Mit meiner Kamera gehe ich gerne auf Entdeckungstour, suche neue Perspektiven an bekannten Orten oder interessante Motive an weniger bekannten Orten. Ich fotografiere seit meiner Kindheit - mal mehr, mal weniger. Nach einer längeren Foto-Abstinenzphase fotografiere ich seit Herbst 2017 wieder mehr und auch gezielter. Speziell habe ich mit der Landschaftsfotografie begonnen. Nicht zuletzt, weil ich auf RU-vid einige Kanäle von Fotografen gefunden habe, die mich sehr inspiriert und motiviert haben.
Um ein wenig davon an die Community zurückzugeben, und auch weil es einfach Spaß macht, habe ich einen eigenen RU-vid Kanal gegründet, auf dem ich zeige, was, wie und warum ich fotografiere.
Canon RF 24-105 F4 L IS USM => ~1.300€ 400€ für ein komfortables Filterset = "nicht wirklich rechtfertigbar". 🤔 Okay. Muss jeder für sich selber entscheiden. Davon abgesehen braucht man meiner Erfahrung nach keine Streulichtblende mehr, wenn mal mal einen Pol- oder GND-Filter drauf hat. Besonders nicht, wenn man den 82er-Trick kennt. Gut; Wenn das L-Objektiv bereits ein 77mm Schraubfiltergewinde hat, bringt das halt auch nicht mehr so viel. Wie bereits gesagt; Das muss jeder für sich entscheiden. Ich hab übrigens das selbe Rollei Filterset, und hab dafür ~120€ bezahlt. (Keine B-Wahre. Aktionspreis, schon vor einem Halben Jahr.) Und ja. Ein Schraubfilter ist besser zu bedienen. Speziell einer mit einem Einstellhebel. Aber den muss man erst wieder bezahlen wollen.
Einerseits gebe ich Dir Recht, quasi 'wer A sagt, muss auch B sagen', aber angesichts der Alternativen den vierfachen Preis zu bezahlen und dafür nur einen kleinen Metallring zu bekommen, dafür konnte ich mich nicht entscheiden. Auch wenn das so nicht ganz stimmt, weil ja das ganze Produkt hochwertiger ist. Vielleicht war es auch zum Teil eine Trotzreaktion, weil die Firma auch mit Rabattaktionen sehr sparsam ist. Kann man das auch anders sehen? Ja, sicher! Die Firma bietet sicher sehr hohe Qualität und will dafür auch entsprechend bezahlt werden. Aber ich muss halt auch wirtschaftlich denken und habe mich dann eben für das weniger kostenintensive Produkt entschieden. Ob das g'scheit war, wird die Zeit zweigen. Viele Dank, dass Du Deine Überlegungen geteil hast und auch fürs Dabeisein! 😁👍
Hallo Cristan, ein tolles Foto. Ich bin ständig auf der Suche nach solchen Orten. Vielleicht finde ich ja bald etwas passendes. Vielen Dank fürs mitnehmen. Gruß aus Spessart
Es freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche nach solchen besonderen Orten. Der Spessart hat bestimmt auch viele wunderbare Plätze zu bieten! Hier auf RU-vid habe ich ja schon den ein oder anderen Fotospot von dort präsentiert bekommen. Vielleich habe ich ja auch mal Gelegenheit, mich dort mit meiner Kamera auszutoben! 😁👍
@@doriskornelius7970 Ah! Also ein gutes Stück weiter südlich. Aber das ist dann doch schon der Schwarzwald, oder? Auch von da kenne ich aus RU-vid viele sehr interessante Plätze! Liebe Grüße!
Netter Platz, im richtigen Licht fällt da eine Bildkomposition dann sicher auch leichter. Das "Loch" im Boden.... mystisch. Der Teich oder Tümpel in den Wasser rinnt.... verträumt.... In dem Licht was da gerade ist. Stimme zu, rausgehen und Orte finden. Das ist für mich ein wesentlicher Teil meiner Fotografie. Es bring mich dazu, Orte zu suchen, die ich sonst nie suchen geschweige besuchen würde. Und es bringt mich dazu, mir diese Orte anders, genauer und mit mehr Fantasie anzuschauen. Landschaftsfotografie ist für mich tatsächlich weniger das Bild, als das Gesamte. Das herausfinden wo gibt es etwas, das dann dort hinkommen, gerne auch unter erheblich hen Anstrengungen. Das schauen was vermittelt mir der Ort und der Weg dorthin an Gefühlen/Emotionen, Ruhe, Hektik, Staunen, fertig sein usw. Das überlegen wie bringe ich den Ort, ggf.den Weg und das was ich empfinde auf das Bild / die Bilder. Die Suche nach einer Perspektive, nach dem Licht etc. Das ist es, was für mich die Landschaftsfotografie so spannend macht. Und, es entledigt mich des Problem, das nur Morgenstund und Sonnenuntergang das richtige Licht haben. Ja, haben sie, aber auch jede andere Stunde, denn ich empfinde beim ankommen und sehen etwas und das in dem Licht, der Atmosphäre, die dann gerade ist. Es ist herausfordernd genau dann, also jetzt, das auf ein Bild zu bannen und zu transportieren. Mich interessiert nicht, was könnte sein, und ich komme bei entsprechendem Licht wieder. Mich interessiert, was ist jetzt. Und ja, das ist manchmal langweilig. Dann knupse ich langweig und zeige genau das. Hab ich Lust und denke, in einer anderen Atmosphäre ist der Ort vielleicht nicht langweilig sondern aufregend, spannend, oder einfach nur schön, dann komme ich gerne mehrfach wieder und schaue ob es so ist. Ist es so, mache ich noch ein Foto um das zu zeigen und stelle dann beide Bilder nebeneinander um die divergenz von Jahreszeiten, Tageszeiten oder anderen Dingen zu zeigen. Foto, der Beweis dessen was ist 😊
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, Dirk, und das Teilen deiner Gedanken zur Landschaftsfotografie! Ich stimme dir vollkommen zu - es geht oft mehr um das Erlebnis und die Emotionen, die ein Ort vermittelt, als um das perfekte Bild. Nur wenn ich die Kamera dabei habe oder zumindest die Aussicht auf einen spannenden Fotospot lockt, bin ich bereit mich körperlich anzustrengen und auch ausgedehnte Wanderungen auf mich zu machen. Sonst bin ich - das muss ich zugeben - eher ein Bewegungsmuffel. 🤭 Deine Herangehensweise ist inspirierend und zeigt, wie vielschichtig und spannend Landschaftsfotografie sein kann. Danke, dass du deine Sichtweise mit uns geteilt hast!
