UX ist mehr als ein Dialog. Hier lernst du alles über User Experience! Von Basiswissen über Methoden bis zu Alltagherausforderungen. Du erfährst, wie du deine UX Skills verbessern kannst und die Nutzererfahrung deiner Produkte steigerst.
Ich bin als UX Consultant tätig und habe mehrere Jahre Berufserfahrung im UX Bereich. Als Mitglied der German UPA habe ich zudem tiefe Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Trends im Usability und User Experience Bereich.
Hallo Indra, wegen einer Umstrukturierung im Unternehmen wird meine Position als Grafikerin nicht mehr vollumfänglich benötigt, gleichzeitig baut man einen Bereich aus, wo UI UX Design benötigt wird. Man finanziert mir die Weiterbildung (Fernstudium). Eine Agentur wird den Bereich für das Unternehmen aufbauen, ich soll lernen und beteiligt werden. Am Ende soll der Bereich ingesourct werden und ich soll mich kümmern. Insgesamt empfinde ich das mit melnen 40 Jahren als extrem herausfordernd. Was meinst du?
So eine berufliche Veränderung ist immer herausfordernd, aber ich persönlich mag es auch mich immer wieder weiterzuentwickeln und mich selbst zu fordern. Ich finde das hört sich nach einer riesigen Chance an. Und die Tatsache, dass dein Unternehmen dir die Weiterbildung finanziert zeigt ja auch, dass du dort wertgeschätzt wirst und gehalten werden möchtest. Du wirst viel Wissen aus deiner Grafikerkarriere anwenden können, es ist nicht so als würden alle das Rad neu erfinden. Manchmal sind es einfach nur neue Begriffe. Mein Tipps ist, lasse dich drauf ein und sei offen für den Wandel, dass wird dich auch persönlich weiterbringen (egal in welchem Alter 😉)
Vielen Dank. Nein aktuell biete ich kein Mentoring an. Stelle mir aber gerne Fragen hier als Kommentar bei RU-vid. Ich versuche diese immer alle zu beantworten.
Hey bin heute auf deinen Kanal gestoßen und deine Erfahrungen helfen mir wirklich sehr :) Habe 3D Artist studiert (auch für die Games Branche), aber mehr durch Zufall mein Interesse für UI entdeckt. Da ich aber auch gesehen habe, dass es nur noch UI / UX Jobs gibt möchte ich mich jetzt auch im UX Bereich weiterbilden. Ich musste bisher auch immer ein Portfolio abgeben, vor allem bei den automatischen Formularen bei Jobportalen. Und ich hatte jetzt auch zum ersten Mal die Erfahrung eine Designaufgabe in der 2. Bewerbungsrunde zu bekommen. Da kam mir direkt die Frage auf: wie viel Zeit investiere ich da jetzt rein? Ich hatte nur ein paar Tage Zeit und habe aktuell noch einen Vollzeitjob. Natürlich will man sich Mühe geben und etwas ordentliches abgeben, aber es kann ja auch sein, dass man nicht genommen wird am Ende. Ich hab dann 12 Stunden in diese Aufgabe investiert, sodass ich zufrieden mit dem Ergebnis war.
Freut mich zu hören, dass meine Videos für dich hilfreich sind. Ich glaube es gibt keine generelle Antwort darauf wie viel Zeit man für so eine Designaufgabe investieren soll. Ich denke wenn du mit 12 Stunden glücklich bist, dann ist es doch eine gute Lösung. Ich drücke die Daumen, dass du den Job bekommst.
Ich biete auch einen Figma Kurs auf Udemy an geni.us/IB-UdemyFigmaKurs Ich weiß jetzt nicht ob du den meinst. Ich erkläre darin noch einige Sachen zu denen ich hier auf RU-vid noch kein Video gemacht habe. Und der Vorteil an dem Kurs ist auch das das ganze eher einem roten Faden folgt und an einem konkreten Beispiel weitergearbeitet wird. Außerdem werden in dem Kurs auch alle Dateien zur Verfügung gestellt.
