Mit jedem neuen Film hat man eine vollkommen neue Kamera, einen anderen "Sensor" und andere Ausdrucksmöglichkeiten. Filmfotografie (landläufig auch Analogfotografie) ist die kreativste und realste Möglichkeit Bilder zu machen.
Die Möglichkeiten, Arbeitsweisen und natürlich "Gear, Gear, Gear!" darum geht es auf meinem Kanal Ich teste für Euch Kameras, Filme, Bücher, Zubehör; entwickle und scanne Dias und Negative, bearbeite diese am Computer weiter. Nach und Nach soll dieser Kanal zu einem zentralen Anlaufpunkt für Emulsionsverrückte und Kamerajunkies werden. Thematisiert wird dabei alles, was einem vor oder hinter die Linse kommen kann. Egal ob Street, Architektur, People, Landschaft oder Abstraktes, bedeutungslos ob Kleinbild, Mittel- oder Großformat und natürlich auch frei von jeder religiösen Frage danach, ob nun "analog" oder "digital" der wahre Jakob ist.
Alles nach dem Motto: HABT SPASS - SCHIESST FILM !!!
Ich weiß nicht, ich erwarte beim Namen Filmomat immernoch, dass ich auf einer Seite die Dosen reinwerfe und auf der anderen Seite kommt der Film fertig entwickelt raus 🫣 Am besten direkt schon gescannt.
Tipps aus der Praxis: Für S/W-Fotos am besten feinstkörnigen Film verwenden, wie Ilford PanF oder Adox HR 50. Dann zeigt das Objektiv, dass es wunderbar detaillierte Bilder machen kann. Beim Scannen kann man Flachbettscanner vergessen. Ich nutze Lomographys Digitalizer max und bekomme sogar mit dem Smartphone schnell akzeptable aber sehr kleine Bilder. Lieber nutze ich das Olympus 30mm Makroobjektiv auf meiner guten alten Panasonic G9, da es mehr als 1:1 Abbildungen erzeugt (Hersteller behauptet 1:2,5). So erhalte ich nach dem notwendigen Beschneiden ca. 14 Megapixel große Bilder (mit High-Res-Mode 4 Mal so groß, was ich nicht brauche). Habe auch "Consumer grade"-Farbfilme genutzt (Kodak Ultramax 400) und damit ebenfalls prima Ergebnisse erhalten. Natürlich darf man keine umwerfenden Landschaftsbilder erwarten, dafür braucht man m. E. mindestens Mittelformat, sondern sollte sich auf einfache, klar erkennbare Motive konzentrieren.
Boah, danke! So ziemlich das kompakteste und gleichzeitig lehrreichste Video, was ich zu dem Thema gesehen habe! Hast du so ein Video auch für das Thema Bildkomposition/wie man richtig (schön) fotografiert? LG!
hey steffen! wie immer: tolles kameraportrait. mir kam beim schauen - aufgrund der erwähnung des butterweichen aufzugs und des auslöseverhaltens - in den sinn, dass du vielleicht bei gelegenheit der topcon re super (auch aus bekannten photohistorischen gründen) ein portrait widmen könntest. die hat in sachen handling und verarbeitungsqualität bei mir die - auch von dir geschätzte canon ef - vom sockel gestoßen. vielleicht passt die topcon ja noch in deine portrait-liste. liebe grüße & bitte weiter so!:)
Habe das Schmuckstück im Keller meines alten Herrn gefunden. Mit Null Plan aber umso mehr Motivation rumzuprobieren, fehlt sie in keinem Urlaub mehr. Ich dachte immer der Sensor wäre einfach hinüber und so habe ich alle Filme ohne Automatik und die Belichtung ausm bauchgefühl eingeschätzt. Der Anfang war schwer aber mitlerweile lassen sich die Ergebnisse echt sehen :D Aber danke für die Aufklärung, schön herauszufinden das der Sensor doch funktioniert, und ich nur nicht wusste wie man ihn aktiviert 🥲
Schöne Kamera und auch die Vorstellung 👍 Wurde der interne Beli. für die Photos genommen? Wenn ja geht noch gut. Blende leider verölt. Hab das Problem leider auch bei meiner 2a. So weiss man nie ob die Blende richtig schließt oder öffnet. Wird auch keiner mehr reparieren können. Schade. Kamera fürs Leben eigentlich.
