Die Backes&Müller Aktivlautsprecher werden Ihnen auf diesem Videokanal präsentiert. Der Backes&Müller - Vertrieb - Service vertreibt und repariert die Lautsprecher der saarländischen Manufaktur. Zu den einzelnen Beschreibungen unserer Aktivlautsprecher erhalten Sie weitere Informationen über deren Technologie. Sie erfahren, weshalb Aktivlautsprecher den Passlautsprechern deutlich überlegen sind. Falls Sie neugierig geworden sind, kontaktieren Sie uns zu einem Probehörtermin im B&M Servicecenter-Kornwestheim oder bestellen Sie sich unseren 200-seitigen Katalog.
Den Raum ausblenden kann man am Besten, indem man Lautsprecher konstruiert, die gerade auch im Bassbereich Kardioid abstrahlen, indem gerade der nach hinten abgestrahlte Tiefbassbereich eliminiert wird (Prinzip wie beim Noise Cancelling Kopfhörer). Nach 30 Jahren Hörerfahrung (Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik/ Diplomarbeit bei d&b audio) hilft das am Besten. Z. B. auch bei der Beschallung von Musikveranstaltungen. Beispiel: Kii Three. Übrigens sehr kompakt und die beste Basswiedergabe, die ich je gehört habe, solange man es mit der Lautstärke nicht übertreibt. Sonst gibt es noch die BXT- Ergäzungen. Zylinderwelle - ja, ist zusätzlich hilfreich, aber das Hauptproblem sind die Bässe… B&M hatte ich auch schon…
Die Lautsprecher und die ganzen Ideen und Techniken von Backes und Müller finde ich schon beeindruckend. Auch klanglich sind die Lautsprecher die ich bisher gehört habe schon echt eine Ansage. Sie bleiben aber für mich ein Traum.
... bin zufällig hier gelandet - und habe gleich das komplette Video am Stück angesehen. Ich denke mal, das es auch bei vielen dieser ganzen hyperaktiven Influenzer kompetent zugeht - nur leider gehen diese einen nach ein paar Minuten tierisch auf die Nerven. Hier dagegen steht die Information im Vordergrund, und nicht das Entertainment - und genau das hebt dieses Video so angenehm ab. Ganz toll Markus und Andreas - gern mehr davon!
Hallo Herr Kühn, wieder ein sehr gutes Video von Ihnen! Ich vermisse allerdings, dass Sie dem Pegelprogrammiergerät nicht mehr Zuwendung schenken. Machen Sie doch einmal ein separates Video hierüber. Interessenten wäre das sicher willkommen. VG Werner
Habe die BM 60 schon gehört und muß sagen einer der besten Lautsprecher auf dem Weltmarkt,klingt sehr livhaftig und echt die Hifi Freunde wo mit dabei waren empfanden es genau so und waren richtig begeistert!!!
Eine kurze Frage zur Aufstellung Ihres Centers: Wirkt ein Center dieser Art und Bauweise in dieser Position nicht als liegender D'Appolito was dazu führen würde, dass nur die absolut mittig auf Achse sitzende Person in den vollen Klanggenuss kommen würde, da sich die Schallwellen dorthin bündeln würden, oder liege ich mit meiner Denkweise falsch? Mit freundlichen Grüßen
die leute die sich sowas kaufen können blind doch eh nicht a von b unterscheiden, ein hypex amp and ein paar kef r3 kostet weniger als eine reparatur für die bm20 und klingt ein vielfaches verzerrungsfreier und dynamischer. sind halt alte leute, die hängen in ihrem weltbild teuer = gut fest und ignorieren die beweise.
Eine kurze Frage zur Aufstellung Ihres Centers: Wirkt ein Center dieser Art und Bauweise in dieser Position nicht als liegender D'Appolito was dazu führen würde, dass nur die absolut mittig auf Achse sitzende Person in den vollen Klanggenuss kommen würde, da sich die Schallwellen dorthin bündeln würden, oder liege ich mit meiner Denkweise falsch? Mit freundlichen Grüßen
Warum verdecke ich ~30 % der Fläche der Treiber mit quadratischen Öffnungen? Hab mich schon bei der aktuellen line 15/20 gefragt, dachte da an Waveguide weil oval. Aber quadratisch? Und das beim Bass geht doch dann schon eher in Richtung Bandpass,oder?
