Dies ist der RU-vid-Kanal des Larp-Vereins "Vendera e. V.". Ein circa 20 Mann/Frau starke Truppe aus NRW und Hessen, welche gemeinsam dem schönsten Hobby nachgeht.
Auf diesem Kanal findet ihr vor allem Bastel-Tipps, Podcasts zu IT Geschichten und in Zukunft hoffentlich auch ein paar Videos von unseren Veranstaltungen.
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Hallo, ich möchte das Kunstblut für Halloween auf Kleidung benutzen und habe ein paar fragen. Trocknet das Kunstblut mit Kornsirup und Spüli richtig aus oder bleibt das klebrig? Was passiert wenn es Regnet? Vor allem beim Spüli? Welches Spülmittel ist klar und kannst du mir empfehlen? Für Blut auf Kleidung ist Spülmittel besser geeignet? MFG
Mit Kornsirup trocknet es nicht vollkommen aus. Das ist eher für Wund-Showeffekte geeignet als für dauerhafte Flecken in Kleidung. Das Spüli hingegen trocknet komplett, aber wird mit Wasser natürlich ausgespühlt. Ein wenig Niesel sollte kein Problem sein, aber ein Regen, welcher die Kleidung richtig tief durchnässt, ist definitiv ein Problem für die Optik. Grundlegend sind beide Mittel für Flecken auf Kleidung geeignet, haben aber ihre individuellen Vorteile. Mit Kornsirup ist es besser auswaschbar, mit Spüli zieht es (ohne PhotoFlow) besser ein. Und halt die unterschiede in der Trocknung.
@@VenderaeV Dann wird es Spüli. Danke für die Antwort. Muss ich nur noch eins finden was Farblos ist, sind ja meistens Grün oder Blau. Ich könnte das Ganze mit Haarspray etwas fixieren.?
@@p4rsif4l Spüli in farblos ist eigentlich sehr gängig zu finden. Vllt nicht gerade im Discounter, aber in jedem Laden mit entsprechend großer Abteilung. Haarspray wird in jedem Fall helfen, weil dann da kein Wasser eindringen kann. Aber ein Regenschauer, der ein Kleidungsstück von oben bis unten durchnässt kommt da natürlich trotzdem irgendwann dran.^^
Leider eher nicht. Mit genug Zeit und Wärme schon, aber das Kunstblutrezept ist eher für unmittelbare Effekte geeignet als für eine längerfristige Gestaltung.
Noch eine Frage, ich mache eine grosse Halloween Party und möchte das aud Laken, Binden auftragen. Wie viele Tage kann man das vorher macgen, ohne das es anfängt umzukippen und evt. riecht? Danke.
Wochen bis Monate, wenn es verschlossen ist. Wir haben Anfang des Jahres einiges in Sojasauce-Fische umgefüllt und dann Monate später noch benutzen können. Wir haben sogar jetzt noch welche die äußerlich gut aussehen. Das ganze ist halt zu größten Teilen aus dem Sirup, sodass es bestimmt irgendwann mal schlecht wird, aber es gibt daran wenig was anfangen könnte zu kippen oder schimmeln
trocknet normal schnell würde ich sagen. auf 80 Gramm Sirup, hab ich in dem Rezept jetzt 15g Kaffee gemacht. Kann man aber variieren je nach gewünschter Viskosität.
Das ist ein 50 Liter Kompressor von Scheppach. (Bzw. ne Eigenmarke von Aldi/Lidl vor Ewigkeiten... ist aber 1:1 ein Scheppach Modell) Wichtig ist hierbei die Ausgabeleistung (nicht mit der Ansaugleistung verwechseln, welche meistens präsent angegeben wird). Kommt natürlich am Ende auf die Pistole usw. an, aber als groben Richtwert sollte man 150+ L/min anpeilen. Kleine/Günstige Kompressoren bringen daher meistens nicht genug Leistung für eine optimale Anwendung
Vielen lieben Dank für den Beitrag. Ich plane eine etwas größere Axt. Irgendwie tue ich mich schwer einfaches 2mm Schweineleder zu finden. Kann man auch gefärbtes Leder benutzen? Muss es Schwein sein? Muss man auf irgendwelche Bezeichnungen achten? Spaltleder oder so etwas? Da es ein ziemlich großes Projekt ist soll alles gut gehen 😅
Es geht quasi jedes Leder, welches stabil und zäh genug ist. Muss also definitiv kein Schwein sein.^^ (War bei mir auch eher Zufall, dass ich das hatte und sich als "perfekt" für den Einsatz herausstellte) Von Spaltleder rate ich allerdings ab, weil es der unstabilere Innenteil der Lederhaut ist. Wird vermutlich auch ne sehr gute Zeit seinen Dienst tun, aber einfach das ein oder andere Jahr früher Probleme machen als ein qualitativeres Stück Leder.