Leider normalerweise keine Alterserscheinung. Entweder ein Defekt in der Elektronik oder häufiger ein Problem mit den Verschlusslamellen, diese können durch eine nicht erfolgte Auslösung und ein Zusammenschieben danach zerstört werden. Ist aber aus der Ferne sehr schwierig zu Diagnostizieren ...
Für diese Kamera habe ich ambivalente Gefühle. Das 3D-Messsystem ist besonders beim Blitzen sagenhaft gut. Selbst mit einem via SCA3000-auf-300-Adapter angebundenen Metz 45 CT3 habe ich 36 perfekte belichtete Dias aus einem Film rausgeholt. Von dieser Präzision sind moderne Kameras leider weit entfernt. Allerdings ist die F90 in Sachen Solidität ein Rückschritt gegen über der F801s, die für mich die praxisgerechteste Kleinbild-Reflex aller Zeiten ist. Vor allem in Relation zu Größe und Preis. Trotz großer Bauähnlichkeit ist die F801s einfach massiver als die Nachfolgerin. Geschmacksache: Sucher und Schulterdisplay der F90 wirken im Vergleich etwas überfrachtet, da ist die Vorgängerin aufs Nötigste reduziert. Rein optisch ist der HP-Sucher aller 801 und F90 sensationell! An das beleuchtete Schulterdisplay der F90 habe ich garnicht mehr gedacht, das ist eine wirklich nützliche Funktion.
Mit diesen Kameras habe ich seinerzeit das Vertrauen in Stiftung Warentest verloren: Da hatte die 501 ein besseres Ergebnis... dabei konnte das Pendel je nach angesetzter Optik sehr unterschiedlich ausschlagen. Aber egal: Beide Kameras waren hervorragend und in gewisser Weise unterschätzt. Während die Minolta X700 robuster aussah als das Material erlaubte, zeigte Nikon mit den 301 und 501 reichlich Plaste und Elaste. Dennoch waren alle drei genannten Kameras sehr zäh und robust. Die Nikons waren vom Handling eher extrem praxistauglich. Und: Der AF der 501 war nicht so schlecht, wie man meint. Ich habe neulich eine auf dem Flohmarkt mit einer Linse quasi mitgekauft, und war tatsächlich positiv überrascht. Ok, nur Diaprojektoren fokussierten langsamer, aber dennoch war das brauchbar. Ich glaube, die beiden Nikons wurden nicht trotz ihrer konventionellen Bedienung gekauft, sondern genau deshalb. Immerhin hat es wie bei der F4 gedient, Hemmschwellen bei konservativen Kunden abzubauen. In der heutigen Zeit, wo Retro-Bedienung wieder geschätzt wird, kann man das durchaus gut finden!
Ich krieg aus dem zeug keine ordentliche Entwicklung raus. Mehrfach versucht - ich weiß nicht was ich da falsch gemacht haben könnte. APX 100 und diverse Fomapan 400 - immer unterentwickelt. Ilford 3200 auch genau nach Anleitung - der war aber auch zu schwach. Ich geb es auf 😔 Meine Farbentwicklungen (12 bis jetzt) mit C41 sind durch die Bank top! Auch 2 Stufen push hat super geklappt.
Gude, Mich würde interessieren welches spiegelspray du genutzt hast das sich bei mir jetzt auch mehrere om Schätze angesammelt haben. Liebe Grüße Gerne auch pn
Schön das ein Hersteller mal wieder was analoges macht. Mit dem Preis ist sie allerdings nichts für mich. Da habe ich immer im Hinterkopf was ich für das GEld bei Ebay bekomme.
Sehr spannendes Videos und eine Kamera die für mich durchaus interessant erscheint. Einzig die Optik der Objektiv stört mich ein wenig da diese eher wie Bauteile aus einem Panzer aussehen. Natürlich ist das aber völlig unwichtig und mir am ende des Tages auch egal.
