wechselnden Moden mitgehend, sehr viel Urteilsvermögen zu und neigen nicht zur selbstkritischen Reflektion.
Hi Nomadic Trapper, hier im Süden Deutschlands haben wir heute über 30 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit (65 bis zu 90 %). Ist nicht meins. Morgen bin ich auf dem weg nach schwedisch Lappland (Arjeplog). Ich hoffe, dass mich dort oben etwas Frische erwartet. Danke für dein Video.Gruss Martin
@@nomadictrapper Danke. Ich werde es genießen und bin schon auf dem weg. Im Moment bin ich am Meaforsens Nationalpark, Pause machen. Bin vom Vänern heute bis hierher gefahren. Würde gerne arktischen Saibling fangen. Ich fahr so weit hoch, bis es welche.n gibt. Bei mir zuhause (Karlsruher Gegend) heute wieder weit über 30 Grad, da freu ich mich auf frische Luft. Hier hats im Moment 16 Grad Gruss Martin
@@nomadictrapper Da gebe ich dir Recht. Habe auch schon einige Geschosse probiert und egal auf welche Entfernung, ich kann da keinen Unterschied feststellen.
zu kompliziert und korrigiert den Geländewinkel nicht - das gibt Probleme. Besser auf 100 m 5-6 cm höher einschießen. gibt bei meiner 6,5x68 fast wiederholgenau und ohne ZFrohrverstellung Fleck auf 300m 😊
@@weisserschatten78 Falls du eine pos. oder neg. Beschleunigung auf das Geschoss durch die Erdanziehungskraft in Schussrichtung meinst: Das spielt bis 300m keine Rolle und die Varianz der v0 ist bei Match-Fabrikmunition größer. Auch Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Temperatur machen größere Unterschiede.
Aus welchem Jahr ist der Eberlestock? Meine 2019 Rucksäcke von denen haben andere Schnallen und kein Mesh. Auch bei -27 Grad ist da nix gebrochen. Savotta hatte für mich zu wenig Schulterpolster und war zu steif. Gut ich jage nicht. Ich laufe nur tagelang durch die Gegend mit dem Rucksack. Eine Mischung aus beiden Firmen wäre für mich optimal. Auch wenn ich sie gern nutze, der Hype / Preis bei Eberlestock ist übertrieben. Das man nützliches, wie von dir erwähnt, extra kaufen muss ist echt ärgerlich.
Hallo @Ford31Coupe ich habe schon mit vielen Eberlestock Rucksäcken zu tun gehabt und meine Kritikpunkte beziehen sich fast auf alle Modelle aus mehreren Jahrzehnten. Ich habe nicht nur Erfahrungen mit dem einen. Es stimmt aber, dass Eberlestock eine hohe Anzahl unterschiedlicher Schnallen verwendet die nicht miteinander kompatibel sind.
