Absolut geniale Inszenierung! Ich habe sie mir zweimal angeschaut und die meiste Zeit meines Bregenz-Aufenthalts auf der Seebühne verbracht. Selbst die technischen Checks und andere Probedurchläufe habe ich genossen, das Bühnenbild zu jeder Tageszeit und Witterung fotografiert. Ich bin zwar Puppenspielerin hätte aber gerne sofort mitangepackt. Liebe Grüße aus Köln!
Невероятное зрелище! Смотрела представление 30 июля. Ничего подобного раньше не видела. Да, может, несколько перевешивает зрелищность, но так хочется чего-то действительно захватывающего! Две отличные сопрано, Агата и Анхен, даже не знаю, кто лучше. Великолепный Каспар, а вот Макс был так себе. Но лучше всех, конечно же, был Самьель! Великолепный драматический актер в потрясающей физической форме. Недаром публика устроила ему овацию.
Eine perfekt eingespielte Hollywood-Show, dafür bleiben leider nicht nur die Essenz der deutschen Romantik, sondern auch das Libretto und die große Gesangskunst auf der Strecke.
Sänger , die schreien müssen, ist immer schlecht für eine Oper, aber besonders für die Sänger. Die Inszenierung wird ein Erfolg- es ist alles so schön wenig operesk, das gefällt im Allgemeinen. Erwartungsgemäß gibt es demnächst weitere Wasser-Inszenierungen ....ist doch egal, ob das Ännchen auf ihrer Wasserscheibe schlechter singt als auf festem Boden.
Ich denke damit ist gemeint, dass der Freischütz sehr filmisch inszeniert worden ist. Zudem bekommt die Rolle des Samiel eine größere Bedeutung zugesprochen. Er führt quasi durch das Stück. So versteht auch jemand, der das Stück nicht wirklich kennt bestimmte Verbindungen/Szenen einfacher. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jede Person für sich selbst entscheiden.
Ich habe die Oper am 10.8. gesehen. Ich bin nach wie vor begeistert, bin aber zugegebenermaßen keine fundierte "Opernkennerin". Daher habe ich mich sehr entspannt auf die Interpretation und Umsetzung von Philipp Stölzl und dem Team und die Bregenzer Festspiele gefreut. Teilweise dick aufgetragen und "visuell laut", aber genau das ist das moderne und zeitgemäß "Outfit" des Freischütz. Danke für diesen wunderbaren Genuss 🎉❤
Für sich genommen ist es ohne Frage ein unglaublich gelungenes, kurzweilig faszinierendes, wahnsinnig tolles Spektakel! Man bereut keine Minute. Ich finde sogar, dass der mystisch gruseligen Kern des Freischütz unglaublich gut entwickelt ist, super Ideen - wunderbar umgesetzt. Rein optisch ein Augenschmaus 👏👏👏. Insgesamt war es ein Stück Herausforderung für alle Seiten auf mehreren Ebenen. Meine Hochachtung für die mutigen Sänger und Akteure, die es trotz allem geschafft haben. Und... naja, egal - es war definitiv der Freischütz. Aber an sich eignen sich Bühne, Ort, Anlass und Jahreszeit, zudem gerade offenbar der Freischütz für Experimentierfreude. Er ist mir persönlich eh oft ein bisl fade. Das Problem hatte ich diesmal wirklich nicht! Und was ich eingangs geschrieben habe, ist in jeder Hinsicht so gemeint. Es war schon einfach auch ein tolles Erlebnis!
@@Bumblebeebeebee Lesen Sie erst einmal das Libretto, bevor sie sich über andere lustig machen! Wenn ein Regisseur sich an einem Stück bedient als wäre es ein Selbstbedienungsladen, ganze Arien, Strophen und Musik streicht, damit es in sein Konzept passt, dann ist das schon ein No-Go. Aber dann auch noch das Textbuch umzuschreiben, das ist vermessen und verlogen!
Es war grandios!!! Zwei Fragen: Einige der Sänger und anderen Darsteller halten sich ja sehr viel im Wasser auf. Tragen sie unter ihren Kostümen einen Schutz wie z.B. einen Neoprenanzug? Aus welchem Material ist das Gewand des Teufels?
Ja, unter den Kostümen tragen die Sänger:innen Neopren (sogar Neopren-Socken ;)) Bezüglich des Kostüms von Samiel: Das werden wir herausfinden und uns bei Ihnen melden.
Ich bin sehr gespannt auf die Aufführung. Ich fand Butterfly zu minimalistisch, aber Carmen war großartig. Mein Gefühl für den Freischütz ist auch gut.
Genial! Philipp Stölzl. Rigoletto - Ein Mann mit Ideen. Der Medicus. - Ich erwarte das die Bühne aus dem Wasser kommt und wieder versinkt. Das wäre wirklich ein bühnentechnisches Wunder. - Ich drücke die Daumen für die kommende Saison.
1983 war der Freischütz meine erste Oper in Bregenz (damals im Haus) ich hab mich vor der Wolfsschlucht so gefürchtet dass meinte Mutter mit mir rausgehen musste Die Nitsch Bilder im Foyer habens nicht viel besser gemacht ;) Ich glaub diesmal trau ich mich - Freu mich drauf!
1963 studierte unser begnadeter Musiklehrer mit uns Schülerinnen und Schülern des humanistischen Piaristen Gymnasiums in Krems an der Donau den 'Freischütz' ein. Im Stadtsaal von Krems führten wir die Oper einige Male vor vollem Haus auf. Meine Klassenkollegin sang das Solo im 'Chor der Brautjungfern,' ich war im Chor. Die vielen Proben, die Aufführungen - alles war für uns ein tief beeindruckendes Erlebnis. Noch heute könnte ich jede Note der Oper mitsingen. Meine Freundinnen aus der Schulzeit - auch die Solosängerin - und ich wollen unbedingt in Bregenz dabei sein. Ob es gelingen wird?