Genauso legendär wie die Nikon F ist die Nikon F6. Sie ist (stand heute) die letzte analoge Nikon und die letzte analoge Profi-Spiegelreflexkamera. Leider wurde die Produktion 2020 eingestellt. Mal sehen, die Analogfotografie ist ja wieder im kommen, eventuell versucht Nikon den Trend zu nutzen und bringt eine neue Analoge Kamera raus. (evtl sogar slr) Ich glaube allerdings nicht, dass es so weit kommen wird. Nikon entwickelt ja auch keine digitalen Spiegelreflexkameras mehr neu.
Hallo ich habe die cr7 gestern gekauft und habe keine Ahnung wie man den Film aufladen soll! Ich habe dass gefühl es ist “falschrum gebaut” Danke für die Antwort!
Ich gehöre nicht zur Zielgruppe und habe mir die Pentax dennoch gekauft. Die ersten Bilder sind aus einem Fachlabor nach längerer Zeit zurück. Ich bin wirklich zufrieden! Andere mögen das anders sehen. Ein Problem habe ich festgestellt. Wenn ich die Kamera aus der Fototasche hole muss ich aufpassen, dass sich das Programmrad nicht verstellt hat. Der Händler meines Vertrauens vor Ort hat sich meine Bilder angeschaut und war auch angetan.
Meine MinoxB hatte ich 1968 gekauft. Sie funktioniert noch gut. Die Auflösung der Color-Filme reicht eigentlich nicht für Ausdrucke über 10x15 cm. Aber es gibt ja hochauflösende SW Filme, die geeigneter sind.
Was fehlt ist eine Mittelspreizung, die im eingerasteten Zustand die Beine 100 % stabil hält. Mein Cullmann 2505 ist inzwischen 42 Jahre alt und würde auch eine 9x12-Kamera tragen, sofern der Schwerpunkt mittig liegt. Bei überlangen Brennweiten sind Grenzen durch die Schwingneigung gesetzt.
Karbon ist ja sehr gut im schlucken von Schwingungen. Und es ist eben das geringe Gewicht, das hier mit eine Rolle spielt. Eine vernünftige Mittenspreizung wäre konstruktiv aufgrunde der Elementlänge sehr schwierig
@@Analogfotografie Stimmt, für deine Anforderungen an die Praxistauglichkeit, passt es schon. Für meine Astrofotos ist das zum Teleskop gehörende Holzstativ gut geeignet, aber sperrig für den Transport.
Das Stativ macht einen sehr guten Eindruck und für Mittelformat würde ich das ebenfalls nehmen wollen! Aber Großformat ... mhhh ... mein Bilora Stativ wiegt über 10kg und ich meine, die Großfomat braucht das auch, besonders wenn viel Anbau dran ist wie längere Auszüge und viel Glas vorne dran.
Naja, solche Aufbauten hat man ja dann doch eher im Studio oder? Unterwegs habe ich noch nie das bedürfnis gehabt extrem lange Auszüge oder so zu haben ... Daher passt das. Zur Not sind auch größere und massivere Stative da...aber so ein 10kg Ding schlepp ich ja nicht freiwillig durch die Gegend
@@Analogfotografie Da gebe ich Dir schon Recht, es ist eine physische Herausforderung mit einem sehr schweren Stativ. Aber ich mache für jeden Shot vorher einen Locationtermin, und dann ist es ok. Für Deine Schulungen wäre ein schweres Stativ sinnfrei.
Moin, ich habe die Kamera von 1968 bis 1985 als einzige Kamera immer dabei gehabt und fast immer Dia aufgenommen. Leider ist die Auflösung nicht besonders gut gewesen. Bester Film war Kodachrome 64. Sie funktioniert noch.
Hey, du machst echt gute und interessante Videos. Mir gefällt vor allem, dass du wirklich ins Detail gehst (Probleme, Vergleiche mit anderen Modellen), und auch den Sucher zeigst! Das macht kaum jemand und ist find ich wichtig.
