Als Alwin Meschede Ultra freut mich dieses Video als Bahner sehr. Dickes Danke Gerne alle Trassierungs Informationen direkt als #OpenDate in #OpenRailMap einplegen liebe infraGO. Gerade als Gemeinwohlorientiert sollte #PublicMoneyPublicCode & #PublicMoneyPublicOpenData uns gut zu Gesichte stehen.
Ja ne der Unfall hätte mir auch so passieren können, aber was DB Netz noch so alles verzapft und vertuscht hat schlägt zumeist dem Fass den Boden aus. So meine Erfahrung nach 30 Jahren Betriebsdienst . Gut das es die Trinkspiele und Alwin gibt, schönes Interview ❤👍😊
Total toller Typ, er hat mich zum Zusi gebracht. Selbst Mitarbeiter der DB zitieren Ihn. Ich bin der Meinung, dass auch die InfraGO mal in Richtung OpenData gehen sollte, da ja irgendwie auch jeder mit bezahlt, oder? Glaube da gibt es keine Konkurrenz, die da Interesse haben würde.
Zum Thema ETCS: ich denke halt auch, dass DE sich gegen den Ausbau mit ETCS so lange gewehrt hat liegt auch daran, dass man mit PZB/LZB ein System hat, das ETCS in Sachen Sicherheit und Kapazität in nichts nachsteht, teilweise sogar noch immer besser da steht, und im Vergleich zu den anderen nationalen Systemen sich auch am weitesten verbreitet hat, weshalb man den Aufwand gescheut hat.
PZB und LZB in einen Topf zu werfen und sich dann die jeweiligen Vorteile heraus zu picken, ist nicht besonders seriös. Richtig ist, dass ETCS L2 und die LZB recht ähnlich sind. Massive Sprünge an Sicherheit sind durch ETCS nicht zu erwarten, aber ETCS kann schon mehr und wird langfristig auch günstiger sein als ein deutscher Sonderweg. Von der PZB zu ETCS L2 ist doch ein deutlicher Gewinn an Sicherheit. Die konstante Überwachung der Geschwindigkeit hätte beispielsweise den Unfall in Niederlahnstein verhindert. Dass ETCS etwas Kapazität kosten kann, liegt vor allem an den steileren Bremskurven - Die LZB hat den gleichen Effekt. Andere Features können die Kapazität steigern, aber die müssen ja auch geplant und bezahlt werden. 20 bis 35% mehr Kapazität wie von der Politik und Bahn versprochen wird aber höchst selten sein, gerade nicht im bereits optimierten Kernnetz.
Aber wie Hr. Nagl schon erwähnt hat, ein Land kann alleine ein eigenes System nicht mehr stemmen. Die größte Herausforderung bei den Loks im länderübergreifenden Einsatz sind doch nicht die unterschiedlichen Stromsysteme, sondern die unterschiedlichen Sicherungssysteme.
Ich finde Alwin sein Kanal echt klasse! Als Tf wenn er über die Zusi Module spricht, beste Steckenkunde mit richtig viel Hintergrundwissen. Auch lernt ich sehr viel vom Trinkspiel, habe erst durch ihn den Eisenbahnuntersuchungsbericht erst richtig zu schätzen gelernt.
Das wäre ja quasi eine "in house"-Produktion. Aber ich glaube nicht das Gustav vor die Kamera möchte. Da er offensichtlich Wert darauf legt, anonym zu bleiben. 😉
Deswegen wurde das ja auch von dem, der das Interview geführt hatte, hier öffentlich auf RU-vid hochgeladen. Ich finde das sehr toll und ein echten Mehrwert.
Ich glaube das ist das letzte mit dem ich gerechnet habe. Ich konnte es eben gerade kaum glauben, als das Video in meiner Abobox erschien. Für mich ist das jetzt schon das Interview des Jahres. Ich bin mit Alwin aufgewachsen, er hat mich an Zusi herangeführt und mich auf meinem Weg mit der Eisenbahn begleitet. Mitlerweile habe ich der Eisenbahn ein bisschen den Rückengekehrt, aber schaue immer noch gerne die neuen Videos um trotzdem am Zahn der Zeit zu bleiben. Vielen Dank dafür. Auch muss ich einen großen Respekt an den Herr Nagel aussprechen, der doch sehr gut über seinen Interviewpartner informiert ist und es so ein sehr angenehmes Gespräch auf Augenhöhe ist.
Die einzige Frage die ich mir stelle: Macht Hr. Nagl diese Interviews um wirklich Fachwissen zu bündeln oder nur um interessante Menschen kennenzulernen. Kann nur hoffen, dass hier wirklich Fachwissen (auch extern) mit in die InfraGo genommen wird
@@RoadsFranconia Beides kann von Vorteil sein. Ein Vorgesetzter muss ich ein wandelndes Lexikon sein. Er / Sie sollten seine MAs fördern und fordern, damit was besseres dabei rauskommt.
