Politische Entscheidungen betreffen das Leben von uns allen. Was öffentlich als dringendes Problem oder als machbare Lösung wahrgenommen wird, hängt aber meist davon ab, wer mehr Einfluss auf Politik und Medien geltend machen kann. Setzen vor allem Eliten ihre Interessen durch, bleiben Bedürfnisse der großen Mehrheit oft ungehört.
Unser Ziel ist es, diesen Tendenzen neue, progressive Perspektiven entgegenzusetzen: Als Think Tank der Vielen - unabhängig von Parteien und Konzernen. Unser Maßstab sind die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Vielen. Wir erarbeiten und verbreiten konkrete und konstruktive Vorschläge für eine nachhaltige und gerechtere Gesellschaft. Wir arbeiten fakten- und lösungsorientiert und vermitteln zwischen Politik und Wissenschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Mit skeptischer Haltung zu dem, was ist.
Wir arbeiten unabhängig von Parteien, Banken und Konzernen. Damit das möglich ist, brauchen wir die Hilfe möglichst vieler Menschen. Jeder Beitrag zählt. Alle Möglichkeiten, uns zu unterstützen, findest du hier: www.momentum-institut.at/spenden
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Schon komisch. Die Mangelberufsliste wird immer länger. Viele Menschen spüren es im Alltag. Wenn Sie krank sind und auf eine OP warten. Wenn Sie kleine Kinder haben. Wenn die Oma schon Pflege bräuchte. Trotzdem ändert sich nichts an den Gehältern und Arbeitsbedingungen dieser für die Gesellschaft essenziellen Berufe. Wir fahren mit 130km/h gegen die Wand.Die Wand ist noch 100m entfernt Trotzdem ist bremsen jetzt schon zu spät.
Das Leben aka die Gesellschaft in der wir leben ist gestaltbar und veränderbar! Daran arbeiten wir jeden Tag. Schau du dich gerne um, zum Beispiel auf unserer Website: www.momentum-institut.at/
Der ist so Lustig. Nur Doof das ich es Baarmal verpatzte seit 10 Jahren. Schon mal gesehen, dann wieter Verpatzt. Heio, Österich ist so ein schönes Land man kann tole Ferien Ausflüge machen. Habe mich so Verlibt. Wien ist so eine schöne Staadt. Schmucke, dort wiert man ja nicht Langweilig. Bei Euch Heißt Es Almdutler, so was von Feines. Habe das Oft Getrunken und Spetzi. M, Leky und Gulunarisch sehr Fein. Macht weiter so ihr seit Spitze. Und unterhaltig sehr Lustig und Amüsant. Schade das ich es im Leben nicht Geschaft habe. Mz. Lg. Bleibt Gesund und Munter.
Staatsschulden werden durch die Geldentwertung von allen bezahlt. Unter Inflation versteht man diese. Alle die Euro besitzen bezahlen, egal ob in Italien, Deutschland oder Österreich. Alle im Euroraum.
Mit verweis auf die Laffer-Kurve würde ich meinen der Staat hat mit dem nicht abschaffen der kalten Progression sich schwer geschadet. Die Steuereinnahmen werden ab jetzt sinken.