Eine schöne unterhaltsame Präsentation. Aber natürlich auch sehr subjektiv. Aus meiner Sicht könnten auch noch andere Kameras dabei sein. Z. B. die wunderbare Kodak Retina IIIS mit Wechselobjektiven oder die ungewöhnliche Voigtländer Vitessa mit dem langen Filmtransportstab und den beiden Flügeltüren. Oder die fast vergessene Voigtländer VF 101 (ein kleiner, handlicher Zeitautomat mit Blendenvorwahl), von der Rollei sogar schon eine Version mit Wechselobjektiven (VF 102) auf der Photokina 1974 zeigen konnte, dann aber doch nicht in Serie gehen ließ. Oder Agfas Selectronic S. Oder die sog. "Volksschullehrer-Leica", eine Braun Paxette, ebenfalls mit Wechselobjektiven.Oder die geniale "Werra" mit dem Filmtransportring rund um das Objektiv im coolen Bauhaus-Look aus der damaligen DDR mit Zeiss-Objektiven, je nach Version auch zum Wechseln. Oder die Leica-CL-Weiterentwicklung, Minoltas CLE. Und noch viele andere mehr ...
Lifehack falls die Lasche in der Patrone ist: Einen zweiten Filmstreifen oder Film nehmen und ganz leicht befeuchten und in die Patrone mit dem Film schieben, dessen Lasche man wieder sichtbar machen möchte. Dann ganz langsam den zweiten Film anziehen. Benötigt etwas Übung, aber so habe ich des Öfteren teilbelichtete Filme gerettet, die ich zu weit zurückgedreht hatte
Ich besitze mehrere Vitomatic 2a mit Ultron, mit Color Skopar, Vitomatic 1,2, 2b,3b, Vito CD, Vito CD Luxus,Vito BL , Vitomatic CS2, Filter, Bücher usw. Eine 3CS fehlt noch, aber kommt Zeit…. Ich bin absolut begeisterter Voigtländer Nutzer. Und mittlerweile Restaurator. Schlechte Bilder sind bei guter Pflege eigentlich unmöglich. Ob Ultron oder Color-Skopar ist eigentlich egal. Außer wenn es etwas düsterer ist, dann gibt das Ultron eine Blende mehr her. Aber bei sehr großer Blende knipst man eh selten.
Hats off! Feine Arbeit. Aber: Die Detailarbeiten, die ich sehen wollte, sind alle durch Diene Hand abgedeckt .-(. Ist das jetzt Absicht, oder nur ungeschickte Videoarbeit? Schade. Für mich wird der Beitrag dadurch fast wertlos. Sorry für die harten Worte, schätze ich doch Deine Videos sonst sehr. Aber hier ärgere ich mich, dass ich mir das angeschaut habe. Trotzdem beste Grüsse aus dem Nachbarland.
Naja, es ist ja kein Tutorial, da gibt es andere für, die das perfekt machen ... ehr so eine Art mir bei der Arbeit über die Schulter schauen-Video ...
Endlich eine wirklich neue Kamera, die nicht nur gute und scharfe Bilder sondern auch jede Menge Spaß macht! Ok, nur Halbformat -- ist aber immer noch besser als z.B. 110. Dass man die Kamera für Querformataufnahmen hochkant halten muss, mag zwar gewöhnungsbedürftig sein, ist aber bereits vom 645-Mittelformat bekannt, das ich sehr mag.
Einfach mit Filzmarker auf der Filmpatrone Aufnahmedatum (und ggf. -nummer) notieren, manche haben dafür ein Schreibfeld. Ilford HP5+ und Delta bieten die Möglichkeit, den ISO-Wert einfach anzukreuzen. Auf Filmhalter schmales Abdeckband (Kreppband) kleben und Filmtyp notieren, um zu kennzeichnen, das Film drin ist. Verhindert auch, dass versehentlich ein teurer Farbfilm (falsch) belichtet wird.
