In weiterer Folge Videos, in denen explizit die hier vorgestellten Stücke näher beleuchtet werden? 😊 Das ist aber schön, darauf freue ich mich schon sehr! 😊 Das ist ein wunderbares Video zum Fingersatz, gerade weil du es an konkreten Musikstücken festmachst! 👍 Bei der Vielfalt von unterschiedlichen Händen, die es gibt, ist es gar nicht so einfach, bei diesem Thema zu allgemeingültigen Regeln zu finden. Das ist dir wunderbar gelungen! ☺️😍

Matej, danke für die sehr guten Beispiele für "Standardfingersatzsituationen". Wie schwierig es aber als Klavierlehrer ist bei den Beispielen dann auch noch alle Erfordernisse Akzentstufentakts gleichzeitig einzuhalten, vor allem bei langsamerem Vorführtempo für Fingersätze, zeigst Du uns ebenso in Deinem Video. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Finger und Unebenheiten in der Klavierintonation muss ein bedachter Pianist halt zusätzlich neben der Verwendung des richtigen Fingersatzes "immer" erkennen und durch seinen Anschlag ausgleichen. Beim "A la turca"- Beispiel zeigst Du uns wie man am Besten die von einer Hand erreichbaren Fünftonräume verteilt, um alles flüssig und ohne Stocken spielen zu können. Dein Fokus liegt auf dieser Frage. ... Und plötzlich entwickeln Deine Finger im Zusammenspiel mit Intonationsunebenheiten des von Dir bespielten Klaviers ein "Eigenleben", dass gegen die Akzentvorgaben des Akzentstufentakts steht und so auf einmal - trotz sehr guten Fingersatzes - doch den wohl vom Komponisten intendierten Fluss der Musik aus betonten und leichten Zeiten leider - ungewollt selbstversändlich - für den Zuhörer zerstört. Beim Spiel der A-Dur-Tonleiter im Video (1. Beispiel) fällt auf, dass Dein "starker" 3. Finger der rechten Hand bei der Aufnahmesituation heraussticht und "unbewusst unkontrolliert" stärker anschlägt als Deine anderen Finger der rechten Hand . Beim gespielten Cis wirkt es so als käme die erste beim aufsteigenden Spiel der Tonleiter erreichte Obertaste durch deren Höherstehen viel zu schnell auf den längsten 3. Finger Deiner Hand zu. Das Spielergebnis ist, dass das Cis lautstärkemäßig aus dem gesamten anderen Spiel der Tonleiter heraus sticht. Entsprechendes passiert beim Fis, wobei hier auch noch Intonatorisch das zur Aufnahme benutzte Klavier die Obertöne stärker erklingen lässt als bei den angeschlagenen Nachbartasten. Und schon sticht auch das Fis aus dem gleichmäßigen Spiel der Tonleitertöne "ungewollt" (noch mehr) heraus. .... Im "A la turca"-Beispiel führt das dazu, das beim langsamereren, den Fingersatz vorführenden Spiel auf einmal vor allem mit dem 3. und 1. Finger gespielte Töne auf eigentlich unbetonten Zeiten aus dem Fluss der Musik hervorstechen. Die Intonationsunterschiede des zur Aufnahme verwendeten Klaviers tun ihr Übriges "dazu". Und schon kommt der vom Komponisten rhythmisch intendierte Charakter der gespielten Musik trotz bester Fingersätze (und ganz sicher bester Vorsätze) gar nicht mehr "richtig" an. Das zeigt, dass zur bestmöglichen Musikinterpretation auf dem Klavier neben der Wahl gut in der Hand liegender Fingersätze auch ständig das Gehirn trainiert werden muss, die anatomischen Unterschiede der einzelnen Finger (Starke und schwache Finger an einer Hand!) der rechten und linken Hand durch wohl dosierte "Bewegungsbefehle" auszugleichen. Dein Video legt uns dar: Erst durch die Kombination zwischen gutem Fingersatz und wohlüberlegtem Anschlag jedes einzelnen zu spielenden Tons entsteht - zudem noch individuell an das jeweils bespielte Klavier angepasst - eine wirklich spitzenmässige Musikinterpretation eines Pianisten. - Das Klavierspiel ist und bleibt eine hoch komplexe Angelegenheit, die wirklich täglich geübt werden will, auch in höherem Alter (noch immer). 😊 Matej, Dein Schwerpunkt der Erklärung im Video lag natürlich auf dem Fingersatz, aber sehr vielen Dank auch, dass Du uns -vielleicht ungewollt - mit Deinem ersten Tonbeispiel im Video nochmals so deutlich bewusst hast werden lassen wie wichtig der ständige bewusste und wirklich wohlüberlegte Anschlag jedes Tons in JEDER Spielsituation in den unterschiedlichsten Räumen an den unterschiedlichsten Klavieren IM ZUSAMMENSPIEL MIT einem durchdachten Fingersatz ist. Die "Kombination" aus wohlüberlegtem Fingersatz und wohlüberlegtem Anschlag ist für eine gute Interpretation von Klaviermusik halt für uns alle Klavierspielende wirklich knallhart UNVERHANDELBAR. 😂 - Hier zeigt sich auf der Bühne beim öffentlichen Spiel dann wirklich auch die Meisterschaft im Musizieren auf einem bestimmten Klavier in einer bestimmten Akustik! .... Ich sage es gerne nochmals: Matej, Dein Lehrvideo ist gut gemacht im Hinblick auf das, was es erklären sollte. Vielen Dank dafür. - Meine hier geäußerten weiterführenden Gedanken ergeben sich aus der Tatsache, dass ich selbst inzwischen schon an die 50 Jahre Amateurmusiker mit massenweise Auftrittserfahrung bin und ich von Spitzenmusikern im Privatunterricht fachlich so hart rangenommen wurde als sei eigentlich die Musik mein Hauptberuf. ... Musik zu hören ohne selbst darüber nochmals nachzudenken wird durch diesen Werdegang leider unmöglich! 😃 .... (Ist das jetzt eine gute oder eine sehr schlechte Eigenschaft von mir? ... Muss selbst schmunzeln bei dem Gedanken. ....)

