Die Firma Roka (Robert Karst) ist, oder war in Berlin ansässig. Ob sie heute noch existiert das weiß ich nicht. Die haben in den 60er und 70er Jahren auch Teleskopantennen für verschiedene Firmen, wie Grundig, Nordmende, Schaub Lorenz usw. gebaut.

Hi, ich denke du hast hier dein Netzteil mit den Potentiometern kurzgeschlossen. Was spräche dagegen den Gleichrichter gegen eine 1N4007 zu ersetzen und den Trafo anzusaften ? Dann könnte man prüfen, ob der Röhrenprüfer noch funktioniert - nicht, das jemand in der Verdrahtung ein Durcheinander angerichtet hat. Die Widerstandsdekade hab ich auch - bei mir steht da nur Grundig drauf. Mitunter recht hilfreich. Schön, das das Hauptinstrument noch gut funktioniert und du ein paar Ersatzteile bekommen konntest. Gruß Oliver

Ich denke das die Drähte im Sockel durch Korrosion geschädigt sind

Hi, also ich bin ja mal gespannt, wie es hier weiter geht - ein ambitioniertes Projekt, wenn du den Prüfer wirklich wieder herstellen willst. Ich würde noch die Messgeräte mal prüfen - insbesondere das Hauptinstrument. Wenn sich da noch weitere Baustellen auftun, würde ich das Gerät doch zum Teileträger machen.....

Interessantes Projekt. Nun die Frage aus 2 einen Richtig guten machen, oder beide wieder Richtig gut machen? Ich würde zu einem sehr guten, und einen Teileträger tendieren. Ersatzteile sind sehr schwer, bis gar nicht verfügbar. Das merke ich an den RPM 370/1 da suche ich lange schon nach einem passenden Leistungs Reostat für die Heiz Spannung. (Der originale hat genau in der 6,3V Stellung direkt beim Schleifer den Widerstands Draht Durchgebrannt. Sonst Funktioniert der Prüfer noch Top. Dicke Leistungs Pentoden schafft er, aber der Heiztrafo fängt ordentlich an zu Brummen, wegen der Last.

1:30 Der Widerstand lässt sich reparieren. Widerstandsdraht ist nach wie vor zu Kaufen.

"Goldstaub" das MUSS man retten

Das Gerät habe ich auch gesehen und auf Beobachtung. Da ich schon 3 Röhrenprüfgeräte habe, bin ich von ab, der Zustand, fehlendes Kreuzverteiler Feld, und die Aluplatte mit den vielen gleichen Sockeln. War recht Günstig glaube ich... Es gibt noch einen im Netz. Der ist Richtig Fett Zusatz Sockelplatten, und Kreuzverteiler. Der steht schon lange drin. Ich glaube 700,- werden Aufgerufen. Ich lass das lieber. Ich plane einen Roetest zu bauen, und trenne mich von meinen 3 funke w19s und Neuberger 370/ und 375.

Was hast du eigentlich mit dem Teil vor ? Der Trafo war doch hin, wenn ich mich recht erinnere .. ?

Hallo, das letzte Poti (Reostat) hat eine Unterbrechung des Widerstandsdrahtes, der Stromfluss kommt wahrscheinlich durch die restliche Schaltung. Da nutzt auch kein Drücken gegen den Abnehmer. Viele Grüße Thomas

Danke, ich habe den Fehler gefunden. Ein 50 pf Styroflex hat das Lautstärkepoti gegen Masse kurzgeschlossen. Der ist wohl vom Löten kaputtgegangen. Gruß Frank

Hi, danke für Dein Video. Komme gerade aus dem Bastelkeller nach 4 Stunden 🥵. Bin an einem Nordmende Othello 56 zu Gange. Gestern war der Ton weg nach Kondensator Tausch. Gruß Frank

Dieses Radio dürfte nach 1961 sein und damit baugleich mit Schaub-Lorenz sein.

Graetz Radios waren sehr gut! Ich hatte mal das Sinfonia 522. 1961 wurde Graetz an Standard Elektrik Lorenz verkauft.

Schon die alten Röhren 😊

Umbau auf eine Russische Anzeigeröhre bringt Licht ins Dunkel 😊 hängt am Ende vom eigenen Anspruch ab, um man Kosten und Arbeit eines das Wert sind. Die alten Magischen Augen hielten schon von Anfang an nicht sehr lange. Konstruktionsbedingt. Es gibt vereinzelt noch Messgeräte wo solche Röhren zum Einsatz kamen, und nie lange betrieben wurden, und dann Ausrangiert wurden, und 60 Jahre später entdeckt wurde. Werden dann mit Gold aufgewogen...