Ich habe mit meiner Nikon D5, dem Nikkor Micro 60 mm f2.8, dem Nikon ES-2 Adapter-Set und dem Dörr LP400 Tageslichtleuchtpult bereits ca. 7000 Farbnegative abfotografiert und mit Adobe Lightroom + Negative Lab Pro einzeln invertiert. Letzteres hat den Grund, dass auch ich früher nur wenige Fotos bei gleichen Lichtverhältnissen gemacht hatte und somit die optimalsten Ergebnisse erhalten habe. Und ich bin mehr als zufrieden mit den Ergebnissen und würde mir wünschen, es würden alle Scanergebnisse auch von hochwertigen Scannern und entsprechender Software etwa gleichgut, außer man macht von jedem Negativ auch einen Probescan. Meine Scanerfahrung liegt ein Nikon Coolscan 4000 ED und die Silverfast Software bei der Dia- und SW Digitaliserung zugrunde. Für mich ist die Arbeitsgeschwindigkeit auch ein wesentlicher Faktor, da ich mein gesamtes Negativmaterial noch digitalisieren werde, um der Nachwelt sowohl die Bildsuche als auch die Betrachtungsmöglichkeiten der neuen Medien zu ermöglichen. Im Übrigen sind die digitaliserten Negativfotos so gut, dass ich einige bei einem digitalen Fotowettbewerb einsende. Meine analoge Ausrüstungs bestand ausschliesslich aus Fixbrennweiten, dann habe ich nur die guten 100 ASA Filme von Kodak verwendet und für die digitaliserten Fotos reicht mir die Bildgröße von über 5200 Pixel Seitenlänge x X.
Man kann natürlich damit argumentieren "dein Hobby muss es dir Wert sein. Allerdings gibt es auch Menschen wie mich, als Stundenten, der einfach ein gewisses Budget nicht überschreiten kann. Bei den Filmpreisen kann ich mir aktuell eigentlich nur die Kodak Gold 200 aus dem DM leisten. Ich hab mir am Monatsende schon oft die Frage gestellt ob ich mir jetzt nochmal etwas besseres zu Essen kaufe oder einen Pack Filme. Auch die Argumentation, dass man doch besser 30 Wertvolle Bilder auf einer 36 Rolle haben soll, statt viele Sinnlos zu verschießen, finde ich nicht wirklich treffend, da Anfänger doch daran wachsen auch viele Fehlschüsse zu haben und es fast nicht möglich ist mit jedem Foto ein perfektes Foto zu machen. Zumindest wenn man keine point and shoots benutzt. Ich merke schon Oft wie ich auf ein Motiv ziele und mir dann aus Kostengründen denke, dass es der Schuss nicht wert ist und wieder die Kamera runter nehme. Was mich in dem Moment dann echt traurig stimmt. Grundsätzlich liebe ich das Hobby und setze auch gerne Geld dafür ein, auch wenn es knapp ist. Aber man sollte immer bedenken, dass sehr teure Hobbys von einem Teil der Bevölkerung einfach nicht finanziert werden können. Was schade ist, weil die Fotografie ja so viele Menschen verbindet. Zum Glück kommt man ja noch recht günstig an die Kameras.
Was ich mich immer als Nicht-Ingeniuer gefragt habe: Wie schwer und teuer kann es wirklich sein eine Entwicklungsmaschine für Kippentwicklung zu bauen? Letztendlich ist das doch auch nur eine Rotationsbewegung nur in einer anderen Achse.
Diese wäre nur für SW. Denke der Markt ist ein Problem. Ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht eine zu bauen. 3D_druck schrittmotor und eine Atmel Steuerung, vielleicht mit Web-Server-Interface. Eigentlich einfach. Aber bei den 20 Filmen die ich vielleicht mache…. Wenn es eine Community gäbe?
@@olis1974 Was ist bei C41 anders? Kippen geh t doch trotzdem. Man müsste natürlich zwischendurch Flüssigkeiten wechseln, aber das macht ja nichts. Wenn man die bei um die 20 Grad entwickelt, verlängern sich zwar die Zeiten, aber mit Maschine ist das ja egal.