Der muss endlich bestraft werden der kann nicht machen was er will der ist kein guter Geschäft mann muss endlich was passieren hoffentlich kommt der ins Gefängnis finde ich richtig kann nicht machen was er will 😅😅😅
Für Finanziellen Reichtum werden Zahlen vorgetäuscht und trauriger Weise das Familiäre von einigen Personen die Medial auftreten dürfen unbewusst so zerstört 2009 durfte man Finanziell bis zu 36Monate karenziert beim Nachwuchs bleiben heute 2024 ist dies zwar auch erlaubt allerdings unentgeltlich! Einge Personen die diese Themen Medial aufgreifen sind auch tatsächlich der Meinung das Mütter die doch länger bei ihrem Nachwuchs bleiben wollen der Meinung sind " Das niemand anders (Vater) besser dafür Qualiziert wäre)" Doch ich als mutter finde sehr wohl das der eigene Kindsvater dafür Qualifiziert wäre allerdings nicht nur für geteilte Karenz "Wie in anderen Europäischen Ländern" sondern auf traditionelle österreichische Weise Karenz bis 3/4 Jahre und es sollten beide Elternteile zusammen für die Kinderbetreuung zuständig sein und das vl nicht mit Monatlich max. €500! Diese Personen finden zwar die Problematik das Frauen im Jahr2024 nach wie vor zu wenig verdienen, Männer seit den 70er immer noch mehr Verdienen und weniger sich um die Kinderbetreuung kümmern. Heißen es aber immer noch im Jahr 2024 auf Basis von Studien mit Zahlen gut. Das die Wirtschaft profitiert das der Mutterschutz nicht verlängert wird oder das es einen Vaterschutz gibt. Das die Karenzzeit gekürzt wurde. Dass das, KGB nicht erhöht wurde!? Das wenn beide Elternteile im Jahr 2024 2Monate Finanziellen verlust erleiden/2Monate sogar in *Schulden geraten können. Das Kinder am besten so früh wie möglich abgeschoben werden in Kinderbetreuungstätten mit dem vorwand früher Sozialeeingliderung zu fördern. Außeracht lassen was die frühe Trennung im Frühkindlichen alter für psychische Trauma hinterlassen!? Nicht nur beim Kind auch bei der Mutter. Diesen Leuten ist es auch egal welche Alternativen man sucht um länger beim Kind zu bleiben! Diese Leute Argumentieren auch das sie selber Kinder haben verschweigen allerdings ihre wahren Prioritäten dabei! *Wie wäre es mit Familienschutzin der Wirtschaft!? *Schulden weill Miete, Strom Wlan etc. Später gezahlt werden da max. KGB bei ca. €480 liegt!?
Ich wäre ja als 2Fache Mutter dafür das so wie 2009 die Kinde bis 3Jahre betreut und erzogen werden dürfen/sollen/können! Jetzt darf ich max 24Monate als Alleinerziehende oder Mit Vater in Karenz!? Nein mein Mann geht nicht würde er aber er verdient am Bau besser als ich im DM außerdem will ich und bin ich Vollblut-MAMA und arbeite weiterhin nur 25std. Alles wird getan um eine Angebliche Gleichberechtigung herbei zuführen Bullshit wäre dies so würde nicht alles zugunsten für die Wirtschaft gemacht! Eltern die erst jetzt Eltern wurden wissen nicht einmal das es sogar die Möglichkeit gab 30+6Monate in Karenz zu gehen seid 2010 wurden dies Karenz Modelle mehrfach gekürzt mittlerweile gibt es nicht mal mehr Modelle sondern nur noch Berufsbezogene Karenz (1jahr) oder 22/24Monate Karenz. Alles lug und trug im Endeffekt geht es weder um den Nachwuchs noch um eine Gleichberechtigung sondern nur um Geld für die Wirtschaft. Eltern sollen so früh wie möglich arbeiten gehen, so früh wie möglich ihren Nachwuchs in Kinderbetreuungsanstalten stecken. Und die Ausbauung von Frühkindlicher Betreuungseinrichtungen/+mehr Mitarbeiter kommt auch nur deswegen weill die Fordergelder dafür sehr hoch sind und nur ein kleiner %Anteil davon auch wirklich dafür verwendet wird. Anstatt Löhne ordentlich zu erhöhen, Eltern selber entscheiden zu lassen wer wie lang und überhaupt in Karenz geht Mütter oder Väter mehr in punkto *eigenständiger Kinderbetreuung zu unterstützen (nicht nur Finanziell/*Kinder selber bis mind. 3Jahre erziehen lassen.) gibt der Staat Österreich vor oder lässt den