Tolle Darstellung und detaillierte Erklärung, aboniert!!! Wollte Ihre Schilderung erweitern um das Thema Blitzen. Habe Ihr Dreieck nach oben aufgeklappt und eine Blitzleiste mit maximal plus über norman bis maximal minus drüber gesetzt. Bei dem Versuch, die beim Blitzeinsatz geltenen Parameter für ISO, Blende und Bel.-Zeit grafisch darzustellen bin ich gescheitert, es blieb bei mündlichen Erklärungen. kennen Sie einen besseren Weg?
Vielen Dank für den netten Kommentar und auch ds Abo! Tatsächlich kenne ich keine Darstellung, die zusätzlich zu den drei Belichtungsparametern auch noch die Blitzparameter, also Stärke und Distanz, mit berücksichtigt. Auf die Schnelle fällt mir da auch nichts dazu ein. Sicher eine Frage, über die es nachzudenken lohnt! Vielen Dank jedenfalls fürs Dabeisein und weiterhin viel Freude bei der Fotografie! 😃👍
Ganz toll erklärt. Nun habe ich es endlich ohne Schnickschnack gut verstanden. Toll finde ich auch die von Dir gewählte Umgebung. Weiter so. 😊👏 Grüße aus dem Vogtland von Uwe
Vielen Dank für Deine netten Worte! In diesem Wildschweinpark habe ich schon öfters fotografiert und auch Videos gemacht und mir gefällt diese größtenteils sich selbst überlassene Naturlandschaft immer wieder gut! Viel Spaß Dir weiterhin mit der Fotografie! 😄👍
Hallo Cristan, vielen Dank für diesen Beitrag. Eine sehr anschauliche Erklärung des Belichtungsdreiecks. Bin schon gespannt auf den nächsten. Gruß aus Spessart
Guten Morgen Christan, das ist die beste Erklärung zum Belichtungsdreieck, die ich je gesehen habe. Damit kann man das einem Neuling tatsächlich nahebringen. Gesegnetes Wochenende Ralf
Oh, das freut mich sehr! Es ist sehr schön zu erfahren, dass mein Geschwafel tatsächlich jemanden weiterhilft! Vielen Dank dafür und viel Spaß weiterhin mit der Fotografie! 😄👍
Jetzt noch mein Kommentar, erstmal Danke für das Video, kann die Entscheidung nachvollziehen, aber jeder wie er es mag! Bin natürlich auch DIGITAL unterwegs mit meiner Nikon Ausrüstung, aber jetzt kommt der Charme, Analog habe ich viele unterschiedliche alte Kameras, jede hat ihren eigenen Charakter bei der Bildwiedergabe, jeder Film seinen eigenen Charme! Das kann bei den Digitalen nicht erwarten, natürlich ist das Arbeit und entschleunigte Fotografie, es macht mir aber mehr Spaß und es kommen viel weniger, aber gute Fotos dabei heraus! Entwickle S/W und Farbe bzw. Dia-Film gehen ins Labor, ich bekomme nur die Negative und was ich nachher Digitalisiere (Entwickle!)sind natürlich nur die guten Fotos! Also kein Ausschuss an gedruckten Fotos! Habe natürlich auch einen Fotoscanner: Epson Perfection V600 und einen Fotodrucker Epson Surecolor p600. Also bin ich autark in meiner Bildherstellung! Es macht einfach Spaß und ist mein Hobby .Fotografiere seit 1975 Analog, aber für mich ist die Digitale Fotografie ein Zugewinn, das kann man nicht abstreiten. Aber für das analoge Flair eines Fotos brauch man schon Zeit in PS!! Und für den Hype, jetzt in Analog bin ich froh.. es werden mehr und verschiedene Filme wieder hergestellt!! Mein Tipp, Leute schießt Film!!😎🤗
