ich bin Marco, Wirtschaftspsychologe und Coach. Herzlich Willkommen auf meinem RU-vid-Kanal :)
Auf diesem Kanal dreht es sich alles rundum das Thema Coaching und damit verknüpfte Themenbereiche wie Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung.
Auf meinem Kanal möchte ich euch auf einfache und anschauliche Weise aktuelle Themen, Tools und wissenschaftliche Erkenntnisse aus diesem Bereich zeigen. Die Inhalte sollen euch helfen eure beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen sowie euer volles Potenzial zu entfalten.
Die eintönige Hintergrundmusik ist ablenkend und macht es schwierig, sich auf den Hauptinhalt zu konzentrieren. Ansonsten ein wertvoller Inhalt und Beispiele.
Danke für deine Set-up-Übersicht. Ich richte es mir aktuell ähnlich ein. Und wie arbeitest du online mit Visualisierung? Sprich, was ist deine wirkungsvolle und praktische Flipchart-Alternative im virtuellen Raum, um visuelle Eindrücke und Klarheit zu schaffen?
Danke für deinen Kommentar 😊 ich frage hier immer den Coachee, welches Tool er\sie kennt. Denn sonst geht die Session meist fürs Einlernen ins Tool drauf. Falls keines bekannt ist, nehme ich ein digitales Whiteboard (miro), das ist sehr intuitiv und hat viele Funktionen. Was nutzt du bis jetzt?
@@coachingfueralle Ja, mit Miro als Whiteboard habe ich bisher auch gearbeitet. Aus meiner Erfahrung im Offline-Coaching ist es allerdings nicht vergleichbar mit einem Flipchart, um genauso schnell das gehörte zu visualisieren, eine Situation zu erfassen oder eine Entwicklung abzubilden. Dafür möchte ich eine adäquate digitale Lösung finden. Entsprechend überlege ich momentan, was eine wirksame und unkomplizierte Lösung ist. Beispielsweise: mit einem iPad (Screensharing), mit einem echten Flipchart (zweite, weitere Kameraeinstellung) oder mit einer Dokumentenkamera oder mit einer anderen Lösung.
Das sind natürlich auch gute Lösungen, sofern du als Coach alles selbst visualisierst. Ich kenne auch Coaches, die so arbeiten. Mein Ziel ist es immer, dass der Coachee selbst visualisiert. Miro könntest du ja beispielsweise mit dem iPad nutzen oder? Ich persönlich finde miro sehr „schnell“ - zur Not einfach nur Post it’s und Verbindungspfeile. Das geht alles mit einem Klick :)
Das sieht mir jetzt aber aus als hätte der Coachee das Coaching explizit selbst gewünscht. Da mag so was Sinn machen,. Bei uns werden sog. Fachcoachings verordnet; für mich den Charme einer Mitarbeiterüberprüfung
Genau, hier war das Coaching vom Coachee gewünscht. Aus meiner Erfahrung hat Coaching bei vielen Unternehmen noch einen negativen Beigeschmack ("Ich bekomme ein Coaching, was habe ich falsch gemacht?"). Gibt es auch was positives, das du aus dem Coaching ziehen könntest?
Ich empfinde Coaching als Mitarbeiterkontrolle und Einzelplatzauswertung. Wenn mir der Coach über die Schulter schaut ist für mich eine unangenehme Prüfungssituation mit Stress usw, die ich eigentlich nicht will. Demnach gehe ich davon aus, dass das verordnete Coaching Ende August auch nix wird bzw. bringt weil ich mich damit nicht anfreunden kann,
Danke für den Kommentar :) Da sehe ich wieder die Problematik, dass hier der Begriff "Coaching" verwendet wird, obwohl es sich nicht um ein Coaching handelt. Trotzdem gibt es auch "On-the-Job-Coaching", bei dem der Coach den Coachee einen Tag eng begleitet. Den Stressfaktor kann ich völlig nachvollziehen, das mag wohl niemand. Ist es dein erstes Coaching?
Huhu, ichwollte dich nochmal was fragen. Ich habe ja jetzt schon ne Menge gelernt an Methoden und Werkzeuge. Jetzt ist mein "Problem" das ich nicht genau weiß, wie ich das dann praktisch umsetze. Ich habe ein großes Thema damit, mich richtig auszudrücken. Ich rede viel über Ecken und kanten 😅😂 meine Familie versteht mich, natürlich ABER andere haben da manchmal Probleme mit zu folgen. Wie kann man das denn lernen sichso auszudrücken, das es jeder versteht? Ich danke dir aufjedenfall sehr, das du dir so viel Zeit nimmst um diese Videos zu erstellen!❤
Hallo Hanna, erst mal: danke für's Teilen deiner Herausforderung :) Und glaub mir, das kennen wir sicher alle. Vor allem am Anfang versuchen wir, DIE perfekte Frage zur perfekten Zeit zu stellen. Das endet meist in einem mehrmaligen umformulieren, während man die Frage stellt. Die Folge: Der Coachee ist verwirrt (und wir als Coaches meist auch). Mein Tipp: Ganz bewusst eine kurze Frage nach der anderen. Wenn du während des Aussprechens der Frage merkst, dass es eine "bessere" gegeben hätte, gib deinem Coachee trotzdem kurz Zeit auf deine ursprüngliche Frage zu antworten. Und schieb die andere Frage dann nach. Und Tipp Nummer 2: Indem du die Worte deines Coachees verwendest, stellst du auch sicher, dass er/sie dich versteht (es waren ja seine Worte).