Auf das dritte der auserwählten Stücke bin ich gespannt - es ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke! 😊

Besser kann man Grundlagen und deren Zusammenhänge nicht erklären! 😊 .... Habe schon andere junge Klavierschüler auf das Video hingewiesen. ... Danke für die Videoveröffentlichung.

4:46❤

Dieses Video sollte unter zahlreichen anderen Videos verlinkt werden, die es zum Thema Klavierspielen im Internet gibt! 😃 Als positives Beispiel und gedacht für all die Leute, die das Klavierspiel ernsthaft erlernen wollen! Vor allem der Teil, wie etwas mit Vorhören klingt und wie ohne! 👍 Ich liebe diese Videos, die so in die Tiefe gehen! 😍 Ein ganz hervorragender Beitrag ist das!

Wie sagte mein Musiklehrer zu mir? - Die Noten der Komponierenden sind höchstens 50% der Vorgaben der Musik. "Leider" müssen die Interpreten jederzeit die konkret zu spielende Komposition aus der Vergangenheit (oder eine Improvisation aus der Irrealität des eigenen Nachdenkens) in die Gegenwart des jeweiligen Aufführungsortes holen und damit eigenständig weitere EIGENE Vorgaben an sich selbst beim Musizieren umsetzen. Dann zeigt sich halt die Meisterschaft der Musizierenden (oder leider auch deren Unvermögen) dem Publikum. ... Als letztes "zum Thema" kam von meinem Musiklehrer dann immer im Anschluss noch die Bemerkung: Verwechsle NIEMALS den Probenraum mit einer Bühne! Auf der Bühne bist Du der Dirigent, der seinen Fingern und Füßen schon in den Proben vermittelt haben muss, wie er sich den Gesamtklang des Ein-Mann-Orchesters vorstellt. ... Dort, auf der Bühne muss der "Dirigent" "spätestens" die Rolle des Publikums einnehmen und den Orchesterklang abhören. Anders als das Publikum hat der Dirigent aber noch während des öffentlichen Spiels die Chance einzugreifen und die Musikinterpretation durch einzelne Orchestermusiker im Sinne der von ihm dem Orchester vorgestellten Interpretation zu beeinflussen. - Du, Matej, beschreibst in Deinem Video die technische Seite der Umsetzung, wie man aus "schweigenden real aufgeschriebenen" oder vorgestellten Noten als MENSCH Musik entstehen lassen kann. - Absolut grundlegendes Wissen für jeden Ausführenden in der Musik, der sich wirklich "Musiker" und nicht bloss "Spielautomat" nennen will!!! - Als Beispiel zu Abschreckung wie perfekte Spielautomaten klingen, höre man sich auf YT die Gefühllosigkeit von computergestützter Wiedergabe von Musikstücken an. Da werden Kompositionen als absolut ebenmäßige Klanggebilde ohne jedes musikalische Leben in ihnen, auch "Interpretation" genannt, vorgeführt! - Katastrophe, wirklich! Da kann man die Leblosigkeit und "Konserve" hörbar wahrnehmen, wenn die "Musik" von einem Computer geradezu technisch höchst präzise auf die 100-stel Sekunde "eiskalt gefrierend getötet" (oder soll ich sagen "in voller Absicht umgebracht") wurde. - Das zeigt: Musik ohne Einfluss menschlicher Empfindungen ist UNMÖGLICH. Mit diesem Thema muss sich also jeder Musizierende und jeder Musikunterricht grundlegend und ständig lebenslang befassen. ... - Danke für das Video!

