Was haltet ihr von Ochsner WP?

Vielen Dank für die nützlichen Informationen. Aktuell suchen wir nach der für unsere Bestandsimmobilie passende Lösung. die SCOP 55 Werte nehme ich da als Vergleichswert. Die BEG Liste enthält keine Angaben zum SCOP. Nur zum Verständnis, wie werden die Werte in der Excel Datei ermittelt? Gerne mit Verweis auf das Video in dem es erklärt wurde. Vielen Dank!

was ein müll

Frage an Falco - auch wenn Clever-PV bestimmt gut ist - was waren die Gründe, die für Clever-PV sprechen? Es gibt ja ganz viele HEMS. Ich stehe vor dem Kauf einer PV-Anlage und einer WP und bin überzeugt, dass das Energiemanagement sehr wichtig ist, habe aber keinen Favoriten und weiß auch nicht wie ich da am besten vorgehen soll? Gruß hewi

Danke für das Video. Meines Erachtens ist es aber nicht allgemeingültig zu betrachten und (da das Video ja ausch schon 1 Jahr alt ist) berücksichtigt nicht Preisverfall bei Batteriespeichern, der in den letzten 10 Jahren immens war und wenn er so weitergeht, die Zukunftskalkulation auch drastisch beeinflussen würde. Meine PV-Anlage amortisiert sich rechnerisch nach 12 Jahren bei dem wa Sie bisher so geleistet hat. NACH der Amortisation kostet mich der Strom tatsächlich nichts, abgesehen von auf das Jahr umgelegte Versicherungs- und Wartungskosten für die Anlage. Insofern kann ich Ihre "Irrtum1" und "Irrtum2" Postulate nicht unterstützen. Irrtum3 ist einfach ein Fakt, dass man manchmal - egal mit welcher Anlagenkonfiguration - auch Netzstrom beziehen muß, ist unumgänglich. Die Frage ist dann, wie viel und zu welchem Tarif! Aber die Beweggründe für die Installation einer PV-Anlage können neben der Unabhängigkeit von der Strompreisentwicklung auchdie Möglichkeit einer PV-getützen Notstromlösung für das Eigenheim sein etc. Wichtig ist am Ende, dass man sich bei der Konfiguratioin der Anlage für eine Lösung entscheidet, bei der man nach 10 bis 15 Jahren nicht draufzahlt, sondern sich das ganze ausgeglichen hat.

Zu der jungen Dame ganz am Schluss. Wer in einem KFW55 Haus eine LAMBDA einbaut, ist falsch beraten worden. Da reicht eine 5 KW Wärmepumpe, was man ja am genannten Jahreswärmebedarf sieht, 1628 KWh. Ich schätze zwei Drittel davon ist der Bedarf für die Warmwasserbereitung. Soll der COP der LAMBDA um 0,7 besser sein als das Mittelfeld. Dann dauert es trotzdem über 50 Jahre bis sich der Mehrpreis amortisiert. Bei einem asiatischen Produkt über 100 Jahre. Was sagt uns das? Vollkommen überzogen der Preis. Nicht nur der LAMBDA auch der der sogenannten deutschen Markenprodukte.

16000 Liter Heizöl ergeben bei einem Wirkungsgrad von 90% ca. 13824 KWh Heizenergie. Wenn man nur den reinen Strombedarf der LAMBDA von 2768 KWh betrachtet ist das ein COP von 5. Bei einer Fußbodenheizung sollte ein Vorlauf von 35°C locker ausreichen. Lt. Bafa- Liste ist der SCOP der LAMBDA bei 35°C 5,72. Also 0,72 gehen durch die Hydraulik verloren. Was kostet die LAMBDA? Die baugleiche Zewotherm findet man für 27.000 € im Netz. Welche Alternative gäbe es: Der Testsieger (deutsches Markenprodukt) in irgendeinem Vergleich der Zeitschrift Test hat laut Bafa-Liste einen SCOP von 4,92. Davon 0,72 abgezogen ergibt 4,2. Für die 13824 KWh Heizleistung bräuchte die 3291 KWh. 523 KWh mehr. Bei 0,3 Cent pro KWh spart die LAMBDA 157 € pro Jahr. Die ca. 9000 € Mehrkosten würden sich nach 57 Jahren amortisieren. Ein asiatisches Produkt würde man für ca. 6.000€ bekommen. Das hätte lt. Bafa-Liste einen SCOP von 4,87. Rechnen Sie selbst nach wieviel Jahren sich der Testsieger oder gar die LAMBDA amortisieren würde. Die Zahl ist weit im dreistelligen. Klar ist die LAMBDA gut, die beste in der Bafa-Liste. Halt auch die teuerste. Dieser Kanal ist ein einziger Werbekanal für die LAMBDA. Warum auch nicht? Sollte aber vielleicht gekennzeichnet werden.