@@hannajun3767 Kopf hoch :) zum Coaching gehört es genauso, darauf zu vertrauen, dass der Prozess, die Präsenz und der sichere Raum für den Coachee bereits sehr wertvoll ist. Unser Drang als Coaches "gut abzuliefern", darf nicht im Fokus des Coachings stehen (und spielt auch eigentlich keine Rolle)...
Da dieses Gebiet sooo riesig ist, fällt mir da spontan nicht groß etwas ein. Diese Ausbildung ist sehr komplex, was ich aber schwierig finde, die passende Frage zu stellen. Weil man geht ja davon aus, das der Coachee die Antwort auf die Fragen schon kennt, jetzt muss man aber genau wissen, wann man welche Frage nutzt. Und die Kreativität, im Bereich submodalitäten finde ich auch schwer.
@@coachingfueralle Bin gerade auf dem weg das für mich zu entdecken, dass mit dem Couch und finde ihre berichte sehr interessant. Will in den Bereich Behinderten Begleitung für Berufswahl gehen und informiere mich gerade was man für so eine Ausbildung braucht . Ihre Videos sind sehr aufschlussreich Danke für ihre Erfahrungen die sie hier teilen .☺
Ich mache seid märz auch eine ausbildung zum Kindercoach!! Das ist soo magisch!!❤ Deine Videos helfen mir sehr gut in diesen Flow zu kommen und routinen zu bekommem. Das Fragen stellen fällt mir noch schwer.😅
@@coachingfueralle Zu erkennen, wann ich die passende Frage stelle. Und generell darf sich erstmal mein Gespür dafür öffnen. Aber coaching oder gecoacht werden, ist soooo lebensverändernd!!! Eigentlich war es eine spontane Aktion mit der Ausbildung zum Kindercoach aber das es so genial ist erkenne ich immer mehr. Ich liebe es einfach!😍❤
Interessante Frage, vielen Dank! 😊 Mir fallen mehrere Dinge zu dieser Frage ein. 1. Das Ziel kann sich während der Session schnell ändern, deshalb sollte man das Ziel zwar im Auge behalten, aber nicht zu stark „fixieren“ 2. Da ich weiß, wie Marc gerne arbeitet, weiß ich auch, dass er kein visueller Typ ist, der alles aufschreiben und visualisieren muss (aber das gilt es natürlich in den ersten Sessions zu klären) 3. Ich als Coch habe mir das Ziel notiert (um den genauen Wortlaut zu haben), aber auch hier arbeitet jede Person anders Ich hoffe das hilft dir weiter!
Sehr hilfreich für einen angehenden Coach, Danke! Da durch die Ausbildung einiges an Wissen und Techniken gesammelt wird, ist man geneigt dieses weiter zu geben. Dabei vergisst man gerne auf den Coachee einzugehen und Pausen zu machen... Gutes Beispiel für den Personenzentrierten Ansatz (Carl Rogers) und die nicht direktive Kommunikation.
Danke für deinen Kommentar 🙂 stimmt, manchmal möchte man viele Methoden und Techniken anwenden. Und eigentlich hilft es meist auch einfach präsent zu sein und einen Raum für eigene Lösungen zu geben 🙂 befindest du dich im Moment in deiner Coaching Ausbildung?
@@coachingfueralle Vor Kurzem habe ich die Ausbildung zum Mental Coach abgeschlossen, vorgängig den Mental Trainer. (Prävensana CH) Im Sommer beginne ich mit der zweijährigen Ausbildung zum Psychosozialen Berater. Befinde mich momentan in der Vorbereitungsphase Mental Coaching anzubieten.
