kettentreter - Das Fahrradmagazin aus dem Norden Seit fast 10 Jahren für Euch auf zwei Rädern unterwegs und jetzt auch auf RU-vid. Hier dreht sich zukünftig alles um Fahrräder, Technik, Touren, Training, Zubehör und was sonst so interessiert. Von #MTB, #Trekking, E-Bikes, #Rennrad, #Kidsbikes- und #City-Bikes, #Backpacking, #Fahrradwerkstatt, #Laufsport, #Radevents, #Wandern und #Hiking und vielen interessante Fahrradtouren in und aus dem Norden bringen wir für Euch einen bunten Mix. Wild zusammengeschnitten und nicht immer ganz ernst zu nehmen. Viel Spaß dabei.
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Einfach Mal was neues probieren, mich motivieren immer neue Reifen, neue Griffe, neue Pedale, Kost nicht viel und ist manchmal ne totale Bereicherung. Mit dem G one all-round bin ich übrigens auch nich zufrieden gewesen, habe gewechselt auf Vittoria Mezcal. Die sind der Hammer, Geheimtipp!!😂❤
Hi ! Was du gesagt hast, kann ich voll und ganz unterschreiben 😊 Ich habe nach Jahrzehnten nur Auto fahren. Das Rad fahren wieder entdeckt. Und meine Frau auch. Und unsere Touren sind unterschiedlich lang. Eigentlich ist immer der Weg das Ziel. Bei uns ist der Rhein Herne Kanal. Und darüber kann man ganz tolle Touren machen. Mittlerweile leben wir das Rad fahren. 😊 Glück Auf ⚒️ vom Erzgebirger aus dem Ruhrpott 👍
Hallo per Zufall auf dein Kanal gestossen. Ob Temu oder Ali. Ich habe mir Bremsbeläge von Shimano bei Amazon bestellt. Und auf der Packung stand"Made in China" und das wäre nur ein Teil was ich bei Amazon bestellt habe. Ich habe schon vieles bei Temu oder Ali bestellt, bis heute nichts zu meckern. Heute schaut jeder in sein Geldbeutel. LG aus Belgien
Ich bin noch nicht so lange Abonnent bei dir, deshalb schaue ich grad deine alten Videos. Die magpeds gefallen mir. Aufgrund einer komplexen Knieverletzung traue ich mich nicht mehr mit Klickpedalen zu fahren. Kommt man schnell aus den Magneten heraus? Wie ist es an einer Ampel z.B. (das klassische Umfallen😄). Kommt man auch kurzfristig raus?
Hallo Jutta, Du kommst jederzeit aus den Magped raus. Egal in welche Richtung. Maßgeblich ist, wie weit Du den Magneten herausschauen lässt und er dann an der Platte hängt. Ich liebe diese Pedalen. Für mich kommt nichts anderes mehr an meine Räder. Du kannst die "Griffigkeit" des Magneten recht leicht einstellen und so Dein Optimum finden. Ich mag besonders, dass man die Schuhe auf dem Pedal viel mehr bewegen kann und so auf Touren auch bei Kniebeschwerden mal schnell den Schuh um einen halben oder gar ganzen Zentimeter verschieben kann, was bei Knickies nicht geht.
Das Zündschloss ist nur ein einfaches Briefkastenschloss und lässt sich leicht ersetzen. Der Akku ist Ar....-teuer aber kann im Grunde durch eine Gel-Batterie ersetzt werden und als Ladegerät geht dann was günstiges aus dem Baumarkt.
Für zehn Jahre echt top. Habe mir das gute Bike vor einer Weile auch über eBay geholt. Mit den Bremsen wechseln ist eine gute Idee ...die sind nicht die besten. Im Moment macht die Schaltung leider etwas Probleme bei mir
Meiner Meinung nach, sollten die Räder nicht in die gleiche Richtung gestellt werden, da die Räder wegen den Lenkern versetzt sind, wodurch sie unnötig seitlich überstehen.