Hi, super interessant! Ich habe auf RU-vid schon mal Leute gesehen, die für die Spitze 2-3 Schichten Panzertape genommen haben. Hast du Erfahrung damit? LG
Müsste ich genau sehen wie es angewendet wird. Kannst du mir das mal verlinken? Da Panzertape allerdings so hergestellt ist, dass es bei 90 Grad Belastungen reißen soll (sonst ginge das nicht so gut mit den Händen) halte ich das für ein denkbar ungeeignetes Material.
Das ist das letzte, das ich gesehen habe. Man kann aber nicht genau sehen, wie es angewendet wurde: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-K9p8U8unkTw.htmlsi=quhd5i59PLG1wEUp @@VenderaeV
@@ernestomorselli Von der Anwendung ist es ähnlich platziert wie ich das Leder platziere. Damit ist es mMn Unfug wie es in dem Video genutzt wird. Panzerpate kann man horizontal und vertikal gut aufreißen... keine Ahnung wie man auf die Idee kommt es dafür zu nutzen. :D
Grade erst das Video gesehen, soll auch Absult kein Hate werden. Aber so einige dinge storen mich da schon. Die Aussage ordentlich drauf kloppen oder so ähnlich, ich bin da vielleicht empfindlich, aber dafür sind die Waffen einfach auch nicht gedacht. Dein Test ist ja ganz lustig, aber fern ab der Realität, weil du das Material weit über 100% dehnst. Ebenso wie die Dehnung in die länge, zumal di das Material nach dem Abziehen testest. Der Test sagt halt im Bezug auf Latexwaffen nach meiner Meinung überhaupt nichts aus. Verarbeitung, scheieriges Thema, da das überhaupt eine Vergleichbarkeit erst ermöglicht, sprich du kannst nicht zwei unterschiedliche Werkstoffe zu den selben Bedingungen vergleichen, da die Werkstoffe halt unterschiedliche Eigenschaften haben. Meine persönlichen Erfahrungen wiedersprechen da halt den deinen, ich habe über 10 Jahre lang Waffen mit Latex gebaut, Erfahrungen war durchwachsen, da Latex in der Verarbeitung teilweise eine echt Diva ist. Grade was verschiedene farben angeht. Ich empfand auch die Verarbeitung selbst immer als eher unangenehm, Geruch sowie auch das Material wie Pinsel usw was sich einfach schlecht reinigen lässt. Da hat Flexipaint ganz klar seine Stärken. Die Verarbeitung ist allerdings etwas anders, aus meiner Erfahrung sollte man das Flexipaint etwas dicker verarbeiten. Bei zu dünner Verarbeitung neigt es zu wirklich dazu zu reisen oder zu platzen, ähnliches gilt auch dafur wenn man es zu sehr verdünnt. Meiner persönlichen Erfahrung nach steht Flexipaint dem Latex in keiner weise nach, es hat halt andere Eigenschaften, hier muss man such einfach hinschauen was man braucht oder möchte. Ich persönlich habe bis jetzt selbst nur positive Erfahrungen mit der alten Formel gemacht und wurdde sie aber nur weiterempfehlen unter der Verausgesetzt das man sich der unterschiede in den Eigenschaften und der Verarbeitung bewusst sein muss.