Sehr schöne Landschaftsbilder. Super Video. Ich war letztes Jahr in Finnland unterwegs, sehr schöne Natur. Auf einer Wanderung musste ich rudern, das war etwas ungewöhnlich. Man musste das andere Boot erst holen bevor man endgültig übersetzen konnte, aber alles gut erklärt und Rettungswesten gab es auch. So as gibt es glaub ich nur in Finnland. Ich komme wieder
Dieses procedere ist nicht praxisgerecht. Weitaus passender wäre es, das gewehr auf 150 fleck einzuschießen und den geschossabfall AB DA auf einem folierten mini-spick-zettel unter dem okular zu vermerken, Ein dreizeiler genügt, (den rest erledigt das entsprechende drüberhalten) zB: 200-8 / 250-15 / 300-30 / Und Fertig! nix mit: kappe runter, rad verdrehen, kappe rauf, rückstellung vergessen, event. kappe verlieren, etc, etc, etc
Hier wächst eine technisch begeisterte Generation heran die handwerkliches Know-how durch Tabellen ersetzt. Wenn ein Jäger nicht in der Lage ist mit einem auf GEE eingeschossenem Gewehr auf 300 Meter ein 20x20cm großes Ziel zu treffen sollte er es einfach lassen. Man sollte die ballistischen Werte der verwendeten Laborierung kennen ebenso wie die Körpermaße des bejagten Wildes. Dann muss man auch nichts am Zielfernrohr rumdrehen, spart damit Zeit die man für eine saubere Zielerfassung und Schußabgabe nutzen kann. Ich möchte nicht wissen wieviel Wild krankgeschossen wird weil man das Zurückdrehen vergessen hat. Dann mal Waidmannsheil ! (Absehenschnellverstellung ist etwas für Schüsse deutlich über 300 Meter u n d für geübte Schützen)
Mal die Kirche im Dorf lassen. Für normale durchschnittswaldaktivitäten reicht das billige China-Paracord völlig aus (auch zum Kochtopf übers Feuer hängen)…. Preis/Leistung im Auge behalten
Hallo @superpsychotropical88 Jo mache ich, hast Recht. Verstehen und Lernen wird überbewertet. Einfach irgendwas machen hat sich in der Vergangenheit immer gut bewährt. Nächste mal einfach bei Temu und Ali bestellen und nicht so viele Gedanken machen. Warum eine Schnur benutzen die über dem Feuer hält wenn es so viel Spaß macht das abendliche Essen ins Lagerfeuer rauschen zu sehen oder das Tarp im Gewitter reist. Und man muss ja auch an die Wirtschaft denken. Nur reißende und schmelzende Schnüre müsse neu erworben werden.
Servus,die Natur ist wirklich sehenswert,Eure Einstellung zur Natur sucht ihresgleichen, in Deutschland ist das ja total anders,da ist die Natur stellenweise derart vermüllt daß es dafür keine Vergleiche gibt,ich bin sehr viel mit dem Rucksack unterwegs und nehme meinen Müll immer mit nach hause,so sollte es eigentlich jeder tun,wieder ein top Video, LG Christoph
@hode22 hat es schön erklärt, was für Mittelpatronen meistens gut funktioniert. Dennoch: mir persönlich gefallen Ratschläge zu schießtechnischen "shortcuts" nicht, weil sie untrainierten Schützen möglicherweise nahelegen, es sei einfach, auf 200m-300m Wild präzise treffen zu können. Wer weiter und exakter als der Durchschnittsjäger treffen möchte, MUSS sich mit Ballistik, mit technischen Gadgets und Basics der Schießtechnik intensiv beschäftigen und so oft wie möglich Longrangeschießen trainieren. Um sich exakte Schüsse auf Wild in (z.B.) 300m Entfernung leisten zu können, sollte man mit seiner Jagdwaffe mind. die 1,5-fache Distanz beim Training sicher beherrschen und den cold bore short jederzeit vorführbar in ein 1,5-2 MOA Ziel setzen können. Außerdem braucht man für weite jagdliche Schüsse einen zuverlässigen Laserrangefinder, mit dem man auch umgehen können muss (Fehlmessungen ausschließen), denn die beste Ballistik-Tabelle (dropchart) nützt nix, wenn man die genaue Distanz zum Ziel nicht kennt.
Hallo @EOSD7 du hast mit allem Recht. Mir geht es auch nicht um einen Shortcut, dass man die Tabelle nicht verstehen müsste. Mir geht es darum dem Jäger der es versteht und kann einen Tipp an die Seite zu legen ohne Aufwand die Korrektur durchführen zu können. Im jagdlichen Alltag ist es praktisch nicht auf eine Tabelle schauen zu müssen sondern alles schnell und richtig verstellen zu können, ohne zusätzliche Bewegungen die die Position des Schützen verraten könnten.