😂😂

Vielen Dank für die wertvollen Tipps. Es ist erstaunlich wie unterschiedlich Klaviere und Flügel bespielbar sind und auch klingen.

Du rastest aber zivilisiert aus, Matej! 😂😂😂

Gut das aus dem Video klar wird, dass wir alle, ob Amateur oder Profi, musikalisch-mental mit den gleichen Herausforderungen umgehen müssen. Manche schaffen das halt doch spielend, eigene Unsicherheiten im nächsten Bruchteil einer Sekunde ganz selbstsicher zu übergehen und manche trauen sich halt vor lauter Selbstzweifeln gar nicht vom Probenraum in die Öffentlichkeit mit ihrem musikalischen Vortrag. .... Auftrittserfahrung hilft halt viel, sich mental selbst wieder in den Griff zu bekommen. Aber ganz die Anspannung vor einem Auftritt nehmen? Das wird nicht/den Allerwenigsten von uns komplett gelingen!!! - Wie machst Du das Matej? - Ich sage mir - auch nach mehreren Dekaden des Amateurmusikerdaseins - immer, dass ein gewisses Mass der inneren Anspannung sein muss, um sehr gut und aufmerksam für den Moment musizieren sowie auf Mitmusiker in Echtzeit richtig und kontrolliert reagieren zu können. Wichtig ist aber trotzdem, jedes Zuviel an Aufregung ganz rational aus wachsender Auftrittserfahrung aktiv in sich selbst vor einem öffentlichen Auftritt herunter zu bringen. Meine Methode ist dann lieber falsch klingende Töne in einer Begleitung einfach beim öffentlichen Spiel wegzunehmen und in Melodiestimmen so kurz wie möglich, etwa als "geplanter" Vorhalt, erklingen zu lassen. Die Kreativität im Fehlerfall aus eigener Auftrittserfahrung heraus kann einen meist sehr gut retten. Man muss sich allerdings antrainieren im Fehlerfall nicht vor Schreck aus dem Grundmetrum, dem Puls eines Musikstückes, herauszugehen und in Schockstarre zu verfallen. Dann bemerken viele im Publikum den Fehler, wenn man den Puls eines Musikstücks verlässt. Sonst kann ein Fehler meist als individuelle besondere Verzierung durchgehen, die man an Parallelstellen dann sogar nochmals bewusst zu wiederholen hat. Das wäre mein Grundkonzept, geschehenen Spielfehlern mit Selbstdisziplin überlegt und aus dem Moment heraus zu begegnen. Mir ist klar, dass dieser Weg den Musikern verwehrt ist, die über Fehler gleich in Schockstarre verfallen. ... Was rätst Du Musikschülern generell, um Fehler bei Auftritten zu minimieren? - Übrigens: Bei Video-Aufnahmen hat man tatsächlich eine komfortable Möglichkeit mehr als bei Live-Auftritten, eben -wie von Dir gezeigt - die "Heute keine Aufnahme!"-Option zu ziehen! - Rätst Du in Zeiten von heute sehr flächendeckend erreichbaren und einsetzbaren Aufnahmemöglichkeiten (Mobiltelefone, kleine digitale Aufnahmegeräte) Musikschülern dazu, sich immer öfter selbst aufzunehmen und durch das Abhören der Aufnahmen aus Zuhörerperspektive erkannte Ungenauigkeiten im Spiel durch weiteres gezieltes Üben zu eliminieren? - Finde sehr gut, dass Du uns, den Musikschülern, im Video zeigst, dass "Lampenfiber" uns alle erfassen kann und wir gezwungen sind aus der Situation heraus immer den individuell besten Lösungsweg aus dem Lampenfieber und aus einer daraus resultierenden Fehlersituation zu finden. ... - Und wenn man nichts mehr retten kann sowie alleine musiziert, dann ist auch Abbrechen, Durchatmen und nochmals das entspanntere (Das ist dabei de "Kunst"!) Beginnen eines Musikstücks - und zu Ende bringen desselben - eine Option. Das ist dann jedenfalls besser als den "Tanz auf dem brodelnden Vulkan" fortzusetzen. .... Motto: "Nobody is perfect!" - Danke im Namen aller Musikschüler schon jetzt für eine weitergehende Antwort von Dir, wenn Du uns auf YT noch weitere allgemeine Tipps aus Deiner Perspektive zum Thema mit auf den Weg geben magst.

