ich bin seit 50 jahren hundebesitzerin.husky...schäferhund husky mixe...ich halte das ganze angebliche expertengetue völlig übertrieben.jeder meiner hunde hätte diesen typen nicht für voll genommen ...viel zu verkopft und vermenschlicht.
Durch auf die Leine stellen gibt der Hund irgendwann auf.. dann ist er im besten Fall tatsächlich irgendwann ruhig (vielleicht bellt, fiebst oder jault er auch, buddelt, leckt oder krazt sich ständig), aber das ist erlernte Hilflosigkeit und Frust der sich anstaut.. lieber eine Alternative geben, Kong zum ausschlecken, was zum Kauen, Lerckerlies suchen lassen o.Ä. und so die Frustzeiträume kürzer gestalten, damit der Hund sie besser schafft. Wenn meinem Hund das Fußballspiel zu viel ist, geh ich eben nicht mit ihm zum Fußballspiel! Zwinge ich meinen Hund ständig in überforderne Situationen, wird er dadurch nur frustriert und unausgeglichen. Also fangt immer da an zu trainieren, wo euer Hund wenig Schwierigkeiten hat und steigert das nur langsam. So trainiert ihr gleichzeitig die Frustrationstoleranz und die Impulskontrolle. Und das mit viel mehr Fairness, Empathie und Geduld.
Wir haben drei Huskies, da muß ich glaube ich nichts erklären. Wir gehen dort, wo "niemand" sonst mit seinen Hunden geht und falls uns doch wer begegnet weichen wir auf Feld oder Wiese aus. Kommunikation ist halt alles, miteinander sprechen, da bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone.
Die Frage ist immer wofür? Darf ich meinen Hund mit einem Messer schneiden? Wofür? Aus Langeweile? Nein. Als Bestrafung? Nein. Als Lebensrettung weil der Tierarzt ihm Krebs entfernen muss? Ja. Also, sollte ich meinen Hund festhalten, weil ich Lust habe ihn zu streicheln, aber er will gerade nicht? Nein. Sollte ich meinen Hund festhalten, damit er beim Tierarzt untersucht werden kann o. um ihm eine Granne zu entfernen? Ja.
Wenn schon Futtersäcke an den Gürtel hängen ist es schon mit der richtigen Ausbildung vorbei. Welche Alternative: Hunde mit persönlichen Lob ausbilden bringt eine viel intensivere Bindung zum Tier, dauert aber etwas länger. Setzt aber wenn es drauf ankommt Maßstäbe. Mann hat aber keine dauernden stinkenden Futter Finger.
Es ist so einfach. Einfach ein bisschen Rücksicht nehmen.... mal zur Seite gehen... Warten... Mache ich immer, wenn ich merke, die anderen Hunde sind aufgeregt. Allein schon für meinen eigenen Hund. Ist ja für uns auch keine schöne Situation angepöbelt zu werden.
ich bezweifle, was viele für logisch und selbstverständlich halten: Die bin mir gewünschte Tätigkeit und das folgende Belohnen mit Futter setzt der Hund nicht in einen Zusammenhang. Bei allen meinen Hunden hatte ich nie das Gefühl, dass dachten "Wenn ich jetzt das und das mache gibt's hinterher Futter". Ich kam immer viel besser zurecht mit liebevoller, absoluter ausnahmefreier Strenge.
Und immer habe ich es so gehandhabt und auch gefühlt: Wenn der Hund etwas falsch gemacht hat (in meinen Augen), bin immer ICH schuld - nie der Hund. ICH muss mich ändern und verbessern damit der Hund etwas macht oder unterlässt.
Bei mir hat sich mal einer mit seinem Hund hinter nem kleinen Baum/Gebüsch versteckt....das fanden meine 2 garnicht witzig😅. Ich mach das auch immer so besonders bei Fahrrad fahrern das die ungehindert weiter fahren könne. Respekt each other❤
Was mache ich mit meinen negritas mexicanas die ich mit 8 - 14 Monaten von der Strasse geholt habe? Sie sind schon sehr manierlich, a b e r sie reagieren halt schon in Sekunden wenn eine Katze / Eichhörnchen / Rollschuhfahrer / E- scooters an uns vorbeirauschen. Da rasen sie mich nämlich manchmal um, wenn ich das nicht vorausgesehen habe.
Da hätte mein kaukase mir be neue frisur verpasst. Er weicht dann vom napf zurück und setzt sich hin. Nicht jeder hund ist in der lage, zu teilen. Ist leider so :)
Also ich geh auch nicht mit allem mit was er so grundsätzlich sagt. Manche Sachen sind schon auch rasseabhängig. Aber hier hat er leider recht. Spielzeug, Futter sind Ressourcen und die gibt man nicht einfach ab. Man ist nie so schnell wie sein Hund oder stark, etc. Das ist nunmal eine menschliche Sicht, die es als Spiel erscheinen lässt.