Ich kann das gerade sehr gut nachvollziehen, da ich mich gerade nach neuen Stellen umschaue. Inzwischen habe ich mir auch ein Portfolio erstellt, dass dann letztendlich eigentlich die Arbeit der UI-Designer darstellt, mit denen ich gearbeitet habe. Sowohl die HRler als auch die Führungskräfte schauen sich halt lieber bunte Bildchen an, als sich auf die Dinge zu konzentrieren, die die wirkliche Kompetenz als UX Designer widerspiegeln. Natürlich hängt das schon auch mit dem schiefen Bild des UX-Designers und der Vermischung mit dem UI-/Visualdesigner zusammen.
Ja leider ist das Thema immer noch für viele Firmen nicht greifbar. Visuelle Designs sind leichter zu verstehen. Wobei ich mich auch immer Frage was HRler und Führungskräfte aus den Bildern entnehmen ohne den Projekt Kontext zu kennen. Ich finde es viel relevanter zu in welchem Kontext jemand gearbeitet hat, um einschätzen zu können ob es zu der gesuchten Stelle passt.
Hallo, dein Video ist ehr hilfreich! Kann ich habe den UEQ in limesurvey angelegt und immer "das positive" auf die linke Seite, kann ich das Excel tool dennoch verwenden oder verfälscht es mir dann meine Daten?
Ich habe bis jetzt noch nicht mit limesurvey gearbeitet und kann daher auch nicht sagen wie der Excel Export aussieht. Aber generell muss man bei dem Auswertungstool schon darauf achten das man die Daten richtig einsetzt.
Die aktuellen Bewerbungsprozesse im UX/UI Bereich finde ich sehr schwierig. Was du gesagt hast bzgl. Arbeitsprobe stimme ich voll und ganz zu. Ich verstehe wieso Firmen an sowas interessiert sind, aber ich finde es selten überhaupt Aussagekräftig. Es ist schwer nachvollziehbar wieviel Zeit eine Person wirklich in eine Arbeitsprobe gesteckt hat oder ob die Person wirklich alleine daran gearbeitet hat. Einen halbwegs sinnvollen Weg habe ich einmal bei einer Firma erlebt: Da wurde in einem Termin mit einer Person aus dem Team der Firma eine Challenge gestellt an der man dann eine Stunde arbeiten sollte, und die Person aus dem Team als Sparringspartner dabei hatte. Danach hat man seine Ergebnisse dem restlichen Team präsentiert um seine Gedankengänge deutlich zu machen. Das war vom Zeitaufwand her überschaubar, und man hatte viel direkter Kontakt mit dem Team und es stand deutlich im Vordergrund das die Firma lernen wollte wie man arbeitet und nicht das man hübsche Grafiken produzieren kann. Thema Portfolio: Da teile ich auch komplett deine Meinung. Ich bin zum Glück bisher in der Luxuriösen Position gewesen, dass ich sagen konnte: "Wenn ein Portfolio Pflicht ist, bewerbe ich mich nicht." Habe aber häufiger Firmen angeboten in Terminen ehemalige Arbeiten zu zeigen und zu erklären was ich darin gemacht habe.
Ich hatte bis vor kurzem auch kein Portfolio und hatte damit jahrelang keine Probleme, da ich immer in Gesprächen meine Arbeitsweise beschreiben konnte. Allerdings scheint sich da etwas geändert zu haben, denn heutzutage wirft man seine Bewerbungsdaten in ein Formular und da ist ein Portfolio ein Pflichtfeld. Dazu kommt noch, dass UX immer mehr zu UX/UI geworden ist und man sofort abgelehnt wird, wenn man keine hübschen Interfaces zeigt. Ich habe daher jetzt Bilder von Interfaces, Problembeschreibungen und Lösungen in mein Portfolio aufgenommen, in dem Wissen, dass es nicht an die Arbeit eines UI-Designers rankommt, was Grafik angeht. Aber so wandelt sich wohl der Markt.
