«Zauberbubenprozesse» | Die Kindermorde von Salzburg 

Frag die katholische Kirche

Salut! Womöglich war das kleinste Kind ein Name, das aus einem anderen Kind herausgefoltert wurde.

Musst du nicht das ist ein gesamt gesellschaftliche ding.. Kinder galten als kleine Erwachsene noch bis ins 19.Jahrhundert. Schau dir die Evangelikalen in den USA an die würde ja am liebsten Kinder wie Erwachsene bestrafen,@@michaelmannecke4450

...Und doch nur Lüge sind😅😅😅😅

Salut! Also meinst Du jetzt die Aussprache? Von Kuenburg wird überall (zumindest, wo ich nachgesehen habe) mit "ü" ausgesprochen. Oder meinst Du geschrieben?

@@Zeidgenosse Ich meine die Aussprache. Ich komme aus dem Salzburger Lungau. Dort gibt es zB das Schloss Kuenburg. Wenn du bei Künburg sagen würdest, würdest du schräge Blicke ernten. Wie gesagt keine große Sache. Tolles Video, hat mir gut gefallen. Werde deinen Kanal aufmerksam weiter verfolgen. LG Ben

@@bensylar1910 Salut! Aso, ok. Ich bitte um Entschuldigung. 😞 Überall dort, wo ich nachgeschaut habe, wurde es mit "ü" ausgesprochen. Wieder was gelernt! Besten Dank!

Du ahnst nicht, wie viele ich schon ausgeblendet habe. :-( ^^

@@Zeidgenosse Bringt es was die Bots als Spam zu melden?

Salut! Denke schon, blende sie selbst sowieso jeweils aus. :-)

@@forest_gun_p8848 ...dann verrate ich auch nicht dem Fürst-Erzbischof, dass Sie ein Zauberbube sind...💩

...was zum Henker hat das späte 16. bis Mitte des 17. Jahrhundert in irgend einer Form auch nur ansatzweise mit dem Mittelalter zu tun - hat da jemand aber so gar nicht aufgepasst im Geschichtsunterricht....????

Salut! Ja, rein zeitlich fällt dieses Ereignis nicht mehr ins Mittelalter, aber verstehe schon, wie man es mit dem Mittelalter assoziiert.

Mittelalter ist so von 500-1500. Die Zeit die hier behandelt wird ist Neuzeit und die Neuzeitler haben das Mittelalter als Epoche erfunden um sich abzusetzten und sich zu erhöhen.

@@Zeidgenosse ...das Ereignis fällt nicht nur "zeitlich" nicht ins Mittelalter, es passt auch thematisch absolut nicht dorthin - insofern kann ich (auch als Historiker) eben gerade nicht nachvollziehen, warum man "das mit dem Mittelalter assoziiert" - von popkulturellem Unsinn und schauschlecht recherchierten Fernseh-"Dokus" mal abgesehen. Die "Hexenverfolgung" (schon der Begriff ist Unsinn, da für den deutschen Raum regional unterschiedlich so zwischen 20-50% der Verfolgten Männer waren) war eben gerade kein Kind des Mittelalters. Bis in die Endphase des Spätmittelalter hätte (und hat) die Kirche den Glauben an so etwas wie "Hexen und Hexer", die in der Lage seien Schadzauber zu wirken als Irrleere und Häresie streng abgelehnt und teils sogar verfolgt, Heinrich Insistorius z.B. wurde noch Ende des 15.Jahrhunderts bei seinen Versuchen in diese Richtung von den zuständigen Bischöfen verjagd und unter Androhung von Strafe des Landes verwiesen. Was man heute unter "Hexenerfolgung" versteht ist explizit ein Kind der frühen Neuzeit mit einem Schwerpunkt zwischen 1550 und 1650 - also während der, der Reformation folgenden Umwälzungen und Religionskriege bis zum Ende des 30-jährigen Krieges. Die Reformation und ihre gesellschaftlichen und politischen Folgen waren auch ein wesentlicher Treiber der "Hexenverfolgungen" - und in protestantischen Regionen wurde in der Regel auch mehr verfolgt. Hier lag der Schwerpunkt auch auf der Verfolgung von Frauen, geschuldet einer anderen Übersetzung der einschlägigen Bibelstelle und vor allem der abgrundtiefen Frauenfeindlichkeit (ja Frauenhass) sowohl bei Luther wie Calvin....

Weil der Schreiber oben wahrscheinlich eben kein Historiker ist und derartige Geschichten mit dem Mittelalter assoziiert.