Hallo Sylvia,für mich ist es ganz klar. Vögel sollen trotz aller Gefahren von Krankheiten in Freiheit leben. Die Natur gibt und die Natur nimmt. Rassen sterben aus und neue entstehen. Natürlich kann man versuchen, den Arten zum Überleben zu verhelfen, aber nicht in den Zoos. Eine andere Meinung respektiere ich übrigens auch. Es ist und bleibt ein Dilemma. Grüße aus den Niederlanden😊😊
Oh nein 💔😪 so etwas macht mich tieftraurig. Fühle mich ohnmächtig. Diese schönen Vögel mit dem wunderbaren Gesang. Aber auch wenn sie nicht so schön singen würden oder so anmutig aussähen, egal, jedes Tier und jede Art, ist ein grosser Verlust und das Leid der einzelnen Lebewesen macht mich sehr sehr traurig.
Hallo, mir ist vor 4 Tagen eine Drossel gegen die Fensterscheibe geflogen und war ganz verdutzt, aufgeplustert, apathisch und hat die Flügel runterhängen lassen. Habe sie in einen Schuhkarton mit Luftlöchern getan und sie reingenommen, in der Hoffnung, dass sie spätestens am nächsten Tag wieder fit ist. Dem war aber leider nicht so 😕 habe am nächsten Tag den Karton offen auf den Balkontisch gestellt und gehofft dass sie wegfliegt. Sie war wieder aufgeplustert und hat zwischendurch die Augen für längere Zeit verschlossen, als wäre sie müde. Der Vogel hat aber immer wieder versucht seinen Kopf in die dunklen Ecken vom Karton zu stecken und hat immer den Schnabel geöffnet, als hätte sie Atemnot. Kurz danach war sie plötzlich wie gelähmt, konnte nicht mehr auf den Beinen stehen und ist immer nach vorne gefallen. Nach einderthalb Stunden hat sie sich panisch um die eigene Achse gedreht und ist dann sofort gestorben 😢 Kann das Usutu Virus dafür der Grund sein, dass sie plötzlich wie gelähmt war und letztendlich daran gestorben ist ?
@@PeriYZGT66 das kann man so nicht sagen. Der Verlauf wie beschrieben klingt nicht typisch. Aber ich kenne so etwas, wenn es durch den Aufprall zu inneren Verletzungen gekommen ist, wie an Lunge/Luftsäcken (Schnabel geöffnet), und oder Blutungen im Kopfbereich/Wirbelsäule. Bei Schwellungen im Wirbelsäule Bereich kommt es nicht selten zu den beschriebenen Lähmungen. Letztlich kann man nie ausschließen ob ein infizierter Vogel aufgrund der Erkrankung dann verunfallt ist.
Oh klasse, ich mag diese Starenschwärme auch total gerne und ich bewundere, wie du es schaffst ihnen mit der Kamera zu folgen. Bei mir ist das immerverwackelt und mit einem Stativ würde ich es überhaupt nicht hin bekommen. Zur Anzahl der Stare: Bei uns in Hamburg hatte ich dieses Jahr tatsächlich das Gefühl dass es wesentlich mehr Bruten gab als die Jahre zuvor, aber das ist vielleicht wirklich auch sehr örtlich.
@@lelewildlife Es ist in der Tat nicht einfach mit der Kamera dran zu bleiben, da sie einfach schnell sind und gerne plötzliche Richtungsänderungen vollziehen. In Italien möchte ich mal diese riesen Schwärme sehen, wie immer von berichtet wird.
Auch eine sehr schöne Aufnahme. Ich weiß leider viel zu wenig über unsere Tierwelt und es ist bei mir immer nur Zufall wenn ich mal ein Tier vor die Linse bekomme. Abi ist raus. LG Thorsten
Hallo Sylvia, natürlich sind Starenschwärme schön anzuschauen, aber für mich waren diesmal eher die Kiebitze das Highlight. Anfang der 2000`er Jahre waren sie in Meerbusch heimisch und in dies in Scharen. Seit 2004 habe ich keinen weder gesehen, noch gehört, weshalb sie für mich die "Stars" dieses Videos sind. Ganz liebe Grüße, Christoph
Ich frage mich, inwieweit die Lebensweise des modernen Menschen und einhergehend der Impact bei- und in den natürlichen Lebensgrundlagen zu derartigen Entwicklungen beiträgt. Arthur Schopenhauer: Die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere die geplagten Seelen.
Hab ich hier schon kommentiert und gesehen 😉Aber auf dem zweiten Blick, sieht meine Amsel bei Insta doch nicht so frisch aus 🤨Schöner schei...... Jedes Jahr ein ander Vogel 😔🤔🍀
Ja das dachte ich mir eben auch, als ich genauer hin gesehen haben. Wenn die da nicht mehr richtig flüchten können, dann kommen schon die ersten Prädatoren und reissen zum Beispiel die Schwanzfedern aus. Leider sind wir machtlos was die Erkrankung angeht.
@@bernd8937in dem Fall kann man tatsächlich von natürlicher Auslese sprechen. Immerhin tötet das Virus schon so einige Jahre unsere Amseln und noch ein paar andere Arten. Katzenopfer sind da sicher viel höher anzusetzen und das gehört dann nicht zur natürlichen Auslese.
Eine tolle Tonaufnahme. Stimmt, im Juli werden sie mit dem Brüten fertig, da herrscht Betrieb um das Nest, da kann man sie sehen. Anfang Mai kehren sie aus Afrika zurück, bei der Revieraufteilung und der Balz sind sie auch kurz sehr gut zu beobachten, aber da sie nur kurz bei uns sind, gehen sie relativ schnell zum Nestbau über. Interessant ist auch der August, da üben die jungen Pirole das Flöten, das klingt oft noch ein wenig quietschend, aber ab und zu kommt ihnen schon teilweise ein wohltönender Gesang aus. Die Jungen sind zu dieser Zeit auch ein wenig neugierig, wenn man versucht, pirolmäßig zu pfeifen, schauen sie, wer da pfeift. Die Pirole sind Sommerfeeling, wenn sie unsere Wälder mit ihrem Gesang bereichern, dann ist bei uns tatsächlich die warme Jahreszeit. In der Früh singen sie gerne und setzen sich schon mal auf exponierte Bäume, rund um das Nest sind sie sehr versteckt. Ich find's faszinierend, dass dieselben Vögel auch eine lange Zeit im Jahr in Afrika sind - ein ganz anderer Lebensraum mit ganz anderen Lebewesen, doch sie kommen jedes Jahr verlässlich Anfang Mai zu uns zurück. Liebe Grüße, Raaderwald
Liebe Sylvia, es sind immer wieder tolle Videos mit schönen Impressionen, auch wenn keine "Federn" im Spiel sind. Für Deine Videos ganz herzlichen Dank. Liebe Grüße, Christoph