Was für ein beeindruckender Film! Wie dämlich die Menschheit-wie dämlich die Regensburger, früher wie hrute!! Heute hat Regensburg am Parkplatz ein hässliches, von hitnverbrannten Arschlöchern grbautes und kuratiertes CSU Museum, welches Geschichte a la CSU-Sicht schönfärbt und klittert und in der neuesten Ausstellung sogar den Rhein Main Donau Kansl als Meilenstein hochjubelt. Das ist der Gipfel der Regensburger Dummheit, der schwachsinnigen Regensburger Stadtführung, deren Planern und Marketinggezwangsjackten!!!
Ich komme genau aus der Gegend, und die Ignoranz ist einfach unglaublich. "Des oide Glump, des mach ma weg und dann kummt was schens neis hi". Zum Heulen.
Super Reportage....Und wahnsinnig an Fachwissen....viel Respekt an die Leute die sich kümmern....Obstbauern... Helfer...Schafhürt...bleibt wie ihr seid...bewahrt eure Landschaft und euer wissen...in dem Wahnsinn der Digitalisierung....digital .... nährt mich nicht ...lgr.aus Leipzig
Die Venus von Milo-Giesing. So wie diese Aufnahmen kenne ich das Quartier noch. Besonders die Telaecke mit Kaufhaus und dem Cafè daneben. Tatsächlich wurde noch in den Siebzigern vom Glasscherbenviertel gesprochen. Vor über zehn Jahren bin ich dann Isaraufwärts hierher gewandert. Ganz nah an den Tierpark. Im Bacherl schwimmen im Sommer manchmal Flamingofedern. Dort fühle ich mich daheim. Danke für den ruhigen Rückblick. 😊
Hier zeigt die Wieland einmal mehr, wie man bauen kann und wie man verunstalten kann. Die meisten Architekten heutzutage können nicht mehr bauen. Landschaft gestalten. Fehlanzeige, ein Brunnen in den Garten zu bauen, wo das Wasser plätschert. Fehlanzeige. Denn das Wasser ist die Sehne des Gartens. Das wissen unsere Architekten heute alle nicht mehr Und so bauen Sie etwas, was ihm wahrscheinlich ihr Professor da genauso wenig Ahnung hat. Von schöner Baukunst genau den gleichen Mist hinterher und ein Haus sollte doch ein kleines Kunstwerk sein, ein Profil zeigen, was den Hausherren darstellt und ihn mit einer besonderen Note begleitet und darauf sollten Architekten eingehen schauen was will der Haus her, wenn er eine Vorstellung hat vom Bauern
Zwei gut gemeinte Aktionen haben sich als Schrecken für Dorf und Landschaft entpuppt: Unser Dorf soll schöner werden und die Flurbereinigung. So steril wie vielerorts die Agrarwüsten geworden ist, so erging es auch den Dörfern. Heute wird bestenfalls mit viel Geld das schlimmste repariert, was damals mit viel Geld verschandelt wurde. Nur in den Neubaugebieten scheint die Geschmacklosigkeit eine ewige Fortsetzung zu finden.
Alle Arbeiten von Herrn Wieland entbehren dem heute Mode gewordenen moralischen Zeigefinger. Der außerdem zu Wenig oder Nichts als Schlagzeilen und Verwirrung der Tatsachen führt. Wer die Gegenwart begreifen will muß an der Quelle beginnen. Polarisierender Affenzirkus ist aber einträglicher als Vernunft mit einem Fundament aus Erfahrung. Genau wie beim Lauf eines Flusses. Gibt es den 80er noch, vielleicht mit Holzfoliendekor? Danke für die ausgezeichnete Sendung. :)
Zu den schmiedeeisernen Fenstergittern fällt mir Max Goldts Bemerkung dazu ein, wie sich "Damengefängnisse" optisch von Frauengefängnissen unterscheiden müssten.
All diese Häuser der Altstadt sind doch wohl Fachwerkhäuser. Zu der Zeit der Aufnahme zumindest sind sie allesamt verputzt. Warum wird das nicht erwähnt? Ich schätze, daß das inzwischen geändert worden ist.
Dieter Wieland - ein ganz Großer. Immer mahnend, die eigene Herkunft und Geschichte in allen seinen Facetten zu erhalten, aber auch immer mit Lösungsvorschlägen hinterlegt. Leider besitzen selbst Kommunalpolitiker heute, keinen nur annähernd ähnlichen Verstand, oder die pers. Größe, um die Heimat und die dort lebenden Menschen, die sie immer angeblich verteten wollen, in diesem Sinne zu schützen o. vertreten, auch bei Widerständen. Viel "Klamauk", "Theaterdonner", und verbales "Getöse", aber nichts Nachhaltiges, das nur ein einziges Jahrhundert Bestand hätte. Alle damals wertschaffenden Adeligen und Geistliche würden sich heute im Grab umdrehen, über den heutigen baulichen und naturfeindlichen Irrsinn.
Ich sehe den Jodlerstil nicht so kritisch, eine passende Weiterentwicklung des Heimatstiles. Wenn ich diese Häuser sehe, weiß ich, ich bin in Bayern. Was will er? Überall Bauhausklötze, die überall auf der Welt stehen könnten?