Ja, wenn ich mir Deinen Kommentar so durchlese, dann kribbelt es schon auch bei mir und die Faszination für die Analogfotografie wird für mich spürbar! Und ich möchte ja auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann wieder umschwenke und doch auch analog fotografiere, dann aber auch komplett mit kleinem Labor, wo ich selbst bis zum fertigen Bild entwickeln kann. Möglicher Weise bin ich dafür aber auch einfach zu bequem. Die Freude am analogen Prozess kann ich aber durchaus nachvollziehen! Vorerst bin ich im Digitalen noch nicht dort angelangt, wo ich hinmöchte. Daher habe ich beschlossen, mich - zumindest für eine Weile - ganz darauf zu fokussieren. Vielen Dank für Deinen interessanten Kommentar und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren! 🙂👍
Das kann ja jeder machen wie es einen gefällt, nur noch digital? Für mich nicht und ich muss auch nicht zwingend wochenlang warten, gibt auch Labore, die deutlich schneller sind - dazu braucht es auch nicht bei jeden Negativ ein Abzug dazu. Wer gerne viel am PC bearbeitet, für den ist Analog natürlich nix... und wer nicht selbst entwickelt hat, macht die analoge Fotografie auch nur halb - wie viele früher geknipst haben und dann alles abgegeben haben. Ja, nicht jeder hat die Möglichkeit selbst ausbelichten zu können und selbst die Bilder zu gewinnen. Wenn digitalisiert wird, dann doch nur um sie online zu verteilen... Es gibt ja kein Entweder-Oder bei der Fotografie - man darf auch ruhig beides betreiben, auf Film und auf Sensor.
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ja, das sehe ich grundsätzlich auch so und ich möchte ja auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann dann auch wieder analog fotografiere und mich ganz ins selbst Entwickeln stürze. Aber wenn, dann will ich mich darauf konzentrieren und nicht eigentlich digital fotografieren und einen kompletten digitalen Workflow pflegen und dann nebenbei doch ein wenig analog fotografieren. Da spar ich mir lieber die Energie für die halbherzige Analogfotografie und investiere sie zusätzlich bei der Digitalfotografie. Aber das ist meine subjektive und momentane Argumentation und Entscheidung, kein Rezept für alle oder gar eine Vorschrift. Ich kann ja grundsätzlich die Faszination für die Analogfotografie verstehen! Vielen Dank jedenfalls fürs Dabeisein und weiterhin viel Freude an der Fotografie, egal ob mit Sensor oder mit Film! 😄👍
Vielen Dank für dieses schöne Feedback, das freut mich sehr! Ich hoffe, ich treffe auch mit ein paar meiner älteren Videos Deinen Geschmack und freue mich auf jeden Fall darauf, Dich in Zukunft öfters Mal auf meinem Kanal begrüßen zu können! LG!
Aus meiner eigenen Erfahrung bin ich ganz bei dir. In erster Linie stehen die Bemühungen und der Wunsch etwas tun zu wollen etwas zu erreichen und während der Arbeit kommt man vielleicht drauf, das man ein Talent hat. Talente kann man ja nur durch ausprobieren und tun heraus finden. Wenn ich nie Klavier spiele, werde ich nie wissen, ob ich ein Talent habe Klavier zu spielen. Ohne harte Arbeit werde ich nie gute Fotos machen können, denn ich muss mir ja zumindest die Motive erarbeiten. Das heißt ich muss im dunkeln gehen, um Sonnenuntergänge oder Sonnenaufgänge zu fotografieren. Also danke für deinen Beitrag. Ein sehr wichtiges Thema.