Das ist so wahr. Du musst zu der Hundeschule gehen wo du ein gutes Gefühl hast und sich dich selbst widerspiegeln kannst für dich und dein Hund (zumindest das zukünftige Leben). Es bringt niemandem etwas zu machen was Trainer A sagt, wenn du es for dich nicht möchtest. Z.b. der lockere Leinenlauf. Definiere für dich was du möchtest. Trainer A sagt "der Hund darf nicht vor dir gehen" Trainer B sagt "wichtig ist nur, dass er nicht zieht" Trainer C sagt "Der Hund muss auch beim lockeren Leinenlauf alle 5 sec. zu dir auf sehen" Jeder sagt etwas anderes. Einzig und allein wenn du etwas nicht möchtest, dann musst du etwas ändern damit der Hund lernt was richtig ist. Und das musst du definieren. Niemand kann dir sagen, was für dich und deinem Hund ein gutes Miteinander ist - es sei denn dein Hund ist nicht unter Kontrolle mit dem was du machst.
Wenn ich den Hund aus der Balance bringe durch mein Ziehen, während er einen anderen Hund ruhig beobachtet, kann es dann nicht auch zu einer Fehlverknüpfung kommen? Nach dem Motto „Der Hund ist aber blöd, der bringt mich aus dem Gleichgewicht.“ So erklärte es uns unsere Trainerin. Also schauen lassen bei jungen, unerfahrenen Hunden
Unser Riesenschnauzer Hündin hat meine Schwester regelmäßig vom Rad gerissen (normale Spaziergänge haben Hundi nicht ausgelastet), sie hat einen Hasen, auch wenn er über hundert Meter entfernt war gesehen oder gerochen, zudem ist sie permanent ausgebrochen, hat Zäune durchgebissen, untergraben, kein respekt vor Elektrozäunen, Elektrohalsband, Hundeschule auch nichts geholfen - es war zum Verzweifeln, ihr jagdtrieb war so stark, sie hat sogar die Federbetten zerrissen wen sie ins Schlafzimmer gelangen konnte, nur weil sie die Federn gerochen hat- und gleichzeitig war sie sooo ein liebes Tier mit Menschen und auch gehorsam. Dementsprechend hatten wir regelmäßig Anrufe vom wütenden Förster... so oft wie die Tiere gejagt hat
Unbedingt 👍....bei meinen 2nd hand Hunden eine sehr aufwendige Sache da das nötige Vertrauen zu erarbeiten - und für mich nicht nur bei Verletzungen oder Krankheit eine sehr wichtige Sache
Hunde müssen das Vertrauen erlernen, daß sie auch Zwang durch den Halter dulden. Wie anders können sie sonst angstfrei bei Verletzungen, Krankheit oder beim Tierarzt gehändelt werden?
@@rebeccasauer1769 Zwang ist nicht notwendig schlecht, außer er wird mit Gewalt angewandt. Und genau das geschieht, wenn man die zuverlässige Duldung von Zwang ohne Gewalt nicht trainiert
Und ich empfinde es als respektvoll, wenn es nicht "because", sondern aus guten Gründen passiert. Das bekommt der Hund nämlich ebenfalls mit, scheint mir.
Der gute Grund ist zum Beispiel, dass der Hund sich daran gewöhnt. Denn wenn du musst, etwa beim Tierarzt, ist der Hund eh schon gestresst, ist er sich das dann nicht gewohnt, hat er noch mehr Stress. Kennt er es, könnte es im Idealfall sogar beruhigend wirken. Das gilt übrigens für alle Haustiere, sie sollten sich gewohnt sein festgehalten zu werden, aber das muss man in stressfreien Situationen üben.
Warum das Wort weil dann in Englisch übersetzt und genutzt wird, kann mir niemand erklären. Einfach immer wieder lächerlich, dass man sinnfrei in einer andere Sprache schreibt. Wer hat da was davon??? Will man zeigen, dass man sogar das englische Wort für weil kennt? Fühlt man sich klüger? Wichtiger? Das lesen doch eh zu 99% nur Leute, die Deutsch können. Und wer das nicht in Deutsch versteht, lässt es sich von Google übersetzen, dann geht dein „English Moment“ sogar ganz kaputt!😂
Prävention ist ein ziemlich guter Grund. Festhalten damit Festhalten okay ist. Besser nicht erst dann anfangen wenn’s zwingend notwendig ist. Ist glaub ich nämlich dann wahrscheinlich ne stressige Situation. Sowas immer ohne Stress und in Ruhe anfangen. Dann langsam stressigere Situationen