Schein aufrecht erhalten als ginge es ihn um irgendwelche Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau genau! Deswegen verdienen Frauen nach wie vor weniger als Männer nicht!? Frauen verdienen weniger weill nichts dafür gemacht wird außer an die Kinderbetreuung zu gehen. Und s8ch dann aber wundern warum wir da draußen Nur noch Kinder und Jugendliche haben die sich nicht mehr benehmen können!? In Burgenland versucht man sich ja wenigstens schon mal an Finanzieller anreize für Mütter die ihren Nachwuchs zuhause erziehen und betreuen. Was ich sehr willkommen heiße den ich bin dafür das die Erziehung bis zum 18Lj. den Eltern das Wichtigste sein sollte und nicht der 40-60Wstd. Job. Ja mir ist bewußt das sich viele dafür entscheiden ihr kind mit 1Jahr in die Krippe zu stecken was ich verstehe euer Kredit den ihr Aufgenommen habt zahlt sich ja nicht von alleine deswegen sind die meisten Mamis und Papis gezwungen ihre Babys in die Krippe zu stecken. Ich habe keinen Kredit aufgenommen bin 33Jahre 2Fach Mama mit dem 1. Kind(14) war ich alleinerziehend 30Monate in Karenz mit dem 2.Kind (3Monate) gezwungenermaßen nur 22.Monate in Karenz. Und in naher zukunft wieder Alleinerziehend! Ich bekomme Monatlich ca €480 Karenzgeld. 2009 wäre dieser Beitrag für dies Karenzdauer ca.€ 200,- mehr gewesen gewesen. Diese summe ca. €480, - war im jahr 2009 für die längste Karenzvariante 30+6 Leider wissen das 80% der heutigen Mamis und Papis nicht! Wir werden sehr für zurückgeblieben gehalten!
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Stimmt, das ist nur ein Ausschnitt. Hier findest du ein längeres LIVE-Interview mit Barbara Schuster: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-SGy1TqxkU1M.html Und beim ORF findest du den ganzen Beitrag: tvthek.orf.at/profile/Guten-Morgen-Oesterreich-0730/13887644/Guten-Morgen-Oesterreich-0730/14223377/Steuern-fuer-Superreiche-Eine-laenderuebergreifende-Studie/15624042
Hans Martin ist das dein Beitrag zu diesem Problem? Falls du an Gender Pay Gap in irgendeiner Hinsicht zweifelst, dann schau doch gerne mal auf unserer Website vorbei: www.momentum-institut.at/news/gender-pay-gap-mutterschaft-spielt-untergeordnete-rolle
@@Momentum_Institut Vielen dank das eine website gepostet wurtde die, die lcherlichste quelle hat die ich jemals gesehen habe. Der gender pay gap lässt sich nur dann beweisen wenn man gleichviele männer und frauen einer berufsgruppe mit gleicher berufserfahrung und leistung vergleicht. Hierzu kann man sich gerne die uber-studie angucken die aufzeigt das frauen ium schnitt 80% der leistung der männer abliefern. Wenn man jetzt noch die 20/80 regelt anwendet und festellt das man für die letzten 20% der arbeit 80% der zeit braucht und leistung im stundenlohn durch zeiut ensteht, dann kann mansogar sagen das frauen im schnitt 80% weniger leisten. Sollten frauen also nicht 80% weniger verdienen als die männer dann ist das eine benachteiligung für männer auf dem arbeitsmarkt.
Danke dir! Dahingehend müssen wir dich da leider enttäuschen. Um Barbara zu zitieren: "Ich werde bei der kommenden Wahl ganz sicher nicht für den Nationalrat kandidieren."
Klingt nach verletztem Stolz. Aber sollte man sowas nicht für die Menschen und sein Vaterland hinter sich lassen ? Kann das Momentum Institut die Situation für die vielen armen Kinder und Menschen verbessern ?
Warum darf ich mich denn nicht für mich selbst fragen "Ist das Gehalt für das was ich in Unternehmen XY leiste gerecht?" Und im Zweifelsfall eigenständig neu verhandeln?
@@MomentMagazin Da profitieren dann am Ende doch die, die Dienst nach Vorschrift machen. Wenn "Der da hat aber mehr Gehalt als ich!?!!" Zum Argument eines Mitarbeiters wird, dann wird "Wir können ihr überdurchschnittliche Leistung nicht ohne eine Beförderung besser entlohnen, weil unsere anderen Mitarbeiter dann meckern." Zum Argument der Unternehmensseite...