Hallo Peter! Vielen Dank für Deinen Kommentar! Da sehen wir die Dinge ja ganz ähnlich. Auf jedem Fall glaube ich nicht daran, dass man für etwas geboren wurde und anderes dafür überhaupt erst nicht zu versuchen braucht. Auch sieht der 'Erfolg' bei den 'Erfolgreichen' doch so unterschiedlich aus, dass man niemals von vornherein hätte sagen können: 'der hat Talent, aus dem wird noch was'. Das würden wir uns manchmal wünschen, aber die Realität ist viel komplexer und das ist gut so! Danke fürs Dabeisein! 😃👍
Ich bin nach vielen Jahren Digitalfotografie wieder ins analoge System gewechselt.Angefangen hat alles mit dem Kodak-DCS-100 System. Ihr könnt ja mal googeln. Kostete damals 43.000 DM. Danach kam alle 2 Jahre eine neue Kamera, weil die eben Features hatte, die der Vorgänger nicht besaß. Vor diesem System hab ich mit Nikon F3 oder F4 fotografiert, es hätte aber auch eine FM2 oder FE2 getan, man konnte mit einer analogen Profikamera durchaus länger als 5 Jahre arbeiten. Kriterium war, wann geht der Verschluss kaputt und wie teuer wird die Reparatur. Hielt der Verschluss, konnte man auch 10 Jahre und länger mit einer F3 arbeiten. Jetzt nach 30 Jahren habe ich die analoge Fotografie wieder entdeckt und mir eine ganze Reihe (damals) guter Kameras zugelegt, viele davon sind rein mechanisch, keinen Automatikmodus und keinen Autofocus. Dabei musste ich feststellen, dass wir alle Sklaven der Technik geworden sind, die Kamera einmal auf seine Bedürfnisse abgestimmt, muss man kaum noch denken und kann sich aufs Motiv konzentrieren. Jetzt musste ich mich erst wieder an die Handhabung einer Analogkamera gewöhnen und tief im Hirn graben .. wie geht dies und wie geht das. Ich entwickle auch wieder selbst s/w-Filme, sehe also auch noch am selben Tag, ob ich Mist gemacht habe oder ob alles wie gewünscht aussieht. Bislang hatte ich Glück, nicht allzuviel vergessen zu haben. Mir kann jemand erzählen, was er will. Wer Profi werden will, sollte mit einer recht einfachen analogen Kamera beginnen. Canon A1, Minolta SRT oder eine Nikon FG z.B. und wer rein Street fotogafieren will, der kann auch ein Point&Shoot kaufen, möglichst eine mit Messsucher und noch eigene Blendenwahl. Meine feste Überzeugung ist, erst wenn man das System Fotografie verstanden hat, wird man ein Fotograf (und ich meine den Lehrberuf Fotograf, den man damals brauchte, um sich so nennen zu dürfen). Ein gut ausgebildeter Fotograf bekam eine Aufgabe und er setzte sie um, vlt auch mit Hindernissen, aber am Ende war das Ergebnis da. Solche Erfahrungen bringen einen weiter und nicht die Beweihräucherung von Videozuschauern, die immer schreiben .. tolle Fotos, gute Arbeit, Supermotive. Das sind nur die Dummen, die nichtmal ein richtig belichtetes und scharfes Foto hinbekommen. Unter den Blinden ist halt der Einäugige König. Ich kann dem Cristan nur recht geben, eine beherrschbare Kamera schnappen und raus ins Leben. Probieren, Testen, gelesenes oder angeschautes probieren, und auch selbst eine kreative Idee versuchen umzusetzen. Und immer dran denken, wer 2h Street macht, kann nicht mit 100 guten Fotos nach Hause kommen. Da liegt die Ausbeute bei 2 bis 3 tollen Bildern, der Rest ist ... najaaaa. Und alle 5 Fotowalks gelingt mal ein absolutes Topfoto, eins ... nicht mehr. Und ob es ein Topfoto ist, entscheidet man nicht selbst (aber auch nicht der RU-vidzuschauer, dem würde ich es gar nicht zeigen) Das entscheidet der, der es kauft. Und wenn jemand bereit ist, eine 4stellige Summe für ein Foto zu bezahlen, DANN war es top ..
Gute Fotos entstehen, abgesehen vom Aspekt der technischen Möglichkeiten, in erster Linie von der Befähigung Motive richtig zu erkennen und aus dem Gesehenen ein anschauliches Bild zu schaffen. Das nennt man dann Talent. Wer das nicht mitbringt, wird niemals gut. Weil genau diese Arbeit, die eigentliche Kunst ist! Man kann nicht Talent an die letzte Position stellen. Mit meinem vielleicht angeborenen Verkaufstalent bringe ich geschickt meine nur durchschnittlichen Bilder an den Mann. Das hat wiederum nichts mit guten Fotos zu tun.
Tja, genau das ist des Pudels Kern! Ich glaube schon, dass man 'sehen' lernen kann, dass man auch Motive erkennen lernen kann. Natürlich spielt auch da ein künstlerisches Talent eine Rolle. Aber ich glaube, die Rolle ist bedeutend kleiner, als man oft meint und das, was man mit 'Talent' bezeichnet, ist eigentlich nur eine Ego-Schmeichelei. Jeder erfolgreiche Künstler hat irgendwie für seinen Erfolg gesrbeitet, kein Meister ist noch vom Himmel gefallen und ein 'Talent' haben wir alle. Beim einen ists mehr, beim anderen weniger entwickelt. Jedenfalls glaube ich, dass man durch Übung grundsätzlich mehr erreichen kann, als durch Talent. Aber ob das objektiv überhaupt bewertbar ist, weiß ich nicht. Mir gefällt die Vorstellung besser, als davon auszugehen, dass man für etwas geboren wurde, oder eben nicht. Ich danke Dir jedenfalls für Deinen Gedankenanstoß und wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit der Fotografie! 😁👍
Jetzt bin ich in die Falle getappt und habe mir Dein Video angeschaut 😂. Danke übrigens für die "Lehrminuten" der Wahrheit. Und jetzt gehe ich raus zum Fotografieren 😊.