Kurze Frage zur Wortschaftlichkeit - hier soll sich die BWWP ammortisieren. Wann ammortisiert sich denn ein Warwasserspeicher für eine Öl Therme 🎉 Ich denke wer nicht Durchlauferhitzung mit Gas haben kann (bei uns gibt es z.B. keinen Gasanschluss) muss bei der Anschaffung die Kosten des normalen Wasserspeichers gegenrechnen. Also die Mehrkosten für die BWWP gegenüber dem Speicher. Bei uns kamen die Kosten für den Wasserspeicher am Ölkessel mit Verrohrung zum Brenner, Pumpe für den Heizkreis und allem auch 2000,- Euro. Da ist die BWWP nicht viel teurer und ammortisiert sich innerhalb der 10 Jahre doch deutlich.

Welche Vor- oder Nachteile hat es zu Sandler Speed Power 3 System?

Modbus-TCP lässt sich leicht etwa in Python auslesen, Shelly-Komponenten über Rest-API steuern. Mit etwas Erfahrung beim Programmieren kann hat man recht leicht Zugriff auf alle relevanten Daten und Aktoren und kann sich da was passendes basteln. Soll es aber richtig schick werden, dann wird der Aufwand größer.... Also habe ich nach einigen Fingerübungen doch nach OpenSource Lösungen Ausschau gehalten, die in diesem Bereich aktuell auch vieles ermöglichen. Die openWB Software etwa lässt sich auch ohne deren Wallboxen nutzen, kann multiple Verbraucher bei PV-Überschuss zuschalten und sogar den verbliebenen PV-Überschuss via Modbus-TCP sogar an die Lambda Wärmepumpe weiter melden. Die ist dann in der Lage, den Überschuss geeignet zu nutzen. OpenEMS ist sehr mächtig, aber für mich war das Projekt letztlich zu umständlich zu verwalten. Ich halte diese Lösung für zu mächtig im Rahmen von einzelnen Häusern, wenn es auch möglich ist. Es gibt inzwischen eine unüberschaubare Zahl an HEMS Lösungen in Open Source und von kommerziellen Anbietern. Dem stehen unterschiedliche Anforderungen an die Stromsteuerung gegenüber. Will man näher an den Schnittstellen bleiben und mehr Kontrolle haben, dann sind universelle Tools wie iobroker oder Home Assistant besser geeignet, als "fertige" Software. Letztlich bin ich deshalb bei Home Assistant gelandet. Der PV-Überschuss oder Netzbezug lässt sich hier per Modbus-TCP aus meinem SMA Wechselrichter auslesen und dann kann ich selbst entscheiden, welche Systeme ich zuschalten möchte bzw. wie viel kW des Überschusses ich zu welcher Tageszeit an die Wärmepumpe weiter melde. Heute habe ich mir auch eine spannende Präsentation von evcc angesehen. Das Tool lässt sich auch in Home Assistant integrieren und bietet noch ein wichtiges Add-On zur Planung von Ladevorgängen. Dabei werden der Zustand eines Strom-Pufferspeichers, die PV-Ertragsprognose, die Strompreisprognose bei variablen Tarifen und die Anforderung an den Ladezustand der Autos aufeinander abgestimmt. Für mich bleibt das wohl noch eine ganze Weile ein sehr spannendes Betätigungsfeld, bis ich für uns herausgefunden haben werde, was wir wirklich genau wollen und das dann auch umgesetzt sein wird. Eine fertige Software wäre mir nicht flexibel genug, aber da spricht ganz sicher auch das IT-ler Herz 🙂

