Der eigentliche Fehler liegt nicht bei den Eltern, die ihren Kindern bestimmte Namen geben sondern bei den Menschen, die sich darüber lustig machen und sich selbst durch deren Abwertung aufwerten wollen. "Unser Kind heißt Charlotte, wir sind also besser als ihr." Das spricht auch nicht gerade für positive Eigenschaften.
Florian Schröder und Mario Barth...zwei Welten treffen auf einander...das geht ja gar nicht... Ich war vor kurzem bei Schröder im Theaterhaus...genial.... Mario Barth hat das Niveau im Keller
Es ist leider traurig, das man mit einen Vornamen, der einen selber mit einer negativen Erinnerung verbindet, automatisch einen anderen Menschen mit dem gleichen Namen in eine Schublade steckt. Fragt mich nicht, wie negativ ich einen Mann gegenüberstehe, der Thomas heißt!!!! Ich denke sofort "Gott, ein Thomas, na dass wird nen Arsch sein!" Ich kann nichts dagegen tun, es ist einfach eine Verknüpfung.
Kevinismus ist ein Phänomen der sozial Schwachen. Dass diese Namen, Kevin, Justin, Mandy, Chantal usw. gehäuft in der Unterschicht (bei bildungsfernen Familien) vorkommt, ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Wenn manche Eltern den Kindern immer noch solche Namen geben, hat das etwas mit nicht vorhandenem Verantwortungsbewusstsein für ihre Kinder zu tun. Die sollten lieber ihren eigenen Proll-Geschmack zugunsten ihres Kindes zurückstellen und wenigstens neutrale Namen wählen (Tim, Lena, Max...)
florian schröder schäftigt sich mit weitaus schwierigeren themen als mario barth. politik, gesellschaft, menschsein. etwas zu kritisieren und im gleichen atemzug in den veranstaltungen präsent zu sein, die diese mísere verursachen, ist bigott. schröder ist bei mir durchgefallen!
Ich denke das kommt daher, weil solche Namen in der sogenannten "Unterschicht " verbreitet sind. Kinder die in Hartz IV Familien HINEINGEBOREN werden, bekommen von ihren Eltern oftmals Vornamen verpasst, die zu dem Mileu passen, Ein Ronnie, Jason oder Kevin kommt dort besser an, als ein Harald, Eduard oder Georg. Jedenfalls ist dass meine persönliche Erfahrung in der Gegend wo ich wohne.
Der Mann hat so was von recht! Er verpackt in treffende Worte was ich schon lange denke. Vor allem was Facebook und Konsorten betrifft. Genauso ist es nämlich. (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) ) Ein wirklich guter Auftritt von Florian Schröder. Fast schon zu anspruchsvoll für das Publikum von Mario Barth. So interpretiere ich zumindest die etwas zögerliche Reaktion des Saalpublikums. ;-) (Wer sich _persönlich_ angesprochen fühlt, ist selbst schuld!) :-P
War ja klar, das bei RTL niemand auftreten darf, der das Netz verstanden hat. Wer denkt, dass Twitter und Wave nur dazu da sind sich zu sagen, was man gerade tut oder nicht tut, verpasst die Zukunft.
was bin ich froh, dass ich nicht zu diese generation gehoere und diese auch nicht kennenlernen muss... dabei treffe ich mich andauernd mit Web 2.0 Leuten. Die IMM Welt muss irgendwo anders stattfinden, komisch und auch nicht wirklich lustig, sorry ;)