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Öl- und Gasheizungsverbot: Das sind die größten Probleme! 

Breaking Lab
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26 сен 2024

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@BreakingLab
@BreakingLab Год назад
Was haltet ihr von dem Verbot? 🔥🚫
@tobiassaibot5417
@tobiassaibot5417 Год назад
Gar nichts. Kalte Enteignung. Keiner macht mit in Europa. Grüne sind Verbrecher. Hoffentlich kommt das Gesetz nicht durch, oder die EU ist bis 2030 Geschichte. Lieber die Regierung auswechseln als die Heizung, die Sprache, das Essen, die Bevölkerung! Weg mit den Spinnern!
@energieundhobby
@energieundhobby Год назад
Auch wenn es Probleme zu lösen gibt, halte ich es für den richtigen Weg. Von allein werden die wenigsten etwas für die Umwelt tun... das hat die Vergangenheit ja immer wieder gezeigt. Patente sind genug da, um alle erdenklichen Probleme zu lösen, aber warum sollte man etwas ändern, wenn es nachher gleich teuer ist? Erst, wenn die Preise explodieren oder Systeme verboten werden, geht plötzlich was voran 😉 Andere Länder haben es auch geschafft, ohne großartig draufzahlen zu müssen.
@nicoklein2757
@nicoklein2757 Год назад
Das ist schon in Ordnung. Warten wir erstmal das konkrete Gesetz ab.
@kairomon4344
@kairomon4344 Год назад
Kann man nicht einfach Atomkraftwerke bauen und die Wärme vernünftig nutzen, das müsste doch billiger sein. Ich kann mir keine neue Heizung leisten und die Wärmedämmung erstrecht nicht.
@tobiassaibot5417
@tobiassaibot5417 Год назад
@@nicoklein2757 Warten ist keine gute Idee. Das Gesetz oder die Grünen müssen weg. Es ist eine Utopie, die sich kein Mensch leisten kann.
@sympathietrager343
@sympathietrager343 Год назад
Schön, dass du die Kritik in den Kommentaren aus dem letzten Video zu Herzen genommen hast.
@BreakingLab
@BreakingLab Год назад
Die Kritik war in dem Fall auch gerechtfertigt und richtig :) Gut, dass ihr immer so aufmerksam seid!
@hinzkunz5654
@hinzkunz5654 Год назад
Fehler passieren. Das entscheidende ist, wie man damit umgeht! Vorbildlich
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
Als Ingenieur für Gebäudetechnik stoße ich bei Renovierungen immer auf praktische Probleme: Mehrfamilienhaus in Süddeutschland; verläuft in L-Form an einer Straßenkreuzung entlang und hat eine riesige Tiefgarage innerhalb des "L"s. Daneben sind weitere Wohn(mehrfamilien)häuser und ein kleiner Bach/Fluss. Zwischendrin gibt es nur mal einen ca. 4 Meter breiten, verwilderten Grünstreifen. Frage: Wo baue ich hier eine Außeneinheit einer WP mit der errechneten Leistung von 140 kW hin? Hersteller bieten so große WP erst gar nicht an, also müsste kaskadiert werden. Zur Straßenseite gibt es kein Platz, auf der Tiefgarage sind im Grundbuchamt eingetragene Gärten und der Grünstreifen ist schon wieder zu nah am Nachbarhaus, sodass versch. Regeln zu Schallemissionen nicht eingehalten werden können. Und selbst wenn ich es mit einem Trick irgendwie schaffen würde: Habt ihr mal ausgerechnet, wie viel Energie der Luft entzogen werden müsste? Die Nachbarn würden sich schön freuen, wenn ich denen die arschkalte Luft in den Garten puste, wenn die 140 kW auch nur im Teillastbetrieb laufen (und die Nachbarn müssen ja auch irgendwann wechseln und entziehen ihrerseits der Luft Energie, sodass meine WP noch schlechter läuft). Selbst eine Holzheizung ist beschissen, weil man hierfür große Pelletlager benötigt, für die im Keller nur für ca. 2 Wochen Vorrat Platz ist. Man könnte natürlich einige Keller umlegen in