Wow. Bisher hat mich nur Anselm Grün in dieser Thematik berührt, aber Gotthard Fuchs steht ihm in nichts nach. Vielen Dank! Das hilft bei der Suche nach Gott.
Sehr interessante Gesprächsmitschnitte.... Vielen Dank für diesen Einblick. Ich würde mich sehr interessieren für die Gesänge der sehr alten Psalme. Gibt es irgenwo eine Quelle dafür?
Ich danke Dir, Du kannst die Zen-Erfahrung so tief sie ist und so hilfreich ausgezeichnet beschreiben. Leider bin ich zu alt um Dich besuchen zu können und sitzen kann ich daheim nur auf einem Stuhl. ich nenne es Kontemplieren. Ich war Schülerin von Willigis Jäger. Doch ich habe von Dir die Tiefe des Atems erlernt und das hat in mir, das Beste hervorgebracht Danke Meister Hinnerk.
Hi Martin, I wish you could give your interviews in english. I find your violins to be extremely beautiful sounding and I would like to hear more from you about your works of art.
hochinteressantes Interview 👌👌🙏wie wäre es,allen ,die vorhaben,in politische Führung zu gehen,erst mal im Kloster Buchenberg Meditieren zu lernen,Herzensbildung,vor allem🙏🙏🙏❤
Gott ist tot sagt Nietzsche. Aber wir laufen Gefahr Götzen an deren Stelle zu stellen. Und das passiert leider permanent und ist brand gefährlich. Besonders wenn man Wissenschaft zu Szientismus verkommen lässt wie in Covid geschehen... . Und die Kirchen schaffen sich leider gerade selber ab. "Impfen ist Nächstenliebe", "Waffenlieferung ist Nächstenliebe". Da bin ich raus.
In der Kirche geht es um die Realpräsenz des Herrn, und die gibt es nun mal außerhalb der Kirche nicht. Gerade als Priester sollte man das nicht vergessen, wenn man täglich die heilige Messe feiert, und zwar nicht außerhalb, sondern innerhalb der Kirche.
Das Ausblenden des Leidens Christi aus der Mystik wäre ein fataler Fehler, eine unzulässige Eingrenzung, Verfälschung, Verkürzung und Beschneidung der christlichen Lehre.
Der tiefere Sinn des Leidens eröffnet sich nur durch jahrelanges, kontinuierliches Leiden, durch das Annehmen des Leidens und Einbetten der eigenen Leidenserfahrung in das Leiden Christi, was wiederum zu einer besonderen Qualität der Gotteserfahrung führt. Das sind die besonderen Früchte dieser Erfahrung. Diese müssen jedoch lange Zeit reifen, bis sie geerntet werden. Bis diese Leidensfrüchte süß schmecken, ist es auch ein langer geistlicher Weg.
Bei dem Wort "erlebnisgeil" bekomme ich Bauchschmerzen ... Welche Vorstellungen hat Herr Fuchs über Mystik?? Die Ergriffenheit von der Gottesbegegnung ist so fundamental, dass dabei gar keine Erlebnisgeilheit aufkommen kann. Es geht nicht um ein Event, sondern um ein Sich-von-Gott-ergreifen-Lassen. Das hat etwas mit Hingabe und Demut zu tun. Aber auch mit Ehrfurcht und Staunen.
Gott ist zwar wie ein Schuh, der zu groß ist, aber man kann trotzdem bequem darin laufen. Man gewöhnt sich an diese Weitläufigkeit ... Wichtig dabei ist, dass man den Schuh ohne Socken trägt. Man muss auf Tuchfühlung gehen können.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, und unsere Nachbarn haben einen Reiterhof betrieben und tun es heute noch. Ich hätte Gelegenheit zum Reiten gehabt, aber ich hatte immer, gesundheitlich bedingt, leichte Gleichgewichtsprobleme und kann heute noch nicht lange auf einem Bein stehen, habe auch länger gebraucht als andere Kinder, bis ich Fahrradfahren gelernt habe. Eine Rundtour auf dem Pony auf einem Jahrmarkt war eine reine Angstpartie. Aber auf der Weide sind Pferde gar kein Problem, sie nehmen das Gras, was man ihnen reicht, mit den Lippen auf. Aber trotzdem interessant. Tiererfahrung habe ich eher mit Katzen, Kaninchen und Hühnern, aber diese Tiere vertrauen einem auch und darum kann ich Herrn Schleske auch etwas verstehen.