Hallo Kettentreter :) Habe mir von KS Bikes ein nettes "Xplicit" geholt bin aber mit der Bremsausstattung sehr unzufrieden (Mechanische Scheibenbremsen, keine Bremsleistung, ich selbst bin 1'92 groß und wiege um die 100 KG. - das Design ist mega und ich finde auch nichts ähnliches von der Konkurrenz, denkst Du es ist Sinnvoll in ein neues Bremssystem zu investieren? Hast ja bereits gute Erfahrungen mit KS Bikes.
Das Bike habe ich auch mal auf dem Schirm gehabt. Wenn Du mit der Bremse unzufrieden bist, mach Dir mechanische Shimano drauf. Das sollte schon helfen. Die verbauen da manchmal wirklich billiges Zeug. Solide aber eben nicht für alle Einsatzbereiche gut geeignet.
Ich hab nach 30 Minuten aufgegeben. Aber 8 Bar braucht es im Notfall ja eh nicht, da durch die Schlauchreparatur die Trainingsrunde eh im Ars.... ist. Besser mit passendem Adapter zur nächsten Tanke oder nach Hause
Hi einen schönen Sonntag morgen wünsche ich Da ich notorisch faul bin . Hatte ich mir von ,,Feinkost Albrecht " eine Akku Pumpe zugelegt. Sie ist immer auf den Touren mit dabei. Hab sie immer in der Rahmen Tasche. Bin voll und ganz zufrieden damit. Funktioniert sogar an meinem Bully. 👍 Glück Auf ⚒️ vom Erzgebirger aus dem Ruhrpott 👍
Schönes Video, danke für das Auswählen der Artikel. Der Gepäckträger ist ein Ortlieb QuickRack Light, richtig? Den habe ich nämlich auch und bin wirklich begeistert, wie gut er hält trotz hohen Gewichts der Taschen. Da bewegt sich wirklich nichts. Denn eine Arschrakete ist zwar eine schöne Sache (habe auch eine), bei meiner Alpenüberquerung im Mai zog ich es jedoch vor, mit 2 Valkental ValkOcean am Gepäckträger zu fahren (hab auch ein Video über die Tour gemacht ;-))
Gute Idee, da muss man drauf kommen, das zu nutzen 🙂 Ich habe Gefrierbeutel bei meiner Alpentour genutzt. Da es sehr nass wurde Ende Mai (habe darüber auch ein Video gemacht), musste ich die Sachen so verpacken, dass sie nicht nass werden..
Ist ne Idee, nur wenn es regnet, wird der Ar.... nass. Hab' es aber auch zu spät gemerkt und das Rad war so schon einige Male unterwegs. Deshalb die vielen Stellen auf dem Reifen. Da wird wohl ein neuer Pneu fällig.
Da hast Du Recht. Ich hätte das Rad auch gerne als M-Rahmen genommen, stand im Cube-Store aber leider nicht und war wohl auch nicht verfügbar. So muss man halt immer irgendwie basteln.