andere Trockenräume, aber hey: auch diese Keller sind im Grundbuchamt als Besitz zu irgendeiner Wohnung eingetragen. Die Bürokratie würde so lange dauern, dass man schon die nächste Heizung einbauen könnte ^^ Nach allerhöchstens 25 Metern Saugweite ist bei Pellets aber Schluss. Sonst kommt am Brenner nur noch Staub an. Fern-/Nahwärme scheidet aus, weil die erforderlichen Anteile an Erneuerbaren nicht erreicht werden können, weil die Stadtwerke nicht wissen, wie sie das schaffen sollen. Die haben schließlich auch kein Geld. Scheiße wars. Da würde ich mal gerne hören, was Habeck hier vorschlägt. Zu guter Letzt kommt noch der Faktor Mensch dazu: Die Eigentümerversammlung ist selten so eingestellt, dass sie die "grünere" Variante nimmt, die fünf- bis sechsstellig mehr kostet. Im Gegenteil, da werden dann Einwürfe wie Ölheizungen laut. - Theorie meets Praxis -
@pana6631
@pana6631 Год назад
Spontan würde mir da auch nur noch Erdwärme einfallen. Nur ist dann der Aufpreis tatsächlich locker im 6-stelligen Bereich. So klar es ist, dass wir nicht mehr so weiter herumwurschteln können, in der Praxis sind die Hürden dann oft extrem hoch.
@Crown3rLD
@Crown3rLD Год назад
Alternativ könnte man an ein Kaltes Nahwärmenetz denken, wenn man es schafft, den Strassenzug und oder Nachbarn davon zu überzeugen. Sehr wartungsarm und da Kühlen in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen wird, auch dafür bestens geeignet. Zudem ist es simple Technik und nach und nach können sich mehrere Haushalte anschließen
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
@@Crown3rLD Für ein einzelnes Gebäude ein ganzes Netz zu bauen bringt nicht nur sechs- sonder siebenstellige Teuerung mit sich. Wenn es noch reicht xD Aber das ist genau die Sache: Was bringt es mir, wenn es technisch möglich ist, aber keine Voraussetzungen in der Praxis existieren. Da können Politiker noch so viel große Worte schwingen, aber das baut nicht von heute auf morgen alles auf Wärmepumpen um. Und das Gebäude hat sogar noch ein paar Vorteile. Wenn ich da an super dicht besiedeltes Gebiet denke in der Mitte von Großstädten, am besten noch Kriegsgebäude unter Denkmalschutz, dann gibt es da noch weniger Möglichkeiten. Ich finde ja, die beste Lösung wäre, die Technik aufs Dach zu stellen. Aber bei Bestandsgebäuden geht das eben oft nicht, und ich weiß auch nicht, wie sich das Stadtklima verändert, wenn jedes Gebäude im Winter mit einigen kW die Luft kühlt und im Sommer entsprechend aufwärmt. Verzwickt. Da fehlt mir in der Politik einfach der Realismus.
@wernerderchamp
@wernerderchamp Год назад
​@@jkbo0711 Gebäude mit Denkmalschutz sind von der Austauschpflicht befreit. In deinem Fall könnte auch die Regel "nicht zumutbarer Aufwand" greifen (wobei das imho viel zu schwammig ist). Wenn es ein Flachdach gibt kann man die Pumpe darauf setzen, aber vermute mal das ist bei dir nicht der Fall. Aber ansonsten sehe ich bei sehr dichter Bebauung nur Fernwärmenetze als wirkliche Alternative. Wir werden nicht genug Biomethan/Wasserstoff für all diese Fälle haben. Wir sollten jetzt erstmal dort umstellen wo es möglich ist und uns dann an den Rest setzen.
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
@@wernerderchamp Ein Kollege von mir hat auch ein Vorteil von Wärme- und Kältenetze aufgezeigt: Dass bei Energieengpässen eine zentrale Stelle regelt, und nicht zig einzelne Haushalte gesteuert werden müssen. Da wird bei der Energiewende vor allem ein Speicher- und Umverteilungsproblem haben, ist das tatsächlich nicht zu unterschätzen.