Ich kann die verschiedenen Erfahrungen da voll und ganz nachvollziehen und der Test ist auch nicht dazu gedacht vollkommen reale Bedingungen nachzustellen, sondern aufzuzeigen, dass Latex in seinen Eigenschaften was Schlag- und Zugfestigkeit angeht in einer ganz anderen Liga spielt, was die eigenen Ehrfahrung und Feedbacks mit Fleixpaint Waffen bestätigt. Hatte dazu auch ein sehr sehr langes Telefonat mit einem Hersteller für Latex und auch solche flexiblen Farben wie Flexipaint, welcher mir dazu auch Zahlen nennen konnte, welche das bestätigen. Bezüglich der Verarbeitung bin ich voll bei dir. Da habe ich Flexipaint geliebt. Farblich komme ich mit Latex (auch dank besagtem Hersteller) auf ähnlich gute Ergebnisse, aber bei der Verarbeitung ist und bleibt Latex ein pain in the ass. Das Video ist und bleibt letztendlich ein Meinungsvideo, welches auf Erfahrungen und dem Feedback von ettlichen Waffen aus einem Jahr mit Fleixpaint beruht. Alte Formel, dick verarbeitet (meine Latexschichten waren auch schon immer eher dick und daher das Flexipaint genauso) Allerdings sind da so viele Faktoren (Schaumstoffdick, Schaumstoffhärte, Kampfweise, etc.), welche da noch mit rein spielen, dass meine Erfahrungen nicht allgemeingültig sind. Meine persönliche Empfehlung von Flexipaint die Finger zu lassen, bleibt allerdings bestehen.
Hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber ich sprühe auch immer Dinge, die die Pistole sehr belasten und daher ist es Verschleißmaterial. Ich hab also (noch) keinen Vergleich zu einer höherpreisigen Pistole.
@@VenderaeV 1. Frage Was Verschleißt bei einer Pistole eigentlich? Dichtungen dürften irgendwann hart sein, aber nutzen sich Düse und die Nadel ab? 2. Gibt es eine Regel, man soll für 1K lack eine Pistole haben, einen für 2K lack, 1 für z.b. Holzlasuren? Überlege grade, ob ich die Gartenmöbel mit der Pistole lasieren kann, ohne dass ich die nie wieder für lack nutzen kann. 3. Vor dem Düsenwechsel (zur anderen größe) alles mit Verdünnung vorher reinigen oder geht das so. Nach dem Motto, Hauptsache es läuft nicht zu viel raus. Hast du keinen Filter/Wasserabscheider am Kompressor?
@@derfacecrafter1869 Da ich quasi nur Latex sprühe, habe ich leider keine Expertise für die Fragen. Einen Abscheider hab ich, da er für Latex ziemlich wichtig ist, weil es Verunreinigungen nicht verträgt. Bei anderen Farben ist das vermutlich weniger kritisch... bei ner Holzlasur würde ich tatsächlich bspw. drauf verzichten.
Meiner Kenntnis nach gibt es da nichts spezielles. Da wir bei einer Fassade aber von einer großen Fläche und einer eher dickflüssigen Farbe reden, würde ich zu einer ordentlich großen Düsengröße raten, damit man nicht den halben Tag für nen Meter Wand braucht.^^
Am vergangenen Wochebende haben wir mit diesem Kunstblut ein Opferlamm befüllt. Nicht nur dass das Rezept relativ günstig ist und farblich als auch von der Konsistenz sehr real wirkt. Es ließ sich wirklich ohne großen Aufwand aus Stoffen und sogar weißem Fell auswaschen. Und das beste: als wir das Lamm geopfert hatten, kam die Völva zu mir und sagte ich solle das Restliche Blut fürs Opfermahl (Gekochter Lammkopf/Beine+ Marinierte Lammrippen) nutzen. Ja! Dieses Kunstblut ist sogar mit ein paar Kräutern gemischt als Marinade für Fleisch geeignet!!!! Es war sehr lecker!
This issue could be the use of the New & improved formula which is designed more towards Cosplayers - not Larp weapons. We're sorry to hear you've not had a good experience. It's important to note that the older formula of Flexi Paint™ was never designed for high durability, impact resistance, or use in extremely low temperatures and while we have endeavoured to make it clear through our resellers that the new and improved formula is designed with cosplayers in mind, not LARP enthusiasts. However, this message may not always be communicated as clearly as we would like.