Bedingt, ja. Die Kosten für die Inspektionen sind nachvollziehbar, aber keinesfalls für die "Lautsprecher" der heutige Generation. Bei der alten Line Serie kann ich das, aufgrund des viel höheren Bauteileaufwandes, nachvollziehen. Was heute aus Saarbrücken kommt, ist preislich so derart abgehoben, dass ich mir für dieses Geld, einen Vollbereichselektrostat kaufe. Der ist prinzipbedingt allemal schneller, stellt sowieso eine Punktschallquelle dar, sieht eleganter aus und man, Frau auch, hat deutlich mehr Wiedergabe fürs Geld. Ich spreche aus Erfahrung. Dann habe ich immer noch, je nach Modell, 30 bis 50 tsd Euro, über.
Um das Spannungsfeld zu erzeugen (kapazitiv). Die Schwingspule des HT wird mit ganz normaler Spannung angesteuert. Die Alu Kalotte aber wird ladungstechnisch aufgeladen, wie beim Kondensator. Durch die (übliche minmale) Bewegung der Kalotte ändert sich das Ladungsfeld analog zu dieser Bewegung. Dadurch bekommt man ein elektrisches Abbild der Bewegung. Vergleicht man dieses mit dem Eingangsignal aus dem Verstärker, kann man ein Differenzsignal bilden. Also die Differenz zwischen dem Musiksignal und der echten Bewegung der Kalotte. Mit der Elektronik kann man nur eine Korrekturspannung erzeugen, die dieser trägheitsbedingten Abweichung entgegenwirkt. Da die Bewegung, (der Hub) bei einem Hochtöner nur sehr gering ist, kommt die Verwendung einer doppelten Schwingspule (wie beim Tief und Mitteltöner) zur Generierung der Korrekturspannung nicht in Frage, daher das kapazitive Prinzip. Man legt also die 280V an, und es entsteht ein Ladungsfeld, welches gemessen wird. Es ist das gleiche Prinzip wie bei einem Kondensator Mikrofon, nur eben mit einer hohen Spannung. Bei den Tief- und Mitteltönern wickelt man zwei Spulen. Die eine ist für den herkömmlichen 'Antrieb' und die andere wiederum für das Generieren des Korrektursignals. Gerade bei Tief und Mitteltönern ist die Überwindung des Luftwiderstands der Hauptfaktor für das Verfälschen des Tonsignals. Diese Trägheit soll kompensiert werden. Prinzipiell legt man auch hier das verstärkte Korrektursignal zusätzlich zum Verstärkersignal auf den Lautsprecher und verringert diese trägheitsbedingte Verfälschung des Klangs. Nannte man damals Gegenkopplung. Das Noise Cancelling Prinzip moderner Ohrhörer arbeitet ähnlich, nur mit dem umgekehrten Ziel, durch gegenphasiges Wiedergeben der Außengeräusche eine Auslöschung zu erzeugen. B&M Lautsprecher kompensieren durch ihr Arbeitsprinzip die physikalisch bedingte Verfälschung des Klangs. Gut, ich habe mal in einem HiFi Shop gearbeitet, aber das Prinzip ist mir erst später klargeworden. Ich habe aber noch gut in Erinnerung, dass die Backes & Müller klanglich meine 'All Time Favorites' waren. Leider aber auch etwas störanfällig. Wobei das für mich nie eine Rolle spielte. Das lag jetzt nicht daran, dass wir eine Reparaturabteilung hatten, sondern dass sie preislich für mich unerreichbar waren 🙂. Die BM 3 hatte, soweit ich mich erinnern kann, keine Gegenkopplung auf dem Hochtöner. Mir gefiel sie nicht ganz so gut, wie die BM6, die für mich eine Offenbarung darstellte. Alle anderen Konkurrenten, ich nenne keine Namen, kamen da nicht ran.