Hallo @@nomadictrapper , danke für die Antwort. Die Frage ist, ob ein Jäger, der "es versteht und kann", so einen Tipp braucht. ;-) Mit dem Ratschlag von Hode22 (100m Fleck, 150m Hochblatt anhalten, 200m 0.5 mrad, 250m 1.0 mrad, 300m 1.5 mrad) und einem ballistischen Mil-Absehen (möglichst in der ersten BE) wäre das leicht zu verinnerlichen, ohne eine Tabelle benutzen und ohne der Absehenverstellung klicken zu müssen. Zwischen 200m=0.5 mrad und 300m=1.5mrad reicht es aus, je 10m 0.1 mrad zu interpolieren. ABER: in der Praxis ist für die meisten Jäger m. E. nicht das Problem, diese Daten zu kennen, sondern nicht über genügend Longrange-Praxis und gut beherrschte Schießtechnik zu verfügen, um diese Daten ethisch vertretbar (waidgerecht) in sichere Treffer mit dem ersten Schuss auf Wild umsetzen zu können. Deshalb ist mein Rat: zuerst einige Seminare für Longrangeschießen bei professionellen Trainern zu buchen und die eigene Treffsicherheit auf weite Distanzen zu festigen.
@@EOSD7 ich stimme deinen Aussagen nicht zu. Ich halte bei der Jagd nicht viel von ballistischen Absehen. Meiner Meinung nach ist eine Korrektur durch das Absehen nicht genau genug. Auch stört ein ballistisches Absehen das Sehfeld sehr. Durch gute Mechaniken sehe ich keinen Vorteil eine ballistische Korrektur über das Absehen zu machen. Das Zielen wird viel schwieriger. Einen Schuss auf höhere Distanzen macht der Jäger in der Regel mit ein paar Sekunden Zeit, besonders wenn er sowieso die Entfernung messen muss, der Soldat dagegen muss auf unterschiedlichste Distanzen schnell Schüsse abgeben. Die Treffergenauigkeit ist da eine ganz andere. Beim Soldaten hat das BA eine Berechtigung. Ein paar dezente Striche unter dem Haltepunkt können bei der Großwildjagd aber helfen, besonders wenn man die Entfernung nur schätzt. Es geht in dem Video ja auch nicht darum was Wichtiger ist. Es geht auch nicht darum was man beim Schießen als Erstes lernen sollte. Wenn ich ein Video mache wie ich ein Traggelenk am Auto wechsel dann ist natürlich auch klar, dass jeder der das macht, einen Reifenwechsel beherrschen sollte. Meiner Erfahrung nach wissen viele Jäger/Schützen die präzise Schießen den Tipp mit MOA nicht. Daher habe ich das Video gemacht, auch um zu zeigen, dass man keinen ballistischen Turm für 280€ braucht. Präzise schießen kann man auch ohne Kurs. Das kann helfen, ist aber nicht zwingend. Außerdem ist die Leistung und das Wissen von Instruktoren doch sehr schwankend.
man kann auch bei allen Mittelpatronen sagen: bei 1/10 mil klicks, also allen ZF die 1cm / pro klick verstellen, bei 150m 2 klicks, bei 200m 5 klicks bei 250m 10 klicks und bei 300m 15 klicks ! dies passt fast bei allen Patronen 6.5mm - 8mm mit Geschwindigkeiten von ca. 800 m/s - 880 m/s ...
@@nomadictrapper ja ich habe kurz 6.5 creedmoor mit 123 grains, 7x65r mit 130 gr und 308 mit 168 gr geschossen verglichen.... alles mehr oder weniger geschosse mit bc G1 zwischen 0.35 und 0.55. Die Abweichungen zusammen mit schützenfehlern, messfehler, unterschied geschossen liegt auf 300m vielleicht bei 5cm, was vernachlässigbar ist. Bei meinen Geschossen war der geschossabfall bei allen geschossen bei 300m bei -42cm. für Wildart Grösse Gams kommst du mit dieser Fausformel gut durch ! es kommt halt auf die V0 drauf an. bei der 308 warens 835 m/s, bei der 6.5 Creedmoor gleich, und bei der 7x65R 880 m/s....... Krähen schiessen würe ich so nicht, aber alles Wild mit tödlicher Trefferzone von 10-15cm, kein Problem.