Bei sowas habe ich schonmal (unerfolgreich) versucht ein PDF anzuhängen in dem sowas stand: "Hey ihr wollt ein Portfolio, habe ich leider nicht weil ich meine Arbeit nicht rausschicken darf. In einem Termin kann ich aber gerne Dinge zeigen und erzählen was dabei passiert ist." Naja hat leider wie gesagt nicht geklappt 😀
Spannend von euren Erfahrungen zu hören. Ich hatte auch schon gehört das der Arbeitsmarkt im Moment generell recht schwierig ist, aber schade wenn es sich so stark Portfolio fokussiert entwickelt. 😕
Hey, danke für dein super Video. Eine Frage: ich bin Grafikdesignerin und das Unternehmen, in dem ich arbeite, stellt sich jetzt digital stark um. UI/UX Design wird benötigt. Ich überlege, mehr in diesen Bereich einzusteigen (Wettbewerbsfähigigkeit Grafikdesign), habe jedoch Bedenken, zu wenig kreativ zu sein. Wie siehst du das? Liebe Grüße
Also ich hätte es jetzt so ein geschätzt das man als Grafikdesigner auf einem ähnlichen Level kreativ arbeitet wie als UX/UI Designer. Ich habe zu diesem Thema sogar mal ein Video gemacht: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-CnTRuSfKMqs.htmlsi=VR63mnoVPgtR5ufo
Sehr schön, Indra. Ich arbeite gerade deinen Figma-Kurs durch und finde die Art deines Vortrags sehr angenehm und professionell. Ich freue mich schon auf diesen neuen Kurs.
Hallo Indra. Leider habe ich kein Video dazu gefunden. Es gibt Massen an Bildungsanbietern zu UX und UI. Hast du einen Tipp bezüglich anerkannter Anbieter und Abschlüsse. Private Inhousezertifikate sind ja immer ein Problem. Bei der IHK habe ich noch nichts passendes gefunden. Da ich schon Designer bin, würde ich gerne auf UI gehen obwohl natürlich auch gerne beides zur Vervollständigung. Gruß René
Hallo René, das ist schwer so generell zu beantworten. Ist ja auch die Frage wie viel Zeit du investieren willst/kannst und ob es Vollzeit oder nicht sein soll. Ich glaube wenn es primär um UI gehen soll, dann sind die Bootcamps nicht so schlecht. Wobei ich selbst noch nie eine reine UI Weiterbildung gemacht habe. Ich habe ja z.B. bei artop damals berufsbegleitend die Ausbildung zum UX Professional gemacht. Das ging aber über ein Jahr und war dann immer ca einmal im Monat am Wochenende. Hier hat man aber sehr viel generelle UX Methoden gelernt und viel zum HCD Prozess usw. also da ging es jetzt nicht so darum wie genau erstelle ich ein gutes UI. Wobei das auch schon 2016 war das ich dort die Ausbildung gemacht habe, kann gut sein das sich jetzt nochmal einiges geändert hat. Ansonsten sind die Zertifikate vom UXQB auch sehr anerkannt. Dazu habe ich ja auch ein paar Video auf meinem Kanal weil ich selbst mehrere CPUX Zertifikate habe. Die finde ich besonders in Kombination mit einem Seminar auch sehr gut.
Im Lebenslauf soll stehen was man getan hat. Also wie hat man gearbeitet, was hat man bei diesen Stationen gemacht (Aufgaben, Projekte, etc.). Welche Zusatzaktivitäten hat man gemacht, Praktika, Auslandsaufenthalte, Vereinsmitgliedschaften, Weiterbildungen, Zertifikate usw. Pack besonders am Anfang alles rein was irgendwie relevant sein könnte. Das zeigt auch Engagement. Wie im Video beschrieben schreibe auf mit was du dich auskennt, also welche Methoden oder Tools, Sprachen, usw. Und falls du noch sehr wenig Erfahrung hast, nutze die Bewerbungszeit für eigene Projekte, um Erfahrung zusammen und nimm dies in deinen Lebenslauf auf.
Was ich viel schwieriger finde ist ein Portfolio. Was will man hier sehen? Was nicht? Was darf ich überhaupt zeigen? Wie sollten Showcases konkret aussehen? Was wen ich keine echten Projekte zeigen darf (ist ja in der Regel fast immer der Fall). Wie soll man hier belegbare Zahlen presentieren wenn das Unternehmen nicht mit KPIs gearbeitet hat? "Schöne Bildchen" die viele Arbeitgeber immer noch gerne sehen wollen kann jemand der Research oder Analyse gemacht hat überhaupt nicht zeigen. Fragen über Fragen. Ist ein Portfolio überhaupt noch zeigemäß?