Hey, der Punkt den Katharina in diesem Video so stark betont ist folgender: Wenn Frauen Teilzeit beschäftigt sind, verdienen sie weniger und dementsprechend geringer fällt ihre Pension oder das eventuelle ALG aus. Folgen davon sind Altersarmut oder generelles Leben unter der Armutsgrenze. Beste Grüße!
@@Momentum_Institutviel problematischer finde ich die geringfügigkeitsjobs. die sind oft unfreiwillig und ohne sozial- bzw. pensionsversicherung. viele frauen haben mehrere geringfügigkeitsjobs, damit sie über die runden kommen. wie ist das eigentlich? EKSt-nachzahlung ja, pension- und krankenvers. auch?
Anzufügen gewesen wäre noch, dass das Strafregime gegen Arbeitslose ersatzlos gestrichen werden muss. Vertragsfreiheit bedeutet, dass man jederzeit Nein sagen können muss, wenn Gehalt oder Bedingungen nicht passen. Das AMS prügelt aber gerade die Niedrigverdiener in Jobs, in denen sie sich wieder dem Diktat der Unternehmer beugen müssen. Deshalb können viele in Österreich von ihrer Arbeit nicht mehr leben.
Ich wäre grundsätzlich vorsichtig bei Österreichern. Wenn ich von der Journalistin der Presse höre, das Benko Signa war und Signa Benko, erinnert mich das an jemand der Deutschland war und Deutschland war er;) Wer so denkt ist gefährlich.
Das is doch bei jeder AG auch so! Wenn ein Teilhaber a ganze Menge Aktien verkauft geht der Kurs runter und oft ist dann die Versuchung nah, dass andere auch verkaufen. Vielmehr isses ja genau das, weshalb es bei Börsen dann entgegen den Gesetzen der apostrophierten freien Marktwirtschaft zur Aussetzung von Kursen kommt. Da einzige Unterschied besteht also darin, dass bei einem "echten" Aktiendeal die anderen Investoren vor vollendete Tatsachen gestellt werden wenn sie den allenfalls adaptierten Kurs sehen. Das Prinzip an sich is aber exakt dasselbe. 🎉
Übergewinne an die Allgemeinheit weitergeben ist im ersten Schritt recht simpel: der Staat muss einfach nur Aktionär werden. Der Staat sollte der einzige Superreiche sein, denn nur er geht als Superreicher am verantwortungsvollsten mit dem Geld um.
Wenn eine Frau in 20 Stunden Teilzeit ist, wer will mir glaubhaft erklären oder beweisen, dass sie 38,5 - 20 = 18,5 Stunden pro Woche MEHR für den Haushalt tut als der Mann? Sobald der Mann heimkommt und mit den Kindern interagiert, ist das ja auch bereits Kinderbetreuung. Dasselbe gilt, wenn er sie auf dem Weg zur Arbeit in die Schule oder Kita fährt.
Hey, mit solchen Fragen bist du bei uns an der richtigen Adresse! Unserer Ökonom:innen sind Expert:innen für genau dieses Thema und liefern Erklärung und Beweis. Dieser nennt sich "Gender Overall Care Gap". Zur Berechnung des “Gender Overall Care Gaps” wird die durchschnittliche tägliche Dauer von unbezahlten Care-Tätigkeiten an der Gesamtbevölkerung gemessen. Und tada, man(n) sieht: hier klafft der geschlechtsspezifische Unterschied bei der Sorgearbeit bei 71 Prozent! Frauen leisten im Schnitt 3 Stunden und 48 Minuten Sorgearbeit, während es bei den Männern nur 2 Stunden 14 Minuten sind. Falls du dich noch eingehender mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen magst, schau doch auf unserer Website vorbei: www.momentum-institut.at/news/equal-care-day-frauen-leisten-fast-um-die-haelfte-mehr-unbezahlte-care-arbeit Liebe Grüße
