Sehe ich ganz genauso. Dann hat man irgendein freches Gör das einem untergejubelt wurde und muss ohnehin schon das ganze Leben dafür blechen und dann kann man sein Erbe nichtmal seinen Liebsten hinterlassen sondern das Gör hat Ansprüche und greift zumindest den Pflichtteil ab. Geht gar nicht. Es muss sich was tun in dem Erbrecht.

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Dazu kann ich allgemein folgendes ausführen: Grundsätzlich bestehen die Regelungen der Erbenhaftung weiterhin fort. Bitte beachten Sie aber, dass im Video natürlich nicht alle Möglichkeiten und alle Fristen abschließend und umfassend erläutert werden können. Das würde den Rahmen sprengen. Das Video dient dazu, einen ersten Überblick zu geben. Sicherlich hat sich die Rechtsprechung seither auch weiter entwickelt, sodass in dem ein oder anderen Fall, die Umstände des Einzelfalles entscheidend sein können, für die Frage, ob die gewünschte Haftungsbeschränkung erreicht ist.

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Dazu kann ich allgemein folgendes ausführen: Das Nachlassgericht hat die Aufgabe, die Erben über den Erbfall zu informieren. Ist jemand deswegen als Erbe berufen, weil ein zunächst berufener Erbe durch Ausschlagung wegfällt, dann ist derjenige, der Aufgrund der Ausschlagung zum Erben berufen ist, zu informieren. Nach § 27 FamFG sollen die Beteiligten bei der Ermittlung des Sachverhalts auch mitwirken. Die Erbenhaftung trifft den Erben unabhängig von dessen Alter. Für minderjährige Erben müssen die Eltern bzw. der Vormund im Einzelfall entscheiden, ob die Ausschlagung der Erbschaft sinnvoll ist. Für die Ausschlagung ist eine Genehmigung des Familiengerichts erforderlich, die innerhalb der Ausschlagungsfrist beantragt werden muss. Die Erbenhaftung kann aber beschränkt werden. Für Minderjährige gibt es eine zusätzliche Beschränkung der Haftung auf das zum Zeitpunkt des Eintritts der Volljährigkeit vorhandene Vermögen. Dafür müssen im Einzelfall binnen bestimmter Frist konkrete Maßnahmen ergriffen werden. Bitte verstehen Sie dies als allgemeine Hinweise, die die Rechtsberatung, insbesondere die Fristprüfung, in Ihrem konkreten Einzelfall nicht ersetzen können.

Vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Video und Ihre Anfrage dazu. Grundsätzlich haften der oder die Erben für die Nachlassverbindlichkeiten. Ob Ihr Mann oder Ihre Kinder für Ihre Schulden haften würden, hängt also davon ab, ob sie Erben werden. Wenn Sie verheiratet sind und kein Testament regeln, würden bei gesetzlicher Erbfolge Ihr Mann und Ihr Kinder Erben werden. Sie würden damit auch die Schulden erben. Diese Haftung könnte aber auf den Nachlass beschränkt werden, etwa durch das sogenannte Nachlassinsolvenzverfahren, das die Erben beantragen können. Als Alternative kann im Einzelfall die Ausschlagung der Erbschaft durch Ihre Erben in Betracht kommen. Die Haftung für Schulden des Verstorbenen kann also auf den Nachlass beschränkt werden. Der Erbe haftet dann, wenn er rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreift, nicht mit seinem sonstigen Vermögen. Im Einzelfall muss geprüft werden, welche Maßnahme sinnvoll und geeignet ist.

@@palukarechtsanwalteloiblsp5347 Ganz viel lieben Dank für ihre ausführliche Antwort, dir mir geholfen hat. Ich wünsch Ihnen einen schönen Tag, bleiben sie gesund und weiterhin viel Erfolg

was n dein Problem. Das kann viele andere Gründe haben du neidiger Mensch

Falsch. Warum behaupten Sie das?