Vor dem Problem stand ich zuletzt auch noch. Tatsächlich habe ich mir das Leben da selbst zu schwer gemacht: Mein Portfolio besteht nun aus einer kleinen Vorstellung meiner Person, meiner persönlichen Reise (wie ich dahin gekommen bin, wo ich jetzt bin), meinem Prozess und der Case Studies der letzten 4 Jahre. Alles in Englisch gehalten. Die Case Studies haben mich wahnsinnig gemacht: Was darf ich zeigen? Was wollen die Firmen überhaupt sehen? Ist es zu viel? Ist es zu wenig? Ich habe bisher auch innert jedes Projekts einen NDA zeichnen müssen. Deshalb habe ich jetzt einfach eine kurze Beschreibung meines Auftraggebers, der Position, der Skills, die ich eingesetzt habe, Insights und Lessons Learned beschrieben. Insofern also 5 Folien pro Fallstudie. Die Insights sind allesamt verpixelt oder mit Lorem Ipsum Texten versehen. Das zeigt zum einen, dass ich keinen Quatsch erzähle und zum zweiten, dass ich Verschwiegenheitsvereinbarungen Ernst nehme. Innerhalb der letzten Projektbewerbungen wurde das Portfolio stets hervorgehoben. Insofern ist davon auszugehen, dass ich mit dieser Art und Weise das biete, was innerhalb des Portfolios erwartet wird. Noch ein Pluspunkt: Ich mache deutlich, dass ich das Portfolio in Figma erstellt habe. So sieht der potentielle Auftraggeber auch direkt, dass ich den Umgang beherrsche.
Danke für das Teilen der Erfahrung und Vorgehensweise @timweisheit310 Ich kann mich da nur anschließen. Ich finde das wichtigste was in einem Portfolio rüberkommen muss ist die Vorgehensweise und die kann man sicherlich auch beschreiben ohne das man den Auftraggeber nennt. Ich glaube das im UX Bereich häufig ein Portfolio gefordert wird ist leider so eine historische Entwicklung aus dem Design Bereich. Dort ist es üblich Portfolios zu haben, um auch so ein bisschen den Art Style zu zeigen oder auch welche Varianz man abdeckt. Ich persönlich finde das ist für den UX Bereich quatsch. Ich glaube wir haben aber auch so ein Henne-Ei-Problem. Firmen fordern Portfolios weil sie denken es gehört dazu und UXler machen Portfolios weil es gefordert wird. WIe viel Mehrwert am Ende das Portfolio bietet, weiß niemand. Letztlich ist aber glaube ich relevant das man zeigt welche Erfahrung man hat und was man kann egal ob das in einem Portfolio oder in einem Lebenslauf steht. Zu Portfolio soll übrigens auch noch ein Video kommen ;)
@@IndraBurkart Da schließe ich mich an. Obwohl es da sogar noch eine Steigerung gibt: Der Auftraggeber weiß selbst nicht, wie ein Portfolio aussehen muss und was er sehen will. Dann wird's besonders haarig. 😄 Bin gespannt, auf das Video. ☺️
Danke für Deine Tipps liebe Indra. 😊 Ich glaube, es ist allerdings noch wichtig zu erwähnen, dass, das, was Du sagst für Stellenausschreibungen gilt, bei denen man sich sicher sein kann, dass sie im Fachbereich landen - also häufig bei Direktbewerbungen. Ich arbeite viel auf freiberuflicher Basis oder in Zeitarbeit und das läuft meist über entsprechende Personalvermittlungsagenturen. Hier ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass der Lebenslauf so langweilig wie möglich ist. Warum? Das liest kein Mensch, sondern das entsprechende ATS, der Firmen. Wenn dann bestimmte Keywords im Lebenslauf auftauchen, die sich auch in der Stellenbeschreibung wiederfinden, dann gibt's einen Matchingscore. Und ab einem bestimmten Score ruft dann ein Personalvermittler an und bespricht die Details mit dem Bewerber und gemeinschaftlich erstellt man dann das Profil für den Endkunden. Grafische Elemente kann das ATS nicht lesen, selbst ein Profilbild kann hierbei schon zum Ausschluss führen. Die Lebensläufe, die Du zeigst sind grafisch zwar eine gute Idee, können aber nicht vom System der Personalvermittler gelesen werden - mit anderen Worten, Dein Matchingscore ist so niedrig, dass es absagen hagelt. Been there, done that. 🥲 TLDR: Für Direktbewerbungen sehr gute Tipps, für Bewerbungen auf Projekte und Zeitarbeit müssen die Lebensläufe definitiv anders aussehen (leider). 🫠
Ich brenne total für UX aber trotz dualen Mediendesign-Studiums ist es schwer reinzukommen (Bewerbungen werden so gut wie null abgenommen, weil alle Menschen suchen, die 3 Jahre Berufserfahrung in dem einen spezifischen Bereich suchen)
Ja ich habe schon gehört das aktuell ein sehr schwere Markt für Junior Stellen ist. 😕 Ich kann da nur empfehlen vielleicht mal nach Praktikumsstellen zu schauen um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ansonsten würde ich auch versuchen die Zeit zu nutzen und an so vielen Netzwerk Veranstaltungen teilzunehmen wie möglich. Wenn du dir früh anfängst ein Netzwerk aufzubauen, ergeben sich häufig auch Optionen. Die German UPA bietet hier auch einige Formate an bei denen man sich vernetzen kann.