Echt jetzt? - Ein Jahr erst? Glückwunsch, aber mir wurde durch das Ansehen der Videos auf diesem YT-Kanal bereits viel mehr geholfen "als nur ein Jahr". 😂 Ah, und zu Deiner mentalen Unterstützung, Matej, auch ein Fail aus meinem Amateurorganistenleben (Alles halb so wild!): Sonntagsmesse der Studentengemeinde, abends um 20 (!) Uhr, Anfang der 2000er Jahre. Sehr hohe dreischiffige gotische Hallenkirche, super hallig und alles was sich Töne "schimpft" bricht sich "tausend Mal" im Gewölbe vor allem wenn es von der Orgelbühne in 13 Metern Höhe kommt. 11 Sekunden Nachhall bei VOLL besetzter Kirche (>230 Gottesdienstbesucher, 3/4 voll, hatte ich sogar bei der "akademischen" Predigt von der Orgelbühne herunter schauend noch vorher überschlagen....). Wir kommen zum Sanctus. Der Prister spricht: "... Wir stimmen ein in den Lobgesang der Chöre des Himmels, die ohne Ende rufen: ..."- Wie üblich, ganz kurze gespannte Stille. Die Gemeinde wartete nur darauf, jetzt "lossingen" zu dürfen. Und ich hatte schon meine Finger und Füße "vorgespannt" auf die Tasten gelegt, wollte gerade auf der mit Grundstimmen und tiefer Mixtur "ordentlich" aufregistrierten Orgel "losspielen", da werde ich unterbrochen!!!! Neben mir aus meiner offenen Tasche an der Orgelbank platzt "wildes Geklingel" - auch noch wirklich in voller Lautstärke 😱 - in die Stille hinein. Mein Mobiltelefon, Klingelton: "Old Phone"!!!!! ... Der gewollte situationsbedingte Spannungsbogen, zerstört!!!! - Ich nahm sofort die Finger und Füße von den Tasten, griff so schnell wie mir nur möglich, mich selbst quasi gestreckt auf die Orgelbank legend, in meine neben der Orgelbank stehende Notentasche, um mein Telefon auszuschalten und machte mich dann sofort wieder spielbereit. .... Eine gewisse "Kunstpause" trat doch ein! ... Und weiter ging 's mit der Musik zum Sanctus!!! - Nach der Messe wurde unter den studentischen Gottesdienstbesuchern wild gerätselt, wessen Telefon denn nun den Spannungsbogen beim Sanctus völlig zerstört hätte. ... Darauf, dass es das Telefon des Organisten war, kam keiner! Puh, auf die heftige Akustik in gotischen hohen Hallenkirchen ist halt doch Verlass. ... Meinen Freund, den "ungebetenen Anrufer", fragte ich später, ob er zukünftig sonntags nicht wenigstens etwas früher bei der Wandlung anrufen und dann mit den Wandlungsglocken zusammen mein Telefon schellen lassen könnte, wenn ich schon vergesse, mein Telefon auszuschalten. ... Wir lachten.

Herzlichen Glückwunsch zu einem Jahr Pianofly bei RU-vid und danke für die nette Unterhaltung! 😊😂

Gerade sitzen soll man doch hat mir mal jemand gesagt.❤

gutes Erklär- Video. Meines Erachtens ist die Sitzhöhe, gerade für Anfänger, schon mitentscheidend. Mein Klavierlehrer hat mir immer gesagt, ich solle meine Hände so halten, als müsste ich einen Apfel von oben halten. Ansonsten - erst einmal langsam sauber unverkrampft spielen - Geschwindigkeit kommt dann später von ganz alleine.