Schlecht recherchiert im Vorfeld. Sorry. Wenn du dich im Vorfeld gut informiert hättet, würdest du nicht auf die Idee kommen eine Radsteuer gut zu finden. Beispiel: die KFZ Steuer ist nicht Zweckgebunden. Sie fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt. Zweitens: E-Autos sind bis 2030 von der KFZ Steuer befreit. Warum willst du dann für ein noch ökologischeres Fortbewegungsmittel eine Steuer freiwillig zahlen? Drittens: Der KFZ-Verkehr verursacht ca 150 Milliarden Euro an kosten im Jahr (alles eingerechnet). Umgerechnet auf die Anzahl von rund 49 Millionen Fahrzeuge in Deutschland müsste jedes KFZ daher mit 3000 € Steuern belegt werden um die Kosten pro Jahr abzudecken. Und so könnte man weiter machen um zu zeigen wie sinnlos eine Fahrradsteuer ist
Als ich mit bikepacking begonnen habe wollte ich auch solche Taschen, weiß einfach cool ausschaut und man möglichst mehr vom Bike sehen soll. Am Anfang hatte ich da Schlafsack, Isomatte und das Zelt darin. Weil dann aber mein Zelt nach über 30 tagen Benutzung der Boden und sonstige Dinge kaputt gegangen sind, musste ich mich nach einem anderen Zentrum schauen. Logischerweise musste es dann stabiler sein und ich gab auch mehr Geld aus. Die sagte zur Folge dass es nicht mehr Platz hatte alles hinten in dieser Tasche. Alleine schon die zeltstangen gingen nicht mehr hinein. Was will ich hier mit diesem aussagen bewirken, liebe radfahrende überlegt gut wie viel Geld dir für ausgibt weil die Qualität halt auch mit den Preis zusammenhängt. Es kommt halt immer darauf an was man konkret machen möchte und welche Ansprüche man an das Material stellt. Heute würde ich (wie es wohl jeder schon im leben erfahren hat) lipo gleich zu Beginn mehr Geld ausgeben für etwas das länger und stabiler hält. Denn so hat man am Ende wieder mehr ausgegeben als man wollte weil man doppelt oder dreifach gekauft hat. Mein Fazit: Spontan etwas unternehmen bedeutet, wenn man nicht im Geld schwimmt dass man auf günstige Sachen zurückgreifen muss. Daher plane lieber im voraus und spare für das nächste Jahr. Ja auch ich in der Schweiz muss sparen! Nicht alle in der Schweiz sind reich😐. Reich an Erfahrung ist man am Ende dann immer😂, das aber mit weniger Geld im Portemonnaie 🙃 Wenn du schon sagst du hast einen neunLiter Tasche, dann wäre es zum vergleichen ideal gewesen direkt die dabei zu haben mit dem Material dass du darin hast. So würde man auch sehen wie es aussieht wenn das Material in deiner anderen neun Liter Tasche in dieser drin ist die du vorstellst 🤗
Die Klemme von SmallRig habe ich für den gleichen Zweck verwendet, nettes Teil. Der Ton in diesem Video ist sehr leise, verglichen mit zwei deiner anderen (habe noch nicht mehr angeschaut, aber der Tag ist lang) :)
Ich habe hier zwei mögliche Märkte mit dem beschriebenen Logo, keiner davon hatte sowas in letzter Zeit. Zuerst habe ich mich geärgert, aber am Ende des Videos war ich nicht traurig, das Angebot verpasst zu haben 😁
sehr nice dass du die mal getestet hast. War vorletzte Woche bei besagtem Supermarkt gestanden und hatte überlegt damit in das Thema Bikepacking/Overnighter einzusteigen. Bin dann unterm Strich trotzdem froh die Tasche nicht mitgenommen zu haben, wenngleich der Preis unschlagbar ist, wie du sagst. Wird dann wohl doch zum Start ein Modell der gängigen Marken
Aufschlussreiches Video. Ich besitze die Arschrakete von Rovativ, da ich nicht so im Geld schwimme. Diese kostet zwar, im Gegensatz zu der von dir erprobten das 4-fache, aber mit 36€ immer no h günstig. Vor allem wackelt diese fast nicht.
Ich würde von diesem Träger abraten. Bei meinem ist auf der Urlaubsrückfahrt der Spannhebel gebrochen und zwar innen an der Umlenkung zum Verspannen. Man kann dann nichts improvisieren oder machen. Es gibt auch kein Ersatzteil. Der Hebel ist komplett aus Plastik!!! Kein Einzelfall. Es ist ein Skandal. Ein so relevantes Bauteil komplett aus Kunststoff. Schau einfach bei Kleinanzeigen (Thule G2 Ersatzteilspender). Ich musste die Räder (zum Glück) bei der Schwiegermutter in Schwerin stehen lassen und habe nun noch mal 800km sinnlose Fahrt vor mir, um die Fahrräder und den Träger abzuholen. Ich will nicht wissen, wie viele von diesen Trägern schon Familienurlaube zerstört haben.