Zu dem Thema könnte man einen Roman schreiben. Teilweise fühle ich mich ein wenig ertappt. Vor allem, wenn ich auf meine RU-vid Playlisten zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung schaue. Und natürlich hast du Recht mit dem was du sagst, aber irgendwie hat mich dieser Input in Form von Videos und Lektüre auch weiter gebracht. Vielleicht wäre ich schneller ans Ziel gekommen (falls man überhaupt jemals am Ziel ist), wenn ich stattdessen mehr aktiv geübt hätte. Aber inzwischen bin ich mit meinen Fotos im Allgemeinen recht zufrieden. Das liegt zum einen sicher an den Erfahrungen, die ich gesammelt habe, und zum anderen auch daran, dass ich meine Erwartungen etwas angepasst habe und nicht mehr so verkopft und starrsinnig an das Thema herangehe. Bei der Sache mit dem GAS bin ich aber immer zwiegespalten. Klar - wenn ich einem Profi eine Kompaktkamera in die Hand drücke, wird der damit bessere Bilder machen als ich mit meiner R5. ABER: Der Umstieg auf spiegellos war ein riesiger Schritt nach vorn und hat es sehr viel einfacher gemacht, gute Fotos aufzunehmen. Da spielt Technik schon eine Rolle. Und wenn du auf unscharfe Hintergründe stehst, kannst du dich wahrscheinlich mit einer Cropkamera und Kit-Objektiv auf den Kopf stellen und bekommst trotzdem nicht das Gleiche wie mit Vollformat und guter Festbrennweite. Ich merke gerade, dass ich kurz vor 1 Uhr nicht mehr so gut in der Lage bin, meine Gedanken auszuformulieren. Deshalb höre ich an dieser Stelle mal auf. Es war auf jeden Fall ein sehr schönes Video mit vielen interessanten Gedanken. Danke dafür!
Hallo Sebastian! Vielen Dank erstmal für Deinen ausführlichen, nächtlichen Kommentar! 😜 Auch ich muss dir Recht geben! Es geht mir ja überhaupt nicht darum, dass man sich keine Inspiration und Information von Videos und anderen Quellen holen soll! Natürlich macht es Sinn, von anderen zu lernen und auf neue Ideen zu stoßen! Oft entwickeln wir dann ja auch selbst auf Basis unterschiedlicher Einflüsse ganz neue Wege für uns, wie Worhol ja auch gesagt hat: "All art is essentially repetitive." Wir brauchen also Einflüsse von anderen, um uns weiterzuentwickeln. Aber der wichtigere Part in diesem Satz ist das Weiterentwickeln! Die SocialMedias bringen uns schnell dazu, Inspirationsquellen nur zu konsumieren, ohne dass diese irgendeinen Einfluss auf unsere Arbeit haben und das ist letztlich vergeudete Zeit und verpasste Möglichkeit. Ähnliches gilt auch für den Kauf neuer Werkzeuge! Du beschreibst ja auch, dass Dich Deine neue Kamera weitergebracht hat, Du also bereit warst für die neuen Möglichkeiten des Gerätes und - andererseits - Du beim alten Werkzeug an seine Grenzen gestoßen bist. Das ist dann aber auch kein GAS, denn Du nutzt ja das neue Werkzeug und wächst an und mit ihm. Der Kauf einer neuen Kamera kann aber nicht das Befassen mit der Fotografie ersetzen. Wenn man ohne Arbeit an den persönlichen Fähigkeiten ständig neue Gerätschaft kauft, dann würde ich das GAS nennen, was aber auch jetzt nicht grundsätzlich negativ sein muss! Viele Leute erfreuen sich eben an Technik und haben großen Spass dabei, sich ein neues Stück zu kaufen. Ich muss etwa immer sehr aufpassen, nicht ständig irgendwelche alten Analogkameras zu kaufen, weil ich die einfach toll finde, obwohl ich überhaupt nicht analog fotografiere! Aber das ist dann ein anderes Hobby und hat mit der eigentlichen Fotografie auch nichts mehr zu tun, aber ist natürlich trotzdem absolut legitim. Man sollte nur nicht in die Falle tappen zu glauben, alleine eine neue Ausrüstung pusht die eigenen Fähigkeiten. Aber selbstverständlich dient sie der eigenen Entwicklung, alleine schon wegen der Motivation mit dem neuen Teil zu arbeiten. Aber wie so oft im Leben gibt es auch hier kein Schwarz und Weiß, kein Richtig und Falsch. Jeder muss das letztlich für sich selbst herausfinden und definieren und wenn ich in diesem Zusammenhang für ein wenig kritisches Hinterfragen der eigenen Praxis gesorgt habe, dann hat dieses Video seinen Zweck erfüllt! Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit der Fotografie und freue mich, dass Du dabei warst! 😁👍
@sebastianpreirich Interessanter Kommentar, dem ich weitgehend zustimmen kann. Nachdem ich mit meiner Canon 50D durchaus schon an die Grenzen der Technik kam und es nun Vollformat sein sollte - und zu meinem besonderen Glück der Spiegellos-Hype begann, nein, da kaufte ich keine Rxy - ich holte mir im Second-Hand-Markt zwei DSLR Vollformat Kameras und noch das eine und andere lichtstarke L-Glas (EF) dazu. Und warum? Weil ich dieses Equipment zu dramatisch günstiger Investition bekam. (Ich sage es mal provokant: Spiegellos ist nicht 4-5mal besser als DSLR). Die Menüführung ist weitgehend ähnlich der Crop, die beiden Cams bediene ich aus dem FF, wichtig bei Events, Hochzeiten. Bei Hochzeiten kann ich als Hobbyist recht attraktive Preise machen, weil ich kein teures Equipment refinanzieren muss. Gemein, ich weiß. Investiert habe ich ins Lernen, sowohl durch Workshops, als auch bei Literatur, und natürlich auch bei der Postproduction. Ich halte die Kosten so flach wie möglich, lasse mich nicht durchs Marketing irritieren und glaube dennoch, professionelle Ergebnisse zu liefern. Insofern tolles Video, Daumen hoch. LG und gut Licht!