@oekozorro3226
@oekozorro3226 Год назад
Ich spreche jetzt hier mal einfach als Waldbesitzer aus Bayern (bzw. aus dem regenarmen Mittelfranken), der mittels eines modernen Holzvergaser-Ofens sein Haus beheizt und auch noch etwas Brennholz an andere verkauft. Die größte Menge meines verkauften Holzes ist allerdings Industrieholz (z.B. für Paletten), die Überreste verarbeitet das Holzwerk dann am Ende zu Pellets... also eine vollständige Nutzung des Rohstoffes Baum. Dazu muss ich allerdings anmerken, dass ich nicht einen einzigen Baum freiwillig fälle, sondern weil die Bäume verdorrt sind, ohne Nadeln, ohne Rinde... völlig tot also (sollte mal ein grüner Baum dabei sein, dann nur, weil der verdorrte ihn beim Umfallen mitgerissen hat). Von daher bin ich der Meinung, dass die nächsten zehn bis zwanzig Jahre HEIMISCHES Holz unbedingt noch als nachhaltig gelten MUSS, weil die Waldbesitzer sonst keinerlei Chance hätten, ihr Schadholz sinnvoll loszubekommen. Danach stimme ich voll zu, dass dann die Wärmepumpen den Job übernehmen können. Diese Übergangszeit ist auch dazu gut, die Verfügbarkeit dieser Wärmepumpen zu verbessern, deren Wirkungsgrad und auch den Strommix endgültig CO2-frei zu machen. Was die F-Gase betrifft, tut sich da aktuell sehr viel: große Kühlanlagen, bzw. Wärmepumpen sind bereits mit R290(Propan) oder R744(CO2) als Kältemittel zu bekommen. Kleinere ab 20kW neuerdings auch, z.B. vom italienischen Hersteller Enerblue. Überhaupt sind die Italiener hier auch als Hersteller der Kompressoren tatsächlich gut dabei: bei Propan die Firma Frascold, bei CO2 die Firma Dorin. Es besteht also Hoffnung, solange nicht zu viel einseitige Propaganda im Spiel ist. Und die Holzprodukte nicht aus Kahlschlag aus fernen Ländern kommen, weil da besonders viel Profit zu schlagen ist.
@lasermouse8335
@lasermouse8335 Год назад
Super, dass ihr die neuen Erkenntnisse eingeflochten habt und dies auch transparent macht. Ich hätte es euch nur übel genommen, wenn ihr es nicht korrigiert oder sogar vertuscht hättet.❤
@steffen.6952
@steffen.6952 Год назад
Gerne ein Video zu PFAS. 🙂
@jani140
@jani140 Год назад
Mein Installateur der WP hat zum Kältemittel gesagt: entweder brennbar, giftig oder klimaschädlich. Die Vorschriften ändern sich alle paar Jahre, wenn es jeweils zu einem der Schadensfälle kommt. Propan allein tuts nicht, weil die Siedepunkte nicht optimal liegen, damit das System effizient arbeiten kann. Also muss durch wieder in die chemische Trickkiste gegriffen werden, um das zu korrigieren. Damit bewegt sich das Kältemittel unweigerlich wieder ein wenig in Richtung giftig oder umweltschädlich.
@mwhol
@mwhol Год назад
Danke für das klärende Update! BTW … ich finde das Setting im Sitzen und der angenehmen Hintergrund-Beleuchtung sehr angenehm im Vergleich zu den Einstellungen im Stehen.
@siga4738
@siga4738 Год назад
Mit 3 Mrd. schaffen sie es nicht mal nen Flughafen zu bauen.
@Olic_Osbrenz
@Olic_Osbrenz Год назад
Das ist die letzte witzsumme. Da dreht sich in der Industrie nicht mal jemand um.