Es gibt verschiedene Ausbildungs- und Studien Angebote. Soweit ich weiß sind jedoch die meisten Ausbildungen entweder Crash Kurse oder Berufsbegleitend. Falls du so eine klassische Ausbildung mit IHK Abschluss meinst, weiß ich ehrlich gesagt nicht ob es die gibt. Die Studiengänge sind in der Regel eine Mischung aus Psychologie und Informatik.
finde das Thema total spannend! Ich musste am Anfang erstmal verstehen was ChatGPT mir für Vorteile bringen kann. Wie es meine Arbeit optimieren kann. Ich habe hohe Ansprüche an die Arbeit die ich abliefere, habe aber auch einfach viele Ideen, die oft zu viel für eine Person sind oder es zu lange dauert zu lange an verschiedenen Themen oder Bereichen gleichzeitig zu arbeiten. ChatGPT sortiert meine Ideen und Lösungen, hilft mir meine Konzepte zu analysieren und erste Einschätzungen zu geben. Es ist echt gut, um sich verschiedene Themen und Konzepte einfacher und verständlicher runterzubrechen zu lassen, Zusammenfassungen geben zu lassen und Denkanstöße zu geben. Es hilft mir vor allem bei der Zeitersparnis. Er kann auch gut Vorschläge für Abläufe machen. Letztendlich ist ChatGPT auch nur so viel, wie der Nutzer kann. Aber das muss ich dir mit deinen Kenntnissen nicht erklären hahaha
Sehr spannendes Thema! Mir ist es wichtig, dass ich genau weiß, was alles bedeutet. Ich möchte ja auch wissen, was ich genau können muss, um gut in dem zu sein, was ich machen will. Ich hatte Schwerpunkte in Marketing, Medien (Gestaltung und -entwicklung) und Kommunikation und da der Schwerpunkt IT. Gerade die Kombination aus alles reizt mich total! Vor allem, weil ich durch die Kommunikation den Fokus auf den Menschen lege... oder viel mehr wie wir ihn erreichen und dafür muss ich mich für ihn interessieren. Und um so mehr interessiere ich mich jetzt mehr in den UX Bereich zu gehen. "Nur" Marketing zu machen oder "nur" Gestaltung optimieren reicht mir irgendwie nicht. Deine Videos haben mich noch mehr davon überzeugt!
Find deine Videos echt super, kompakt und verständlich erklärt! Finde die alternativen Vorschläge gut, vor allem, dass alle Teams dasselbe Beispiel haben, aber es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und somit vermutlich auf unterschiedliche Ergebnisse kommen, die sehr interessante Einblicke liefern können 🙌
Vielen Dank. 😊 Ja so Workshops sind immer super spannend. Ich hatte auch schon mal das ich zwei Gruppen aus einem Team hatte die die gleiche Persona mit einem unterschiedlichen Ziel bearbeitet haben aber aber Ende auf die selbe Grunderkenntnis gekommen sind was sie an ihrem Produkt anpassen müssen. Das war auch sehr spannend zu sehen.