Hey! Unfortunately, in my opinion, it is still under-communicated on the German market and Flexipaint is offered in larp shops as an equal alternative to latex. (Which it clearly is in some respects.) And of course there are also big fans of Flexipaint among hobbyists who recommend it. (I was one of them until the Larp weapons saw the first cons.^^) Flexipaint is really great for the pure look and is also much easier to work with than latex. For things where it's just about the look, I would always advise everyone to use Flexipaint. If it were just as durable as latex with all its advantages, it would be just too good. ^^
@Flexipaint8717 I hope you manage to give us a larp safe products, so we can finally leave annoying materials like latex behind and work if safe and uncomplicated paints! <3
Ich habe letztens zwei Schwerter mit 5-6 Schichten flexipaint überzogen. Ich habe sie zwei Minuten benutzt und das flexipaint ist an etlichen stellen einfach sauber abgeplatzt wie alte Farbe. Was soll ich tun? Gibt es eine Möglichkeit, ein Ergebnis zu bekommen, das zwar gut aussieht aber primär gut hält?
Dann hast du ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Flexipaint kann man zum Glück ganz gut mit sich selbst reparieren. Ansonsten kann ich nur dazu raten wieder zu Latex zu wechseln. Ein neues Video auf dem Kanal beschäftigt sich damit wie man damit genauso gute farbliche Ergebnisse hin bekommt.
Ich verwende Flexypaint und die oben beschriebenen Ausfälle sind mir noch nicht unter gekommen. Unverdünnt und Grundieren mit mehreren Farbschichten wie auch beim Latex gibt optimale Ergebnisse. Wer mit Wasserfarbe versucht Wände zu streichen wird das Ergebnis auch nicht gut finden. Ich für meinen Teil bin begeistert von Flexypaint. Kein gestinke mehr nach Ammoniak oder vom Finish. 👍👍
Ich hänge gerade am Hals/Nacken-Teil, wo du meintest "einfach abpausen.. wie!? Da kommt bei mir iwas raus, aber definitiv nix auch nur ansatzweise sinnvolles -.-' Kannst du mir da helfen?
Klar! Andere Methode: Nimm am besten mal nen Stück Kordel und leg es dir locker um den Hals (sodass es auf der Schulter aufliegt), wie du am Ende gerne den Mantel sitzen haben würdest. Damit hast du den Umfang den du am Ende brauchst. Dann (am besten mit Hilfe einer zweiten Person) misst du die Breite und die Tiefe deines Halses grob aus. Mit den beiden Maßen machst du ein Kreuz auf einem Blatt Papier. Erst die Lange Linie (Halsbreite) und dann mittig von der langen Linie im 90Grad Winkel die kurze Linie (Halstiefe). Die kurze Linie mit ca. 1/3 oberhalb der langen Linie und 2/3 unterhalb. (Der Hals ist ja kein perfektes Oval) Wenn du auf Basis dieses Kreuzes dann versuchst einen "Kreis" (natürlich eher ein oval/Ei^^) mit dem Umfang (das was mit der Kordel gemessen wurde) zu machen, sollte das ziemlich gut hinkommen. Dieser Kreis sollte ein Stück größer sein als das Kreuz, da du hoffentlich nicht planst den Mantel total eng zu machen. Das Kreuz bietet aber eine gute Orientierung für die letztendliche Form. Hoffe der Ansatz ist für dich der bessere. :D
Uh interessant, gucke immer bei dragomirbaut, aber hier kann man sich bestimmt auch ein paar Tipps holeb, werde bald ne Machete nachbauen und wenn ich das kann und es mir spaß macht, kann ich mich ja mal an 2 Äxten versuchen 😅
Ist auch einfach nicht die erste.^^ Aber der Haupttrick, welchen ich selbst gelernt habe, ist einfach das Arbeiten mit den Händen, da man damit alles einfach viel besser glatt bekommt.
Hi, habe mein neues Schwert nun auf der ersten Con ausprobiert. Leider wurde das IsoFlex (ich hoffe es ist das IsoFlex und nicht das Latex, bin mir aber recht sicher) etwas gelb an manchen Stellen. Kennst du das Problem? Die Waffe wurde eigentlich gut geplegt und lag nicht in der Sonne.
Hey! Ungefärbtes Latex hat in Natur einen Gelbstich, wenn es trocknet, welcher dafür verantwortlich sein kann. Bei Isoflex habe ich so eine Vergilbung noch nie feststellen können, kann es jetzt aber auch nicht zu 100% ausschließen. Ohne die genauen Schichten und Dicken zu kennen oder zu wissen womit du ggf. gefärbt hast, kann ich da aber leider auch nicht mehr als ins blaue raten.