Lieber Hr.Kühn, geschätzte "Backes&Müller Aktiv-isten" Ich bin der Besitzer der revidierten BM20 und möchte mich bei Ihnen Hr.Kühn recht herzlich bedanken, für das gelungene, informative Video. Ich schätze Ihre Professionalität Art und technische Kompetenz sehr. Es ist beruhigend zu wissen, dass es für meine "Oldtimer-Babies" aus den 80ern, die BM3 und BM20 immer noch professionellen Support gibt. Das können heutzutage die wenigsten Lautsprecher Hersteller auf Ihre Fahne schreiben. Der Sound und auch das Design der neu revidierten BM20 ist aus meiner Sicht in ihrer Preisklasse immer noch unerreicht. Wie hiess es damals so schön: "Sie hören nur Gutes von uns." Herzliche Grüsse aus der Schweiz.
Vielen Dank Herr Kühn, solche leichten, wenn auch sehr dezenten offiziellen Einblicke in die Line Serie, gab es bisher nicht. Der hohe mechanische und zeitliche Aufwand der Revision, rechtfertigt dann auch die echt happigen Kosten für eine Überholung. Vielleicht schicke ich Ihnen meine BM2 zur Inspektion.
Ich werde mir sehr gerne die „Dolby-Atmosphäre-Geschichte“ bei einem der nächsten B&M Events anhören, obwohl ich der Angelegenheit etwas skeptisch gegenüber stehe. Ansichtssache halt 😊. Ansonsten wieder einmal ein sehr verständliches Video von Andreas Kühn, was m. E. auch Leute wie mich interessiert und bei dieser Marke halten, die bereits das zweite Paar B&M gekauft haben. Dafür vielen Dank!
Ich bin auch etwas skeptisch. Aber wieso nicht. Ob die beiden Hauptlautsprecher dann auch den Bassanteil, für die restlichen, kleineren Boxen übernehmen? Schließlich sollte ein Signal, dass durch den Raum wandert, oder von links nach rechts, immer genauso kräftig im Bass sein. Aber interessant!
@@arminknecht6362 der AVR encoder hat den LFE, low frequency effect channel. Auf diesem Kanal ist : Das signal was der Abmischer auf den LFE Kanal legt, bedeutet ohne LFE Kanal fehlt dir immer Toninformation egal was du machst. Sowie alles was im LFE Crossover von den anderen Kanälen beschnitten wird. Dort kann man z.b. sagen die Fronts laufen komplett runter aber die Surround Backs, also die hinteren Lautsprecher die sollen nur bis 80hz spielen. Dann gibts da ein x-over mit meistens 12db, teilweise 24db und bei besseren Modellen ist das Einstellbar. Hab auch schon 18db crossover zum LFE gehört. Da muss man also im Handbuch nachschlagen, oft gibts hier aber auch keine Antwort und man muss den Hersteller fragen. Naja auf jedenfall wenn man nun 80hz als x-over Frequenz eingibt, dann werden die Toninhalte die da beschnitten werden auch auf den LFE gelegt. Wegen Raummoden ist es in 90% aller Räume auch unsinnig hier alle Lautsprecher runterspielen zu lassen weil der Lautsprecher standort für die Surrounds oder Back surrounds garkeine gute Stelle für die Anregung des Raumes sind.
@@12P14D22C Danke für Ihre ausführliche Antwort! Hab ich verstanden. Bei meiner normalen Anlage, mit Selbstbauboxen, wo auch große Standboxen mit integriert sind, habe ich alle Boxen bei 80 Hz getrennt, über den AVR. Seit dem viel besser als früher.
Wenn „90% der Kunden“ ihre Musik via Bluetooth an einen Aktivlautsprecher im gehobenen fünfstelligen Preisbereich streamen, dann gute Nacht um diese Marke!
benutze auch bluetooth mittlerweile ab und zu wenns schnell gehen soll. Ohne AB Vergleich hör ich keinen Unterschied zwischen modernen Bluetooth standards und High res. Das ganze, ist natürlich einfach gesagt aber, an einer Anlage die so sauber auflöst wie es überhaupt möglich ist für schallwandler.
Hab mal sowas ähnliches versucht..klang,als würde man die Hände hinter den Ohren zum besseren hören halten. War nicht meins,muss aber nicht heißen das es hier nicht gut funktioniert.
Einfach beeindruckende Technik, Toll👍. Bin ein an Hifi interessierter "Laie" und finde grade die Erklärungen sehr interessant wie z.B die Zeitrichtigkeit, Sensortechnik etc. Schönes informationsreiches Video.