Lieber Herr Dr. Nagl, ein tolles Video! Es ist schön zu sehen das Ihre Begeisterung für die Eisenbahn so tief verwuzelt ist! Ein Vorstand, der sich für seinen Beruf interessiert! <3 Vielleicht ergibt sich ja eines Tages mal die Gelegenheit, dass Sie zusammen mit den tollen Kollegen des Maschinenpool und Herrn Sandkuhl eine Fahrt in dieser Schönheit begleiten. Sie zeigen, dass ehrliche und authentische Unternehmenskommunikation, nicht auf hochglanz Marketing Videos basieren muss! Weiter so!
@Philipp Nagl ...wenn ich an Fulda denk kommen immer wieder nicht angenehme Simulatorerinnerungen hoch, trotzdem danke für die Doku, der Kollege Vaupel scheint ja gut durchs Eisenbahnerleben durchgekommen zu sein, hoffentlich wird dem nicht irgendwann von der DB-Obrigkeit vor den Kopp gestoßen, Gruss aus dem (Tf-) Ruhestand (Höhen und Tiefen bei der DB erlebt!)
Man hat am Ausbau und am Personal vor Ort gespart. Im Zweifel ist niemand da, der die Leute lenkt. Beim Ausbau von Bahnhöfen denkt man an Shoppingwelten, aber nicht an den Betrieb, der reibungslos funktionieren muss. Zudem ist es ein strategischer Fehler, jetzt nur auf die Sanierung zu setzen und den Ausbau zu vernachlässigen. Den brauchen wir so oder so - nur morgen wird es viel teurer. Wäre die NBS Frankfurt-Mannheim forciert worden, hätte man jetzt nicht solche Klimmzüge bei der Generalsanierung der Riedbahn machen müssen. Ähnliches gilt für Hamburg-Berlin. Warum es nicht zweigleisig zwischen Uelzen und Standal läuft, ist ähnlich unverständlich wie die Netzbremse Lünen-Münster. Da fehlt einfach an den entscheidenden Stellen der Eisenbahnsachverstand bei den politischen Entscheidern.
Viele Grüße aus Sande (Friesland) senden Dir lieber Roland Deine Bahn-Spotter ! Schön, das Du trotz der Elektrifizierung nach Wilhelmshaven immer noch Güterzüge hierher fährst. Zum Thema Luft auf der Strecke: Hier hat die DB InfraGO AG bei dem Vollausbau Oldenburg-Wilhelmshaven diverse Weichen und Überholungsstellen abgebaut ! Da gab es vom 13.07. bis 20.07.2024 aufgrund Bauarbeiten in Varel (Oldb) erhebliche Probleme, aufgrund der selbst geschaffenen Eingleisigkeit zwischen Sande und Jaderberg für die Kunden im Personenverkehr !! Grund der Baumaßnahme: Konservierung der Oberleitungsgründung im Bereich des Bahnsteig gegen Streusalz im Winter !!
Was auch wichtig wäre ist einfach die Infrastruktur nicht überall nur auf den Takt-NV anzupassen, sodass tagsüber gar keine zusätzlichen Fahrten mehr möglich sind. Es müssen doch nicht alle nicht täglich genutzten Kreuzungsbahnhöfe zum Hp zurückgebaut werden.
Das mit der 320 stimmt aber so nicht ganz,meines Wissens!Der Radsatzschaden ist doch behoben.Hergeben tut der Wiebe sie nicht,das stimmt!Aber was ist mit mieten und später übernehmen?Die 320 versauert da im Museum doch!Lieber Roland,bleib dran,versuch sie weiterhin zu bekommen.Beharlichkeit zahlt sich oft aus.Erlebe ich selbst immer wieder!Habe jahrelang nach einem bestimmten Auto gefragt,was die Besitzerin nicht hergeben wollte,obwohl es nicht benutzt wird!Am Ende klappte es doch.
So gut die Rettungskräfte auch trainiert sein mögen, ich möchte nicht in einem der betroffen Tunnel stecken und auf diese Hilfe angewiesen sein. Da hat man ähnlich gute Chancen wie beim Lotto, dass der Zug rechtzeitig zur Personenrettung vor Ort wäre. Ich denke einige Menschen würden diese Strecken meiden, wenn sie von diesem verkorksten Rettungskonzept wüssten …
Zweifellos sehr sympathisch. Als jemand der in einem großen deutschen, ebenfalls sehr altem aber im gegensatz zu InfraGO sehr international aktiven Unternehmen arbeitet , fällt mir jedoch das 'Siezen' auf. Zwanghaftes amerikanisches Duzen passt sicher auch nicht zur deutschen Kultur, aber etwas weniger Distanz und Hierachie ist in der durch Digitalisierung immer schnelllebigeren Zeit sicher hilfreich.
das Siezen fängt leider ab einer gewissen Ebene bei der Bahn an, alles, was regelmäßig "im Schotter spielt" dutzt sich. Kenne es gar nicht anders als das dutzen unter Kollegen, jedoch hört das "du" halt an der Büro-Tür auf, was sehr schade ist.