@ad890arsus5
@ad890arsus5 Год назад
Baut ja nicht unter Aufsicht von Habeck sondern das Geld geht an die die es Besser Verscharren können😂
@TheGreatMM
@TheGreatMM Год назад
😂
@Aaron-hq1sr
@Aaron-hq1sr Год назад
Aber jedes Jahr dutzende Milliarden weg schmeißen oder verschenken, anstatt den eigenen Bürgern zu helfen bzw Klimaneutraler zu werden.. This is Germany
@MAKgargos
@MAKgargos Год назад
Viele Likes für eine falsche Aussage: Für 3Mrd. hätte man sicher den BER bauen können, aber man hat sich nicht für das inhaltlich beste Angebot entschieden, sondern für das mit Abstand billigste, das eben keine 3Mrd. gekostet hat laut Vorberechnung.
@moomah5929
@moomah5929 Год назад
Bei meinem Elternhaus gibts nur Kachelöfen wo mit Kohle und Holz (also selbst gehackt aus Windbruch und dergleichen und keine Pellets) geheizt wird. Bauernhaus aus den 19. Jhd und dort lohnt sich eine Wärmepumpenheizung nicht, denn Abreißen und neu bauen würde mehr Sinn ergeben, wenn das nicht das liebe Geld wär... Von der Dämmung im Haus will ich gar nicht erst anfangen (mehr oder weniger direkt auf Erde gesetzt, alte und verzogene Holzfenster etc), aber immerhin bleibt der Gang im ehemaligen Stall (war mit im Wohnhaus integriert) selbst bei einer Hitzewelle schön kühl. Es ist ein Fehler zu glauben, dass alle mit eigenem Haus auf nem Haufen Geld sitzen. Da kommt es stark drauf an, seit wann es sich im Familienbesitz befindet. Vor paar Jahrzehnten war ein Hauskauf / Bau noch für wesentlich mehr Leute realistisch.
@moccamixer
@moccamixer Год назад
Naja… verdiene selbst kohle und bau eins statt dich auf das erbe deiner eltern zu verlassen. 🤷🏻‍♂️ der preis sinkt aktuell sowieso weil die zinsen so hoch sind.
@moomah5929
@moomah5929 Год назад
@@moccamixer Klar, weil man sich nicht für viele Jahrzehnte verschulden muss, wenn man heutzutage ein eigenes Haus bauen will. Und ja, ich verdiene selbst Kohle, wie du es so schön ausdrückst und bin mit E9 nicht mal am unteren Ende des Einkommenspektrums... Was vom Leben will man auch noch haben und nicht von der Hand in den Mund leben... Es ist Fakt, dass in früheren Jahrzehnten Haus und Grundstück wesentlich günstiger waren. Darum wird ja auch gescherzt, dass wenn es ums Thema eigenes Haus geht, alle unter 35 gleich wegschalten können. Und das nicht nur in Deutschland sondern international. Und du solltest anderen nicht unterstellen, dass sie sich auf ein Erbe verlassen, wenn du die Umstände nicht kennst.
@moccamixer
@moccamixer Год назад
@@moomah5929 in großen teilen hast du recht. Vor allem mit deinem letzten satz. Die preise sind hoch weil kredite so günstig waren. Sie sollten fallen. Schreib die gewerke selbst aus, bring viel eigenleistung ein und warte n noch 1-2 jahre. Dann kannst du loslegen. Oder bessere Idee: brauch einfach kein haus. Eine Wohnung reicht doch auch oder? Wäre ich nicht verheiratet hätte ich das gar nicht gemacht. Viel arbeit und Stress. Lieber schön in ner (eigentums)Wohnung leben. Aber das is nur meine Meinung. Übrigens: ich habe mit 39 gebaut und mit 52 is es abbezahlt. Habe viel gespart und meine ische steuert 10% bei (so viel zur Emanzipation 😜). Kosten mit allem ne 3/4 Millionen. Es gibt deutlich günstigere Varianten, wenn man unbedingt eins möchte. Erbe meines Vaters habe ich damals ausgeschlagen weils nur schulden waren. Meine Mutter kommt kurz oder lang mit ihrer rente bestenfalls über die runden. Da gibts aber auch nichts zu holen. Hatte also auch keine gute ausgangssituation. Aber genau das macht einen ja zum kämpfer