Zum Alten Nordfriedhof muss aber noch gesagt werden, dass dort seit 1944 niemand mehr beerdigt wurde. Die Nazis wollten ihn auflösen, um ihr „Prachtmünchen“ zu bauen. Seit 1955 unter Denkmalschutz und deswegen schaut es dort auch so wunderbar aus.
Die ersten beiden Minuten kosten schon ganz schön Überwindung... 🤢 Das sind dann genau die Menschen, die für viel Geld in den Urlaub fahren, um sich mal was Schönes anzuschauen...
Diese Folge kannte ich noch nicht. Wieder ein Glanzstück des wortgewaltigen Heimatpoeten. Und heute, Mitte August 2024 denke ich mit ein wenig Wehmut an meine ehemalige Lehre zum Zimmermann zurück. Damals Anfang der 80er hatte ich das große Glück, einige "alte", weise Lehrer zu haben. Wir lernten unser Handwerk noch von der "Pieke". Aufriss und Abbund von Balkenlagen Fachwerk, Dachstuhl, alles von Hand, ohne Maschineneinsatz. Damals oft geflucht, heute bin ich dankbar, das alles noch so gelernt zu haben. Daher schmerzt es heute umso mehr, wie unsere Gesellschaft, vor allem dumme und unfähige und ungebildete Politiker mit dem Erbe unserer Vorfahren umgehen. Banken kaufen leerstehenden Objekte und reißen dann nieder, danach hoffnungslos überteuerte Neubauten mit wenig Qualität, dafür um so mehr Baumängel, zum Verkauf. Leider sind wir heute von den Gedanken des Herrn Wieland weiter entfernt als jemals zuvor. Und das schlimnste: es kümmert auch niemanden mehr.
ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-UtwWnds7Hkw.html Mein alter Herr.....ihn deckt schon lange der grüne Rasen. So ganz spricht er nicht die Wahrheit...im Winter schlief man direkt unter dem Dach, ohne Isolierung auch bei -20 Grad, in der Früh hing dann der Rauhreif an der Zudecke, erfroren ist keiner . Ja und die Mäuse waren machmal so frech, das sie über die Zudecke flitzten,kein Gedanke an Borna - oder Hantavirus.. Obwohl ich in dem Haus geboren bin, ich wein ihm keine Träne nach! Auch den alten Donnerbalken verschweigt er, besonders im Winter auch ein Vergnügen der Sonderklasse,wenn der eisige Wind durch die Ritzen pfiff...einzig die Rauchkuchel vermiss ich auch, meine Mutter war ein Meisterin im Herstellen von Geräucherten , Weihnachten mit den geklauten Christbaum ,den mein Vater meist am Heiligen Abend geholt hat mit selbstgebackenen Plätzchen alles unvergessen und jetzt wieder lebendiger den je. Ja und jetzt leb ich wieder in einem alten Haus aus dem Jahre 1670, mit den Vorzügen der moderern heutigen Zeit. DAnkeschön für den Film der meinen Vater noch im blühenden Leben zeigt!
Vielen Dank, ich habe jahrelang gesucht, um diesen Fernsehclip zu finden, weil darin mein Großvater zu sehen ist und seine Turbine heute noch in Betrieb ist - das sind großartige Erinnerungen, und zum Glück sind ja einige Gebäude gerettet, renoviert und bewohnt
Vielen Dank nochmals. Topographie von Dieter Wieland fand ich immer schon sehr sehenswert. Dass er auch einen Beitrag über das Schloss Herrenchiemsee gemacht hat wusste ich bisher gar nicht. Jedenfalls sehr interessant. Danke dafür
Da blutet einem das Herz. Ich bin 1951 geboren und kenne ein Deutschland, das es jetzt nicht mehr gibt. Die jungen Leute werden es nicht vermissen, denn sie kennen nichtes anderes, nur die Lieblosigkeit und Öde deutscher Innenstädte.
Danke, Herr Wieland! Ich sehe die Dinge jetzt mit anderen, prüfenden Augen. Ihre Reportagen bereichern mein Leben und ich bemühe mich, diese Perlen der TV-Geschichte weiter zu verbreiten! Ihre Arbeit war und ist nicht umsonst!
Bis vor wenigen Jahren stand auch in der Markt Emskirchen noch ein schönes altes fränkisches Haus. Wahrscheinlich gebaut von Lkw-Fahrer Rudi, dessen Sohn schon mit 4 oder 5 Jahren im Wald gearbeitethat. Daneben eine große Scheune, eine Audogarage, eine Bulldoghalle, die Wiese von Ferd Blu, ein großer vermüllter Hof und ein Pool, begrenzt durch ein großes, von Haidern kaum zu überwindendes Tor. Leider wurde das Haus vor wenigen Jahren abgerissen, das Grundstück verkauft und vom übergewichtigen Besitzer gegen einen Ford Renscher, genannt Blu, eingetauscht. Meddl leudde
Dieter Wielands Dokumentationen sind Balsam gegen die Verschandelung bayerische Landschaften , Dörfer und Städte . Die Serie Bauen und Bewahren ist singulär und legendär. Eine eigene Art des "Weltkulturerbes" . Hoffentlich gut archiviert für die "Ewigkeit" . Danke für das Lebenswerk von D.W.