Ein Video mit Hand und Fuß, so wie man das von dir gewöhnt ist! 😊😉 Es macht einfach immer Spaß, dir zuzusehen und zuzuhören! 👍

Matej, wieder ein super Erklärvideo! - Finde die Reduktion auf die wichtigsten mündlichen Hinweise gut, auch die Reduktion zuerst auf die Aufwärtsbewegung der rechten Hand beim Daumenuntersatz. Durch die Teilnehmerfrage wird der umgekehrte Fall des Übersetzens der Finger über den Daumen erklärt/eingeführt, didaktisch spitze! - Was von der Sache her vorausgesetzt und nicht erwähnt wird, weil sonst der Daumenuntersatz gar nicht gelingen kann: Die richtige Handhaltung ist im Video unerwähnte absolute Grundvoraussetzung für das Untersetzen des Daumens/Übersetzen der Finger. Es muss unter der Hand Platz für den Daumen über der Tastenoberkante bleiben! - Ein Daumenuntersatz beim Spiel mit "flachen"/zu gestreckten Fingern oder zu tief hängendem Handgelenk "haut" einfach räumlich nicht "hin". Der Daumen würde an den Tastenbacken bei seiner Horizontalbewegung hängen bleiben! - Trotzdem gilt: Das lockere Spiel mit Daumenuntersatz/Fingerübersatz sollte in so kleinen Bewegungen und soviel Tastenkontakt der Fingerspitzen wie möglich ausgeführt werden. Dann "stolpert" man am Wenigsten über die Tasten, spielt gleichmäßig, sehr kontrolliert und wenn es sein muss auch sehr schnell. - Natürlich gilt das im Video zur rechten Hand Gesagte spiegelbildlich auch für die linke Hand. .... - Bin begeistert über die "Kunst des Weglassens" von überflüssigen Informationen im Video! - Danke für Deine Erinnerung an eine effektive Spieltechnik durch dieses Video, auch nach Dekaden des eigenen Musizierens. ...

Great👍

So ein schöner Pianogruß am Sonntagabend macht richtig gute Laune! 😊 Dankeschön! 🤗

Brilliant gespielt.👏 Ob Du auch mal das erste Stück aus Images Book 1 von Debussy spielen magst? Das ist momentan mein Lieblingsstück. Da hat der liebe Debussy das Wasser Thema drin verarbeitet.

Matej, ich finde das richtig gut, dass Du uns Musikschülern durch Deine Aufnahme zeigst, dass ein Klavier (hier: Die Mechanik!) auch sein Eigenleben haben kann. Du lässt die Live-Aufnahme "so" stehen und gibst sie uns "zum Nachdenken"! Ja, Musik macht auch Spass mit Imperfektionen! - Manchmal spielt man im Eifer des Gefechts manche Töne nicht oder kommt einfach - als schneller Rettungsversuch - geplant oder auch überraschnd ungeplant an so in den Noten nicht vorgesehene Tasten beim Spiel. Lässt man sich dann vom Gehörten erschrecken oder kann man alles doch in Echtzeit in sein eigenes Spiel noch einbinden? DAS IST HIER DIE VORGEFÜHRTE KUNST! Der Gesamteindruck kann durch eine weitere Aufnahme einfach nicht noch einmal genau identisch reproduziert werden. ... Ich würde bei konzertanter Aufführung (Anders, wenn man Filmmusik macht und der visuelle Puls des Films überlagert die rein musikalische Interpretation!) den in der Musik durchlaufenden Puls nicht so stark variieren wie Du und nicht unbedingt so viele abruppte Pulsdurchbrechungen in Form von extremeren Rubati bis zum kurzzeitigen Pulsstillstand einbauen. Aber: Zum Glück gibt es da künstlerische Freiheit der Anwendung musikalischer Mittel wie man ein Stück interpretatorisch gestaltet. Solange man als Pianist eine eigene "musikalische Begründung" für sein Tun hat, ist jede Intrpretation erlaubt und begründbar. Also: Danke für die insgesamt gelungene und in ihrer Individualität gerade zum Weiterdenken anregende Aufnahme. Genau das richtige Konzept, um Musikschüler einer Musikschule anzuregen, sich selbst weitergehende Gedanken zu machen. .. Wie würde ich den Entertainer spielen, wenn ich selbst am Klavier sitzen würde? .... Zum Glück gleicht nie ein Spielergebnis genau einem anderen. Gott sei Dank kommt da immer eine Vielfalt von Spielmöglichkeiten bei heraus.

Ja, Üben kann auch Spaß machen! 😊👍Die Arabesque ist eines der Stücke bzw. sogar das Stück, welches mir die Wichtigkeit solcher Fingerübungen ganz besonders verdeutlicht hat. Lustig, dass du genau das Stück erwähnst! 😊 Das ist ein sehr gelungenes und hilfreiches Video!👍

