Mein Name ist Sascha Nyenhuis. Als angehender Fotograf, Regisseur und Drehbuchautor präsentiere ich euch auf diesem Kanal eine kleine Auswahl meiner Projekte. Euch erwarten spannende Kurzfilme, überraschende Einblicke hinter die Entstehung eines Films, sowie nützliche Low-Budget Tipps. Viel Spaß!
Doch man kann in die vergangenheit trotzdem reisen da dadurch eine neue zeitlinie gescahffen wird. Man geht davon aus das es viele paralleluniversen gibt.
Hi, wollte nur mal ein großes Lob ausrichten, da ich den Film echt genial finde. Es steckt sehr veil Mühe in diesem Kurzfilm und das ist einfach überragend!!!
Poetry seller Preisgekrőnter iranischer Kurzfilm Ein afghanischer Flüchtlingsjunge verkauft Gedichte in einem Park in Teheran, der anderen Menschen Freude und Liebe schenkt und die Frau protestiert gegen den Kopftuchzwang.. پسر پناهنده افغان در پارکی شعر میفروشد و برای دیگران شادی و عشق می آورد و اعتراض زن به روسری اجباری.. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-eDUddF5eWXI.html
Ziemlich krass gemacht! Die sw-Aufnahmen passen super und die Story mit der Zigarette ist klasse! Die Musik hat auch gut gepasst, hast mehr Abos verdient! :D
Heute morgen auf dem Weg zu meinen unkreativen Arbeitsplatz habe ich dein kurz Film entdeckt. Da ich mich selber der Kunst der kurz filme hingeben möchte (mache) . Wollte ich nett fragen ob ich privat ein Par fragen stellen darf . Wie z.b über Instagram . Mfg Karl Funk
Es gibt in einem Roman von Herbert Rosendorfer eine herrliche Slapstickszene, wo zwei Betrunkene sich nachts auf eine Kirmes schleichen, Kettenkarussell fahren wollen, sie setzen sich in zwei Gondeln des ausgeschalteten Fahrgeschäfts und der Eine schaukelt sich mit den Füßen zur Mittelkonsole und schaltet das Karussell ein... Erst als sie nach etwa 10 Minuten keine Lust mehr haben, dämmert ihnen, dass das mit dem Ausschalten aufgrund der Fliehkraft schwierig werden könnte...
Sehr gut gemachtes Video über Zeitreisen. Auch wenn nur die Idee "Und täglich grüßt das Murmeltier" etwas modifiziert wurde. Sehr schön und weiter so. 😍
Sehr gute Arbeit, meinen allergrößten Respekt vor allen Beteiligten. Ich möchte trotzdem etwas kritisches Feedback geben, was aber ganz klar auf meinem persönlichen Geschmack und meiner subjektiven Wahrnehmung aufbaut und nicht als fachkompetente Kritik zu werten ist. Also auf Neudeutsch: Kein Hate nur meine Meinung :) Ich bin ein großer Freund des Schwarz Weiß Filmes und die Wahl des Farbschemas kann ich für dieses Projekt gut nachvollziehen. Von meinem Gefühl her jedoch wurde beim Dreh nicht das volle Potential des Mediums Schwarz Weiß Film ausgenutzt. Mir fehlt die fachliche Kompetenz um meine Wahrnehmung genau erklären zu können, jedoch denke ich, dass dies größtenteils durch die Beleuchtung hervorgerufen wird. Ich bin sehr begeistert von dem großartigen Set das hier konstruiert wurde. Jedoch ist dieses sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, wenig bis keine Details des eigentlichen Sets verschwinden in die Dunkelheit. Ein sehr gutes Beispiel stellt hier für mich die Lampe auf dem Schreibtisch hinter dem Protagonisten dar. Diese wirft keinen erkennbaren Lichtkegel, keine deutlichen Schatten, sie ist eine Requisite und leuchtet wahrscheinlich den Tisch aus aber sie liefert kein Lichterlebnis. Für mich persönlich ist das Spiel aus Licht und Schatten das Eindrucksvollste dass Schwarz Weiß Filme zu bieten haben und ich denke der Film hätte visuell davon profitiert hier noch experimentierfreudiger zu sein. Ganz besonders mit dem Rauch der Zigarette, eines der schönsten schwarz weiß Motive, hätte man mehr spielen können. Ein Element das mich persönlich gestört hat ist der Perspektivwechsel zwischen der Meta-Kamera und der DSLR Kamera in der Szene. Dies hat mich über die Rolle die der Zuschauer in der Szene einnehmen soll verwirrt. Ist der Zuschauer ein stiller Beobachter, ein vollkommen Außenstehender der die Geschehnisse des Filmes observiert oder ist er Teil des Geschehens, ein immersiver Bestandteil der Handlung? Dieser Konflikt führte bei mir zu einem Disconnect zu der erzeugten Welt. Darüber hinaus hielt ich den Handlungsstrang bezüglich des Todes der Frau des Protagonisten für weniger gelungen auch wenn er zu dem wirklich