Guter Tipp! Unser ist jetzt genau ein Jahr und ziemlich oft im Einsatz. Bisher kaum Verschleißerscheinungen. Aber Schwerin wäre ja nicht so weit. Grüße
Ja.. das ein -oder- ausrasten wäre schön gewesen das zu sehen. Das dokumentierte Fahrverhalten wäre auch noch gut gewesen, denn ich überlege -nur eine zu nehmen statt 2.... die Frage ist halt- wie bzw was macht das mit dem Fahrverhalten? Hat der schwere Einkauf geklappert- bzw der Wein? Liebe Grüße!
STOP! 1. Wie hier schon erwähnt wurde, haben Steuern nichts mit tatsächlichen Begleichungen zu tun. 2. Das gilt bei KFZ und Kraftstoffbesteuerungen gleich zweimal, denn dank korrupter Automobilpolitik ist der KFZ Verkehr ohnehin ein Riesenzuschussbetrieb. Das heißt: Autofahrer bzw. Hersteller zahlen nicht in angemessener Weise für Straßenbau , Vereinnahmung öffentlichen Raumes und Zerstörung der Umwelt. 3. Auch ich fahre nur noch Rad, zwangsweise auf Strassen, die ich mit allgemeinen Steuern mitfinanziert habe, werde aber von Autofahrern genötigt und gefährdet, als wenn das deren Hausrecht wäre. 4. Wenn also Steuern gezahlt werden müsste, für zusätzlich notwendigen Radwegen, dann von Autofahrern. PUNKT!
Ich wohne im Herzen vom Pott. Glücklicherweise nehme ich bald eine neue Stelle in Duisburg an. Von meinem Wohnort ca. 30 km entfernt. Ein Teil der Strecke geht über den "neuen" RS1. Dieser RS1 wäre quasi das Herz des radfahrenden Ruhrgebietes, denn neben den schön ausgebauten ehemaligen Zechenbahnen fehlt ein zentrales Verbindungsstück. Ich könnte quasi hier vor meiner Tür auffahren, leider aber hat Bochum seit Ewigkeiten nicht daran gearbeitet... Würde daran gearbeitet (und ich schaue seit 5 Jahren auf eine Baustelle), bräuchte ich kein Ticket mehr. 500m fahren, rauf auf den RS1, Duisburg HBF, willkommen. Die 49 Euro für das Deutschlandticket sind klasse, keine Frage! Ohne Auto kann ich meine Eltern besuchen, auch, wenn ich jedesmal einen halben Herzinfarkt wegen der Bahn oder deren Publikum habe, egal. Eine Radsteuer zahlen? Steuern sind nicht zweckgebunden, ich zahle also eh. Für die Bahn. Für die Straßen.
Würde man die tatsächlichen Kosten für den Automobilverkehr auf die eigentlichen Nutzer umgelegen, würde die Verkehrswende schon ganz von alleine kommen. Daher bin ich für eine Fahrradsteuer nicht zu begeistern und denke man sollte erstmal diese offenkundigen Mißverhältnisse bei der Automobilzentriertheit unserers Landes bereinigen: Ideen wären , zb eine Straf Steuer für Autos über 100 PS oder für Autos die 2 Parkplätze brauchen, oder eine enorm hohe Zweitwagensteuer, alle Dienstwagenprivilegien, Kilometergeld abschaffen (wenn alternative Möglichkeiten bestehen) usw um somit mit diesen Mitteln die Infrastruktur für den Radverkehr und Schienenverkehr zu verbessern.