@@LasstUnsSpielenNa dann los! Sind wir bei 2 Stück? Ist ernst gemeint! Ich habe C41 noch nicht gemacht, deswegen hatte ich dieses Video geschaut. Kannst Du ein Pflichtenheft erstellen? Aus meinen vergangenen Überlegungen folgende Punkte: 1. temperrierung j/n und wenn wie? 2. greifen der Dose, verschiede Dosen oder ein Hersteller? 3. Bäder wechseln, dafür Dose ausspannen? 4. Dosen Dichtungen, auffangen der Leckage. Scheint so nicht zu funktionieren, wird automatisch gelöscht. Sollte jemand Interesse an dem Bau so einer Maschine haben (?) einfach per eMail melden (email in meiner Kanal Info).
Hallo Steffen, vielen Dank für die Vorführung! Wieviel Chemie lässt sich gegenüber der Handentwicklung sparen? Ich entwickle nur ab und zu Filme, finde aber an dem Hobby zunehmend Gefallen. LG Ralf
Solange mein CPP2 noch funktioniert bleibt er bei mir. Aber als Alternative ist der Filomat schon sehr interessant. Alleine von der Größe her. Im Aufbau ist er auch einfacher. 2-3 Jobo Dosen hat man schnell, aber 2-3 Zahnkranzdeckel (Der CPP macht nur richtig Sinn mit dem Lift) haben nur die wenigsten. So kannst du mehrere Dosen laden und der Reihe nach entwickeln ohne im Wechselsack den Deckel zu tauschen. Auch der Preis ist Fair. Für 4x5 Schwarzweiß habe ich mir vor einiger Zeit den Stearman Press SP 8x10 zugelegt. Sollte mir mal ein 5x7 Rückteil zufliegen ist man damit flexibel.
Ich habe bis jetzt nur S/W Kippentwicklungen durchgeführt. Für was genau braucht man ein temperiertes Becken? Ist das damit bei kälteren Temperaturen die Chemie nicht zu schnell abkühlt?
Was sollen Kleinbildsucher- Kameras analog? Und dann auch noch Halbformat. Die stärke von Film ausspielen heißt die überragende Auflösung auszuspielen. Maximum Qualität. Das geht auch ohne teuer 😉. Einfach mal die Spiegelreflex Konstuktionen von früher neuauflegen.
Klar, nicht umsonst lebt Großformat auch immer weiter ... 8x10 bekommt (noch) keine Digitalkamera hin... Aber für die ganzen Mini-Formate wie Kleinbild gibt es ja genügend sehr gute Kameras mit TOP-Objektiven: Canon EOS 3 oder 1V, die Nikon F6 und sicher auch späte Minoltas. Zusammen mit Sigma-Art Objektiven oder Zeiss Otus oder Nikons Top Range sind da Spitzenergebnisse möglich. Aber so eine Kamera neu aufzulegen würde sicher einen Verkaufspreis von über 10.000 Euro bedeuten. Ungeeignet für viele junge Leute. Und es ginbt ja auch noch die Leica M6 für Qualitätsbewusste....
Pentax könnte sicher ihre ME super neuauflegen. Teuer wäre es nicht. Die Elektronik würde man mit aktuellen Bauteilen wahrscheinlich sogar günstiger konstruieren können. Die Mechanik hinsichtlich Langlebigkeit und rationellerem produzieren verbessern. Baugruppen wie Verschluss und Spiegelkasten sind günstig zu beziehen weil sie gleichermaßen bei DSRL Cameras eingesetzt werden. Die Objektive können so wie sie sind übernommen werden. Also 500 - 1000 Euro wäre sicher drin für eine neue analoge ME super. Wenn die Pentaxleute auch noch eine Digitale Rückwand zum Wechsel anbieten würden, hätte man den Digital Markt gleich miterschlossen. Aber statt dessen spingen sie zu kurz und verballern unnütz ihr Kapital und ihre Kompetenz für so einen Mist.
"Separate" Heizung hat auch den Vorteil, dass sie leicht austauschbar ist! Und wenn man das Teil von CineStill schon hat (wie ich ;-)), ist das sogar noch ökonomisch. Leider zu groß für mich.
@@Analogfotografie Deutlich größer als mein HP Laserjet MFP M28w … ;-). Anwendung ist nicht das Problem, sondern Stauraum. Da wird's am Ende nur der neue Motor von Jobo.
