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Ich kann mich an den prachtvollen Zeichnungen all dieser mächtigen Bäume nicht satt sehen. Wunderschön. Genau wie die Zeichnungen in deinem "Nordland"-Buch, das heute bei mir angekommen ist. Super, danke.👍🏻
Ich komme aus Franken. Wir haben dort den "Lichten-Fels", den Staffelberg. Auf seinem Plateau stehen gleich 6 doppel und dreifachKreuze. Er ist wie eingebannt in diesen Kreuzen. Wann immer ich dort bin, möchte ich sie abmontieren, den Berg und die Täler befreien.
Für mich ist es so: meine Generation ( Bj. 1977) hat weder mit dem Krieg, noch mit der Judenverfolgung etwas zu tun! Mein Opa hat im Krieg gekämpft, war in England in Gefangenschaft. Meine Oma eine Trümmerfrau. Meine Oma- Väterlicherseits, eine geflüchtete aus Schlesien. Trotzdem, ich fühle mich weder schuldig, noch für das Leid damals verantwortlich. Der Ursprung der Swastika oder auch der Triskele ist viel älter! Also für mich wundervolle mächtige Symbole die missbraucht wurden. Sonst nichts.
Danke für eure Beiträge mit diesem Kanal! Mir wurde die Geschichte mit der Donareiche und dem "Holzfäller" Bonifatius etwas anders erzählt: Hier im Eichsfeld, an der Grenze zu Hessen, gibt es den Hülfensberg und zu dessen Fuße auf der Thüringischen Seite ein Dorf namens Geismar. (Man beachte die Parallelen) Dort oben soll die Eiche gestanden haben, welche der Missionar Bonifatius gefällt haben soll. Später wurde auf diesem Berg ein Franziskaner-Kloster gebaut, welches heute noch vorhanden ist. Man hat uns Kindern damals die Geschichte bei einem Rundgang auf diesem Berg erzählt und auch auf ein Stück Eiche verwiesen, das von der besagten Donareiche stammen soll und in der Kapelle eingebaut ist. Im Eichsfeld ist heute auch der geografische Mittelpunkt Deutschlands, auf dem Warteberg bei Flinsberg. Ein sehr, gefühlt, sehr interessanter Platz;-)!
Ein paar mehr Infos zu Fritzlar, der Donareiche und auch Geismar findest Du in unserer Sendung: "Achtung - Baum fällt!" ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8itdNnkPluI.html
Es schmerzt mich auch immer zu sehen, wie dieser Eroberungs- und Verdrängungsgeist in die Welt getragen wurde, nachdem er von Zentral- und Westeuropa Besitz ergriffen hatte.
Die Vehemenz, mit der die Lebensweise und der Glauben unserer Ahnen über Jahrhunderte bekämpft wurden, ist für mich der beste Beweis, dass diese damals auf dem richtigen Weg waren. Wieder mal danke für eine tolle und stimmungsvolle Doku.
Ja, vor allem bei den Laufsequenzen. Immerhin haben wir nun schon einen für Ingwars neues Smartphone. Für den Camcorder benutze ich nachträglich meist "Entwackelungsprogramme" wie z.B. Mercalli Pro.
Vielen Dank für diesen faszinierenden Beitrag! Ich überlege immer, ob es sich bei den sich ähnelnden Mächten (Thor-Donar-Perun-Jupiter-Indra oder Frigg - Percht - Holle -Hel -Isis usw.) um die im Kern selben aber je spezifisch kulturellen Erscheinungen handelt (vlt.im Sinne von C.G.Jungs Archetypentheorie) oder ob wir differenzieren sollten, um nicht am Ende alle in einen Topf zu werfen? Religionsgeschichtlich erfolgt mit zunehmendem Alter einer Kultur eine Ausdifferenzierung z.B. eine chtontische Mutter-Gottheit in drei Aspekte (Frigg-Freya-Hel oder indisch: Parvati-Sarasvati-Durga, griechisch: Hera-Aphrodite-Athena) usw., was für ersteres sprechen würde. Aber wo zieht man dann die Grenze zwischen den Gottheiten?
Na, da mussten wir jetzt ja nicht lange rätseln, wer uns hier schreibt 😁 Die Grenzen ziehen wie immer nur wir Menschen. So wie auf diesem Planeten. Dabei wissen wir doch schon längst, dass stets alles miteinander verbunden ist.
@@HeidenTV Hihi, erwischt 🫣 Alles ist miteinander verbunden - ja. Aber Eis ist nicht Stein und nicht Pflanze 😉 Ihr habt doch schon so viel Erfahrung mit verschiedenen Gottheiten erlebt. Ich vermute ja, es gibt jeweils Kernessenzen, die sich in Variationen manifestieren aber davon abgesehen Unterschiede zwischen diesen Mächten, sodass z.B. Holle und Baba Jaga die selbe Essenz tragen aber von Isis zu unterscheiden sind? So als Idee? LG von Kristin
Bei euren Infos zu der "vermeintlichen Tempelanlage" (ab ca. Min. 28:18) werden verschiedene Plätze gezeigt. Einmal die Seesteine und dann ein oft - aber fälschlicherweise - als alter Tempel bezeichneter Platz am Osthang. Ich nehme an, dass ihr euch auf diesen bezieht. Karl Kollmann hat in seinem Buch "Frau Holle und das Meissnerland" sehr gut den Urspung dieser Anlage dokumentiert. Er wurde im frühen 19. Jh. von Waldarbeitern angelegt, als der Meissner zu großen Teilen waldfrei war. Erst ein Hotelbesitzer aus der Region (Witzenhausen) hat vor einigen Jahren die These einer alten Tempelanlage veröffentlicht. Er bezeichnete sich oder sein Hotel übrigens auch ganz bescheiden als "Frau-Holle-Konsulat" :D Nun ja, mittlerweile boomt der Esoterik Tourismus am Meissner und viele Plätze haben sich (auch energetisch) stark verändert. Ich wünsche mir, dass hier nicht einfach unbelegte Informationen weitergegeben werden, sondern gut recherchiert und mit Quellenangaben belegt wird, woher die Infos stammen. Klare Informationen bringen auch klare Energien an alte heilige Plätze. Danke.