Zusammen mit Heizstrom-Tarifen und PV-T (Warmwasser-Solarstrom in einem Dachelement) wird es dann anspruchsvoll und sollte dem Profi überlassen werden. Die TGA-Profis sind da, die Technik auch, es sollte nur die entstandene Verwirrung beseitigt werden. Wir leben in spannenden Zeiten. 😉

Das ist einerseits korrelt ausgerechnet - aber anderseits wenig optimiert. Das erste ist die Lage. In einer Gegend mit viel Regen und Schnee sieht es aus wie beschrieben anderenorts oist es natürlich günstiger. Die Kosten sind richtig angegeben aber im "Teuer Segment" - einen 15 kwh Speicher mag es für 15.000 Euro geben, so ein Gerät bekommt man aber auch für 7000. Dann rechnet sich das natürlich ganz anders

mich würde mal interessieren, was die "wirtschaftlichste" WP wäre... Das eigene Kind ist immer das schönste... was für ein Kind äh WP im Garten steht ist ja bekannt ;-) R290 wird ja mittlerweile in vielen WP verbaut und es werden immer mehr. Die techn. Daten zeigen klare Sieger, aber die Kosten für diese WP sind auch klar höher... (soweit mir bisher bekannt). Von daher würde mich eher interessieren, ob eine "Low Budget" WP ggf. wirtschaftlicher, als eine High End WP ist. würde z.B. eine gute Low Budget Lösung 10.000€ weniger kosten und die WP 20 Jahre halten... Könnte die bei einem Heizstrom Tarif von 25Cent (aktuelle Angebote ab 20Cent !!) jedes Jahr 2000kW mehr verbrauchen... Sind die Low Budget WP dann wirklich auch sooo viel schlechter???

Ich würde mich über eine tiefe Analyse der Dimplex Geräte bzw des System E sehr freuen!! LA1118 nennt sich meine glaub ich :) LG

Ich habe gerade 25 kWp und 15 kWh Speicher installiert. Also völlig überdimensioniert, was halt alles auf das Dach gepasst hat. Die Einspeisevergütung in meiner Gemeinde in der Schweiz beträgt die Hälfte des Bezugspreises, also aktuell 23 Rappen (wie Cent 😀 ) gegenüber 46 pro kWh. Die Anlage soll sich nach 8 Jahren abbezahlt haben und danach Gewinn erwirtschaften. Ich bin gespannt, ob diese Rechnung aufgeht.

*Strom für Wärmepumpen gibt es übrigens laut Preisvergleichsportale Verivox&Check24 etc bereits ab rd 20 Cent/kWh!* Und PV-Anlagen liefern zuverlässig und wartungsarm über 25 Jahre Ökostrom für nur wenige Cent/kWh.

Hallo Falco, danke für das informative Video. Ich habe jetzt seit 3 Monaten eine BWWP und das Problem, dass die WW-Hähne sprudeln, also anscheinend Luft in der Leitung ist. Hast Du eine Idee, was die Ursache sein könnte und wie man das behebt? Mit einem WW-Speicher an einer Brennwerttherme hatte ich das Problem nicht.

Wir haben eine 10,6kw Anlage mit 10 KW Speicher, Heizstab und E-Auto. Wir haben auch im Winter das Auto noch nicht vom Netz geladen und sind von Februar bis November komplett autark. Wir haben die Einspeisevergütung verrechnet noch ca. 200€ Stromkosten. Außerdem ist die Heizung von Mai bis Oktober komplett abgeschaltet. Unser 10 KW Speicher hat ca. 6.000€ gekostet. Das amortisiert sich in ca. 12 Jahren. Also die Irrtümer liegen in den Anschaffungskosten die Herr Bonotos veranschlagt, weiterhin ist es tatsächlich so, dass die Batterie nahezu jeden Tag zu 100% geladen wird. Wir würden diesselbe Lösung wieder installieren.

Übrigens, ich wollte ihn nicht beleidigen, es war eine Bewertung: hier der Begriff Idiot * Das griechische Wort wurde ins Lateinische als "idiota" übernommen und behielt eine ähnliche Bedeutung: ein gewöhnlicher Mensch ohne besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse, oft im Gegensatz zu einem Gelehrten oder Fachmann.