Ich liebe die Bücher von Martin Schleske sehr. Für mich persönlich ist er zur Zeit der bedeutsamste christlich geprägte Mystiker des 21. Jahrhunderts. Seine poetische Sprache ermöglicht mir Zugang zu den inneren Räumen meiner Seele wie kaum ein anderer Autor.
Wie jetzt? Wir brauchen mehr radikale Muslime, Scientologen, Rechte Evangelikale und ignorante Katholiken? GERADE Religionen haben sich doch im Streit Jahrtausendelang auf bitterste bekämpft.
Wie das so ist. Auch die schlechten Instrumente werden gespielt, nur nicht so geliebt. Wirklich gut werden sie nie, aber könnten trotzdem anständig klingen, wenn der Musiker ein guter Spieler ist.
Vielfach wird von Christen,in unserem Land...gefordert ...eine Reformation . Die Bibel ist dabei die Grundlage .Es geht um die Dynamik in den Gemeinden .❤ Vertrauen ins Leben haben...JA. Danke .
Bruder Alois spricht von der "Freiheit Gottes". Diese ist aber gebunden! Gott hat sich selbst an Sein Wort gebunden! Es ist die Bibel! Nur dadurch, dass Er sich klipp und klar und unveränderlich in diesem Buch festgelegt hat, können wir überhaupt wissen, was wahr und was nicht wahr ist. Die Bibel ist der göttliche Maßstab. Diese Wahrheit hat die Reformation unter Blut und Tränen neu freilegen müssen!! Das reformatorische "Sola scriptura" gilt immer noch. Und darum sind evangelische Christen auch heute noch meilenweit von der Lehre der katholischen Kirche entfernt.... wenn sie denn die Bibel noch ernst nehmen. Diese lehrt: allein durch die Gnade ("sola gratia") wird man gerettet, und nicht durch zusätzliche Werke. Da helfen auch keine fünf Vaterunser und drei AveMaria nach der Beichte. Allein durch Christus wird man gerettet ("solus Christus"), und nicht durch die Fürsprache von Maria oder irgendwelcher Heiligen vor Gott. Das Grundanliegen der Reformation hat sich bis heute in der Auseinandersetzung mit der kath. Kirche keinen Deut geändert, weil diese nie über ihre Verfälschung der biblischen Lehre Buße getan hat. Die Wahrheit ist nicht in einer "Spannung zwischen zwei Polen", sondern sie findet sich für Jedermann leicht verständlich zu lesen zwischen zwei Buchdeckeln, nämlich denen der Bibel. Wer die mit einem kindlichen, aufrichtigen Herzen liest und sich ihr gehorsam unterstellt, der wird Bruder Alois und seine Mitbrüder fragen müssen, welches Ziel sie verfolgen. Wollen sie die Christenheit zum Wort Gottes, also zur Bibel zurückführen? Oder wollen sie auf Kosten der biblischen Wahrheit alle Christen "unter einem Dach" zusammenführen? Was letztlich nur zu einer endzeitlich-synkretistischen Welteinheitskirche führen kann. Die Bibel nennt diese Kirche die "Hure Babylon" (Off. 17. u.18). Denn die Einheit der Christen gibt es ja schon längst. Es gab sie immer und sie ist nie zerstört worden. Oder glaubt etwa jemand, Gott habe die herzliche Bitte Seines Sohnes kurz vor Seinem Leidensweg um die Einheit Seiner Nachfolger nicht erhört? (Joh. 17,20-21). Die Einheit ist eine unsichtbare, eine geistliche. Es ist die unsichtbare Ecclesia (um einmal einen Namen für sie zu nennen), die aus wiedergeborenen Kindern Gottes besteht und die nie in eine menschliche Institution "geronnen" ist. Was da im Laufe der Jahrhunderte Kirchengeschichte an Kirchen "geronnen" ist, hat vielleicht noch die "Ecclesia" hier und da in sich, IST sie aber keineswegs. Dieses unsichtbare, aber