Ich komme aus dem Media und Communication Bereich, komme eigentlich aus dem Marketing(ish), Schwerpunkt zielgerichtete Kommunikation und möchte mehr in den UX-Bereich, haha. Beim Marketing beschränkt man sich nicht nur auf Demographische Daten. Markforschung ist, wie du sagtest auch ein Teil davon. Aber vor allem will man, wie im UX (laut Video) verstehen wieso wer der Kunde wirklich ist. Man will nachvollziehen können, weshalb er unser Produkt kaufen will, was ihn Beschäftigt, seine Bedürfnisse und Anforderungen. Sehr sehr ähnlich zu UX. Und das ist auch das einzige was wirklich Sinn macht. Du willst mit Werbung mit dem Kunden kommuniziere, um dein Ziel zu erreichen. Also: den Kunden davon überzeugen sein Produkt wählen und kaufen. Und empfehlen und so weiter. Und wie mache ich das? Herausfinden weshalb sie es kaufen. Welches Problem oder Bedürfnise, Wünsche und Vorstellungen haben sie? Wie verhalten sie sich dabei? Wo halten sie sich auf und wo kriegen sie ihre Infos her? Wie sind die Abläufe? Natürlich kommt es auf das Ziel an. Wie du es Beschreibst, würde ich eher Marketing für Gründer und Kleinunternehmen, Kleingewerbetreibende, etc. beschreiben. Dass die Details, von denen du sprichst nicht im Marketing relevant sein, ist leider wirklich falsch. Je nach große der Firma und Menge des Umsatzes, machen kleine Unterschiede im Detail einen riesigen Unterschied, der nicht nur unzufriedene Kunden bedeutet, sondern auch viel verlorenes Geld kostet... oder komplett in die andere Richtung. Es kann entscheidend sein, ob ein Start-UP durch die Decke geht oder die Beachtung findet. Gerade bei Nischenprodukten, ist Detailarbeit extrem wichtig. Auch, weil gerade im digitalen Zeitalter, wo der Nutzer nur von Auswahl überschwemmt wird, muss man genau wissen wie, wo und wann man sie anspricht und was genau sie brauchen. Noch mehr, als sie es vielleicht selbst wissen haha. Will man ein Produkt in einer Gegend verkaufen, wo es nicht aus den Händen gerissen wird, muss man liegen woran es liegt oder was genau an bei der Ansprache ändern muss, dass man am Produkt ohne Änderungen vermarkten kann. Man könnte sagen: ist schon bisschen mehr als Marktforschung haha.
Danke für die ausführliche Erklärung. Zugegebenermaßen gibt es sehr viele schlechte Personas da draußen, aber ich denke es gibt auch ähnlich viele Gute. Zudem hört die Arbeit bei der Erstellung einer Persona ja nicht auf. Und ich sehe es natürlich genauso das man im Marketing genauso die Ziele der Nutzer und die Detailunterschiede verstehen müssen. Daher finde ich auch sind die Bereiche sich sehr ähnlich.
Reverse Card Sorting ist nicht synonym zu Geschlossenem Card Sorting, es ist eine Unterkategorie davon. Geschlossenes Card Sorting heißt nur, Begriffe sind schon gegeben. Beim Reverse Card Sorting sind zusätzlich noch Hierarchien mit Entsprechenden Kategorien und Subkategorien gegeben.