@@Momentum_Institut Was alles zählt denn als Care? Oder anders gefragt: was zählt NICHT als Care? Eigentlich ist jede geleistete Zeit, die irgendwie der Familie zugute kommt, Care - egal ob... 1. direkt (z.B. Putzen, Einkaufen, bei der Fahrt in den Urlaub am Steuer sitzen, Kinder in die Schule fahren, Steuererklärung machen, Versicherungsverträge abschließen und verwalten, notwendige Handwerksarbeiten im Haus oder Garten durchführen) 2. oder indirekt (z.B. Weg zur Arbeit, Arbeitsstelle suchen, zusätzliche Folge-Zeitaufwände für 1. z.B. Umwege fahren, Recherchieren). Demnach ist jede geleistete Zeit, die Vater oder Mutter für sich alleine nutzen z.B. ein Buch lesen, TV (alleine) schauen, Hobbies (ohne Familienmitgliedern) nachgehen, Freundeskreise pflegen, NICHT Care. Frauen pflegen ihre Freundeskreise doch viel mehr als Männer. Und gerade wenn man nicht oder nur Teilzeit berufstätig ist, ist das viel einfacher als Vollzeit. Wenn sich Mütter mit ihren Kindern privat unter Tags treffen, ist das dann Care oder Pflegen des Freundeskreises? Wenn Männer nach der Arbeit abends mit Kollegen ein Bier trinken und dabei networking betreiben, ist das dann Freizeit oder Punkt 2? Care-Arbeit für andere Haushalte ohne Gegenleistung muss als Hobby gezählt werden. Oder wird auch angerechnet, wenn Männer verwandten oder befreundeten Haushalten beim Umzug helfen? Wieviel Netto-Zeit von Carearbeit bleibt von der Bruttozeit übrig z.B. wenn das Kleinkind schläft oder aus anderen Gründen gerade keine Aufmerksamkeit benötigt kann man währenddessen einer Freizeitbeschäftigung nachgehen z.B. Fernsehen oder ein Buch lesen.
@@santaclaus0815 Alle Fragen zu deinen Antworten inklusive einer detaillierten Auflistung der unterschiedlichen Arten von Care Arbeit findest du auf unserer Homepage: www.momentum-institut.at/news/equal-care-day-frauen-leisten-fast-um-die-haelfte-mehr-unbezahlte-care-arbeit
@@Momentum_Institut Danke, das hatte ich schon durchgelesen. Wie vermutet ist die Aufstellung / Auswertung ungerecht. Viele Tätigkeiten, die typischerweise Männer für den gemeinsamen Haushalt leisten, fehlen ja.
Staatliche "Vorschriften" für das Privatleben sind das Gegenteil von liberal. Die Möglichkeiten zu Karenzen sind natürlich attraktiv für Privatleute aber wie jede Art von Bürokratie - am meisten leiden darunter kleine Arbeitgeber (finanziell, planerisch), am wenigsten die Großunternehmen.
In der momentanen Situation leiden vor allem die Frauen. Sie übernehmen 43% mehr unbezahlte Care-Arbeit, beziehen nur 37 Prozent der Bruttolohnbezüge und bekommen im Schnitt fünf Monate weniger Pension als Männer. Falls du dich also lieber, so wie wir, mit den Sorgen und Belangen der Vielen auseinandersetzen magst dann schau doch gerne auf unserer Website vorbei: www.momentum-institut.at/news/frauen-leisteten-care-arbeit-im-wert-von-108-mrd-euro Beste Grüße
@@Momentum_Institut Solche Tätigkeiten sollten von Profis übernommen werden. Das wäre in jeder Hinsicht gerecht und ökonomisch sinnvoll. Wenn eine Akademikerin ihre wertvolle Arbeitszeit für Kinder oder Haushalt opfert, ist der geringere Pensionsanspruch logisch und gerecht. Wenn ich Arbeit leiste, für die ich überqualifiziert bin, werde nicht meiner Qualifikation entsprechend bezahlt und zahle demnach weniger in die Vorsorge ein. Und Männer gehen ja nicht deshalb mehr arbeiten, weil sie es unbedingt wollen (im Gegenteil, Zeit mit den Kindern macht doch viel mehr Spaß als die Arbeit - und das wissen die Frauen ja auch), sondern weil Frauen tendenziell Männer wählen, die besser verdienen, also "nach oben" heiraten. Daher ist es finanziell sinnvoller, dass der Mann sich aufs arbeiten im Job konzentriert. Die Frau sollte halt trotzdem arbeiten gehen und aus dem gemeinsamen Einkommen eine "Nanny" oder Haushaltshilfe finanziert werden. Das ist in einigen anderen Ländern ganz normal. Das ist ja auch der Grundgedanke von Kita, Kindergarten, Putzfrau, Hausmeister, öffentliches Schulsystem... Arbeitsteilung erhöht die Effizienz.
