Die Mediathek von vorsorgeportal.org sammelt interessante Medienfundstücke rund um das Thema Kapital, Vorsorge, Lebensgestaltung. Nicht alle Beiträge müssen dabei undbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Manchmal sind sie einfach nur dazu geeignet die eigene Meinung zu hinterfragen. Was an sich bereits schon ein lohnenswertes Unterfangen ist.
Ich kann nur warnen vor den sogenannten "Tarifoptimierern". Außer dass sie den Selbstbehalt erhöhen und die Leistungen verschlechtern, kommt da nichts bei rum. Schlimmer noch, da man eine Vollmacht für die Freigabe der Daten bei der PKV unterzeichnen muß, reißen diese Makler sich auch noch den Vertrag unter den Nagel, damit sie mitkassieren. Ich habe diesen Ärger gerade hinter mir.
Genau deswegen zahle ich lieber einen Babysitter und bringe die Kinder selbst zur KiTa, damit diese Abhängigkeiten oder Schuldgefühle gar nicht erst entstehen.
Ich sehe eine Familie dir eigentlich gut Geld Verdient hat dir ein eigenes Haus hat und denke gut Geld verdient grade die haben mehr Mittel um das zu verhindern komisch
Es ist für alle kräftezehrend und traurig, vorallem für die Ehefrau und den Kindern. Am schlimmsten ist die Kinderdemenz, die sehr selten, aggressiv und schnell verläuft. Habe den Eindruck, dass die Kinderdemenz auch jetzt in letzter Zeit häufiger auftritt.
Dann müssen sie halt Infusionen setzen, wenn sie willentlich nichts mehr trinken wollen. Also dieser Heimleiter hat auch nur noch Dollar Zeichen in den Augen.
Ich kümmere mich seit 26 Jahren um meine Mutter. Alkohol und Depressionen jahrelang hat sie ihren Haushalt, ihre Katzen nicht mehr versorgt. Seit fünf Jahre wohne ich bei ihr. Inzwischen sitzt sie nach einem Schlaganfall im Rollstuhl und ist demenz. Ich habe kein eigenes Leben mehr, bin chronisch müde und erschöpft, habe keinen Freundeskreis mehr, hatte durchs Heben einen Miniskusriss Jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr kann und ich werde meine Mutter ins Heim geben müssen. Ich denke, dass ich genug für meine Mutter getan habe und auch endlich wieder ein Recht darauf habe, mein eigenes Leben zurückzubekommen, sonst werde ich selbst zum Pflegefall und ich habe niemanden, der mich pflegen würde.
Ist ja sehr dominant die Dame ...und versteht einfach nix ....wär nix für mich . Erwartet nur von anderen ...drängt sich ständig auf und erwartet Gemeinschaft. Das will man aber nicht dauernd. Man braucht auch Rückzug ......klar die Dame die so anpassungsfaehig ist wäre ihr am liebsten. Hätte sie ne schöne Marionette Nene ...sie zieht ja da gar nicht ein .ins Seniorenheim...unterschreibt aber . nur zur Sicherheit .. gell...
Die Realität sieht aber ganz anders aus ! Ich hatte meine Erfahrungen mit 4 rumänischen "Pflegekräften" innerhalb 5 Monaten, die meine Mutter "pflegten". 3 hatten von Pflege null Ahnung. Keine hatte auch nur annähernd Deutschkenntnisse ! Kosten: € 2.360,00 pro Monat zuzüglich Verpflegung ! Spielen oder telefonieren den ganzen Tag mit dem Handy, Heizung voll auf, nachts brennt überall Licht, Geschirr wird über fliessendem Wasserhahn "gespült", kochen rumänisch. Geputzt wird nur oberflächlich, oder gar nicht. Wäsche wird hin und wieder mal gewaschen. Ich fühle mich verarscht und ausgenutzt! Ich kann nur abraten !!!
Hallo, hatte sich die Dement deines Vater über die Jahre sehr verhelchtert? Bei meinem Vater wurde vor drei Jahren Parkinson diagnostiziert und letzte Woche kam Alzheimer dazu.
Alles auf unqualifizierte Pflegekräfte zu schieben ,ist nur ein Versuch sich da rauszureden. Ich habe in meinen 15 Jahre mehr ungeeignete Fachkräfte getroffen ,die null Empathie gegenüber alten Menschen hatten.
Zur Ergänzung: "Silvio Gesell war ein sozialer Wegbahner von größtem geistigen Wuchs; der Spott der Börsenpraktiker und das Gelächter der Marxisten können seine Bedeutung als Vorkämpfer gerechter und freiheitlicher Gesellschaftsgattung nicht mindern. Die Zeit revolutionärer Verwirklichung wird dem Toten vieles abzubitten haben, was die Zeit dogmatischer Unbelehrbarkeit an dem Lebenden und damit zugleich an sich selbst gesündigt hat. Der Weg der Menschheit zur anständigen Gemeinschaft wird mit mancher Fuhre Erde aus dem Garten Silvio Gesells gestampft sein." - Erich Mühsam, aus einem Nachruf Erich Mühsams zum Tode Gesells in Fanal 7/April 1930
Es ist kompliziert! Die Idee im Alter nicht allein zu sein, ist an sich gut. Aber jeder hat so seine Eigenheiten und alle unter einen Hut zu bekommen fast aussichtslos. Ich könnte mir noch nicht mal vorstellen, mit meiner besten Freundin in einer Wohngemeinschaft zu leben, weil das nur zu Konflikten führt. Die Frauen empfinde ich auch als zickig
Die Eltern haben auch ein Teil des Lebens geopfert um uns Kinder groß zu ziehen und um uns alles beizubringen ... Das selbe sollte man auch für die Eltern. Es ist schwer aber es kostet beides nerven und Kraft.