Matej, so wie Du es beschreibst machen Exzerpte aus Musikstücken und Geläufigkeitsschulen "endlich" Sinn! Nur so! 😊 - Ohne eigenes Nachdenken beim Üben geht es mitten rein in "die Katastrophe". - Habe da ein passendes Bild aus meiner Jugend im Kopf: Im Physiksaal meiner Schule stand ein von den Lehrern dort hin gestelltes Schild auf den Transformatoren an der Wand neben den Tafeln: "Vor Betätigung des Mundwerks Gehirn einschalten!", also "übersetzt" für uns: "Vor Betätigung der Klaviatur Gehirn einschalten!" ... 😂 - Danke also für diesen wichtigen Hinweis! - Ach ja, muss noch berichten, dass die Physiklehrer alle bei fragwürdigen Schülerantworten nur wortlos auf das Schild gezeigt haben und nie mit Worten die falschen Antworten "in der Luft zerrissen" haben. So hatte man die Chance sich gleich während der Meldung im Unterricht zu verbessern, wenn man selbst beim Reden den Denkfehler noch bemerkte. ....

Motto: Wer bei dieser Musik verkrampft hat schon verloren! - Ganz wichtig: Alle Bewegungen geschmeidig und weich/locker in der Bewegung ausführen ... - Allerdings: Das ist hier (bei dieser Art von Musik) leichter gesagt als getan. ... Stimmt's, Matej? 😊

😂😂😂 Der Abspann ist echt gut! 😉 Von Anfang an ein Lehrer wie dich zu haben spart viele Umwege! 😮‍💨 Du erklärst einfach super!

how have you only got 600 subs! this is awesome!

Matej, super, das Du wieder einmal Beispiele für aufgeschriebene (oder auswendig gemerkte?) Klavierimprovisation hier auf dem Kanal zeigst. Toll auch für uns Musikschüler, dass man das Bauschema der Improvisationen so gut heraushören kann. Das läd dazu ein und regt an, sich selbst mit dem Thema der Klavierimprovisation zu befassen. Großartig, dass Du uns zeigst, dass Klavierspielen nicht nur alleine im (mehr oder weniger durchdachten) "Nachspielen" von aufgeschriebenen Noten von anderen Komponisten besteht, nein, auch als Pianist darf man sich die Freiheit nehmen noch kreativer zu werden und über musikalische Gedanken anderer neue eigene Musik zusammen zu setzen! Wer hier bei sich selbst als Musikschüler die Fähigkeit der Improvisation entdeckt und fördern kann, ist "in Echtzeit" am Besten dran. Aber auch die (Hobby-)Pianisten, die zuerst ihre Komposition aufschreiben und sie dann spielen (lassen), haben schon die nächste Stufe im Lernprozess in der Musik über die reine Interpretation von aufgeschriebener Musik hinaus erreicht! Leute, es lohnt sich wirklich, sich von Matej in der Klavierimprovisation/Komposition für Klavier anregen zu lassen, denn Ihr werdet sehen, dass sich dann auch Eure Spielsicherheit bei der Interpretation der Klavierstücke anderer Komponisten "ganz von selbst" erhöhen wird. 😊

Es sind immer wieder die gleichen Melodien, die einen so seltsam vertraut berühren. 😊 "Tico Tico" hat schon in der Version von David Garrett eine besondere Bedeutung für mich und ist bis heute eines meiner liebsten Stücke von ihm. Du bringst auch noch den Mozart dazu! 👍 Von allem, was ich bisher von dir gehört habe, ist das mein allerliebstes Stück! 😊 Vielen Dank für die schöne Aufnahme! 🤗

Amazing👍

Haha, jetzt wird es "interessanter" mit der Unabhängigkeit der Hände als im ersten Teil (Rhythmische Unabhängigkeit!), denn ein unabhängiger Rhythmus bedingt immer einen ÜBER IRGENDEIN GEMEINSAMES GRUNDMETRUM VERBUNDENEN anderen (kontraststark gegenläufigen) Rhythmus in der anderen Hand, um die maximale psychologische Wirkung beim Zuhörer bei der Unanhängigkeit zu erreichen! Bei der GESTALTUNG der Unabhängigkeit der Hände in Form von unterschiedlicher Dynamik oder Artikulation kommt jetzt viel mehr künstlerische Freiheit hinzu, wie stark man die Gegensätze herausheben oder in den Gesamteindruck des Stücks doch einbinden möchte. - Um die Unabhängigkeiten DER HÄNDE an einem bestimmten Typ Musikstük variantenreich aber thematisch gebunden zu üben, empfehle ich zweistimmige "Fugenkompositionen" (Z.B. zweistimmige Inventionen von J.S. Bach). Je mehrstimmiger die Fugenkompositionen werden, desto mehr wird nicht nur die Unabhängigkeit der Hände, sondern sogar die UNABHÄNGIGKEIT DER Stimmführung zweier Stimmen in einer Hand (dreistimmig: Mittelstimme, verteilt über beide Hände, vierstimmig [Grundsatz!]: Jeweils zwei unabhängige Stimmführungn in einer Hand) gefördert!! Nach oben ist mal wieder beim Schwierigkeitsgrad der Übungen keine Grenze gesetzt. Auch der Fantasie nicht, denn man kann ja die Schattierung der einzelnen gespielten Töne bis ins dymamisch und artikulativ Unendliche hinein, frei und auch "gegen" die auf dem Notenpult stehende Übeliteratur gerichtet, sehr gut variantenreich üben mit den von Matej im Video gegebenen Anregungen. ...