@chabnairolf
@chabnairolf Год назад
Unser Haus 160m² Wohnfläche von 2015 hat einen Heizbedarf von 5000kWh. Könnte auch mit einer Direkt-Stromheizung realisiert werden (verursacht halt 2000 EUR pro Jahr an Stromkosten, im Vergleich die Heizosten bei meinen Schwiegereltern 55.000kWh Gas * 0,07 Cent = 3850 EUR. Inzwischen ist Gas teurer). Wir haben eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 5 und brauchen daher zum Heizen nur 1000kWh. Die aktuelle Generation hat sogar eine über 6. Insgesamt haben wir einen Elektrischen Energiebedarf von 6000kWh für Heizung, Warmwasser, Komfortstrom und Mobilität. Da ist externes Laden auch schon enthalten. Eigene PV erzeugt 10.000kWh/a. Direkt verbrauchen wir mehr als 5000kWh. Das ganze 4 Personenhaushalt, Stand 2015, bis auf das E-Auto, das hat Stand 2018 (kein Tesla). Offiziell ist das Haus ein KfW-70 Haus (Stand 2015), produziert aber mehr Energie als es selbst verbraucht. In 30 Jahren haben wir nicht nur die Investitionskosten raus, sondern nochmal 60.000 EUR gegenüber der jeweiligen konventionellen Variante gespart. Man hat 2015 mir weismachen wollen, dass es nicht funktioniert und man wollte mir eine Gasheizung zusätzlich noch aufschwatzen und 2023 höre ich noch den selben Käse. Wärmepumpe seit 2015 in jedem Wohngebäudeneubau möglich, selbst bei einem 100er-Standard, verbraucht halt ein wenige mehr als ein 70er. Im Winter läuft die Wärmepumpe maximal nur 6 Stunden am Tag (also könnte sogar noch mindestens 4mal mehr geheizt werden), das meiste mit eigenem PV-Strom. Die Leute müssen einfach mal vernünftig lüften. Stoßlüften für 5 Minuten und nicht stundenlange die Fenster auf Kipp.
@BOT_Calvin
@BOT_Calvin Год назад
Danke dafür, davon rede ich seit Jahren.
@thomaskurschner2949
@thomaskurschner2949 Год назад
Korrekt 😊
@derstromborsenanalyst1560
@derstromborsenanalyst1560 Год назад
Ich frage mich, wie man es schaffen kann 55000 kWh Gas zu verbrauchen, da würde ich mal ne Energieberatung empfehlen.
@chabnairolf
@chabnairolf Год назад
@@derstromborsenanalyst1560 Seit dem Bau vor über 50 Jahren nichts energietechnisch saniert. Dann falschen Lüften etc.
@johncritic-doe4504
@johncritic-doe4504 Год назад
​@@derstromborsenanalyst1560 Der persönliche Wärmebedarf ist eben auch sehr unterschiedlich. Während ich mich bei 19 Grad im Wohnzimmer pudelwohl fühle, müsste ich mich bei meinen Großeltern und ihren 24 Grad bis auf die Unterwäsche ausziehen, um nicht zu schwitzen. 😅
@MrLikeAsatellite
@MrLikeAsatellite Год назад
Mal eine Sache zur Wärmepumpe: die hat zwar einen Wirkungsgrad von durchschnittlich 300%, läuft aber mit Strom, der zumindest momentan auch 3 mal teurer als Gas ist. Für den Verbraucher ist somit finanziell beim Verbrauch nichts gewonnen, nur die Heizung ist deutlich teurer in der Anschaffung. Und wie sieht es mit Lebensdauer und Wartung aus? Meine Gasheizung läuft seit 15 Jahren ohne auch nur einen einzigen Ausfall, kann das eine Wärmepumpe auch? Ich bin sehr skeptisch.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Год назад
Die älteste Wärmepumpe in der Schweiz wurde 2001 ausgetauscht. Nicht weil sie kaputt war sondern weil es ein besseres gerät gab. Die wurde 1937 installiert...