Der Warnhinweise mit dem gefährlichen Strom… nach nem richtigen Bums is mir alles egal. 😂😂😂

Solche Röhren werden leider immer seltener, ich nutze daher hauptsächlich die 6j1, vielleicht kann man so eine Röhre durch eine 6j1 oder 6j2 ersetzen die werden in China noch hergestellt

Man könnte mit einer ansteigenden Hohen Spannung im kleinen Miliampere Bereich testen. Wenn Lichtbögen irgendwo kommen, weiß man wo in etwa die Unterbrechung ist. Ich habe mir gerade ein Netzgerät beschafft von 0-5000V mit Volt und Miliampere Meter. Leckanalyse für Kondensatoren Haupsächlich. Auch Mal Anoden Spannung über 600V erzeugen usw. Defekte Röhren Analysieren. Ich mache das Gerät erstmal Langzeit Tauglich. Ein Paar Rifas X2 Folien Kondesatoren stehen schon auf der Abschuß Liste. Ist ein LKB 2297 Macrodrive 5 aus Schweden. Sahneteil von innen.

Ich hatte dir gestern schon mal was zu dem Gerät geschrieben. Deshalb jetzt was grundsätzliches. Bei dem Teil handelt es sich um ein sogenanntes Notgerät aus der Nachkriegszeit. Da gibt es keinen absoluten Original Zustand und auch keine industrielle Fertigung. Man hat gebaut mir dem, was man hatte. Den Sicherungshalter, den du beim Versuch des Öffnens zerbrochen hast, ist wirklich einer. Nur total festgegammelt. Deshalb hat ihn jemand später gebrückt. Die Stahlröhren bekommst du gut aus der Fassung, wenn du unten mit einem flachen Gegenstand (Schraubenzieherklinge) zwischen Sockel und Fassung gehst und etwas nachhilfst. Nicht seitlich hebeln, dann passiert genau das wie im Video zu sehen ist. Mit etwas Glück brichst du nämlich nich den Pumpstutzen ab. Weiter viel Spaß beim Erkenntnisgewinn auch was den Umgang mit dem Röhrentester angeht.

Hi, so richtig habe ich die Prüfung der RGN354 nicht verstanden. Der Faden ist ok, aber es fließt kein Strom durch den Heizfaden ? -> hier könnte es ggf. sein, dass das Nachlöten der Stifte hilft. Ich habe das bei diesen alten Röhren schon öfter gehabt. Aufgeben würde ich die noch nicht. Ist die Fassung von hinten zugänglich (sie wie hier) kann man bei rausziehen der Röhre auch gegen den Führungspin drücken um etwas zu helfen die Röhre heraus zu bekommen. Die zwei Zusatzbuchsen würde ich so deuten, dass da jemand die Heizspannung verwenden wollte. Und Klugscheißermodus an: - Bakelit und Zange verträgt sich nicht gut (-; Gruß Oliver

Das ominöse Blechteil ist eine Platte eines Selengleichrichters und wurde hier wohl als Unterlegblech verwendet. Den Sicherungshalter reindrücken und nach links drehen, dann geht er auf. Das ist eine Bajonettfassung.

Um sowas zu reparieren fehlt Mir die nötige Geduld dafür😊

Hat es noch geklappt mit der Röhrenmessung am WE252? Ärgerlich mit dem Abgebrochenen Stift an der Anzeige Röhre. Am besten man hebelt solche Bakelit Sockel mit einem Flachen Kunstoff hebel. Ersatz ist nicht mehr so einfach, kleben geht auch noch.

Tausend PIKO Fahrrad?

Vielleicht kann man da die Lautstärke von Bellenden Hunden messen.Nein natürlich nicht.Kleiner Gag.Wird so ne Art Messbrücke sein.

Mein Kommentar ist nicht angekommen... Also das Teil ist im RM zu finden ink. einiger Bilder. Der Aufbau ist genau so zusammengebastelt wie in deinem Gerät. Deins wurde nur etwas modifiziert. Der Blockkondensator aus 1960 ist nicht original - zumindest sieht man ihn nicht auf den Bildern. Ich denke, das sind Geräte, die kurz nach dem 2.Weltkrieg in kleiner Serie gebaut wurden, weshalb auch Stiftröhren und Röhren der 11er Serie verwendet wurden. Auch die Sikatrops deuten darauf hin. Original wieder zurückbauen wird wohl eher nichts - vielleicht einfach reparieren und gucken, was es so kann und dann benutzen. Gruß Oliver

TPf = Tausend Pf? 😄

Eieiei, das sind spannende Einblicke! Danke! Ich stelle mir einen Ingenieur in den 50er vor, wie er in der Varziner Str. 5 (oder 6) in Berlin Friedenau im Hinterhof sitzt und das Ding zusammen schustert, wo Bellophon ihren Sitz hatte. Heute erinnert nichts mehr an diese Firma dort.

So ein Ähnliches Gerät habe ich auch hier stehen Philips PR9500 Damit lassen sich kleinkapazitäten bestimmen. Wurde auch viel in Wasserwerken zur Bestimmung der Wasserqualität verwendet. Die EM34 leuchtet bei mir noch Richtig hell, das deutet auf wenige Nutzung.