Super Erklärung😍es wäre noch schöner, wenn die Kamera auf direkt auf die Klavier gerichtet wird😁🥰 Die Videos sind etwas kurz🙏🏻😊

Die dritte Übung ist klasse. 😊 Es war mir gar nicht bewusst, dass diese Geisterhandübung auch für die Koordination der beiden Hände von großem Nutzen ist. Bisher kannte ich das nur für eine Hand leiser bzw. lauter als die andere! 😊

Ich habe erst vor 2 Monaten angefangen, daher finde ich dieses Video sehr interessant und hilfreich. Dankeschön für diese hilfreichen Tipps bzw. diese Methode. Gerade als Neueinsteiger kommt man schnell durcheinander.

😂 Echt jetzt? - Nur das Wort "Unabhängigkeit" selbst kann einen vielleicht erschrecken! - Aber dahinter steht doch gar keine echte Unabhängigkeit der Hände, denn es gibt immer eine körperlich gemeinsame einheitliche verstandesmäßige Steuerung von linker und rechter Hand eines einzigen Musikers!!! Matej erklärt hier SEHR GUT die musikalisch als besonderes Stilmittel einsetzbare "Unabhängigkeit" als EINHEIT der Steuerung der Bewegungsabläufe, damit EIN Musikstück wie vorgegeben oder vom Musiker vorgestellt erklingen kann. Das jemals linke und rechte Hand wirklich vollkommen ohne Bezug zueinander unabhängig wären, der Fall kann grundsätzlich denklogisch nicht eintreten, es sei denn man möchte als ausführender Musiker wirklich unbedingt originale, echte und unregelbare Kakophonie willentlich erzeugen. ... Vor dieser Situation bewahrt aber die meisten Musiker die "Denksperre", grundsätzlich nach den Anweisungen von Komponisten und unter Einhaltung von gänigen musikalischen Regeln musizieren zu wollen. Wer natürlich gleich die Selbstständigkeit der Hände doch mit unregelmäßig eingesetzten und rhythmisierten Heptolen gegen Nonolen zur eigenen Übung als Klavierschüler erforschen möchte, der sollte sich doch bewusst machen, das das meistens in fulminanten "Bauchlandungen" enden kann .... 😂 Wenn das nicht passiert und gleich alles klappt: Gratulation an das musikalische Genie!!! Dem Rest der Musikbegeisterten wünsche ich viel Spass und Erfolg beim Üben nach den guten Hinweisen von Matej! 😉

Ey, cool! Die App muss ich mir mal anschauen! Harry Potter bin ich immer noch am Spielen, das klingt toll mit diesem Sound! 😘 Danke! Das müsste an jedem Yamaha Silentklavier funktionieren, oder?

Thank you for bringing some much needed beauty into my night, good sir. Amazing.

😊 ... Und dem Klavier geht es stimmungsmässig auch wieder besser als beim letzten Coldplay/Mozart-Video! .... Temperaturen/Luftfeuchte im Aufnahmeraum haben besser gepasst. ... Oder war zwischendurch doch der Klavierstimmer da? 😂 - Der Piazzolla ist zudem durchsichtiger und rhythmisch eigentlich "strenger" (aber mit von Dir gut genutzten Freiheiten) als die Coldplay/Mozart-Einspielung. So fallen leichte Interferenzschwingungen dann auch weniger auf als bei vollgriffigerem Spiel mit starken, manchmal doch schon störenden Interferenzschwingungen. ... - Es wäre Dir "fast" ein mechanisch sensibler Flügel als Aufnahmeinstrument für den Piazzolla zu wünschen, denn manchmal kommt die "trägere"Klaviermechanik doch offensichtlich an ihre Grenzen. ... Ich finde es aber super, dass Du, Matej, uns das einmal an Deinem Instrument/KLAVIER zeigst und hören lässt, denn niemand von uns wird das ganz ideale Tasteninstrument in einem Aufführungsraum vorfinden. Einen Klavierstimmer, der alles noch einmal durchschaut und richtet vor der Aufführung werden die wenigsten von uns zur Verfügung haben. Also: Danke für diese Klangbeispiele "aus dem realen Leben" eines Pianisten, der aus der Situation heraus das Bestmögliche aus dem Instrument herausbringen muss, was er kann.