@silentquiet3694
@silentquiet3694 Год назад
Neue Gasheizungen halten auch nicht mehr so lange wie ältere Modelle, man rechnet da eher so mit 15 Jahren heutzutage. Das ist auch was bei den Installateuren in der Realität so auftritt
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
Ich sehe hier vor allem auch Softwareprobleme. Die reine Hardware würde - wie im Kühlschrank auch - vermutlich super lange durchhalten (meine Eltern betreiben im Keller eine Tiefkühltruhe, die 29 Jahre alt ist), aber um den letzten Tropfen Effizienz rauszuquetschen wird von Herstellerseite wahnwitzige Software verwendet, die niemals ganz bugfrei sein wird. Und wenn dann der Support nach 7 Jahren sagt, dass die Version nicht mehr unterstützt wird, muss man die Hardware ersetzen, weil die Software hängt. Ich hoffe, dass dem nicht so ist, aber wie gut bzw. schlecht Deutschland im Softwarebereich aufgestellt ist muss ich glaube ich nicht erwähnen.
@silentquiet3694
@silentquiet3694 Год назад
@@jkbo0711 Da hast du schon ziemlich Recht, es wird heutztage mehr und komplexere Steuertechnik verbaut, die leider in Sachen langlebigkeit nicht immer mit der restlichen hardware mithalten kann. Das liegt zwar nicht. Nur an der software aber auch.
@ralfschleifstein3153
@ralfschleifstein3153 Год назад
Die Wärmepumpe in meinem Kühlschrank läuft seit 1996 ohne Probleme...
@tedclubberlang3430
@tedclubberlang3430 Год назад
Den Leuten muss klar sein, dass Förderung einfach nur Kosten sind, die man über Steuern und Abgaben dann eben später bezahlt.
@ad890arsus5
@ad890arsus5 Год назад
oder schon heute über die Inflation
@Micha42
@Micha42 Год назад
Ein Faktor würde hier schon ziemlich einseitig dargestellt: die Dämmung. Echte Passivhäuser kommen mit nur 15 kWh/m2a aus. Da würden sich alle Balken in der Grafik massiv verkleinern. Dann ist die Art der Heizung weitgehend egal! Diese Maßnahmen wurden jahrelang als Daemmwahn diskreditiert, da man ja mit billigem Gas aus Russland billiger heizen konnte - dämmen rechnet sich ja nicht, war die Argumentation.
@uwehetman2320
@uwehetman2320 Год назад
Ich habe meinen 80er Jahre Altbau auf Luft-Luft-Wärmepumpe (aka Klimanlage) umgerüstet. Ich habe massiv Energie eingespart und mein Haus immer warm bekommen. Der Vorteil einer Klimaanlage im Altbau ist, dass es egal ist, was für ein Heizungssystem verbaut ist, weil es vollkommen unabhängig von der Heizung ist und, dass die Heizsaison im Altbau deutlich länger ist als im Neubau. Und genau in dieser Übergangszeit ist die Klimaanlage super effizient. Wenn man dann auch noch eine PV-Anlage hat kann man in der Übergangszeit den größten Teil des Stromes für das Heizen aus der PV-Anlage beziehen. Für Mehrfamilienhäuser sind Klimaanlagen im Prinzip auch prima geeignet. Man muss nur einen kleinen Durchbruch durch die Wand bohren. Ich konnte mein Haus von Energieklasse F auf B heben und ich verpasse da nur gerade eben Klasse A. Und das ohne irgendwelche Dämmassnahmen, oder dass ich mir eine Fussbodenheizung installieren musste. Einfach mal auf den Kanal von „Andreas Schmitz“ schauen. Der erklärt das schön anschaulich und verständlich.
@swbn6673
@swbn6673 Год назад
Du würdest stauen wieviele Rentner ein Haus besitzen und geglaubt haben damit für das Alter vorgesorgt zu haben, natürlich sind die nicht "arm", aber ein großer Umbau des Hauses überfordert sie, insbesondere sie auch keinen Kredit bekommen, gilt für alle ab 60 (und nicht 80).