@@rainerwunderlich8023 Kann ich aus deiner Sicht und bei deinem Anwendungszweck absolut nachvollziehen. In dem Moment, wo du Events fotografierst bist du mit deiner Ausrüstung vermutlich deutlich besser dran als ich mit meiner. Vor allem sparst du dir durch die Verwendung von 2 Kameras wertvolle Zeit, die beim Objektivwechsel verloren gehen würde. Ich dagegen fotografiere bis auf sehr wenige Ausnahmen nur für mich selbst. Den Kauf meines Equipments kann ich auch nicht wirklich rational rechtfertigen - zumindest wird es sich nie durch meine Fotos refinanzieren. Die einzige „Gegenleistung“ die ich durch den Kauf bekomme, sind die Freude bei der Benutzung und die (für meine Verhältnisse) guten Ergebnisse. An dieser Stelle muss ich noch erwähnen, dass meine Frau dieses Hobby nicht unbedingt teilt und es nicht sonderlich mag, wenn ich „zu viel“ Zeit mit Fotografieren verbringe. Und in diesem Zusammenhang bietet mir ein spiegelloses System einfach wahnsinnige Vorteile. Ich sehe die richtige Belichtung, habe durch IBIS und IS in Objektiven bei statischen Motiven mehr Puffer in der Belichtungszeit, die RAW-Dateien sind flexibler als bei meiner alten 5D IV (auch dank KI Entrauschen am PC) und allem voran ist der AF einfach deutlich genauer. All das führt dazu, dass ich schneller bin als vorher, dadurch quasi weniger den Betrieb aufhalte und trotzdem mehr Treffer habe. Ich kann gar nicht genug betonen wie wichtig mir guter AF ist und das allein wird schon Grund genug sein, mir den hoffentlich bald erscheinenden Nachfolger der R5 sehr genau anzusehen.
Lernen durch Üben, könnte man sagen. Dann kommt noch hinzu, dass man auf Insta, RU-vid und Co häufig natürlich die besten (und bearbeiteten) Fotos zu sehen bekommt. Die vielen, die nicht so gut sind, sieht man nicht. LG Rene
Ja den Nordapunkt zu finden ist nicht immer leicht , ich habe meinen Panorama Kopf aus einem L Winkel und einem Makroschlitten gebaut und fotografiere mit einem 8 mm Fisheye im Hochformat und bekomme im Vollformat ein Foto was mir den Bildkreis zeigt ..4 Aufnahmen dann die Fotos mit Panoramastudio verarbeiten ..fertig
Hallo Thorsten! Ja, da spricht ja auch überhaupt nichts dagegen! Es gibt auch einige Videos hier und auch Webpages habe ich gefunden, die auch die Einzelteile auflisten, mit denen man sich selbst einen Panoramakopf bauen kann. Ob man damit wirklich einen Preisvorteil hat, muss man sich genau ansehen. Eventuell hat man dafür aber mehr Verwendungsmöglichkeiten der gekauften Einzelteile. Andererseits bietet ein Panoramakopf eventuell bessere Verstellmöglichkeiten. Aber wie so oft gibt es viele Optionen, aus denen man sich schließlich die beste für seine eigene Fotografie aussuchen kann. Vielen Dank fürs Dabeisein und Dir noch viel Freude an der Fotografie! 😄👍
Super erklärt. Ich habe mir selber ein Panoramahalter gemacht für meine Olympus mit dem Lumix 8mm Fisheye. Da es auf den Ecken steht für die 180Grad damit ich mit 8 Bilder ein 360Grad Pano machen kann . Mit Anschlag nach unten und oben. Ja muss schon sagen , habe mehere Versuche gebraucht bis alles stimmte. Unter meinem Namen (Kobel Rudolf Panorama photographer) kann man ein paar Panos bei 360 cities anschauen.
Hallo Rudolf! Vielen Dank für Deinen Kommentar! Klingt sehr interessan, muss ich mir gleich ansehen! Kann man Dein Equipment auch wo sehen? Viel Spaß weiterhin beim 'panoramen'! 😜
Hallo Cristan, ich bin oft im Urlaub auf Situationen gestoßen die ich nicht wie erwartet vorgefunden habe. Ich nehme es wie es kommt und mache das beste daraus. Meine Kamera begleitet mich immer. Man kann ja nie wissen was passiert. Daraus sind schon viele tolle Bilder entstanden. Gruß von Doris derzeit im Lechtal.