Mit Ausbau der Kleinkinderbetreuung steigt der soziale und letztendlich auch finanzielle Druck auf Frauen, baldigst ins Berufsleben zurückzukehren / einzutreten. Wie kriegt man das unter einen Hut mit der Selbstverwirklichung der Menschen? Manche Frauen möchten vielleicht lieber zuhause bleiben (was logischerweise zur Folge hat, dass sie den gender pay gap und auch den pension gap füttern). Ist es ethisch vertretbar, ihnen diese Freiheit zu nehmen, nur um diese gender gaps zu stopfen? Frauen mit gutverdienenden Partnern haben hierzu weniger bis kaum finanziellen Druck dazu, Frauen OHNE gutverdienenden Partner MÜSSEN aus finanziellen Gründen ihre Kleinkinder „aufgeben“ (und diese Frauen werden immer mehr, wenn die Löhne zwischen Männern und Frauen, die ja angeblich ungerecht eingeteilt sind, angeglichen werden). Frauen, die lieber länger bei ihren Kindern bleiben wollen, werden es immer schwieriger haben, einen Partner zu finden, der ihnen das finanzieren kann. Das Zusammensein mit den eigenen Kindern wird dann immer mehr zum Luxusgut, was den Frust bis Hass in der Unterschicht (und dann später auch Mittelschicht) bei beiden Geschlechtern auf den Feminismus schürt. Viele Frauen bekommen keine Freizeit für ihre Kinder und viele Männer bekommen keine Frauen, viele Frauen bleiben oder werden demzufolge Single - mit oder ohne Kind. Die Geburtenrate geht zurück und immer mehr Kinder wachsen ohne Väter auf.
Dazu kommen noch Femizide, überfüllte Frauenhäuser, sexualisierte Gewalt gegen Frauen, von Catcalling bis hin zu Vergewaltigung und Leichenschändung... usw
Sobald der Mann heimkommt und mit den Kindern interagiert, ist das ja auch bereits Kinderbetreuung. Dasselbe gilt, wenn er sie auf dem Weg zur Arbeit in die Schule oder Kita fährt oder generell für die Familie am Steuer sitzt, also den Chauffeur spielt z.B. auf der Urlaubsfahrt in den Süden oder Familienbesuche über Weihnachten. Männer holen ihren Malus an Kontakt mit ihren Kindern Mo-Fr am Wochenende nach. Das ist auch Kinderbetreuung. Wenn die Frau am Wochenende in der Küche steht, darf sie sich darüber nicht beschweren, wenn der Mann in derselben Zeit seiner Kinderbetreuung nachkommt.
Was wir tatsächlich wollen? - den Ausbau qualitätsvoller öffentlicher sozialer Dienstleistungen - flächendeckendes, kostenloses Kinderbetreuungsangebot mit Öffnungszeiten, die mit Vollzeitarbeit vereinbar sind - Ausbau der qualitätsvollen Pflege - verpflichtende Väterkarenz - Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
@@Momentum_Institut Die Vorschläge finde ich gut. Die letzten beiden Punkte haben allerdings einen negativen Beigeschmack: unter planerischen und bürokratischen Lasten leiden kleine Unternehmen mehr als Großunternehmen. Für einen Betrieb mit 7 Mitarbeitern ist eine Aushilfe für ausfallende Arbeit viel schwieriger zu kompensieren als für ein Unternehmen mit 100.000 Mitarbeitern. Punkte 1-3: klingen super gut, sind aber solange Linkspopulismus, wie man für diese "Geschenke" kein Finanzierungskonzept vorlegt. Das Geld dafür fällt ja nicht vom Himmel. Teile davon kann man evtl. auch der Privatwirtschaft überlassen oder einem Hybridsystem privat/öffentlich unterordnen so wie es bei den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland der Fall ist. Diese sind an sich Privatunternehmen, wodurch der Wettbewerbdruck die Wirtschaftlichkeit maximiert. Die Kassen unterliegen aber strengen Regeln, Pflichten und Auflagen. Z.B. dürfen sie logischerweise keinen Bürger ablehnen.