@Anna-Tabea
@Anna-Tabea Год назад
Danke für deinen Beitrag: Dein Vergleich der CO2-Emissionen zeigt ja, dass die Wärmepumpentechnologie die beste Wahl für die Zukunft ist. Voraussetzung ist, dass das Wärmeträgermedium noch verändert wird, z.B. ist CO2 auch ein gutes Wärmeträgermedium. Für die Installation einer Wärmepumpe ist KEINE Sanierung der Gebäude perse notwendig. Eine Sanierung des Gebäudebestandes ist in jedem Fall notwendig - die Energiekosten werden in den nächsten Jahren rasant ansteigen - Gerade um die Bevölkerung vor zu hohen Heizkosten zu schützen, ist eine Sanierung des gesamten Gebäudebestandes notwendig, aber unabhängig von der Heizung. Diese jetzige Entscheidung der Regierung hätte schon viel früher getroffen werden müssen, um eine unabhängige und günstige Energieversorgung Deutschlands sicherzustellen. Es ist sehr schade, dass das gute Konzept so ideologisch zerrissen wird. Zudem wird nichts verboten - Es gibt einfach neue Regeln für zukünftige Heizungen. Niemand muss seine Öl-und Gasheizung sofort austauschen. Auch verstehe ich die Angst vor der Wärmepumpe nicht - mit steigenden Produktionszahlen werden die Kosten geringer. In Dänemark und Norwegen ist die Wärmepumpe normal - da wird die moderne Technologie nicht ideologisch einfach ausgeschlossen. Wirkungsgrad: Man spricht bei der Wärmepumpe nicht von Wirkungsgrad, sondern von der Leistungszahl (COP), wieviel Wärme kann die Wärmepumpe aus einer Einheit Strom gewinnen. z.B. aus 1kWh Strom - 4 kWh Wärme. Welche andere Heizungsart kann das? Bei allen anderen Heizungsarten kommt aus 1kWh maximal 1 kWh Wärme heraus (das wäre 100% Wirkungsgrad - in der Realität oftmals deutlich weniger, wegen den Anlagenverlusten)
@jonasl5303
@jonasl5303 Год назад
Zum Anfang: Cooler Hintergrund! Mag ich persönlich sehr, gerne sowas auch im ganzen Video :)
@BreakingLab
@BreakingLab Год назад
Danke! :)
@henri3494
@henri3494 Год назад
Allein der Spruch, dass Hausbesitzer vermutlich nicht diejenigen sind, welche wenig Geld hätten zeigt die Realitätsferne. Eine Wärmepumpe ist erstmal deutlich teurer als Gas- oder Ölheizung, wenn man die Lebenserwartung des Heizsystems betrachtet. Dammmaßnahmen und der oft kaum mögliche Einbau von Flächenheizungen im Altbau, fehlendes Material und gute Handwerker mal außen vorgelassen. Die meisten Hauseigentümer haben genau eine Immobilie, die sie zur Alterssicherung angeschafft haben, in der Hoffnung, dass sie diese kostengünstig im Alter nutzen können. Wer sich mit Preiselastizität auskennt, weiß auch, dass etwaige Förderungen insbesondere die Hersteller und Handwerker fördern. Auch aus ökologischen Gründen ist das Gesetz absolut nicht förderlich.
@moccamixer
@moccamixer Год назад
Die kfw kann mich mal. Haben die Förderung letztes jahr genau dann ausgesetzt als wir gebaut haben (wir bauen kfw40plus mit pv, speicher, wp - also vorbildlich ohne ende) nachdem sie ewig gasheizungen gefördert haben. Und das genau als der zims gestiegen ist und man nicht einfach sagen konnte: jetzt warte ich mal bis wieder ein Ersatz da ist. Gleichzeitig nach 60 jahren noch ne grundsteuerreform rauszuballern war einfach nur nervig. Die nachgeschobene Milliarde wurde dann binnen Stunden von den großen playern aufgebraucht. Als Privatperson hatte man kaum keine chance. Das zeigt wie inkompetent die Regierung ist. Und das mit den Grünen an der Macht- einfach nur peinlich.
@joergsonnenberger6836
@joergsonnenberger6836 Год назад
Die Grundsteuerreform haben in erster Linie CDU/CSU und SPD unter Merkel zu verantworten.