Mir ist bewusst was Linothorax bedeutet. :) Aber tatsächlich hat sich (zumindest in meiner Bubble) für diese Bauweise aus Stoff+Leim schlicht der Begriff "Linothorax" etabliert... einfach in Ermangelung eines besseren Begriffs, welcher genauso kurz und prägnant ist.
Hi, habe nun auch dort mein Latex gekauft. Ist wirklich super! Da ich vorher mit Flexipaint gearbeitet habe, habe ich nun das erste mal IsoFlex verwendet. Nun habe ich das Problem, dass die Waffe extrem glänz. Wie ein Paradiesapfel :D Was machst du denn dagegen? Habe Silikonspray schon verwendet. Hat leider nichts genützt.
Talkum ist das Mittel meiner Wahl. Mattet das ganze ab und pflegt es. Bevor du es drauf machst, aber am besten das Silikonspray ordentlich entfernen. Und das Talkum ohne Zusätze usw... also kein Babypuder oder so.^^ Da sind potenziell nämlich Dinge drin, die Latex angreifen.
Huhu, ich habe eine Frage zum sprühen der Latexfarbe. Wie muss ivh nach dem Sprühen vorgehen? Spüle ivh die pistole oder kann ich die farbe trocknen lassen hnd das latex rausziehen?❤
Pistole leer sprühen und dann mit Pfeifenreiniger und extra Reinigungsdrähten (Drähte mit Haaren dran) ordentlich sauber machen. Ich lasse nur das Isoflex trocknen, da das mit Spülen nicht raus zu bekommen ist. Aber für das Zeug hab ich mittlerweile ne separate Pistole. Im besten Fall machst du das übrigens in nem Abfluss mit Filter oder sowas. Latex ist jetzt nicht mega krass, weil es Dinge nicht klebrig zusetzt, aber mit der Zeit bilden sich halt Klumpen. Mit nem Filter sparst du dir die Tiefenreinigung des Abfluss.^^
@@faab6956 Im Vergleich zu "Ich bestelle irgendeinen 5 Liter Kanister auf eBay" kann es tatsächlich fast doppelt so teuer sein. Aber lohnt sich mMn... bin gerade schon zum 3x damit am Sprühen.
Ich habe mein erstes Hemd so gemacht. Bei Aldi gab es billige Hemden mit Knopfleiste, also vorne offen. Ich zerlegte das Hemd in Sattel, Ärmel, und Vorder, wie Hinterteil. Den Vorderteil habe ich natürlich nicht offen gelassen, sondern wie den Rückenteil geschlossen. So hatte ich ein schönes Schnittmuster um 6 Euro. Die Ärmel wurden etwas weiter geschnitten und in die Armlöcher gefaltet eingenäht.
weiß ja nicht ob es noch hilft, ^^ aber ich habe gute Erfahrung gemacht mir flexipant in Verbindung mit mehreren Schichten Isoflex , das ergibt eigentlich eine sehr haltbare kombi
Mir hilft es leider nicht mehr, da ich mit dem Testen von Flexipaint erst mal durch bin. Aber vielleicht hilft es ja anderen Leuten, welche es noch nicht aufgegeben haben. :D
Schönes und informatives Video! Ich hatte da jedoch noch ein, zwei Fragen. Da ich keine Sprühoistole habe müsste ich auf Pinsel und oder kleine Farbrollen zurückgreifen. Was für Latex sollte man dann nehmen? - Flüssiglatex Low Ammoniak? - Flüssiglatex Ammoniakfrei? - Dünn / Dick / extra Dick? Hättest du da ggf. noch ein paar Tips die über den "Hol dir ne Sprühpistole!" hinaus gehen? :D
Low Ammoniak ist das richtige. Nur da gibts auch die große Farbauswahl. Vermutlich wirst du auch wunderbar nur mit dem dünnen auskommen, da du beim Pinseln die Farbmenge noch mal besser kontrollieren kannst. Zum Pinseln allgemein kann ich leider keine Tipps geben, da ich damit fast keine Erfahrungen habe. Wenn ich das angehen würde, würde ich vermutlich erst mal ergoogeln was für Latex die optimalen Pinsel und Reiniger sind, damit ich nicht alle 5 Minuten nen Pinsel in den Müll werfe.^^
Das Problem ist das Flexi Paint nee neue Formel eingeführt hatte und es keiner mit bekommen hat,die Alte Formel hat das Problem nicht und kann man beim Marketender bekommen und ist als fürs LArp betitelt.Dachte das hat sich anch fast neem Jahr herum gesprochen mit dem Problem.