Du scheinst Dich ja sehr gut auszukennen dort oben. Dass der "Ursprung" der dortigen Anlage von Waldarbeitern aus dem 19. Jahrhundert stammt, heißt ja nicht zwingend, dass auch diese dort etwas bereits Bestehendes damals nicht einfach überbaut haben, so wie es die Menschheit seit jeher auf Plätzen macht, die zuvor schon von vorigen Generationen genutzt wurden. Bei solchen Aussagen Anspruch auf "die Wahrheit" zu erheben ist müßig, da immer wieder neue Experten, oder jene, die sich dafür halten, auftauchen werden, um ihre neusten Erkenntnisse zu präsentieren. Wir sind stets bemüht, bei unseren Recherchen immer so gründlich wie möglich vorzugehen, aber unbezahltem Journalismus sind freilich auch Grenzen gesetzt. Gerade in der heutigen Zeit, wo so viele Fake-Meldungen unterwegs sind. Da sind mittlerweile auch Fußnoten kein hundertprozentiger Beweis mehr für. Auch wenn sie zuweilen "belegen" wer wann von wem abgeschrieben und dessen mögliche Falschaussagen übernommen hat.
@@HeidenTV Ja, ich kenne mich einwenig aus hier. Der Meissner ist quasi mein Hausberg. Ich lebe hier. Und bin an der Geschichte der Region und auch am Alten Wissen interessiert. Dass der Platz, welcher oft als "alter Tempel" bezeichnet wird, womöglich schon in früheren Zeiten rituell genutzt wurde, ist ja möglich. Nur gibt es eben keine Hinweise darauf. Wie oben schon geschrieben, entstand diese These erst durch die sichtbaren Überreste (Mauern, Treppen, Steinwall mit Bank...) des ehemaligen Forstgartens. Du kannst Dir sicher sein, dass wenn es diese Mäuerchen und Treppen schon früher gegeben hätte, diese auch Erwähnung in historischen Dokumenten gefunden hätten. Denn der Meissner - und vor allem die Umgebung des Holleteichs - wurde immer wieder aufgesucht, beschrieben und auf Karten dokumentiert. Mich würde mal interessieren, auf welche historischen Karten Du dich beziehst, in denen ein alter Thingplatz erwähnt sein soll. Gerade hist. Karten gibt es eigentlich etliche vom Meissner. Dass dort ein Thingplatz erkennbar sein soll, ist mir nicht bekannt, weshalb mich eine Quellenangabe hier wirklich interessieren würde. Deine Ansichten zu Fussnoten und Quellenangaben teile ich nicht. Für mich sind sie immernoch ein Ausdruck von gründlicher Recherche. Ansonsten gibt es hier im Meissnerumland wirklich viele Plätze, die auch heute noch in die Dorffeste oder Bräuche eingebunden sind. Und das ist für mich ein Hinweis, dass es wirklich alte Kraftplätze sind,
Dann bist Du hier ja eindeutig die Expertin, während ich mich nur 2 Wochen lang durch alle möglichen Recherche-Quellen gegraben habe. Leider finde ich die Seite, auf welcher die beiden Autoren über die auf historischen Karten verzeichnete Thingstätte hinweisen, nicht mehr. Was mit daran liegt, dass ich schon lange wieder an zwei weiteren Projekten arbeite und meine benutzten Quellen nicht auch noch gesondert abspeichere. Muss inzwischen ohnehin schon mit viel zu großen Datenmengen klar kommen. Sollte mir die Seite aber noch mal begegnen, reiche ich sie hier gerne nach.
Wow, wieder ein sehr schönes Video. Ich hatte davon schon mal gehört, aber den Platz dann wieder vergessen. Schön dass ihr genau diesen Platz und jetzt zeigt. Und natürlich wieder immer super informativ und schön gefilmt. Danke für die Arbeit.
Die Kinder und ich versuchen, unser örtliches Naturschutzgebiet so frei wie möglich von Unrat zu halten. Wenn wir im Garten Obst/Beeren pflücken, danken wir den Pflanzen und legen ihnen immer ein paar Früchte "zu Füßen". Ähnlich halten wir es auch mit unserem Walnussbaum, wobei wir da einen festen Ort haben, an den wir die Nüsse legen.
Danke! Für das Verzaubern, die tolle Landschaft, die sehr gute Recherche und die Vor-Freude auf einen Besuch dort. Das Holle-Land steht schon auf meiner Liste, durch das Video ist es jetzt ganz nach oben gerutscht 😊
Habe für nächstes Jahr einen Ausflug dorthin fest eingeplant und Euer Beitrag macht noch mehr Lust darauf. Ein großes Lob für diese detaillierten Erklärungen und Beschreibungen. Wunderschöne Aufnahmen und Bilder