Hallo Doris! Ja, das sehe ich genau so! Aber manchmal passiert es mir doch, dass ich mit sehr konkreten Vorstellungen losziehe und mich dann in Selbstmitleid verliere, wenn meine Pläne nicht aufgehen. Da ist es dann gut, wenn man im Loslassen geübt und offen für neue Gelegenheiten ist! Viel Spaß Dir noch im Lechtal und stets gut Licht! 😃👍
Dieses Dilemma kommt bei mir fast nie vor, da ich ausschließlich Fotos auf meinen Wanderungen mache, also reine Naturfotografie. Fast alle Wanderungen die ich mache, gehe ich zum ersten Mal, somit weiß ich sowieso nicht im Vorhinein welche exakten Motive ich vorfinde und es ist mir grundsätzlich auch egal. Man kann in Österreich keine Wanderungen/Bergtouren machen, ohne auf Fotomotive zu treffen. Die Bewegung in freier Natur steht im Mittelpunkt und die Fotografie kommt automatisch immer mit. Es gibt keine "verschwendete" Zeit.
Hallo Peter! Danke für Deinen Kommentar! Ja, auf diese Weise wird die Kamera sogar zu einem 'Erlebnisverstärker' und man achtet noch viel intensiver auf seine Umgebung, zumindest empfinde ich das so. Ein vorgefasster Plan ignoriert notwendigerweise die Gegebenheiten und spielt mehr im Ego als im Aussen. Das Aufgeben des Planes empfinde ich dann gerne als Niederlage, von der ich mich dann erst erholen muss, um wieder offen für neue Eindrücke zu sein. Wer schon mit offenem Geist loszieht, erspart sich diesen Umweg, wobei ich natürlich auch nichts gegen vorgenommene 'Zielfotos' habe, aber alles zu seiner Zeit. Ich wünsche Dir weiterhin schöne Wanderung mit vielen wunderbaren Fotomotiven! 😁👍
Grüß dich ! Ja, ich kenne das auch wenn der Spot , den man aufgesucht hat , plötzlich ganz anders sich darstellt als erwartet . Interessantes Video ! Alles Gute für das Erreichen der 1000 Abo Grenze! LG Armin
Hallo Armin! Schön, dass Du wieder dabei bist! Ja, wenn man tatsächlich in der Natur fotografiert und nicht in einem Computerspiel oder per AI&Prompt, dann muss man mit sich ändernden Umständen umgehen können. Das ist dann Teil der Fotografie! 😜 Vielen Dank für Deine Glückwünsche, freut mich sehr! 🤗
Hallo Cristan, wieso soll das polarisieren. Wenn du merkst, dass ein Foto in Farbe nicht funktioniert, aber in SW, dann ist es ein Zeichen von Verständnis und Kreativität. Was das eine geplante Foto angeht, so bin ich bei dir. Wenn ich in unbekannter Region unterwegs bin, wo ich im Urlaub bin, so lasse ich mich inspirieren durch die Umgebung. Sonst würde es gar nicht funktionieren. Ich kenne die Gegend nicht und habe dann nicht Wochen Zeit zu warten, denn der Urlaub ist beschränkt in der Zeit. Ich habe derzeit ein Langzeit Objekt laufen, in dem ich tatsächlich nur in SW fotografiere für das Projekt. Allerdings kommen trotzdem hier und da Farbaufnahmen mit dazu. Auf jeden Fall hast du wieder ein schönes Plätzchen aufgesucht. Und so ein Wildbach als reißender Strom mit eben brauner Farbe, hat auch seinen Schick, das ist halt die Natur. LG René
Hallo René! Vielen Dank fürs Dabeisein und Deinen Kommentar! Natürlich kann jeder mit seinen Bildern umgehen, wie sie es möchte und es ist auch nicht verwerflich, ein als Farbfoto gemachtes Bild nachträglich in ein S/W Foto umzubauen. Aber ich weiß, dass es einige Leute gibt, die da strengere Maßstäbe anlegen, wobei das ja immer nur Richtlinien sind. Freilich wirkt ein Motiv in S/W ganz anders als mit Farbe. Aber schon die Art der Umwandlung in S/W macht einen riesigen Unterschied und kann ein Motiv zerstören oder perfekt betonen. Letztlich ist aber in der Kunst alles erlaubt und das ist gut so! Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und weiterhin viel Freude an Deinem Projekt!
Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich hoffe, Du hattest einen erholsamen Schlaf! Falls das Problem wieder auftritt, stehen meine Videos gerne zur Verfügung! 🤣👍
Der "geheime" Ort. Schön das du wieder unterwegs bist. Wie ist eigentlich die erste Ausstellung gelaufen? Ohne genau Details würde mich das interessieren.
