Die LWL-Archäologie für Westfalen sorgt für den Schutz und für den Erhalt der Bodendenkmäler in Westfalen und Lippe. Wenn die im Boden erhaltenen Zeugnisse der Vergangenheit bedroht sind, werden sie ausgegraben, dokumentiert und erforscht. Wir zeigen, wie Archäolog:innen arbeiten, und nehmen Sie filmisch mit auf archäologische Reisen durch Westfalen-Lippe. Interessante Ausgrabungen und Forschungsprojekte zeigen, dass Archäologie viel mehr ist als bloßes "Schatzfieber".
0:30 Wissen und Techniken gehen verloren, weil es sich überlebt hat bzw. nutzlos geworden ist. Darwinsche Logik. Es rekonstruieren zu wollen es pure Dekadenz. Ich bewundere die Handwerkskunst des Schmieds, aber zweifele am Sinn des Auftrags. Was wollte der Auftraggeber damit bestätigen?
Es wurde viel experimentiert in früheren Zeiten und manche Stähle sind hart, obwohl die Zusammensetzung das so eigentlich nicht hergibt. Den besten Tiegelstahl haben aber die Tamilen in Südindien erfunden. so um 500 vor Christus. Und auch bis nach Europa exportiert. Hierzulande einigen auch als Wooz bekannt. Die Europäer haben es erst im späten 17. beginnendem 18. Jahrhundert in ähnlicher Qualität reproduzieren können. Vielleicht durch die Handelsschiffahrt.
😡Unfassbar, diese pösen Russen, überall Spione !!!🖕 🙏😇 Gott sei Dank sind wir die Guten, kommen völlig ohne Spione aus, der BND, auch Bundes Neuigkeiten Dienst ist nur für die Bespitzelung der eigenen, gefährlichen Bevölkerung gut ! " Kryotoleaks" , legt den Heiligenschein ab und passt beim Graben auf wenn Ihr auf Waffenverstecke von "Gladio" stoßt, der Nato Geheimarmee. Kriegspropaganda durch die Hintertür, lasst doch bitte den Scheiss und auch bitte nicht so plumb! !🤷🏻
👍👌👏 Oh WOW, einfach fantastisch! Sowohl der Dolch mit Gürtel und Scheide als auch die großartige Restaurierung. Kompliment und Gratulation! 🎉 Vielen Dank für's Herstellen Erklären Filmen Editieren Uploaden und Teilen. Viele Grüße Glück und insbesondere Gesundheit für/an alle Beteiligten.
Dass Zeitzeugen, die dabei waren, den Archäologen stören, hört man immer wieder. Wer sich für Bergbau interessiert, sollte ins Erzgebirge fahren. Dort gibt es Bergbaumuseen, die auch über Uranabbau, der dort in wesentlichem Umfang stattgefunden hat, informieren.
Ist das eindeutig ein Sowjetisches Funkgerät? Es hat englischsprachige Beschriftungen ("POWER MAX 13,5 V"). Keinerlei Kyrillische Zeichen. Oder wurde das möglicherweise in Engl. beschriftet, weil die Agenten im Ausland nicht zwingend Russisch konnten? Ich bin Funkamateur und wie ich erkennen konnte fallen da Frequenzbereiche u.U. sogar in die Bereiche die von Funkamateuren genutzt werden dürfen.
Ja, es ist zweifelsfrei ein sowjetisches Funkgerät, das lässt sich aufgrund der Kennung sagen (P-394 KM). Genau, die englische Beschriftung rührt daher, dass nicht alle westeuropäischen Agenten die russische Sprache beherrschten. Zudem konnte so die Herkunft des Geräts verschleiert werden.
"Archäologinnen UND Archäologen." Und schon schaue ich nicht mehr weiter. Aber lassen Sie sich bitte nicht von mir in Ihrem konformistischen virtue signalling stören. Das Ranschleimen an den jeweiligen Zeitgeist hat doch gerade in der Archäologie eine lange Tradition.
Klingt doch gut?! So sagt man das richtig, wenn Wert draufgelegt wird geschlechtsbetonend die Kräfte zu benennen oder wollen Sie nur Archäologinnen und nicht die männliche Variante hören?
@@MatthiasDragan Sie wissen ganz genau, was ich hören will: Das generische Maskulinum. Es hält die Sprache schlank und beinhaltet hier Archäologen beider Geschlechter. Apropos "beide Geschlechter": Wenn dann die nächste Eskalationsstufe der 'wokeness' zündet und voll auf das staatsnah-konformistische Archäologenmilieu durchschlägt, wird man sich dringend etwas einfallen lassen müssen, um auch die 70 anderen Geschlechter zu inkludieren. Das wird noch lustig. Denn dieses ganze Ideologiegemisch samt Mitläufer führt sich zwingend irgendwann selbst ad absurdum.