Ganz schlevnhte Idee! Das Steueraufkommen ist sowieso schon zu hoch. Das Geld muß nur sinnvoll eingesetzt werden. Wir arbeiten schon ca sieben Monate im Jahr für den Fiskus. Das sollte reichen. Beste Grüße Thomas
Wenn ich die Radwege und Radschutzstreifen in Dooring Zone sehe die in meiner Metropole neu gebaut werden ist das Geld so oder so rausgeworfen. Und Flächen werden hier auch nicht neu aufgeteilt. Es liegt an der Politik, leztendlich an den Wählern, und da ist die größte Gruppe Rentner, und die wollen überall Auto fahren. Geld ist nicht das Problem.
Ja leider. Da müsste wahrscheinlich zuerst angesetzt werden. Steuern an den Verwendungszweck binden. Klappt bei der GEZ ja auch (mehr oder weniger im Sinne des Auftrages)
Ich finde, wir sollten die Fahrradsteuer einführen. Definitiv. Denn vielleicht kann sich die Bärbock endlich mal guten Stylisten, Visagisten und Fotografen leisten. Die Frau sieht unter aller Sau aus. Im Bundestag werden sich bestimmt noch mehr Frauen mit diesen Ansprüchen finden. Und unser Olaf könnte seinen Speicher erweitern, damit er nicht mehr so schnell vergisst.😂😂😂 Da geht auf jeden Fall noch was.
Interessantes Thema und gut das Sie die Missstände aufzeigen 😊 Zu aller erst Steuern sind nicht zweckgebunden, das heißt z.b. das mit dem Geld das für die kfz Steuer eingezogen wird nicht nur die Straßen finanziert werden können sondern auch alles andere. Und im worst Case wird dann gar nichts für die Straße verwendet. Meine Meinung: egal wie viel Steuern man zahlt, es reicht dem Staat trotzdem nie. Weil Geldausgeben und verteilen macht jeder gern, wenn man nicht selbst dafür gearbeitet hat und dann trotzdem dafür gefeiert wird 😉 Fazit: Fahrradsteuer wäre meiner Meinung nach absurd und nicht im Sinne der Förderung von Radfahren. Ein Tipp für Sie: Ein Mountainbike oder Gravenbike mit etwas dickeren Rädern würde bei schlechteren Wegen etwas Komfort geben. Und wenn sie doch lieber mehr Steuern zahlen wollen, dann empfehle ich ihnen ein E-Bike mit 45km/h Zulassung
10€ - 15€ - das ist vermutlich schon das Geld, was durch die Kommune nur für die Verwaltung/Verfolgung der Steuer drauf geht. Wir sehen, dass Steuern MASSIV für Dinge eingesetzt werden, die wenigen nutzen, z.B. Pendlerpauschale, Dienstwagenprivileg. Das "Radwegnetz" ist hauptsächlich dazu da, Radfahrer von den Straßen fern zu halten. Straßen werden mit IMMENS höherem Aufwand gebaut. Bei den Kosten die Du angibst wäre eine Quelle nicht schlecht. Laut meiner Recherche sind die Baukosten pro Kilometer: Radweg: 0,2 Millionen Euro, Radschnellweg: 0,9 Millionen Euro, Straße 1,0 Milionen Euro Bundesstraße: 5,7 Millionen Euro, Autobahn: 10 Millionen Euro. Zudem werden Straßen im Gegensatz zu Radwegen DEUTLICH besser unterhalten und das alles, ohne dass die Hauptnutzer (PKW) und Hauptzerstörer (LKW) entsprechend zur Kasse gebeten würden. Eine kostendeckende Benutzungsgebühr dürfte im 10 - 100 fachen Bereich (bei LKW im 1000 fachen) der aktuellen KFZ-Steuer oder Maut liegen. Eine Fahrradsteuer würde dabei in den gleichen Topf wie alle anderen Steuern wandern, bei der selben Verteilung wie bisher (wovon auszugehen ist, wenn sich die politische Landschaft nicht ändert) bestenfalls eine minimale Erhöhung der entsprechenden Finanzierungen für Radwege bringen.