Das Video (so wie alle Videos zu dem Thema auf dem Kanal) beziehen sich auf das alte Flexipaint. ;-) Wurde in den vorherigen Videos so auch immer erwähnt, aber war hier dann obsolet geworden. Die neue Formel hatte ich noch nie in den Händen gehabt.
@@VenderaeV komischer weisse habe ich das Problem mit der alten Formel nie gehabt das gab es nur mit der neuen Formel und bei Temperaturen unter +10 Grad fing das schon an.Durfte da einige Waffen auf meine kosten neu machen bis das mit der Änderung der Formel raus gekommen ist.
@@dragomirbaut Ich hab da auch verschiedene Erfahrungen gehört, aber mein Fazit und auch meine Tests waren leider ziemlich eindeutig. Womöglich prügelt meine Bubble auch einfach ordentlich mit den Waffen zu oder so. 😅
Wir nutzen als erste Schicht nochmal das Pattex mit dem wir kleben das mach die Waffen Schilde etc nochmal etwas härter uns sicherer gegen hiebe mit Wucht und da drüber kommt das Flexi Paint. Keine Latex mehr bei uns (hatten bevor wor zu flexipaint sind mit allem was mir mit latex gemacht hatten irgendwann latexkrebs war nerfig) Und jetzt halten unsere Waffen Top
Freut mich, wenn nicht alle meine negativen Erfahrungen teilen. 🙂 Beim mir haben mit den ersten Cons dieses Jahr die schlechten Erfahrungen leider weiter zugenommen, da die Schäden leider nicht abnehmen.
@@Einfach_Dave Die Flexipaint Latex Kombi habe ich nicht gemacht, sondern bin tatsächlich wieder komplett auf Latex zurück. Von meinen Materialtests her, ist die Kombi aber auch bereits wesentlich weniger anfällig für Schäden als reines Latex. Ich hab dazu auch noch neue Videos gemacht. :)
@@VenderaeV Also was ich mir evt vorstellen könnte du verdünnst und machst nicht so viele Schichten wie wir. Wir Pinseln und verdünnen nicht, 1 Schicht Pattex 2 Clear Flexipaint 3 " 4 " 5 " 6 Grundierung (je nach dem was drüber soll, aber meistens schwarz) 7 " 8 " 9 " 10 Farbe 11 highliten Schatten machen etc Also mindestens 11 unverdünnte Schichten flexipaint haben wir. Manchmal auch 12 Also eine Schicht clear mehr je nach dem was es wird bei Schilden z.b. Also wenn du Flexipaint nochmal ne Chance geben willst auf jeden fall viel mehr Schichten wenn du es verdünnt Airbrushst dann sogar mehr als wir machen. Und so haben wir nie Probleme mit dem Flexipaint. Seit c.a. 5 Jahren verwenden wir das so und haben bisher reine Fab fails wie du sie hast nahe zu nie bei uns sind Schäden meistens zu sowas wie mechanische Einwirkungen z.b. irgendwer kauft sich ne rüstung aus Metall mit scharfen kanten und du kloppst auf den ein, zurückzuführen.
@@Einfach_Dave Ich werde dem ganzen leider keine Chance mehr geben, da ich damit einfach zu sehr auf die Schnauze gefallen bin und meine Erfahrungen mit Latex einfach um Welten besser sind. Aber ich hoffe andere können mit deinem Kommentar eventuell zu besseren Ergebnissen :D
Wie is das eigentlich mit dem Isoflex, pinselst du das auf oder kann man das auch sprühen? Nimmst du immer noch denselben Sprühkopf für dein Latex wie man ihn bei deinen Flexipaint projekten sehn kann? Und zu guter letzt, wie vermeidest du Krümel? Gießt du durch nen Filter, oder is die Latexqualität gerade da der gamechanger?