Staatlich legitimierter Raub in Kombination mit grobem Undank. Die Briten hingegen zeigen mit dem Treasure Act wie es wirklich geht, indem nämlich eine volle Entschädigung des Finder vorgesehen ist. Entsprechend wird dort auch mehr gemeldet, was wiederum der Wissenschaft zugute kommt, ihr großkopferten Kurzstrekendenker mit dem Horizont eines Bierdeckels.
Danke für den interessanten Beitrag. Nur angeklickt, weil Oerlinghausen "um die Ecke" ist. Also etwas Heimatkunde. Ist schon interessant wo und wonach im Teuto gebuddelt wurde.
Was passierte denn mit dem Stollen? Anscheinend fiel ja die west-deutsche Uran-Blase nach der Entdeckung reichhaltiger Vorkommen in anderen Teilen der Welt Ende der 50er in sich zusammen. Gibt es das Bauwerk heute noch?
Ist ja unglaublich...was für eine Leistung. Ausgebuddelt ein Stück rostiger Schrott, am ende ein Dolch der in jedem Museum der Welt ein Blickfang wäre... Als Rom interessierter war ich natürlich schon in Haltern und kann es jedem nur empfehlen, ganz große Klasse.
Genial der Rosbrocken war kaum noch als Dolch zu erkennen, Respekt. Aber auch Respekt welche Qualität die Metall Arbeit der Römer hatte - das war Top und geht auch heute nicht besser.
😢das muss eine schwere Zeit gewesen sein ,so ganz ohne Bundesrat der die cm Zahl gesetzlich limitiert und Bußgeld verfolgt ... , dabei hätte doch der damals Regierende auch die Chance haben sollen sich eine Ehrenrobe zu verdienen ... 😅
Liebe Archäologen, 5:50 was passiert denn wenn ein lieber nicht lizensierter Sondengänger euch einen Fund geben will? Soll er ihn lieber wieder vergraben,weil er nicht lizensiert ist!??🤔
Absolut erstaunlich! Diesen alten verrosteten Eisenklumpen hätte ich achtlos weggeworfen und ein Stück unwiederbringlicher Geschichte damit für immer zerstört. Kann man mal sehen, was professionelle Archäologie vermag.
Das ist Stoff für ein Kino-Film! Zuerst: der Dolch wird gefunden und restauriert. Es ist klar, dass dies kein 08/15 Dolch ist. Wie kam er zu dem Grab? Wer liegt im Grab? Dann: Rückblende - vor 2000 Jahren. Dann wird die (fiktive(?) ) Geschichte des Besitzers und die Umstände seines Ablebens geschildert - und endet damit, wie seine Kameraden den Dolch auf dem Grab platzieren.
Gibt es weitere Erkenntnisse zum Fundort oder andere (literarische) Quellen, die auf einen Gewaltakt an einer Person von hohem sozialen Stand hinweisen? Es muss ja schon auffallen, wenn eine wichtige Person verschwindet und irgendwo verscharrt wird...
Ich würde mir das auch wünschen, ein kleine Gedenktafel für die Mannschaft der "Handley Page Halifax" Bomber, der am 31.05.1944 bei uns in der Gegend abgestürzt ist. Der Abchuß ist ziemlich gut dokumentiert und man könnte hier der Nachwelt etwas hinterlassen. Von Schmerz und Leid auf beiden Seiten, der traumatisierten deutschen Zivilbevölkerung am Boden und der blutjungen Kanadischen Mannschaft die ihr Leben lassen musste an diesem Tag. Am Ende reicht dann ein Wort auf das es keine Antwort gibt...."Warum/Why"
Die Frage ist nur: Was bringt es? Diese Aktion hat uns die Erkenntnis gebracht das Bomber von Menschen geflogen wurden die bei dem Versuch, anderen Menschen zu schaden, auch selber zu Schaden gekommen sind.
Na ja, der verwunschene Park mit alten! Bäumen wurde in einer Nacht und Nebelaktion niedergemacht und der Blick zur Autobahn freigeschlagen. Als historisch und archäologisch Interessierter hätte ich hier ganz klar dem Altbaumbestand den Vorzug gegeben. Das ganze Hohenhof Ensemble ist otisch eher durch scheussliche neue Gebäude an der Haßleyer Straße zerstört.