Schade, nur die angesetzten Kosten stimmen nicht. Idiot.

Also mal ganz ehrlich. Das Video ist totaler quatsch! Schon die Rechnung ob und wie sich eine PV Anlage lohnt, ist totaler Blödsinn. Die Rechnung ist nur auf sein Haus, seiner Anlage und seinem Verbrauch schlüssig, ist aber keine allgemeingültige Aussage. Ich habe Kunden schon PV Anlagen verbaut, die speisen trotz E-Auto und trotz elektrischer Warmwasseraufbereitung so viel mehr ins Stromnetz ein, dass sowohl der Kredit der Anlage, als auch der Familienurlaub, aus den Einspeisevergütungen bezahlt wird. Dazu noch dass der Kunde keinen Cent mehr für Diesel ausgeben muss, um auf Arbeit zukommen. Wer eine solches Verbrauchsmuster wie der Herr im Video hat, und so eine PV Anlage, hat schon von vorneherein vollkommen falsch geplant. Aber wenn ich schon höre ,,Eigenleistung" weiß ich auch wie das zustande kommt. Der Mann hat Zeit und viel Meinung und hat bestimmt ganz genau gewusst und vorbereitet, was er für eine PV Anlage haben möchte und dem Elektroinstallationsunternehmen sicherlich keine Möglichkeit gegeben, irgendwas davon zu beeinflussen. Woher sollen die Fachleute im Gegensatz zu einem Rentner das auch wissen. Und dann kommt sowas bei raus. Wer eine PV Anlage auf dem Dach hat und trotzdem noch knapp 3.000,00€ Stromkosten im Jahr hat, hat definitiv einen rießigen Fehler gemacht. Ich habe einen Kunden der hat letztes Jahr 14€ Stromkosten gehabt. Dazu ein andere Kunde der nicht mal mehr auf 100€ kommt. Und das alles abzüglich aller Kosten. Also keine Ahnung, was sich der Herr hier zusammen gebastelt hat, aber das ist schrott und auch nicht repräsentativ.

Schönes Video. Aber wieso wird hier der Link3 Speicher mit einem zusätzliche Stromverbrauch von nur 300 kWh angegeben. Denn im Video "Heizungshydraulik ... speziell für Wärmepumpen" gibst du die zusätzliche Strom durch Warmhalteverluste mit 300 kwh und der Schichtungsverluste mit 350 kWh an. Ich habe den Link3 Speicher bei 8 Heizungsbauern angefragt und nur von einem ein Angebot über 8.955€ für den Speicher erhalten.

Speicher kostet inzwischen 180€ je 1kW und nicht mehr 1000€ Z.B. 930€ für 5,12kW Modul

Die Firma Energiesysteme Bayern verbaut die Lambda Wärmepumpe 💪🏼💪🏼✌️

danke, da teilweise ein Wasserspeicher v. 500 l bzw. ein Kombispeicher angeboten wurde

sorry, aber bei ‚Aktien‘ und ‚sicher‘ schalte ich AB! Denn spätestens da hat der Beitrag seine gesamte Glaubwürdigkeit versemmelt. Was aber zu Beginn bei den Kosten und Annahmen schon abzusehen war. Meine 7kWp Anlage (ohne Akku) hat samt Montage 16k gekostet und ich schaffe im Jahr knapp 15.000 kWh Ertrag, was etwa 1/3 des Jahresverbrauchs deckt. Bei Strompreisen um 50 bis 94ct die kWh beim billigsten Anbieter rechnet sich das durchaus! Bei Aktien etc ist man immer Verlierer.