Hallo Peter! Ja, leider ist dieser Ort nicht gerade voll mit tollen Fotospots, ich suche da noch ein wenig oder ich muss ein wenig 'anders' denken ... Die Vernissage war sehr gut besucht, die Ausstellung läuft noch bis November. Wir sind schon beim Planen der nächsten Vernissage! Danke der Nachfrage! 😊👍
Das ist eben tatsächnich nicht richtig. Der Nodalpunkt (genau genommen gibt es sogar zwei Nodalpunkte) liegt nicht genau am No-Parallax-Point und der ist bei extremen Weitwinkelobjektiven nicht einmal Winkelkonstant. Dort gilt es dann den LPP zu finden. Wenn man den Punkt aber sowieso durch ausprobieren ermittelt, ist der Name letztlich egal. Hauptsache das Panorama wird schön! 😜 Danke für Deinen Kommentar! 😃👍
Servus , Wasserfälle sind immer ein tolles Motiv. Ich mag sie total obwohl die Zuseher bei mir nicht unbedingt Fans davon sind ! Schönes , kurzweiliges Video👍. LG Armin
Hallo Cristan, interessante Erklärungen. Zum gleichen Ergebnis bin ich auch gekommen. Ich habe ebenfalls dieses magnetische Filterset und die magnetische Abdeckkappe gekauft. Finde es eigentlich ok. Bis auf einenm Nachteil. Wenn auf dem Adapterring ein magnetischer Filter montiert ist, hält die magnetische Abdeckkappe nicht mehr. Ist mir schon öfters passiert das sie unterwegs einfach abgefallen ist. Nur auf dem Adapterring hält sie perfekt. Ist dir das auch schon passiert? Hier sollte der Herstellen dringend nacharbeiten und evt stärkere Magnete nutzen. Gruß Markus
Hallo Markus! Danke für diesen Hinweis! Ich denke, ich habe bisher noch nie Filter und Abdeckkappe zugleich am Objektiv montiert gehabt! Mich wundert das ein wenig, weil am Filterstapel im Prinzip auch nur eine Abdeckkappe sitzt und die hält eigentlich relativ gut. Allerdings habe ich den Stapel ja auch immer in einem extra Täschchen und damit ist auch die Gefahr kleiner, das die Kappe den Kontakt zu den Filtern verliert. Ich werde jedenfalls darauf aufpassen! Vielen Dank für Deinen Kommentar und das Dabeisein und viel Freude wünsche ich Dir beim Fotografieren mit dem Magnetsystem! 🙂👍
Ich setze meine Panoramen aus 5 bis 6 Bildern zusammen. Jedes Bild hat die Hälfte der Information von dem vorherigen Foto. Meine Brennweite ist um die 24mm. Alles darunter verzerrt. Meine Kamera ist Vollformat mit 42 MB. Im RAW natürlich aufgenommen. Ohne Stativ. Manche Fotos haben über 100 MB. Mache sogar 3 Fotos nebeneinander und 2 übereinander. Das klappt mit viel Übung. Man muß vorher nur den Punkt festlegen, der sich wiederholen muß.
Ja, das stimmt! Ich schieße auch manchmal Panos aus der Hand, wenn's schnell gehen muss oder ich grad keine Lust für den 'großen Aufbau' habe. Wenn man das ein paar Mal gemacht hat und weiß, worauf es ankommt, damit die Software genug 'Material' hat, geht das schon. Dann nehme ich meistens die Kamera direkt beim Objektiv und drehe sie dort, dann klappt das mit den No-Parallax-Point auch ganz gut. Vielen Dank für Deinen Kommentar und fürs Dabeisein und viel Freude noch mit Deinen Panoramas! 😀👍
Vielen Dank! Dein Lob freut mich sehr! Leider bekommt man mitunter auch negative Kommentare, wenn man in seinem Video nicht alle 2 Sekunden einen Schnitt hat und ohne Atempausen spricht. Ich mach's eben, wie's mir gefallen würde; zumindest versuch ich es. Vielen Dank nochmals für's Dabeisein und weiterhin viel Spaß mit der Fotografie! 🤠👍
Hi Christian, danke für das tolle Video. Sehr ausführlich, dabei aber verständlich und interessant erklärt. Gratulation 👍👍👍 Habe meine Panoramen bis jetzt immer ohne "Störer" gemacht (also immer mehr die Entfernung gesucht und es dann in Luminar Neo mit der Panoramaerweiterung gesticht. Werde jetzt aber mal Panoramen mit Paralaxenfehlern machen und Luminar Neo damit testen :-) Liebe Grüße aus dem Bregenzer Wald Carsten
Hallo Carsten, vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat und du die Erklärungen verständlich und interessant fandest. Mit etwas Glück und Geschick kann man die 'riskanten' Bildbereiche ja auch in der Bildmitte 'verstecken' und bekommt so selbst bei Motiven, die grundsätzlich zu Parallaxenfehlern neigen, gute Ergebnisse! Liebe Grüße in den schönen Bregenzer Wald und viel Spaß beim Fotografieren und Experimentieren! 😃👍
Mein Ziel ist es jede Woche eine Wandertour mit Fotografie zu machen. Somit kenne ich dein Dilemma mit dem vermeintlich "schlechten" Wetter. Meine Devise ist - raus gehen. Nur wer draußen unterwegs ist hat die Chance auf ein gutes und unerwartetes Fotomotive. Also, weitermachen. Freue mich schon aufs nächste Video.
Hallo Peter! Schön, dass Du wieder dabei bist! Ja, dieses Ziel hätte ich auch, aber momentan stellt mich der Wettergott vor große Herausforderungen! Wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und halbwegs vertretbares Wetter! 😁👍