Von den ganzen Yihua Geräten gibt es unzählige Fake-Hersteller. Ich vermute mal, dein "Opfer" ist so eines. Weil diesen Typ gibt es von Yihua direkt gar nicht in der Ausführung. Aber ich hatte meines auch, bevor ich es überhaupt ans Netz angeschlossen habe, auch gründlich in Sachen Erdung und Spannungsfestigkeit geprüft. Man kennt ja seine Pappenheimer aus dem China-Shop.

Das mit dem "Fake" CE Zeichen ist ein Mythos. Das gibt es nicht.

Ich habe den kleinen Bruder 852D+ ohne Netzteil und bin seit Jahren damit zufrieden.

So Ähnlich wie mein Sunkco 788H Spot Welder.

ja, ein seltsames Gehäuse. Ich habe noch aus der Zeit einen Frequenzzähler PM6670 hier, aber der hat ein Schalengehäuse aus Metall, gleiche Farbe aber mit so einem komischen Überzug, der das "haptischer" machen soll. Aber zum Thema 3Druck, ich würde auch versuchen das Gehäuse zu rekonstruieren. Ist ja nur Halbschale mit Back- und frontplate. Vielleichtich ist das was: ich hatte vor ein paar Jahren ein Programm in OpenSCAD erstellt, was gut parametrisiert Halbschalengehäuse als STL-Datei erstellen kann. Zusätzlich Front- und backplate mit Ausschnitten und Bohrungen versehen kann. Da hier keine Links erlaubt sind, muß man auf github oder thingiverse suchen nach Advanced Ultimate Box maker.

Bei dem Zustand des Gehäuses habe ich starke Zweifel, dass sich das Gerät noch sicher betreiben lässt. Man muss doch damit rechnen, das es sich noch mehr zerlegt. Ich vermute, dass Jörg inzwischen bei so etwas die Annahme verweigert.

Vielleicht könnte man das Gehäuse mittels 3D Drucker rekonstruieren.

Der Kunststoff wird mit der Zeit wie eine Eierschale!! Und dann noch schlecht verpackt....

Hey mein Lieber, Die Y-Kondensatoren, die da beim AC-Eingang sitzen, sind vermutlich die gefürchteten Rifas... Falls dem so ist, würde ich die sicherheitshalber tauschen. Für die Kabeleinführung würde ich eine kleine PG-Verschraubung nehmen. Problem ist dabei, daß du die Bohrung aufbohren mußt, und das ist nicht ganz ohne, mit dem Trafo dahinter (ich hatte mal einen Amp zur Reparatur, da hatte der Besitzer dran rumgebastelt, und hat schön den Mercury Magnetics Netztrafo angebohrt... Das Ding war dadurch ein wirtschaftlicher Totalschaden).

Hallo, so ein ähnliches habe ich in meiner Lehre gebaut. Es läuft heute noch und ist in vielen meiner Videos zu sehen. LG, Axel

Vielen Dank für die Info. Ich habe mir es ohne zu wissen auch eine Philetta auf Kleinanzeigen bestellt und werde dieses Dreckzeug auf der Rückwand ebenfalls enfernen und entsorgen.

Habe schon viele neue Netzgeräte gekillt.😅 Die haben einfach keine Dauerlast oder Kurzschlüsse ausgehalten. Hab dann nur alte gebrauchte Labornetzgeräte zugelegt, die wirklich halten! Die Geräte aus Viersen sind auch richtig gut, habe von denen eine el. Last.

Tolles Labornetzteil mit ordentlich Wumps 10A. Unter der Ohmischen Last, wäre ein Oszilloskop um Rest Welligkeit zu ermitteln. Da scheiden sich die Geister, wegen Ribbel. Ich habe ein Korad Labornetzteil Preis Leistung war Grandios! Der Aufbau erste Sahne.

Was ist eine Standart?

Sorry, aber bei dem Durcheinander zu arbeiten, naja ...

Beim Bleiakku laden würdest du das denke schon warm bekommen, ist ein schönes Netzteil 😊

Was war das denn? Die Spannungen am Trafo und an den Gleichrichtern prüfen ist die erste Handlung.

Ich habe an meinem einen Regel-Trenntransformator eine E27-Fassung draufgebaut, die in Serie zum Ausgang hängt, und mit einem Schalter brückbar ist (um die Strombegrenzung abzuschalten). Für kleine Geräte (kleine Radios etc) verwende ich eine 25W Glühbirne, bei dicken Amps (Twins, dicke Marshalls oder Bassamps etc) kommt eine 205W Glühbirne zum Einsatz und für mittelgrosse Geräte eine 60W… Das sind einfach empirisch ermittelte Werte, die sich in der Praxis bewährt haben.

Immer diese Elkos... Trocknen immer aus diese Biester... 😊