Die Rettungszüge und deren Vorhaltung sind meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld. Seit 30 Jahren noch nie richtig im Einsatz gewesen. Und bis sie mit Personal mal am Einsatzort angekommen sind, wären schon alle gestorben oder schwer verwundet
Da gilt wohl, besser haben wie brauchen. Denn irgendwann wird mal was sein. Aber stimmt schon, ist schon arg die vielen Züge so lange bereit stehen zu haben und doch nie zu benötigen.
Ich stimme zu, dennoch sind sie für die alten Tunnel alternativlos und Teil des Sicherheitskonzeptes. Ohne diese Züge dürften die Tunnel so nicht betrieben werden.
@@Sweetw4ter Alternative wäre neue Notausgänge in die Tunnel bauen. Löschwasserleitungen und alles nachrüsten. Wird eh irgendwann kommen. Könnte man schon mal mit anfangen.
Die Begründung der Rettungszüge ist die gleiche wie die der Feuerwehr. Da geht man auch nicht her und schaft die Dorffeuerwehr Kleinkleckersdorf ab, weil es 30 Jahre nicht gebrand hat. Auf solche Ideen können nur BWL Versager und Eurogeile - Boni-Manager ohne Moral kommen
Die Rettungszüge sehe ich von Anfang an kritisch. Zulaufzeiten sind viel zu lang. Zudem keinerlei (nur unzureichende) Technik zum Löschen von Tunnelbränden und entrauchen. Lösung: 160 km/Hybrid 40.000l Wasser 10.000l Schaum HochdruckMonitore auf dem Dach Eigensicherung Sprühdüsen Etc.
stand die v169 nicht auch beim sommerfest etwas abseits auf einem abstellgleis? zumindest bei den führerstandsmitfahrten und der adölerfahrt ist man an einer roten v160/218 vorbei gefahren. konnte leider die nummer nicht erkennen.
Sehr guter Bericht! - Jedoch vermisse ich Rolands Kritik gegenüber Herrn Dr. Nagl zum teilweise desolaten Zustand der Infrastruktur, die er, berechtigt, an anderer Stelle gere äussert!
@frankdost7573 ja das hat mich auch gewundert, dass er nur den NV nicht aber die zurückgebaute Infrastruktur kritisiert. Denke mir aber dass Nagl das nicht in einem Interview besprechen wollte
Sehr geehrter Dr. Nagl, gerne würden wir Sie einmal nach Daun in die Vulkaneifel einladen, um mit Ihnen vor Ort über die Möglichkeit zu sprechen, intakte, aber aktuell nicht genutzte Schieneninfrastruktur zu erhalten, anstatt diese weiter verkommen zu lassen.
@@EifelquerbahneV Rein aus Interesse, gab es da schon Erfolge das wieder in Betracht zu ziehen? Die ist tatsächlich teil unserer PD und der Inspektionspflicht. Ihr Verein wurde dahingehend auch bereits öfter erwähnt.
@@MaxFitz-GibbonWir haben das Thema bereits öfters gegenüber der DB InfraGO angesprochen und auch angeboten die Strecke unentgeltlich freizuschneiden, zuletzt noch vor wenigen Wochen. Es wurde aber immer wieder mit Verweis auf die bestehende Verkehrssicherungspflicht abgelehnt und seit neuestem mit Verweis auf die EBO mit Bußgeldern bei betreten der stillgelegten Strecke gedroht.
Die 232 001-8 steht im Historischen Lokschuppen Wittenberge. Die V169 001 war die Erprobung Lokomotive für die 210. Die Gasturbine wurde ausgebaut. So hat die Lokomotive weniger PS. Die Stärkste V160 ist die V320 001.
Im Video sagt Roland Sandkuhl bei circa 9:45, das die Lok auf einen Caterpillar-Motor mit 2800PS umgerüstet wurde. Aufgrund des verbauten Getriebes, was mit 2500PS Eingangsleistung belastbar ist, kann er mit der 219 mehr Leistung auf die Schiene bringen als mit einer 218, deren Getriebe auf 2020PS Eingangsleistung begrenzt ist. Somit ist die 219 001 die Radleistungsstärkste einmotorige Lok der V160-Familie. Die V320/232 001 hat als Zweimotorer natürlich noch einmal mehr Motorleistung (2x1600, nach Umbau 2x1900PS.
Sehr schön gemacht, aber der Gast stiehlt ihnen hier die Show. Bitte etwas mehr in die Kamera schauen, wirkt professioneller😉. Ich sehe sie oft in dem blauen Blouson - ist das ihr Markenzeichen? Ansonsten gerne mal was anderes tragen - muss aber nicht das Sakko mit Einstecktuch sein🙃.