Jennifer Pieper Bin nach der Scheidung meiner Eltern beim Vater aufgewachsen und habe mich jetzt trotzdem 15 Jahre um meine kranke Mutter gekümmert, wie ich es jetzt für meinen kranken Vater mache. Zu den jungen emanzipierten Frauen von heute, die meinen alles ohne Männer schaffen zu können, von Familie nichts wissen wollen, vielleicht dann höchstens mit 40, kann ich nur sagen, wir Männer können auch alles ohne die Frauen schaffen 🤣🤣🤣
Arbeite auch in der Gerontopsychiatrie. Verstehe JEDEN!, der seinen Angehörigen in unsere Hände gibt und ziehe den Hut vor all jenen, die es daheim hinkriegen. Was immer wichtig ist, egal welche Form: Soziales Netzwerk! Gold wert in Notlagen und um nicht komplett überfordert zu werden. Je mehr Abwechslung auch für den Betroffenen, umso besser, es wirkt aktivierend.
Leider wieder so ein Vorzeigeobjekt Mein Vati ist mit 92 an hochgradige Dementsprechend gestorben und war 5 Jahre in einem katholischen Heim ,es war aber auch nur ein Wirtschaftlicher Betrieb habe beim Ableben noch nicht mal eine Karte bekommen oder jemand hat mit uns gesprochen als wir das Zimmer räumten,das fand ich sehr traurig,ja die Kirche ist auch nicht mehr wie sie früher war
Leider musste!!! meine Mama im Alter von 76 Jahren sterben. Sie war auch an Demenz erkrankt und seit 4 Wochen im Pflegeheim. Dann trat auf ihrer Station Corona auf und meine konnte auf Grund ihrer Demenz die Regeln im Zimmer zu bleiben nicht einhalten. Das Heim in Berlin Prenzlauer Berg nahm sie und verfrachtete sie mit richterlichem Beschluss in die geschlossene Psychiatrie. Dort musste sie Höllenqualen erleben. Untergebracht in einem Raum ohne Fenster, kahle Wände. Mich liess man erst nach 10 Tagen zu ihr, da sie nicht mehr ass und trank. Drei Tage später ist sie gestorben. Das war im Dezember, bis heute bleibt diese Tat ungestraft. Mein Herz ist gebrochen, wenn ich jeden Tag an die Oualen denke, die meine Mama erleiden musste.
Der Sozialismus ist mit einer enormen Hypothek belastet gewesen. Die DDR hat weit widrigere Startbedingungen gehabt als die Bundesrepublik. Es wird immer wieder übersehen, dass sich der 2. Weltkrieg in Osteuropa von seiner zerstörerischsten Seite gezeigt hat. Für diese Zerstörungen musste neben den annektierten deutschen Ostgebieten die sowjetische Besatzungszone, die spätere DDR aufkommen, während die Westzonen weit glimpflicher davonkamen. Neben diesen Reparationen, bemäntelnd "Sozialistische Bruderhilfe" genannt, hat die DDR bis zum Eisernen Vorhang über eine Million Akademiker, Unternehmer, Facharbeiter verloren, von welchen, nebenbei bemerkt, das rückständige Bayern enorm profitiert hat. Auch hatte die DDR weder etwas vom Geld aus dem Marshall-Plan erhalten noch von dem viel größeren Vermögen, dass Nazi-Größen und Industrielle vor Ende des Krieges nach Argentinien in Sicherheit brachten und welches in den 50ern heimlich nach Deutschland (West) zurückgeschafft wurde und welches der eigentliche Motor des "Wirtschaftswunders" war. Der Marshall-Plan-Kredit war viel zu mickrig und ist ein Mythos, an den Kinder und dummgehaltene Bürger glauben. Beim Wettlauf zwischen BRD und DDR würde auf den Sport übertragen von Doping in Tateinheit mit Vorteilsgewährung sprechen. Die Sowjetunion, die DDR und mit ihnen die sozialistische Welt sind nicht an irgendeiner Unfähigkeit zu wirtschaften zu Fall gekommen ("sozialistische Misswirtschaft"), sondern durch die überhandgenommenen Ausgaben für eine irrsinnige Hochrüstung. Wofür diese ganzen Overkill-Kapazitäten sein mussten habe ich nie verstanden. Wofür muss man den Feind eintausendmal vernichten können, wenn einmal doch ausreicht?