Some times one's mind melts when confronting music so perfect that it's very hard to even comprehend. This is how I would describe the violin which is performed by Ilona Then-Bergh! What a enormous feeling and precision! Im melting totally! Im so very glad to be able to hear her music! She is outstanding!
Thank you very much for your comment. As G. Henle Verlag, we are unfortunately in no position to say whether and how you may use recordings by Hilary Hahn. Please contact Hilary Hahn's management directly in this regard.
Hello. I’d love if we could have an edition of some François Couperin harpsichord works because they’re most definitely standard repertoire for all harpsichordists.
I have received feedback from our editorial department: We are planning to publish a Couperin volume, but I can't give you a specific publication date yet!
One of the most beautiful piano concerti ever written. So beautiful. Henle, will you preserve Falla’s music in Urtext? You have no idea how much it would mean to us Gaditanos and the rest of Spain. This is UNESCO-worthy just like Beethoven, Chopin, Bach, Brahms, Mahler, etc.
We totally agree with you - this music and all works by Manuel de Falla are just beautiful and worth being edited in the best way. Until now, we only have published this work: www.henle.de/en/Falla-Manuel-de/, but there eventually be more in the future. Thanks for your patience!
@@bobbarns4516 Wei was probably technically the least perfect, but also the best musician of them all. I mean, it was Rach 3, nobody is expecting all the notes to get hit 😂 In a give and take, musicianship comes first. No complaints here.
Diesem interessanten und inspirierenden Vortrag aller Beteiligten möchte ich ein Statement hinzusetzen. Es soll sich vor allem auf die Diskussion um das Klaviertrio in A-Dur, bisher J. Brahms zugeschrieben, beziehen. - Wie die Ensemblemitglieder des hier mitwirkenden E.T.A. Trios neige ich der Meinung zu, dass jenes Werk von Brahms komponiert wurde, und zwar vom jungen J. Brahms - meiner Auffassung nach in der Zeit vor dem ersten Zusammentreffen mit der Familie Schumann Ende Sept. 1853. Als Pianist, Denkender, Komponierender und Lehrender habe ich mich über lange Zeit immer wieder intensiv mit Werken, spezifisch auch der Kammermusik, dieses Komponisten auseinandergesetzt. Repertoirebedingt gelangte ich durch meine Begeisterung über die Phantastik, Verwegenheit und Vielfalt an Gestaltung der drei Klaviersonaten op.1, op.2 und op.5 sowie dem Scherzo op.4 * zu weitergehendem Interesse für die uns erhaltenen frühen Werke von Brahms - also die Lied-Sammlungen op.3, op.6, op.9, ** und natürlich die erste Fassung von des Trios op.8 u.a. * Würden wir dieses op.4 (1851) ohne unser Wissen über die Urheberschaft als ein Werk von Brahms erkennen? - ** Auch Etliches jener frühen Lieder Opera klingt "nicht so wirklich ganz nach Brahms" (ich nehme op.3/1 davon aus). Beim Anhören, Spielen und Lesen des Textes des Trios in A-Dur habe ich das Gefühl, in die musikalische Welt des jugendlichen J. Brahms einzutauchen, jenes partiell an die Klangwelt eines Schubert, Mendelssohn, Schumann angelehnten Komponisten, von dem wir Teile und Spuren jener (wahrscheinlich zahlreichen) später vernichteten Werke besitzen, die er vor der Begegnung mit R. Schumann geschaffen hatte. Ich finde in Atmosphäre und Tonsatz/Stimmführung Ähnliches und Analoges zu Liedern des op.3, 6 und 7 - die um 1852/53, weniges sogar 1851 (wie auch das Scherzo für Klavier) komponiert worden sind. In op. 3/3 ("Liebe und Frühling II") findet sich T.9-10 (sowie analog in der letzten Strophe) im Klavierpart eine Sequenz, die sehr ähnlich im Trio A-Dur, 1. Satz, Klavierpart, im Epilog der Exposition auftritt. Beim Durchspielen und Anhören des Trios A-Dur ergibt sich für mich stellenweise das Gefühl einer Mischung von juveniler Naivität und genuiner Romantik. - W.-D. Seiffert führt in seiner Darstellung u.a. einen Vergleich von Details der 1. Fassung des Trios op.8 und des Trios A-Dur in Hinsicht auf diese beiden voneinander unterscheidende Kompositions-techniken aus. Er nennt das Charakteristikum eines "Bruchs" als ein charakteristisches Kriterium Brahms ´scher Stilistik (dem ich tw. zustimme); und er vertritt die Meinung, solcherart Brüche kämen im A-Dur Trio nicht vor. - Er benennt jenen Bruch im 1. Satz von op.8, 1. Fsg, T. 63 (im Video 58:56). Jedoch geht m.E. gerade hier die Argumentation ins Leere, denn im Trio A-Dur existieren ebenfalls Brüche, der erste im 1. Satz in T. 36, und zwar noch vehementer als jener im H-Dur Trio. - Ist der Bruch in op.8, 1. Fsg, noch tonikal vermittelt (d.h. die folgende neue Sequenz beginnt auf der Grundtonart H-Dur), so ist jener im A-Dur Trio noch krasser in Harmonik, Motivik und Emotionalität. - Wenn ich, wie oben erwähnt, der Meinung zustimme, dass "Brüche" innerhalb der Kompositions-struktur eines musikalischen Teiles, respekt. Satzes, eines der Kriterien von Brahms´ Kompositions-technik seien, dann möchte ich jedoch auch auf die Tatsache vieler geradezu fließenden Übergänge in etlichen Sätzen, zB. seiner Sinfonien, hinweisen. - Gerade die Episodenhaftigkeit großer Teile der ersten Fassung von op.8 - siehe zB. den Bereich der Seitenthemen-Gruppe im 1. Satz - haben den Komponisten offensichtlich unbefriedigt gelassen wie man dann anhand der revidierten Fassung sehen kann. Der ehemalige Cellist des Altenberg-Trios, Martin Hornstein, hat in diesem Zusammenhang mir gegenüber geäußert, dass Brahms "ja als Neudeutscher begonnen hätte", so phantastisch und zerklüftet sei diese 1. Fsg. des H-Dur Trios. - Kompositorisch ist es jedenfalls schwer, wie hier in op.8, und auch im Trio A-Dur, ein relativ geschlossenes liedhaftes Hauptthema im Sinne einer sich öffnenden Sonatenhauptsatz-Entwicklung weiterzuführen. (In der 2. Fsg von op.8 gibt es mit T.63 keinen Bruch, sondern eine Mündung des musikalischen Flusses.) Die im Vortrag dargestellte Möglichkeit, ein Kompositionsstudent könnte im Sinne einer stilistischen Studie jenes A-Dur Trio verfasst haben, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich: Ein ganzes viersätziges (!) Werk als Pastiche vollständig zu komponieren ist so schnell nicht Aufgabenstellung im einschlägigen Studium. Wenn es zusätzlich noch um das Ziel einer Darstellung eines "Brahms-Stils" gegangen wäre, hätte der potentielle Studierende charakteristische Stilmerkmale des "typischen, reifen Brahms" für seine Aufgabe bemüht; diese sind jedoch im A-Dur Trio nicht vollständig, nicht ausgegoren vorhanden.
❤ljubim te , pogrešam te , občudujem te , celo življenje , neskončno hvaležna za vsak moment ,ki si mi ga podaril in nam vsem…si eden največjih in živiš naprej….HVALA TI; ZA VSE