reale geistliche Phänomen wird manchmal erlebbar, wenn sich Gotteskinder verschiedener Kirchen begegnen, sogar aus unterschiedlichen Nationen. Sie merken sehr schnell, dass sie eines Geistes sind. DAS sind die Mitglieder der geeinten Kirche "unter dem Dach des Heiligen Geistes". Die Gotteskinder dieser "Ecclesia" KÖNNEN in sämtlichen Kirchen und Denominationen zu finden sein, aber keine Denomination IST die Ecclesia. Eines Tages wird dieses unsichtbare Geheimnis "Ecclesia" offenbar werden. Nämlich dann, wenn der Herr Seine Leute evakuiert (die Bibel nennt es "entrückt"). Dann sind plötzlich Menschen in allen Denominationen verschwunden. Und jene "Christen", die nicht zur Ecclesia gehörten, weil sie keine wiedergeborenen Gotteskinder waren, bleiben zurück. Taizé will auf der sichtbaren, menschlichen Ebene Christen aus den verschiedenen Denominationen zusammenführen, obwohl es auf der unsichtbaren Ebene eine geeinte "Ecclesia" längst gibt. Das kann nur zu einer falschen, endzeitlichen Hure Babylon führen. "Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte, noch wird man sagen, "Sieh hier", oder "Dort!" Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. (Lukas 17,21) Taizé sollte sich nicht um die Schaffung einer ökumenischen Einheit bemühen. Das ist Zeitverschwendung. Sie sollten sich darum bemühen, junge Leute, die zu ihnen pilgern, zu wiedergeborenen Gotteskindern zu machen und dann den Schwerpunkt auf die Vermittlung handfester biblischer Lehre zu legen anstatt auf mantrahaftes, gefühlsbetontes Singen bei Kerzenschein. Erstes baut geistlich auf, Zweites verführt zur geistlichen Passivität, was wiederum in okkulte Gefahrenbereiche führt. Taizé hätte ein umfangreiches geistliches Reformprogramm zu leisten. Ob Bruder Alois das erkennt?
Bruder Alois kommt im Video sehr sympathisch und kompetent rüber, wie ein Mensch, den man zum Freund haben möchte. Danke für diese Aufzeichnung. Leider habe ich aber meine Zweifel, ob zwischen Taizé und dem Herrn Jesus Christus eine Freundschaft besteht. Denn Bruder Roger Schutz hat gelehrt, dass der Heilige Geist in ALLEN Menschen wohnt. Das wiederspricht völlig dem, was der Herr Jesus uns (durch Johannes) in Seinem Wort erklärt hat. "Allen aber, die ihn aufnahmen, DENEN gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben." (Joh. 1,12) Die ganze Apostelgeschichte lehrt uns, dass der Heilige Geist nur in Menschen einzieht, die Jesus aufnehmen und an Ihn glauben. Man kann nicht der Freund des Auferstandenen sein, wenn man bewusst etwas lehrt, was Seinem Wort widerspricht. "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete." (Joh. 15,17) Darum sehe ich Taizé kritisch, trotz aller Sympathie für Bruder Alois.
Ganz kritischer Satz, den ich nur doppelt und dreifach unterstreichen kann. "Die Hände wollen nicht gestört werden im Werdegang." Im Prinzipp will unser Gehirn nicht gestört werden. Die Hände sind eine Verlängerung unseres Verstandes aber auch unsere Geistes und sogar unserer Seele und Letzteres ist wohl das Wichtigste. Dafür muss man sozusagen in die Klausur um diese Ruhe zu haben und leider können sich das nur wenige leisten.
Ich meine was hier beschrieben wird ist natürlich das absolute Ideal. Ein Musiker der erst mal sagt was er sucht, bevor man mit dem Bau beginnt. Das gibt es leider fast nicht, zumindest nicht im Gitarrenbau.