Hey! Isoflex sprühe ich ebenfalls. Hier muss man nur noch viel mehr aufpassen, da es sehr viel mehr nebelt als Latex und man ne gute Maske tragen sollte. Beim Sprühkopf bin ich immer noch beim gleichen. Also 0.8 bis 1.0... die Viskosität kann man ja selbst anmischen und sich daher genau auf seinen Kopf und seinen Druck einschießen. Da ist alles genau wie mit Flexipaint. Beim Latex ist die Qualität natürlich relevant, aber ich habe jetzt (zweite Sprühaktion mit Latex und mehreren Monaten dazwischen) bemerkt, dass meine vorgemischten Reste (in Schaubgläsern) definitiv mehr dazu geneigt haben, zu Krümeln und die Pistole zu verstopfen. Ich versuche also ab jetzt immer frisch die passende Menge anzumischen, hab aber auch mit nem 08/15 Sieb gute Erfahrungen gemacht. Filter in der Pistole ist natürlich nicht verkehrt, aber bei frischem Latex braucht es das nicht und bei älterem Latex mit vielen Krümeln ist es dann zu schnell zu. Daher hab ich meistens keinen Filter drin.
Wieder ein sehr schönes Video! Vielen Dank für Deine ganze Zeit! Aber eine Frage hätte ich zu Deiner Holzgestaltung: sollte man da wirklich auf helle Grundfarbe aus Latex noch einmal mit dunkler Maserierung aus Latex draufstreichen. Ich habe zwar bisher erst einmal das Drybrushing ausprobiert, aber das funktionierte bei mir sehr gut. Und da verwendete ich einfach ganz wenig (dunkelbraune) Acrylfarbe dafür.
Acrylfarbe kann man meiner Kenntnis und Erfahrung nach problemlos mit Latex mischen und daher sollte auch so eine Anwendung kein Problem sein. Vor allem wenn es keine deckende Schicht ist (was bei Holzmaserung der Fall ist) sollten die Nachteile in der Flexibilität der Acrylfarbe quasi absolut keine Rolle spielen. ich werde es tatsächlich vielleicht sogar mal selbst ausprobieren, da Acrylfarbe in der Verarbeitung einfacher ist und damit die Maserung evtl. noch nen Ticken schöner hinzubekommen ist.
Habe ich bei der Reparatur einer Latexwaffe schon ausprobiert. also ein Schwert aus Latex mit diversen Macken und Abrieb, welches einfach 3 Schichten Flexipaint bekommen hat. Ist in diesem Video zu sehen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-crwJLLT_R5A.html&ab_channel=Venderae.V. Bisher konnte ich keine gravierenden Probleme feststellen. Quasi nur die gleichen die ich mit Flexipaint so oder so habe in abgemildert.
hey ich mag deine Videos sehr, alles gut erklärt und verständlich. Kannst du mir vielleicht ein par shops empfehlen wo man gutes material wie z.B. leder, kernstäbe und anderes material kaufen kann? wollte auch gerne anfangen selber Sachen fürs Larp zu bauen. LG
Hey! Dafür gibt es sogar auch schon ein Video und ein zugehöriges Doc mit diversen Quellen. :) ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-CmaKvKqrqbc.html
Vielen lieben Dank für dieses Video! Ich finde es ja ganz großartig, dass immer wieder Testbemalungen und Exemplare gezeigt werden, so dass man gleich eine viel bessere Vorstellung über die Bedeutung von einzelnen Arbeitsschritten erhält ... mit jedem Video werde ich noch mehr angefixt mir eine entsprechende Werkstatt einzurichten!
Latex hält vor allem dadurch, dass es eine geschlossene Schicht ist, welche sich über die Waffe spannt. Ein lösen des Latex ist also eigentlich nur an offenen Kanten in der Latexschicht so wirklich möglich. Ich selbst hatte das Problem daher tatsächlich nie... meine Tendenz zu einer eher dicken Schicht Latex tut vermutlich auch ihr übriges für das ganze. Einen Trick welchen ich diesbezüglich allerdings schon gehört habe: Den Schaumstoff vor dem Latexen mit Pattex einpinseln. (ordentlich auslüften lassen nicht vergessen)