fantastischen Bild der umwickelten Leiche führte. Jedoch war mir die Erzählweise zu offenkundig. Bereits nachdem der Protagonist sagte, dass seine Motive "zu persönlich" sein hatte ich die Handlung bereits vorhergesehen - was grundsätzlich nicht schlimm ist - aber dies dann durch einen sehr eindeutigen Shot auf dem Zeitungsartikel zu verdeutlichen war mit persönlich zu on the nose. Ich denke, hier hätte mir eine Herangehensweise über versteckte Hinweise die unter Umständen auch mehrere Durchläufe benötigen um verstanden zu werden bevorzugt. Jedoch ist dies auch schwierig da nicht sonderlich viel interessantes in diesem Handlungsstrang oder in der Persönlichkeit des Protagonisten steckt. Wenn ich das ganze sehr provokant formuliere würde ich sagen, dass man auf diesem Plotpunkt vollkommen verzichten hätte können ohne dass man etwas vermisst hätte - aber dann hätten wir auch nicht dass phantastische Setpiece der Leiche in Kryostase bekommen... Trotz allem hätte ich mir mehr konkrete Persönlichkeit beim Protagonisten gewünscht. Ja, wir sehen dass er nervös ist und dass er bestimmt ist seine Frau zurück zu bekommen aber dennoch fehlt es mir etwas an emotionaler Tiefe. Das liegt nicht am Schauspieler, der ist phantastisch, ich befürchte dass sich im voraus einfach keine ganz klare Persönlichkeit erarbeitet wurde die auch über die gezeigte Szene hinaus geht. Und da das Konzept der Zeitreise im Vordergrund steht ist das okay aber dennoch komme ich nicht umhin mir einige kurze Momente zu wünschen die einzigartig für unseren Charakter sind und über den Stereotypen den er erfüllt hinaus geht. Das war eine Menge Negativität und ich möchte das so nicht enden lassen weil ich wirklich sehr beeindruckt von dem Projekt bin. Ich liebe das Setdesign, die Details auf der Maschine, die Inszenierung der Close Ups - so vieles ist einfach so großartig. Die Tatsache dass ich gerade, anstatt zu schlafen, hier diese Kritik schreibe soll kein Zeichen der Verachtung oder Geringschätzung sein. Ganz im Gegenteil. Ich halte alle Beteiligten für unglaublich talentiert und wenn irgendwas von dem was ich geschrieben habe in irgendeiner Form eine weitere großartige Idee dieser Personen inspiriert dann wäre das für mich ein voller Erfolg. Macht weiter so und meinen tiefsten Respekt
Ein hervorragendes Konzept. Erinnert mich stark an den Stil der guten alten Twilight Zone, nicht zuletzt aufgrund der atmosphärischen Haltung in Schwarz-Weiß. Brilliant.
Danke für dein Kompliment und dein Interesse! Den größten Einfluss hatte der Roman "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells. Mary Shelleys "Frankensteins Monster" spiegelt sich durch das Unvermögen den Tod zu akzeptieren wieder. "Zurück in die Zukunft" und andere Filme aus meiner Kindheit, wie z.B. Star Wars, prägten die haptische "Kitbashing" Machart. "Arrival" und "Interstellar" waren eine Anregung, Zeit und Schnitt zu kombinieren, um einen dramatischen Plot-Twist zu konstruieren und dem Zuschauer einen erweiterten Blickwinkel auf das Geschehen zu liefern.. Die gesamte Atmosphäre wurde genau wie die Idee des "unzuverlässigen Erzählers" stark von verschiedenen Film-Noir Klassikern inspiriert. Der wissenschaftliche bzw. pseudowissenschaftliche Anteil resultiert aus Fachliteratur sowie Gedankenspielen, welche durch meine persönliche Leidenschaft gegenüber der Thematik Zeit und Quantenphysik angeregt wurden. Es gibt eine wissenschaftliche Arbeit zu "VERSUCH 8", welche die genannten Punkte sowie viele weitere Einflüsse, Gedanken und die Aussage des Films ausformuliert.
@@cracker2016 Die Antwort darauf ist, dass sich die Zurücksetzung nicht auf ein Objekt beschränken lässt /= Die Erwartung des Protagonisten wurde nicht erfüllt. Schuld daran ist die Entropie (dargestellt durch den verteilenden Rauch und die Asche der Zigarette). Nichts lässt sich voneinander trennen, alles hängt zusammen und steht miteinader in Beziehung. Die Idee dahinter im Kontext zum Großvater-Paradoxon: Unterliegt die komplette Umwelt einer Zurücksetzung entsteht ebenfalls keine Kausalitäts-Verletzung.
Ein klasse Film ist das geworden Sascha! Bravo. Tolle Bilder, super Sound, erstklassige Atmosphäre. Besser kann man sowas kaum machen. Gratulation und liebe Grüße nach Trier.