Ich bin aktuell Agile Coach und mache jetzt eine nebenberufliche Ausbildung zum Business Coach. Ich sehe da super viele positive Aspekte für mich... und meine Übungs-Coachees scheinen auch zu profitieren :)
@@coachingfueralle ich mache die Ausbildung zum Business Coach bei TheKey. Und darf z.B. gleich heute alles, was ich dort bereits gelernt habe und auch von Dir mitnehme, in einem Coaching heute Abend einbringen und üben :)
@@coachingfueralle die Session war richtig toll: meine Struktur inkl. Vorbereitung hat super funktioniert, Fragen und Stille-Aushalten echt klasse. Und mein Coachee war begeistert 🙏😍
Ich mache gerade eine 2jährigen sehr intensive Coaching-Ausbildung und finde es erschreckend, dass sich jemand nach Besuch eines Wochenendseminars „Coach“ nennen darf. Ich habe in den letzten Monaten soooo extrem viel gelernt und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was und wie ein Coach „coachen“ soll, wenn ihm/ihr all dieses Handwerkszeug fehlt…
Toll, dass du so viel über dich gelernt hast! Das ging uns damals genauso 🙂 und diese Selbstreflektion gehört mindestens genauso zum „Coach werden“, wie die ganzen Tools. Wir finden es mittlerweile erschreckend, dass der Begriff nicht geschützt ist. Und leider braucht es nicht mal ein Wochenendseminar…
Ich finde die Fragen grundsätzlich gut, aber nach frage 4 (Frage nach den Optionen) klafft eine große Lücke. Eben noch hat der Coachee alle möglichen Optionen aufgezählt und auf einmal soll er schon sagen, wo er jetzt steht und was er heute über sich gelernt hat. Hä? Hast du da drei oder vier Fragen ausgelassen?
Danke für die Anmerkung. Die Fragen sind ja nur ein Gerüst, dazwischen finden natürlich auch noch weitere Fragen statt. Die beschriebene T-Form bei den Optionen muss natürlich auch „erfragt“ werden. Beispielsweise für welche Option sich der Coachee entscheidet.
das ist nicht gut: ist dieser Satz nicht eine Orientierung, sollte man nicht lieber fragen, kannst du mir das beschreiben, oder was bedeutet Stress in deinem Leben oder andere, direkt seine Situation von Anfang an als schlecht zu diktieren, es kann ja möglich sein, dass Stress für ihn ein Nutz hat, das sind meine Meinungen, was würden Sie dau sagen
Danke für deinen Kommentar :) grundsätzlich hast du recht, diese Antwort gibt bereits eine Orientierung und sollte somit vermieden werden. Allerdings ist es manchmal hilfreich, Emptahie und Verständnis für die Situation auszudrücken, um eine bessere Verbindung zum Coachee aufzubauen.
Hi, danke für dein Feedback. Ich denke das kommt daher, dass Marvin auch Coach ist und damit (wahrscheinlich unterbewusst) signalisiert, dass er weiß worauf die Frage abzielt. Sicherlich reagiert so nicht jede*r Coachee :)
Hallo zusammen. Vielen Dank für dieses nützliche Video. Ich befinde mich gerade in der Ausbildung zum myPeer Coach in der Schweiz und wir lernen gerade das Coaching Gespräch. Ich fand dieses Interview ganz gelungen und ich habe einige meiner Schwächen als Coach ausmachen könnnen. Natürlich habe ich den Kanal jetzt abonniert und ich werde gerne gelegentlich wieder auf Euch zurück kommen. Danke nochmals und ich wünsche Euch eine gute und erfolgreiche Zeit.
Hallo Markus, schön, dass dir das Video einen Mehrwert gebracht hat. Viel Erfolg bei deiner Coaching-Ausbildung und komm bei Fragen gerne wieder auf uns zu :)
NEEE, ES HAT MIR NICHT GEFALLEN! SCHÖN SELBST DIE KÖRPERHALTUNG / DIE GANZE „AURA“ DES COACHES…. DAS WAR NUR GESPIELT, NE? SO AUS SPASS??? ES IST NICHT GUT, WENN MENSCHEN, DIE NOCH NICHT IM LEBEN FERTIG SIND, EXTREM VON SICH ÜBERZEUGT SIND….
Ja, ein typisches Coachinggespräch, das eben nur an der Oberfläche bleibt. Der Coachee spricht viel davon, was der könnte und machen müsste etc. Aber das verändert selten etwas. Viele Coachings sind kaum wirksam, weil sie im Prozess nicht tief genug gehen. Veränderung passiert nicht über Einsicht und kluge Ratschläge, sondern immer nur durch einen emotionalen Prozess, in dem der Coachee erkennt, wie er zu seinem Problem beiträgt.
Hi Roland, danke für deinen Kommentar! das stimmt, in diesem Gespräch haben wir uns auf der inhaltlichen Ebene bewegt und das GROW Modell beispielhaft angewendet auf Basis des Buches von Myles Downey. Transformationales Coaching beginnt dann auf der persönlichen Ebene, nur haben wir davon noch abgesehen ein Video auf RU-vid zu posten da dies ja den Coaching Grundsatz des Vertrauens brechen würde. Unabhängig von der Ebene im Gespräch sind wir davon überzeugt, dass die Anwendung des GROW Modells in vielen Situationen (wie z.B. im Job als Führungskraft) sehr hilfreich sein kann.
Ich finds sehr gut was ihr macht ich finde das für andere sehr gut aber diese fragen wenn man mir solche fragen stellt auf mein problem werde ich soooo emotional ich hasse solche fragen