Danke für die interessante Ausführung. Fast alle meine Rucksäcke sind vom polnischen Hersteller Wisport, der auch fürs Militär produziert. Im wesentlichen bin ich sehr zufrieden und diese erfüllen viele einer positiven Punkte. Aber das mit dem Netzstoff bei den Polsterungen ist mir jetzt aufgefallen. Aber ich glaube für meinen kleinen Hobby-Anwendungsbereich kann ich doch zufrieden sein.
Vielen Dank fürs Mitnehmen auf deine Trappertour. Die unaufgeregte und natürliche Art gefällt mir sehr gut. Genauso die authentischen Erfahrungsberichte und Tipps sind wirkilch interessant. Abbo ist raus!
bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird von den zuständigen Stellen der einzelnen Bundesländerin den zugelassenen Betrieben angeboten. Momentan gibt es eine Berufsschule in Niedersachsen und eine in Bayern, die auf Berufsschüler im Fachbereich Revierjäger ausgerichtet sind.
Praktisch dass sich das grad so trifft, bei dir. Auch wenn ich leicht schmunzeln musste beim zf in moa und distanzen in meter. Aber variiert das nicht alles, vorallem mit lauflänge, projektilgewicht usw? Temperatur und luftdruck wird man recht sicher vernachlässigen können. Ich kenn das nur von meinem Luftgewehr, aber da ist da in komplett anderer relation. Wäre nicht ne dopecard ne einfache und universelle lösung?
Hallo @fabianriot3820 Natürlich verändert sich die Tabelle durch die unterschiedlichen Faktoren. Bei Mittelkalibern kann man dieses System aber häufig anwenden. Manchmal muss man sich drei Schritte merken und hat bis 300m 4 Unterteilungen wenn man es ganz genau machen will. Aber grundsätzlich ist man mit 1 Klick pro 10 Meter schon häufig sehr dicht dran. Lauflänge macht eher weniger unterschied. Von 60cm auf 51cm oder von 51cm auf 42cm i.d.R. weniger als 30m/s v0. Wie würdest du Distanzen angeben wenn du MOA verwendest?
@@nomadictrapper okay mir war nicht bewusst, dass das wirklich so wenig ausmacht. Beim luftgewehr schiessen hat man sehr viel stärker ausgeprägte Balistikkurven. Ich persönlich finds einfach immer seltsam imperiale und Metrische "einheiten" gleichzeitig zu verwenden. Da allerdings die abweichung von 1yard auf 1m, in diesem kontext, auch nicht weltbewegend ist, würde es wohl so oder so halbwegs aufgehen.
@@fabianriot3820 Moa ist keine imperiale Einheit. MOA ist eine Winkelminute und wird in Europa auch für Windel verwendet da Grad Angaben bei kleinen Winkeln schwer zu lesen sind.
@@nomadictrapper ja hab mich da wohl falsch ausgedrückt. Gerade bei zieloptiken kenn ich niemand der freiwillig moa und metrische einheiten verwendet. Weil es zu umständlich ist für balistische berechnungen. 1moa sind ca 2,9cm abweichung auf 100m. (Bzw eben 1" auf 100yard) 1Mil (mrad) ist 1cm auf 100m Moa folgt ja auch einer 1/60 teilung, während Mrad 1/1000 teilt. Was viel angenehmer zu verwenden ist im metrischen system.
Habe auch aus Mangel an Erfahrung mir 50m Paracord besorgt. Als Kind haben wir vor mehr als 65 Jahre den 2m Bügeldrachen mit Paketschnur bis auf 300m hoch steigen lassen. Und als ehemaliger Angler habe ich immer noch 30er bzw 50er Angelschnur und dazu mehrere Stahlvorfächer mit Ösen für den Hechtfang. Der ist bestimmt nicht entzündbar. Dazu gibt es dann ja auch noch Blumendraht. Aber schon tolle Info hier. Wünsche Allen einen schönen Sonntag, Gruss BB😊