@@ABarth-sr7sw Persönliche Erfahrung. Meinst du es interessiert irgend jemand, wenn er ein Testament findet in dem er nicht bedacht wurde ? .......... zeig mir einen der es dann nicht "verschwinden lässt". Ich hatte ein handschriftliches Testament meiner Mutter sogar persönlich 1 Tag nach Ihrem Tod beim Notariat/Amtsgericht abgegeben, mit Empfangsbestätigung ! Erst nach nem 3/4 Jahr mit anwaltlicher Hilfe kam es dann auf den Tisch. Jeder lügt ! Wenns um Mio geht betrügt jeder....... Geld macht auch bestechlich. WILLKOMMEN IM LEBEN !!! Sorry, aber deine Aussage ist sowas von naiv. Wie alt bist du/Sie denn ?

Das verstehe ich auch nicht. Das eine sind die gesetzlichen Regeln, das andere illegale Handlungen. Eine persönliche Erfahrung ändert doch nichts an der Gesetzeslage. Wenn es also in D eine Straftat gibt, dann würden Sie sagen, dass die Gesetze niemand interessieren?

@@ABarth-sr7sw In deinem Alter habe ich das auch noch nicht verstanden, Kleiner. ^^ Schau doch nur mal z.B. unsere herrschende Politkaste, da interessieren Gesetze schon lange keinen mehr. Menschen ohne Gewissen kriegst du nur gebremst in dem du ihnen Folgen ihres Handelns vor Augen führst und selbst das hält einen Straftäter nicht davon ab. Gegen das "böse Prinzip/Teufel" kommst du nur durch/mit GOTT an. Schau doch mal :-) Tierschutzgesetze sind super, aber sie halten keinen davon ab ein Tier zu quälen. Viele Menschen kommen auf dieser Welt zwar mit ihrer Bösartigkeit und Schlechtigkeit durch, ABER: Psalm 9,10; 22,5 Was auch immer uns auf der Erde geschieht, wir sollten darauf vertrauen, dass der Herr der Retter, Erlöser und Beschützer der Seelen derer ist, die ihr Vertrauen auf ihn setzen Römer 6:23 "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." Hebräer 9:27 "UND SO GEWISS ES DEN MENSCHEN BESTIMMT IST EINMAL ZU STERBEN, DANACH ABER DAS GERICHT" Römer 14,12 So wird nun jeder von uns FÜR SICH SELBST Gott Rechenschaft geben AMEN^^

Vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Video und Ihre Anfrage dazu, die ich wie folgt beantworten kann: Ohne genaue Prüfung des Sachverhalts ist leider keine verbindliche Auskunft möglich, ob hier eine arglistige Täuschung vorliegt oder sonst eine Pflichtverletzung, die entsprechende Ansprüche nach sich ziehen würde. Der Sachverhalt müsste daher im Detail geprüft werden. Ganz allgemein lässt sich ausführen, dass bei einem notariellen Pflichtteilsverzichtsvertrag nach dem Eintritt des Erbfalls im Falle einer arglistigen Täuschung für den Verzichtenden allenfalls ein Anspruch auf schuldrechtlichen Ausgleich gegeben sein kann, den er als Nachlassverbindlichkeit geltend machen kann. Voraussetzung wäre aber, vereinfacht dargestellt, dass derjenige, der eine Erklärung abgab, getäuscht wurde, um bei ihm eine Fehlvorstellung über die entscheidungserheblichen Tatsachen hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten. Wenn Tatsachen verschwiegen wurden, liegt eine Täuschung bzw. Pflichtverletzung nur dann vor, wenn eine Aufklärungspflicht bestanden hätte. Eine solche kann v. a. dann gegeben sein, wenn zwischen den Vertragsparteien ein enges Vertrauensverhältnis bestand. Hier dürfte also unter anderem von Bedeutung sein, ob das vorhandene Vermögen überhaupt Gegenstand der Beratungen im Vorfeld war bzw., ob danach gefragt wurde und daraufhin eine bewusst falsche Antwort erfolgte. Wie Sie sehen, wären also einige Details zu klären, ehe man hier beurteilen kann, ob eine Pflichtverletzung gegeben sein könnte und ob Ansprüche daraus resultieren. Zudem müsste geprüft werden, ob derartige Ansprüche noch erhoben werden könnten oder schon verfristet bzw. verjährt sind. Ich hoffe, diese ersten allgemeinen Anhaltspunkte helfen Ihnen weiter. Bei Fragen bin ich gerne telefonisch unter der Nummer 0941 585710 erreichbar.

