Der Musikverein - ein klingender Name, ein schillernder Begriff. Nimmt man es genau, bezeichnet er zumindest zweierlei: das Konzertgebäude am Wiener Karlsplatz und den Verein, dem dieses Haus gehört, die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Zwei Dinge, die zu unterscheiden sind und doch untrennbar zusammengehören. Denn was wäre die Gesellschaft der Musikfreunde ohne ihr herrliches Haus, was dieses Haus ohne die Gesellschaft? Für dieses Zusammenspiel gibt es den Namen, der alles auf einen Begriff bringt: Der Musikverein.
Komponisten wie Bach, Mozart, Beethoven waren große Architekten der Musik, die eine Welt in ihren Werken geschaffen haben, welche den nachfolgenden Generationen überlassen wurde. Deshalb war es kein Zufall ,und auch bis Heute ist es noch so, dass klassische Musik oft gern in pompösen Schlössern zum Ausdruck kommt, und nicht z. B. in einer Kneipe wie wir sie heute kennen.
each piano on that room has a diferent voicing, tone loudnes etc.. starting from left , it sounds a lttle dull, as you go o the right ,they become bright and loud. You have to spend few hours playing them . Not a particular key , but feel how the whole instrument is connecting with you. I am not a professional pianist.
Es ist nur leider tatsächlich so, dass das Finale in der Qualität deutlich abfällt. Das liegt nicht einfach daran, dass es nur als Skizze existiert und von fremder Hand vervollständigt werden muss. Das Material ist einfach nicht auf der Höhe des Vorhergegangenen. Das ist ja bei Bruckner gar nicht so neu. Die 7. Sinfonie hat ein ähnliches Problem mit dem Finale, bei der 4. Sinfonie hat Bruckner ewig gebraucht bis er nach mehreren Versuchen endlich eine gute Version hatte. Ich habe da so meine eigene Erklärung warum Bruckner es nicht geschafft hat die Sinfonie zu vollenden. Seine nachlassende Gesundheit, die Gedanken an das Ende, haben eine Glaubenskrise ausgelöst. Er hatte sich vorgenommen seine Zuversicht in, und seinen Glauben an Gott noch ein letztes Mal, in vollendeter Form zum Ausdruck zu bringen. Aber genau diese Zuversicht ist ihm abhanden gekommen. Man hört es im Adagio, dessen Höhepunkt kein strahlender Ausbruch ist, wie in der 7. und 8., sondern ein Aufschrei des Schreckens. Das Finale musste all das auflösen, die Gewissheit der Herrlichkeit Gottes preisen. Und genau das wollte ihm nicht gelingen. Deswegen hat er immer weiter dran gearbeitet ohne vor seinem Tod noch einen Abschluss zu finden. Er hatte einfach keine Antworten mehr.
Sie meinen, seine Zuversicht im Glauben an Gott wäre Ihm abhanden gekommen. Das sehe ich nicht so. Für mich ist gerade dieser "Ausbruch des Schreckens" ein Beweis der Unendlichkeit. Da braucht es keinen 4. Satz mehr. Der 3. Satz, so wie er ist, stellt die Vollkommenheit in Ihrer höchsten Form da und ist somit eine Antwort für sich. Der 3. Satz ist die Antwort, alles was danach käme wäre ein Widerspruch in sich.
Mir gefällt der Sauter Klang viel besser als von Steinway. Steinway finde ich einfach nur zu teuer und ich finde es wird viel zu viel Wind gemacht. Es steht nicht in der Reaktion zum Geld.
Top of my bucket list, without doubt, is to see and hear this incredibly gifted lady play, just once, if I’m lucky, just once. Her performance will make everything else worthwhile. Amazing talent, what a time to enjoy new performances of classical music.
András meint es sehr ernst am Ende des Interview. Mit all den 'Maßnahmen ' und Einschränkungen .......was sollen wir machen. he is painting the deFakto Picture. Ich kann den Schmerz in seinen Augen lesen. Er drückt all unseren Schmerz eloquently aus. What a beautiful Human being.
@@martinobermaier24 Das denke ich auch.. wenn jemand Ahnung von klassischer Musik hat, dann ist es Igor Levit ... (und nicht Laurenz Schaefer) mit 6 Jahren sein 1. Konzert im grossen Orchester. Mit 12 Jahren Unterrricht am Mozarteum Salzburg und mit 13 Jahren sein Musikstudium Hochbegabter an der Musikhochschule Hannover als Wunderkind und grosses Talent... übrigens zusammen studiert mit Joana Mallwitz... und dann kommt dieser Laurenz Schaefer an und sagt, Herr Levit hätte keine Ahnung... also wirklich
@@marcsteppi2192Igor Levit bricht mit seiner Interpretation und Konzept des Stückes schon sehr mit einer pianistischen Spieltradition. Sehr interessant und auch berechtigt, aber sichtlich noch unverständlich für manch einen
Sehr interessant. "Da sind Welten da zwischen" ; So sehr Persönlich sind diese Möglichkeiten ; STEINWAY bringt diese " Farben " in die Welt : Handwerkskunst und Wissenschaft. Bravo STEINWAY : Grussen aus Roermond Niederlände
Do I like her more with or without the pony-tail? It is impossible to decide. I like her conducting, I like her talking (in whatever language, understood or not) and I like her smiling. This grumpy old man is again experiencing certain warm and fuzzy feeling which had been forgotten for many decades. I am glad to be alive.