Hey, vielen Dank für die tollen Videos! Hier würde mich jetzt noch interessieren wie ich in folgender Situation eine globale Bibliothek erstellen kann: Ich habe ein File mit 4 Pages wovon eine mein Design System inkl. aller Grundkomponenten beinhaltet. Auch auf den anderen Seiten sind einige komplexere Komponenten, die aus den Komponenten des Design systems erstellt wurden. Es ist also alles ein wenig chaotisch. Wenn ich jetzt nur eine Page aus dem File auslagern möchte und in eine globale Bibliothek umwandeln will und die Komponenten trotzdem nutzen will, wie mache ich das? Und was mache ich mit den anderen Komponenten in den anderen Pages? Die Designs selbst sind schon in Entwicklertasks verlinkt und damit wahrscheinlich eingeschränkt in Bezug auf ihre Behandlung. Wie erstelle ich nun aus dieser Situation eine globale Bibliothek? Würde mich freuen, wenn du eine Idee hast. 🙋🏼♀️
Hm so eine richtig saubere/einfache Lösung gibt es für dein Problem glaube ich nicht. Ich würde es glaube ich so machen, dass du die Komponenten die du in deiner Library haben willst ausschneidest und in eine neue Design Datei packst. Diese würde ich dann als Team Library veröffentlichen. Dann hast du eine saubere Library Datei und nicht irgendwelche Designs mit drin die du nicht verschieben kannst wegen den Entwickler Links. Dann musst du die Library zu deiner Design Datei hinzufügen und dann kommt das nervige dann musst du durch deine Designs gehen und die Komponenten wieder verknüpfen. Dafür würde ich den Instance swap nehmen. Also erzeigt dir schon an wenn eine Instance ihre Hauptkomponente nicht mehr findet. Dann steht auf der rechten Seite nämlich „Restore component“. Klicke das nicht an, sonst erzeugt er dir wieder nur eine Hauptkomponente in deinem Design File. Gehe stattdessen auf den Dropdown da drüber und Wechsel von local components auf deine neue Library dann solltest du die Komponenten aus der Library auswählen können. Ich habe auch mal ein Video zu Instance Swap gemacht, das ist zwar nicht genau dein Use Case aber vielleicht hilft es dir ja wenn du die Funktion nicht kennst. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-2OeaDKuP8gc.htmlsi=wrmoOrxYS66Gbz8F
Also ich würde sagen Kommunikation ist einer der Hauptaufgabe. ABER nur weil man introvertiert ist, heißt das ja nicht das man nicht gut kommunizieren kann. Kommunikation kann man trainieren, sowie Präsentationen halten und Sprechen vor Publikum. Ich bin auch introvertiert, habe aber genau das geübt und je häufiger man es macht desto leichter fällt es einem (wie bei allem).
Es gibt es Vielzahl von Ausbildungen. Da gibt es keine Pauschalen. Man kann es studieren, berufsbegleitend machen oder ein Bootcamp. Die Ausbildung kommt auch immer etwas auf die eigene Vorerfahrung an.
Danke für das Video - für mich als relative Anfängerin sehr hilfreich. Klar und eingängig gesprochen und erklärt. Und mit fantastischer Video-Beschreibung. 🙏👍👏
Vielen Dank für das tolle Video. Bzgl. Usability, UX/UI welche Quellen in Bereichen mobile Apps vor allem eine To-Do List App sind zu empfehlen? Vielen Dank
Sorry ich verstehe die Frage nicht so ganz. Meinst du damit wo man Best Practices für eine To-Do Listen App findet? Oder suchst du nach einer guten To-Do Listen App? Bezüglich Quellen kann ich generell immer die Seite von nngroup empfehlen. Ich weiß jetzt gerade nicht ob die auch was zu To-Do Listen haben aber die Teilen extrem viele Research Ergebnis.
Lustig und irgendwie auch entlarvend, wie das Thema hier seitens der Fragestellerin geframed und dann auch weiterverarbeiter wird. Standard ist es eigentlich, zunächst explorativen Research zu betreiben, auf dessen Datengrundlage dann Personas und ggf. CJ erstellt werden. Es ist doch irgendwie verschroben und ohne jeden Mehrwert, ERST den Aufwand zu betreiben, Personas zu erstellen, um diese dann mit Reseach zu validieren …. diese Arbeit kann und sollte man sich sparen.
Nicht unbedingt, es kann teilweise hilfreich sein, um zu verstehen welches Bild Stakeholder von der Nutzergruppe haben. Ich finde es auch hilfreich wenn man mit dem Produkt nicht zu tun hat, generell erstmal etwas über die Nutzergruppe von Seiten der Stakeholder zu erfahren, um zu wissen warum es eigentlich geht. Viele sind ja nicht komplett unwissend über ihre Nutzerschaft. Klar hat man hier einen gewissen Bias von Seiten der Stakeholder drin und man muss immer aufpassen, dass sie danach nicht die erfunden Personas schon verwenden und sich zu sehr auf diese versteifen.