Um welches Modell handelt es sich?

Schön, dass da endlich mal einer von Reife spricht und von der Wichtigkeit des richtigen Übens! Sogar die innere Vorstellungskraft erwähnst du und wie man sie verbessern kann. Die Wichtigkeit des (Zu-)Hörens wird selten erwähnt. Du betreibst hier einen wunderbaren Kanal! Danke dafür! ❤

Du lebst eine Musikalität, die unheimlich berührt! 😊 Danke für das schöne Video!

Hallo Matej du spielst immer so hingebungsvoll. Sehr schön.❤ Wie findest du mein neuestes Werk? Könntest du es irgendwie einfädeln, dass das mal mit einem echten Orchester gespielt wird? ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-u2PmtsoyKA0.htmlsi=qQLloHu5RotS2ecA

Sehr schöne Interpretation. Sie sollten es auf einem Keyboard spielen und als MIDI-File mitspeichern. Dann hätte die ganze Welt etwas davon. Wie zum Beispiel Saties Klavier-Track überarbeitet: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-VfjSGVyqFAc.html und ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-xUqpD4ry6-M.html

Auch das ist ein hochinteressantes Video! 👍 Die kognitive Phase nimmt bei einem Anfänger den größten Raum ein, oder? Startet ein fortgeschrittener Schüler beim Erlernen eines neuen Stücks bereits in der assoziativen Phase? Ist ein einmal gemachter Fehler beim zu schnellen Spielen schon ein falsch einstudierter Bewegungsablauf? Dieses Beispiel mit den 30.000 Mal bezieht sich doch auf eine falsch einstudierte Bogenhaltung eines Geigers.

So was nennt sich kreativ und Unterhaltung auf höchstem Niveau! Ganz große Klasse! 👍

Das ist sowas von wunderschön! ❤👍 Zumal ich so vieles von Hans Zimmer liebe! Es ist ein Genuss, dir zuhören zu dürfen!

❤❤❤

Endlich mal wieder ein kompetenter und klassisch ausgebildeter Pianist, der Wert auf das Blattspiel legt. Deine Videos sind ein sehr großer Gewinn! Danke! 😘 Die Sightreading-Bücher von Keith Snell sind auch sehr hilfreich. Aber ich nutze auch die von John Kember! Mir sind aber nur drei Bände der Reihe bekannt.

OK.. das Tutorial ist eher für Anfänger. Blattspiel finde ich erst schwierig wenn es in Bereiche mit vielen Hilfslinien geht oder bei "fiesen" Tonarten angereichert mit Versetzungszeichen.

Lerne Orchester statt nur Klavier. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-xUqpD4ry6-M.html

Hey Matej, was soll ich als "alt gewordener Klavierschüler" (hinter dem Zenit seines Lebens) hier dazu noch nutzbringend Weiterführendes kommentieren? - Dein Ansatz: "Voll unterschrieben"! 😂 - Die Realität als ständig als Organist auftretender Amateurmusiker ist sogar NOCH HÄRTER! Da muss entweder gleich mit anderen Musikern in eine Aufführungssituation hineingesprungen werden oder man hat vielleicht noch eine kurze gemeinsame Probe vorweg und geht dann gleich in die Aufführung. Wer da als Musiker in den Jahren zuvor nicht gelernt hat, vorher selbst entworfenen "Übeleitfäden" zu folgen, der ist, je weniger Entscheidungszeit für den nächsten Schritt im (sehr) aktuellen "Übeleitfaden" verbleibt, regelrecht aufgeschmissen und kopflos und kann Absprachen vor einer Aufführung unter Mitmusikern gar nicht noch in die Performance einbauen oder ganz schnell auf geänderte "konkrete Übepläne" unter Musikern für eine bevorstehende Aufführung gelassen reagieren. Mein Fazit an die jüngeren Klavierschüler hier also: Unbedingt Matejs Ideen folgen!!! Sie helfen nach jahrelanger Anwendung auch ohne Hektik zeitkritische Überunden und Aufführungen - also den (später [doch als Organist häufig] eintretenden) Extremfall - gut zu überstehen! Es ist nicht dumm, mit der Technik des "Übeleitfadens" gleich mehrere Stücke für unerwartet eintretende Aufführungen auffühungsfähig zu halten. So ist man außerhalb des Übeleitfadens für das Unerwartete viel besser vorbereitet.