Männer bezahlen dafür von ihrem Gehalt viel für die Frau. Wenn ich das, was meine Frau an "unbezahlter Arbeit" leistet umlege auf Hälfte der Warmmiete (die ich alleine bezahle), dann bekommt sie einen Stundenlohn von 40 EUR!!! Wie wäre es mit einer Studie, welchen Anteil an den gemeinsamen Ausgaben Männer und Frauen bezahlen?
Wenn eine Frau in 20 Stunden Teilzeit ist, wer will mir glaubhaft erklären oder beweisen, dass sie 38,5 - 20 = 18,5 Stunden pro Woche MEHR für den Haushalt tut als der Mann? Sobald der Mann heimkommt und mit den Kindern interagiert, ist das ja auch bereits Kinderbetreuung. Dasselbe gilt, wenn er sie auf dem Weg zur Arbeit in die Schule oder Kita fährt oder generell für die Familie am Steuer sitzt, also den Chauffeur spielt z.B. auf der Urlaubsfahrt in den Süden oder Familienbesuche über Weihnachten. Männer holen ihr Zeitdefizit an Kontakt mit ihren Kindern Mo-Fr eben logischerweise am Wochenende nach. Das ist AUCH Kinderbetreuung / -ErziehungsARBEIT, die Frau nicht akzeptieren will. Wenn die Frau am Wochenende in der Küche steht, darf sie sich darüber nicht beschweren, wenn der Mann in derselben Zeit seiner Kinderbetreuung nachkommt oder den Rasen mäht.
Hey, da du dich ja sehr für das Thema Equal Care zu interessierten scheinst, habe ich tatsächlich eine weitere spannende Studie für dich! Wäre all die unbezahlte Arbeit, die während der Corona-Pandemie geleistet wurde in der Gesamtwertschöpfung erfasst, würde das ungefähr 44 Prozent der österreichischen Wirtschaftsleistung entsprechen. Anteilsmäßig leisteten Frauen mit 60 Prozent den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit. Würde man die 108 Milliarden Euro, für die die Frauen nicht bezahlt wurden, umlegen, würde as rund 27 Prozent der gesamten österreischischen Wirtschaftsleistung entsprechen. Falls du dich noch eingehender mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen magst, schau doch auf unserer Website vorbei: www.momentum-institut.at/news/frauen-leisteten-care-arbeit-im-wert-von-108-mrd-euro Beste Grüße
@@Momentum_Institut Ein Verhältnis 60% zu 40% klingt jetzt nicht gerade skandalös ungerecht. Wieviel diese Care-Arbeit wert ist, legt der Markt fest, also die Gehälter für Pfleger/innen bzw. die korrespondierenden Berufe je nach Tätigkeit. Ich glaube, ein Steuerberater oder Handwerker verdient mehr pro Stunde als eine Putzfrau, oder?
Die Erste Bank bietet derzeit heiße 0,02% p.a. auf täglich fälliges Cash. Selbst auf Nachfrage und Hinweis, dass es bei der Konkurrenz teilweise deutlich bessere Angebote gibt, bleiben sie uneinsichtig. A Witz das alles! Aber jo, als echter Leistungsträger kann man das natürlich auch positiv framen: "Die Erste Group Bank AG verzeichnete im Jahr 2023, getrieben von einer guten operativen Performance und einem günstigen Zinsumfeld, ein Betriebsergebnis von 5,5 Milliarden Euro, ein Plus von 38,4% im Vergleich zum Vorjahr." Da kann man nur gratulieren!
Was wir nicht brauchen ist mehr sozialen Wohnbau. Dort werden nur Freunderlposten an Parteifreunde zu überhöhten Gehältern gefördert aber nicht der Wohnbau.