Dann würden danach noch die Fussgänger drankommen, zweispurige Kinderwagen; TÜV etc. Geld ist eigentlich genügend da, es wird nur falsch eingesetzt. Was kostet denn die gute Fahrradinfrastuktur in den NL und wieso dauert es bei uns 20 Jahre bis ein Radweg erneuert wird... bei uns dauert alles und dadurch wird es teuer. Letztes Jahr in den NL habe ich mitbekommen wie schnell eine Fahrradunterführung unter eine 4 spurige Strasse gebaut werden kann. Auf der Hinfahrt haben sie mit den Baggerarbeiten begonnen und nach 10 Tage auf der Rückfahrt fuhr ich schon durch die Unterführung... bei uns hätten sie gerade die Baustelle eingerichtet..
Ja, die machen es uns vor. Aber ehrlicher Weise - willst was bauen in Deutschland, kommt irgendjemand, der ein aufwändiges Klageverfahren anstreben kann, weil irgendwo auf der Baustelle ein Insekt beheimatet ist.
Helmpflicht, ja klar. Wenn Du Helm tragen willst, dann trag doch einen und bevormunde nicht andere. In Holland, da wo die meisten Radler gibt trägt fast keiner Helm. Da erkennt man direkt einen Radler der aus Deutschland kommt. Und warum möchte man gerne noch mehr Steuer bezahlen. Geld ist doch da, wird eben nur divers verteilt.
Ich bevormunde niemanden. Ich sage nur, dass ich dafür wäre. Wer ohne fahren will, bitte schön, gerne. Aber ich liege pro Jahr im satten 5 stelligen Bereich und gut zweimal im Jahr berührt mein Kopf die Straße. Da hab ich dann gerne einen Helm dazwischen. ;)
Sehe nicht wie man das ordentlich dokumentieren und erfassen soll. Wir haben über 80 Mio Räder in Deutschland, knapp 1 pro Kopf. Wenn ich mir ansehe wie müde Fahrraddiebstahl verfolgt wird, sehe ich nicht wie da eine so minimale Steuer auf 80 Mio Rädern erfasst werden soll. Ich als Rennradfahrer nutze vor allem touristische Radwege und ergänze meine nicht gezahlte Rad/Kfz Steuer durch Ausgaben in Restaurants, Kiosks etc. (ja das geht zwar nicht direkt in die Finanzierung der Straße, aber in die Kommune). ich fahre selber nur ungern im Alltag/Commute trotz ca. 10.000km Laufleistung jährlich. Das Level an Hass und Gewalt was ich täglich von Autofahrern gegenüber Radfahrern erfahre nervt manchmal. Eine eigene Steuer könnte da die rechtliche Grundlage (auch wenn die eigentlich indiskutabel besteht) gleicher Rechte auf der Straße besser argumentieren. Grundsätzlich ist jeder Fahrradfahrer mehr, eine Entlastung für den Straßenverkehr und ein Mehrwert für jeden Autofahrer. Leider können die meist nicht so weit denken. Die Entlastung alleine sollte eigtl Grund genug sein, Radfahren kostenlos/günstig zu fördern.
Wie bei jeder neuen Maßnahme sollte der geprüft werden ob damit Bürokratie aufgebaut oder abgebaut wird. Denn einen zusätzlichen Bürokratieaufwand können wir uns schlicht nicht mehr leisten. Eine neue Steuer einzuführen würde in erster Linie unglaubliche Ressourcen für die Verwaltung bedeuten. Alles Geld mit dem nicht ein Meter neuer Radwege gebaut würde. Brauchen wir dann ein Plakette fürs Rad? Soll jedes Fahrrad angemeldet werden? Wer soll das kontrollieren? Steueraufkommen ist ausreichend vorhanden, es muss nur effizienter eingesetzt werden, gerade auch mit Fokus auf Infrastrukturmaßnahmen für Radverkehr.