Da ich plane in ein paar Jahren ein Haus zu bauen habe ich mich auch viel mit dem Thema beschäftigt. Im groben stimmt meine Recherche mit den genannten Punkten überein. Was sich jedoch inzwischen geändert hat ist der Preis von Stromspeichern. Mit 400 - 800 Euro pro kw/h kann sich ein Speicher inzwischen sogar relativ schnell lohnen. Es kommt hier auch auf die Größe des Speichers an und führt zum konkreten Kritikpunkt in deiner Berechnung. Du bist ja zum einen davon ausgegangen dass sich Speicher nur dann lohnen wenn der Strompreis stark steigt hast aber völlig vergessen dass die Speicher auch billiger werden können. Zum anderen ist deine Stromspeicherberechnung nicht kostenoptimiert. Meiner Meinung nach sollte man nicht einfach den benötigten Solarfreien Strombedarf nehmen und aus diesem die Speichergröße berechnen. Wenn der Ansatz ist dass man Kostenoptimiert die Speichergröße bestimmen will muss man theoretisch dies einfach für versch. Speichergrößen durchrechnen. So kann es durchaus sein dass man dann vlt. noch etwas Netzbezug hat an manchen Tagen hat wo man tagsüber eigentlich genug erzeugt. Aber es geht ja immer um Differenzrechnungen. Also die erste kw/h im Speicher bringt viel mehr Vorteil als jede weitere kw/h. Von 0 bis 100% Autarkie gibt es also mit jeder weiteren kw/h Speicherkapazität immer noch etwas weniger Netzbezug aber der finanzielle Vorteil wird immer kleiner. Vereinfachte Beispiele: 30kwp Solar, 8000 kw/h Jahresverbrauch, 40k Euro PV, 500 Euro pro kw/h Speicher 0 kw/h Speicher = 70% Netzbezug 1 kw/h Speicher = 50% Netzbezug (20,0% pro kw/h) 2 kw/h Speicher = 45% Netzbezug (12,5% pro kw/h) 4 kw/h Speicher = 35% Netzbezug (8,8% pro kw/h) 8 kw/h Speicher = 20% Netzbezug (5,0% pro kw/h) 16 kw/h Speicher = 7% Netzbezug (4,0% pro kw/h) Rechnet man vereinfacht jetzt die Amortisationszeit für jedes Beispiel durch dann rechnet sich der 1 kw/h Speicher allein in der kürzesten Zeit. Die gesamtanlage amortisiert sich mit dem 8 kw/h Speicher in der kürzesten Zeit. Klar ist das jetzt vereinfacht und es fehlten einige Dinge in der Berechnung aber ich glaube die generelle Idee sollte ankommen. Wenn man kostenoptimiert die Speichergröße bestimmen will muss diese ein flexibler Punkt in der Kalkulation sein und nicht anhand eines festwertes des Nachtverbrauchs x 2,5 berechnet werden. Ein verregneter Tag ist ja schön und gut. Was bei deinem Video nicht berücksichtig wird ist, was kostet mich der verregnete Tag bei Netzbezug vs. viel höherer Speicherkapazität. Am Schluss dürfte man auch nicht wie bei meinem Beispiel durchschnittlich 500 Euro pro kw/h ansetzen sondern sollte echte Speichergrößen verwenden und deren echte Kosten. Generell ist es nämlich so dass je größer ein Speicher angesetzt wird die Kosten runtergehen. Daher könnte sich alleine dadurch wiederum ein größerer Speicher als 8 kw/h dann doch lohnen weil der nun 400 statt 500 Euro pro kw/h kostet. Und die kleineren stehen evtl. noch schlechter da weil sie dann 600-700 pro kw/h kosten. Zu guter letzt ist da noch ein klarer Logikfehler bei 12:20. Es spielt keine Rolle ob ich den Strom einbehalte oder einspeise. Die Menge an Strom die verbraucht wird ändert sich nicht (effizienzbasiert geringfügig aber vernachlässigbar). Nur weil jemand den grünen Strom abnimmt muss ich diesen dennoch Nachts wieder beziehen. Und wo beziehe ich diesen dann her? Ein viel besseres Argument wäre wenn dann dass die Herstellung der derzeitigen Batteriespeicher ziemlich umweltschädigend sein kann. Viele Grüße PS: Theoretisch ist 0% Netzbezug mit Speichern jenseits der 500-1000kw/h zwar möglich jedoch natürlich unrealistisch in Anschaffung und Langzeitverhalten. Andere Varianten mit Wasserstoff und dann Brennstoffzelle oder Wasserstoffverbrennungsmotorgenerator sind leider völlig irrelevant (Mir ist klar dass dies nicht Thema des Videos war).