Vielen Dank für die tolle Beschreibung. - Noch eine Frage: Wenn man in einer Firma noch nie einen Designsprint gemacht hat, lädt man sich dann am besten einen externen Moderator ein, der dann das Team durch den Designsprint führt, oder was empfiehlst du hier? LG und danke für deine Antwort :)
Ein externer Moderator hat halt immer den Vorteil unvoreingenommen zu sein und kann sich so voll auf die Rolle der Moderation fokussieren. Wenn also Budget dafür da ist würde ich generell schon dazu raten. Dieser bringt dann ja im besten Fall auch Erfahrung mit.
Liebe Indra, Deine Videos finde ich generell klasse gemacht, auch super erklärt. Ich bin ganz bei Dir, wenn Personas nur als Deko in einem Konfi hängen, sind sie schlecht gemacht - mit zuviel Prosa und Redundanzen überladen. Das Wesentliche sollte rein. Und zwar damit alle Stakeholder wissen, für welchen durchschnittlichen Nutzer wir im Team eine App entwickeln. Ich bin bei Deinem Video lediglich darüber gestolpert, dass Aufgaben nicht aufgeführt sein sollen. Denn ist es nicht wichtig, was genau der Nutzer tut (z.B. ein Facharbeiter) genau tut, damit wir ihm das Leben einfacher machen können? Genau, die Persona als Vorlage zum Anforderungs-Management - ergänzend zum User Journey (eben Ist- und Soll-Szenarien). Bei meinen sehr fachlichen, technischen Themen sind fachlicher Backgroud, digitales Verhalten, Aufgaben und Pain Point die essentiellen Daten, die ich in Nutzer-Interviews erfrage (und möglichst beobachte). Da sind natürlich andere Parameter gefragt als bei Consumer-Themen. Von daher müsste man hier wohl auch noch mal differenzieren.
Danke für dein Feedback dazu. Ich musste mir das Video auch nochmal anschauen und was mir nachträglich aufgefallen ist, ist das ich nicht darauf eingegangen bin das die Ziele in eine Persona gehören. Die Ziele sind ja etwas anderes als die Aufgaben. Und um Aufgaben zu beschreiben nimmt man Klassischerweise ja eine zusätzliche Methode. Wobei das auch sehr akademisch ist. Im Endeffekt ist es ja egal, ob man bei der Persona noch ein Ist-Szenario dabei stehen hat und das dann theoretisch eine andere Methode ist. Hauptsache es funktioniert am Ende des Tages für das Entwicklungsteam. Personas sind schließlich ein Produkt für das Team und sollten daher auch diese Anforderungen erfüllen. 😉
Hey bin grade auf dein Video gestoßen. Ich überlege nämlich eine Whitelabel Lösung zu benutzen. Diese bezieht sich auf livescores von Sportarten. Da sollte es ja dann einwenig einfacher sein mit den Nachteilen oder? Weil im Endeffekt die Seite sich nicht viel verändern muss.
Ja das kommt immer auf die Ziele das Platform an. Ich kenne mich jetzt ehrlich gesagt mit der Zielgruppe von Livescores Webseite nicht so sehr aus, kann mir aber gut vorstellen, dass man hier die Bedürfnisse mit einer White Label Lösung gut abdecken kann. Mit online Shops ist es ja so. Da braucht man eine Produktübersicht, Produktdetailseite, Warenkorb und Checkout und dann hat man so den Grundstock abgedeckt.
Wie denn - eine Customer_Journey bezieht sich auf EINE Bedürfniserfüllung von EINER Persona - also brauch ich - naja, einige davon - mach ich da für jede jew. einen Workshop? Da komm ich ja nie durch in einem großen Unternehmen, weil alle MA schon zahlreiche andere Termine haben, so dass ich nicht so ohne Weiteres schnell mal einen ganzen Tag blocken kann ...
Die Frage ist ja ob du wirklich zu jeder Person und zu jeder Bedürfniserfüllung eine Customer Journey Map brauchst. Man kann sich z.B. nur auf die Kernzielgruppe mit dem Hauptbedürfnis, bzw. dem Hauptziel beschäftigen. Man kann auch Customer Journey Maps vorbereiten und einfach als Kommunikationshilfsmittel für die Interviewergebnisse verwenden. Ich habe aber auch schon Workshop mit größeren Gruppen gemacht die ich dann in Kleingruppen aufgeteilt habe und die haben dann verschiedene Personas bearbeitet. Das kommt immer darauf an was man mit der Customer Journey Map erreichen will.
