Im Herzen der Dattelner Beisenkamp-Kolonie ticken die Uhren ein wenig anders. In den Jahren 2019 und 2020 hat der Dattelner Kevin Nikodem ein altes Zechenhaus komplett im Stil der 1950er Jahre zurücksaniert.
Das 50er-Jahre-Museum bietet eine spannende Reise zurück in den Alltag der Wirtschaftswunder-Jahre in Deutschland. In der Ausstellung gibt es eine Vielzahl spannender Exponate für Groß und Klein. Das Besondere: Alle Exponate sind voll funktionsfähig und im Alltagsbetrieb. Das ist Geschichte zum Anfassen!
Besichtigungen und Führungen sind nach vorheriger Absprache möglich.
-50er Jahre Museum Datteln- Kolonialstraße 1a 45711 Datteln
Danke schön für (I don't speak Deutsch) uploading this. I've always wondered how so much tape is stored in these and now I have the answer. Not so keen on the song, though. Gr8 upload! 🙂
Ach ja, die Wirtschaftswunderzeit. Im woken, multikulturellen Deutschland von heute sollen alle gleich sein. Schulnoten abschaffen, Abitur kriegt mittlerweile jeder Dummkopf, der weltweit anerkannte Dipl.-Ing wurde auch beseitigt. Arbeiten, um immer mehr vom Wohlfahrtsstaat ausgeplündert zu werden, ist nur noch für Dumme, Leistung wird bestraft, Faulheit belohnt.
Finde die Musik von damals irgendwie stark. Das Tefifon war an sich keine schlechte Erfindung, leider wurde es durch die Schallplattenindustrie nicht akzeptiert.
Günter Kalman war der Sohn von von unser Bäckerei Nähe Alexanderplatz.Beim Schrippen holen konnte man ihn Üben hören im Zimmer neben der Bäckerei.War wohl später in West-Berlin berühmt geworden. Jürgen Müller.
Echt toll. Ich habe da aber noch zwei Fragen dazu: 1. Was ist auf der B-Seite der Platte zu hören? Und zweitens: Konnte man diesen Single-Plattenspieler damals auch in Autos verbauen und mit dem Autoradio verbinden?
Nachdem sich in die Vertragsverhandlung mit der Siemens Tochter DGG bzw. Polydor sogar der damalige Vorstandsvorsitzende, Ernst von Siemens einschaltete und die hohen Forderungen von Valente bzw. dessen "Manger" (Ehemann) Eric van Aro alias Erich Scholz nicht erfüllen wollte, mit der Begründung, eine Schlagersängerin würde dann wesentlich mehr verdienen, als die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der damaligen Siemens & Halske AG. Es war etwas kurzfristig gedacht, denn die Karriere bei Telefunken/Decca ging dann erst so richtig los und dank der international agierenden Decca wurde Valente bald ein Weltstar. Sie lebte damals in Oberflockenbach bei Weinheim. Die biederen (kur)pfälzischen Spießer-Hausfrauen zog es in Scharen dorthin, um voller Neid die Villa zu beglotzen, wie es (Kur)PfälzerInnen so an sich haben. Dank des deutschen Ehemann Nummer Eins, besaß Caterina Valente auch die deutsche Staatsbürgerschaft und war eine der wenigen Deutschen, die in den Nachkriegsjahren ein Weltstar wurde. Ihr Bruder, Silvio Francesco, war eher ein Anhängsel der erfolgreichen Schwester und erreichte niemals, auch nur annähernd, deren Popularität. Die ersten Jahre schaffte es die Schwester noch, den Bruder vertraglich bei Polydor und später bei Decca unterzubringen. Aber ab 1964 nützten ihm auch die guten Kontakte seiner Schwester nichts mehr und es wurden keine neuen Schallplatten mehr mit ihm produziert, obwohl er durchaus auch Talent hatte.
Das ist richtig. Fakt ist auch, Valentes damaliger Gatte, Erich Scholz versuchte die DGG regelrecht mit einer unverschämten Gagenforderung zu erpressen, dass sich auch der damalige Konzernchef, Ernst von Siemens einschaltete und meinte, Valente würde dann wesentlich mehr als ein Siemens-Vorstand verdienen. Männer, die einen Konzern wie Siemens führen können, wären aber noch rarer als Schlagersängerinnen und Valente zog daraufhin zu Decca. Ihren wesentlich weniger populären und auch weniger talentierten Bruder holte sie bald nach. Aber 1962 war dessen Karriere faktisch beendet, da nützte auch die prominente Schwester wenig. Hildchen Neumeier, die "liebreizende" wesentlich ältere,, nur marginal sympathische Gattin von Peter Alexander mit "lebender Mitgift" versuchte einige Jahre später die gleich Masche mit gleichem Erfolg. Die DGG ließ Alexander samt unbeliebter, äußerst streitbarer Gattin ebenfalls ziehen, allerdings zog Hildchen zu Ariola. Dem Siemens-Konzern hatte das langfristig wenig geschadet... Valente und Alexander waren gewiss Polydor-Zugpferde aber deren Anhang war für die DGG stets ein großes Ärgernis.