Brauchwasserwärmepumpe ... eine lohnende Investition? Das lässt sich sehr schnell mit nur einem Wort beantworten: *NEIN!* Ebenso sind sämtliche anderen sogenannten _"Wärmepumpen"_ keine lohnende Investition, sondern rausgeschmissenes Geld, welches man nie wieder sieht. Selbiges gilt für PV-Anlagen, wie auch für die sogenannte _"Wärmedämmung"._

Ich würde gern erfahren, wie es mit dem Speicher weiter geht. Ist es mit diesem System möglich mehrere PV Anlagen verschiedener Hersteller zu monitoren?

Welcher Kontakt wird bei der Lambda für SG-Ready benutzt?

Wenn Unabhängigkeit wirklich so wichtig ist, dann nimmt man EVCC für Überschussladen und andere Verbraucher- und Batteriesteurung. Dafür braucht man nur ein Raspberry Pi und hat kein Abo wie bei Clever PV

Ich bin super happy mit Clever PV! Ich muss eine geeichte Wallbox vom Arbeitgeber nutzen. Diese kann ich somit nicht schlau steuern. Habe zwei Tesla eingebunden und kann meinen Wechselrichter/Speicher auslesen. Ich komme damit locker auf >95% geladenen Solarstrom.

Gibt es Brauchwasserwärmepunpe auch für Mehrfamilienhauser mit 400 m2 und 9 Wohneinheiten?

Also aktuelles Angebot etwa 45k€ für eine EU08 ohne Extras wie Dämmung oder Heizkörpertausch, einfach nur Gas gegen WP. Was soll eine WP für ein kleines EFH eigentlich kosten wenn es keine Rabatte gibt? Warum es da keinen Ansturm gibt ist mir eigentlich klar.

Was ich nicht nachvollziehen kann: warum keine Abtauvorrichtung für die PV Module, bevor diese im Winter nicht produziert, weil der Schnee liegen bleibt…?

Hallo Falco, habe (auch durch dich inspiriert) nun auch eine Lambda EU13L. 🤣 Tolles Gerät und sie läuft auch bei mir echt super, Verdichter-Effizienz jetzt aktuell im Sommer bei 6,48 für die Brauchwasserbereitung. Allerdings nimmt sie einen sehr hohen Standby-Stromverbrauch von etwa 30 Watt durchgehend auf, so dass sich inklusive Steuerung, Pumpen und Lüfter die tatsächliche Arbeitszahl auf etwa 4,2 reduziert (laut externer Stromverbrauchsmessung am geeichten Zähler) . Das ist schade, liegt aber am hohen Standby-Anteil der Wärmepumpe im Sommer, weil sie ja nur etwa eine Stunde pro Tag läuft für die Brauchwasserbereitung, aber in den restlichen 23 Stunden im Standby-Betrieb ist. Im Winter werden sich diese Zahlen annähern. Was mich aber eigentlich interessiert, ist der Shelly, den du da an die Steuerung der Lambda angeschlossen hast. Ich gehe mal davon aus, du hast den SG Ready Kontakt / "Extern heizen" (X51) dafür genutzt, richtig? Was bewirkt es denn, wenn der Shelly diesen Potentialfreien Kontakt schließt? Löst das dann die unmittelbare Brauchwasserbereitung aus, ganz unabhängig von einem eingestellten Zeitprogramm in der Steuerung der Lambda für die Brauchwasserbereitung? Könntest du das bitte nochmal etwas ausführlicher erläutern? Dankeschön und viele Grüße, Marco

Meine Weg heißt Home Assistent. Was besseres gibt es einfach nicht und dann vollkommen kostenlos. Ist aber nichts für Dummies.