Ja, denn dann haben Sie eine Einwilligung zur Versendung des Newsletters ordnungsgemäß eingeholt. Allerdings ist ja nun die Einführung der DSGVO schon fast 3 Jahre her. Wenn Sie seit dem 25.05.2018 keinen Newsletter mehr an diese Adressen verschickt haben, ist es nicht ausgeschlossen, dass die Einwilligungen als „verwirkt“ gelten. Eine gesetzliche Regel gibt es dazu aber leider nicht. Ich halte das Risiko, die Adressliste trotz des langen Zeitraums wieder aufleben zu lassen, vor Ablauf der 3 Jahre gerade noch für vertretbar. Wichtig ist, dass Sie jedem Kunden bei einer Nachfrage, woher Sie seine Mailadresse haben, sagen können, wann und wie Sie die Einwilligung von ihm bekommen haben. Viele Grüße, Rechtsanwältin Sabine Sobola

Die Pflichtteilsquote hängt, vereinfacht dargestellt, von den vorhandenen Pflichtteilsberechtigten und dem Güterstand ab, in dem der Erblasser bei seinem Tod verheiratet war. Hier kommt es also u. a. darauf an, ob der Erblasser die beiden Kinder seiner Frau adoptiert hat. Denn unter bestimmten Voraussetzungen, hätten dann auch diese beiden Kinder einen Pflichtteilsanspruch und würden somit die Pflichtteilsquote beeinflussen. Angenommen der Erblasser hätte die beiden Kinder seiner Frau nicht adoptiert, dann muss noch geprüft werden, in welchem Güterstand er mit seiner Frau verheiratet war. War der Erblasser zum Beispiel im gesetzlichen Güterstand (Zugewinngemeinschaft) verheiratet, dann käme es weiterhin darauf an, ob die Frau die Erbschaft angenommen oder ausgeschlagen hat. Eine Aussage, wie beim Güterstand der Zugewinngemeinschaft die Pflichtteilsquote wäre kann daher ohne nähere Prüfung des Sachverhalts leider nicht getroffen werden. Wären die Ehegatten dagegen zum Beispiel im Güterstand der Gütertrennung verheiratet gewesen, weil sie einen entsprechenden Ehevertrag notariell abgeschlossen haben (und die beiden Kinder wären nicht adoptiert), dann läge die Pflichtteilsquote für Ihren Freund bei 1/6. Wie Sie sehen muss also für die Bestimmung der Pflichtteilsansprüche Ihres Freundes der Sachverhalt genau ermittelt werden, erst dann lässt sich eine Aussage zu den konkreten Ansprüchen treffen. Ich hoffe, diese ersten allgemeinen Hinweise helfen Ihnen weiter.

Die Verordnung zum Marktstammdatenregister hat tatsächlich eine solche endgültige Frist, bis zu der sämtliche EEG- und KWKG-Anlagen im Marktstammdatenregister erfasst sein müssen: Eigentlich heißt es in der Verordnung, dass sämtliche Ansprüche auf Zahlung von EEG- oder KWKG-Vergütungen erst fällig werden, wenn eine entsprechende Registrierung im Marktstammdatenregister erfolgt ist (§ 23 MaStRV). Die Übergangsregelung in § 25 Abs. 6 der Verordnung bestimmt jedoch, dass diese Sanktion für Anlagen, die vor 01. Juli 2017 in Betrieb genommen wurden, bis zum Ablauf von 24 Monaten nach Start des Web-Portals zum Marktstammdatenregister keine Anwendung findet. Diese 24 Monate laufen nun zum 31.01.2021 aus. Mit anderen Worten: Alle EEG- und KWKG-Anlagen mitsamt sämtlichen Einheiten müssen bis spätestens 31.01.2021 im Marktstammdatenregister erfasst sein, anderenfalls werden die entsprechenden Vergütungen nicht weiter ausgezahlt.