Hallo, Ich kenne auch noch einen der den Beruf des Wagners gelernt hat weiss aber nicht ob er noch lebt? Ich habe damals einen Anbau an sein Haus gemacht und in den 80 er Jahren wurde noch alles in Handarbeit gefertigt. Die sogenannten Klappern kann heute kein Mensch mehr herstellen weil das Wissen darüber verloren gegangen ist.Früher wurden Steine noch mit Scharier Eisen und Hammer geschlagen und man musste genau wissen wie man den Stein spaltet damit er in der gewünschte Form rauskommt. Dann wurde zweischalig gemauert und die Hohlräume mit Bruch gefüllt so hatte man Schutt gleich mit entsorgt😂. Es war eine Knochenarbeit und schlecht bezahlt dazu. Die Gewerkschaften damals suchten nur dumme die Ihnen Geld bringen und wehe man war nicht Mitglied dann wurde man unter Druck gesetzt was einem einfällt nicht in dem Laden zu sein und was sie doch alles für die Arbeitet tun blabla….Letztlich konmte der Chef dich doch einfach rauswerfen wenn man nicht in seine Vorstellung gepasst hat und gemacht haben die gar nichts als unsere Firma bankrott gegangen ist. Einzig das Arbeitsamt hat einem drei Monate Verdienst Ausfall bezahlt und der wurde dann sehr hoch besteuert so das einem weniger blieb als auf der Abrechnung stand.
Gewiss, der Betrieb meines Großvaters wurde 1946 aufgebaut und ich bin Jahrgang 1959 und bin bis zum Tod meines Großvaters 1965 in seinem Anwesen aufgewachsen. Gruß Brigitte
Dieses Deutschland hat mit dem aussterben der Berufe nichts zu tun! Das ist einfach eine Sache der Industrialisierung, ware die Dampfmaschine nicht erfunden worden, ware der Dieselmotor nicht erfunden worden und natürlich das man mit Strom große Maschinen treiben kann. Wäre das alles nicht gewesen würde der Mühlenbauer der angesagte Beruf in Deutschland! Also nicht immer gleich über Deutschland schimpfen, ich bin auch nicht zufrieden was in Deutschland abgeht, aber in manchen Dingen ist eben nicht das Land schuld!
Der Name "Fetzer" lässt auf den Berufsstand seiner Vorfahren schliessen: Schinder, Feld-, Fall-, Halb-, Klee- oder Wasenmeister; Greis-, Klee- oder Feldmetzger; Luderführer, Kleeken, Mausgewitz, Kaviller, Kafiller, Filler, Füller, Racker, Freiknecht, Abstreifer, Bärenhäuter, Weider, Weidmann, Kaltschlächter, Säuberer, im süddeutschen Raum auch „Orsinger“ genannt. Der Abdecker, ein wichtiger Berufsstand in alten Zeiten.
Mein Opa is in den 40 und 50ern in Lehre gegangen als Wagner, als er mit der Ausbildung fertig war hat man ihm gesagt das es den Beruf praktisch nich mehr gibt und dann is er Schlosser geworden hat sich dann alles selber beigebracht.
Sehr interessanter Ansatz, auf zu voll hängende Bäume zu verzichten, klar diese haben niedrigere Qualität, aber Gedanke dahin kam mir aufgrund von dem Mangel an Obst bisher nicht.
Ja der totale kapitalismus hat unendlich mehr zerstört als der letzte krieg hierzulande. Und danach sagen alle, Wir wollten das nicht, haben nichts getan, waren ja dagegen...
bei mir fällt immer wieder der Ton aus! Meist dann, wenn der Schmied und seine Frau reden. Ist das auch bei Anderen der Fall? Ich hätte sehr gerne gehört, was diese beiden Menschen zu erzählen haben und auch den heimatlichen Dialekt
Habe schon weitaus bessere Dokus über diesen alten Beruf gesehen ! Das ist so ne Doku in null acht fünfzehn wie ich finde. Ausführlich ist was anderes !
Mein Vater hat auch noch Wagner gelernt aber zuhause im eigenen Betrieb . Wir hatten eine Wagnerei , Tischlerei und unteranderem prodizierte mein Opa auch Ski.
Nach 5 Sätzen aus seinem Mund dachte ich mir, der muss aus Crailsheim kommen 😊 Leider verschwindet auch Hohenlohisch immer mehr, viele viele andere Dialekte. Meine Enkel kennen viele Worte und Begriffe nicht mehr.
Aus dem Pool am Anfang wurde bereits Jahre zuvor das Wasser abgelassen, damit wir Kinder im Garten gefahrlos spielen konnten. Obwohl damals im ungefähr gleichen Alter, die gefilmten Kinder sind wir aber nicht…
Wenige Jahre später - dann eben schon im lago blamabile - ist an der Stelle dann doch jemand ertrunken. Nämlich der Gärtner Schaible, der im Winter von Stocker kommend auf dem Heimweg durch den rudimentären Park mit dem Rad die Seeböschung runtergestürzt ist.