Ich glaube nicht, dass sich das durchsetzt. Ich nutze HomeAssistant, was open source ist, kostenlos ist, wo alle meine Geräte eingebunden sind, wo man quasi jedes Gerät einbinden kann und da kann ich alles lokal ohne irgendwelche externen Server steuern und programmieren

Wieder gutes Video! Es gibt auch smartfox pro 2!warum nicht die??? Produkt offen und unabhängig!

laden per stromüberschuss kam bai mir ganz von alleine als softwareupdate: powerwall 2, tesla m3 + tesla wallbox - mehr braucht es nicht, dann bekommt man die steuerung als goodie obendrauf (kostenlos)

Danke Sehr für dieses Video. Kommen noch mehr Details ? Z.B. Welcher Kontakt an der Lambda-WP wird per Shelly-Relais geschlossen, und was bewirkt das ? Ich nehme an, das ist der SG-Ready-Kontakt, der zwischen Betriebsmodus 2 (Normalbetrieb) und Betriebsmodus 3 (Verstärkter Betrieb) umschaltet ? Wie/was kann man an der Lambda-WP konfigurieren, was hinter dem "Verstärkten Betrieb" steckt ? Ich nehme an es geht über Anhebung der Vorlauftemperatur (um wieviel, ist das an der Lambda-WP einstellbar?) ? Ich bekomme auch die Lambda-WP, habe als HEMS das OpenWB Standalone, das kann auch das Shelly-Relais schalten, also alles vorhanden, bis auf die diese Details. Ich hoffe, es kommt da noch ein Nachfolgevideo. Ich hatte mir damals, als ich das E-Auto anschuf (2020), auch clever-PV angeschaut. Die Entscheidung fiel dann aber auf OpenWB Standalone, weil es auch bei Internet-Ausfall funktioniert. Außerdem sehr verbreitet, sehr guter Support über ein Forum, und damals war das auch recht günstig. Aber nur was für Technikaffine, das muss ich auch sagen.

Die Preise stimmen 0 Speicher kostet nur die Hälfte und PV Anlage genauso schade sonst super Video habe übrigens Batteriespeicher 4*100ah für je 230€ sind 1000€ für 5kw😊

Danke! Wieder sehr interessant. Clever-PV sicher nicht schlecht - aber alles nur online. Wir setzen nur Systeme ein, die auch offline sehr gut lausen - z.B. Open-WB! Schwenkbare PV-Module - echt cool!

Bosswerk / Greenakku ist Müll, warte auch immer ewig und die Schulden mir noch n 130 €Gutschein! Geduld ist am Ende, haben 2,5 Monate gebraucht n WR zu tauschen.. Tolles Video, interessante Geschichte, hab clever PV auch schon länger auf dem Schirm

Hmm. Ich halte das prinzipiell für sinnvoll. Aber für 60€ im Jahr kann ich ne Menge Strom ungeschickt verbrauchen bis sich das lohnt. Und was ich leider extrem schwach finde. Die Lambda kann Leistungsvorgabe über Modbus. Und das Ding kann nur über den SG Resdy Kontakt? Also leider gut dacht und für den Preis den man zahlt nicht gut gemacht.

Wie man ein stromspeicher aus dem Netz lädt würde mich sehr interessieren

@Minute 6 sieht man, dass die Wärmepumpe 22Watt Standbyleistung frisst. Das halte ich für eine relativ teure Anlage für hoch. Einen ähnlich hohen Wert beobachte ich bei meiner Lambda auch. Gute Elektronik kann Standby auch mit 4-8 Watt Es ist immer gut den Energieverbrauch durch externe Messwerterfassung zu kontrollieren. Insbesondere wenn das beim internen ScOP Ausweis nicht erfasst wird.

Moin Bonotos, vielen Dank für dieses informative Video, welches vorwiegend für Besitzer von E-Auto und großer PV gedacht ist. Hier ein kleiner 'Nebengedanke': Für Zuschauer mit kleinem Budget kann ich die Sachen von Shelly wärmstens empfehlen. Im Hinblick auf zukünftige dynamische Strompreise könnte es sich lohnen, wenn man sich einen Hausspeicher anschafft: Im Sommer über Tag den Speicher laden und abends / Nachts aus ihm ziehen. Mit Shelly und Home Assistant kommt man dabei kostengünstig an eine frei konfigurierbare Steuerung, bei der die Daten auf einen Mini - Computer gespeichert werden. - Also keine Cloud notwendig.

Meine Geräte sind Sofar Solar und Victron Multiplus, beides klappt so ohne weiteres nicht.

Infos bitte immer gerne. Ich bin auf der Suche nach einer möglichst günstigen Lösung, die den Unterschied zwischen meiner Victron Anlage und den Stromzäler erklärt.