@joachimrathmann2313
@joachimrathmann2313 Год назад
Lieber Herr Jakob, "...die leute die ein eigenes Haus haben....haben Geld..." diese Aussage ist voll daneben! ich bin 71 Jahre alt und habe 45 Jahre für mein Haus gearbeitet wie ein Tier und jede freie Minute arbeite ich heute noch für das Eigenheim! Mit meiner Rente kann ich gerade so überleben. Vor 5 Jahren habe ich meinen Holzvergaserkessel, auf Anraten der Grünen, gegen eine Gasheizung getauscht! Bekomme ich so eine grüne Kreatur zu fassen, dann Gnade ihm Gott!!!
@steinapfel407
@steinapfel407 Год назад
.... Ausnahmen bestätigen die Regel. Einzelfälle mal ausgenommen. Im Schnitt, können sich Hausbesitzer das schon leisten und es findet eher ein Meckern auf hohem Niveau statt... Auch schön, dass Menschenfeindlichkeit auf einmal erwähnt wird. Grüne Politiker als "Kreaturen" und somit ihrer Menschlichkeit abgesprochen zu bezeichnen. Ebenso die Drohung zu äußern mit "gnade ihm Gott"... es war doch ihre eigene Entscheidung. (Und nein, damit heiße ich auch nicht gleich alle gut was die Regierung macht) Es gibt sehr wohl Menschen, die nicht 100% fanatisch nur einer Richtung hinterherrennen. Wenn ich will, finde ich definitiv etwas bei jeder Partei zum kritisieren, sind halt auch nur Menschen. Problem, bei den Grünen wird oft mit einem deutlich höheren Moralmaßstab gemessen. Also entweder sollte das für alle Parteien gelten, oder man mildert es gegen die Grünen etwas ab. Dazu sei erwähnt, dass gerade mal ca. 30% in Deutschland ein Eigenheim besitzen, hauptsächlich befinden sich Eigenheime in Händen von Immobilienkonzernen (Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG etc.), diese sollten es sich definitiv leisten können, eine Umrüstung in Kauf zu nehmen.
@pitja5074
@pitja5074 Год назад
Geht mir ähnlich: Besitz, Eigentum ist nicht gleich oder automatisch auch Vermögen, manche vergessen halt auch gerne, ab und an muss man auch etwas reparieren und das irgendwie auch bezahlen (Rücklagen für Reparaturen sind kein Vermögen, weil zweckgebunden) und mit Besitz allein lässt sich sowas schwer bezahlen.
@nova.7
@nova.7 Год назад
Ungeklärt auch die Folgen der neuen Grundsteuer.... Oder Erschliessungskosten wegen neuem Strassenbelag etc...
@gabihirsemann3385
@gabihirsemann3385 Год назад
😁😁😁
@Nerrror
@Nerrror Год назад
Die CDU ist übrigens schwarz und nicht grün aber das kann man ja Mal vergessen
@Nick007423
@Nick007423 Год назад
Ich seh so einige Leute in denkmalgeschützten Fachwerkhäusern schlottern. Die dürfen ja nicht dämmen, da sonst die "Denkmalfunktion" verloren gehen würde. Bei nicht geschützten Bauten wird die Bausubstanz zerstört, da diese auf Atmung des Materials angewiesen sind. Oder habe ich da was falsch verstanden?
@Albert-Josef
@Albert-Josef Год назад
Das Problem ist mit Leistungsstärkeren Bedarfsheizungen und KI gelöst, 60kWh/m2 ohne Dämmung. Gefördert werden aber nur dumme unterdimensionierte gedrosselte Bereitstellungsheizungen.
@wernerderchamp
@wernerderchamp Год назад
Gebäude mit Denkmalschutz sind von der Tauschpflicht ausgenommen
@Klimafutzi
@Klimafutzi Год назад
​@@Albert-Josef Nur 60 kWh/ m² /a ? Das wären bei 150 m² gerade mal 9.000 kWh Heizenergiebedarf. Wärmepumpe 1 : 4 = 2250 kWh pro Jahr. Das ist doch kein Problem: Bei 40 Cent 900 € oder 75 € monatlich.
@Albert-Josef
@Albert-Josef Год назад
@@Klimafutzi Innen 5-8cm Steico und nahezu verlustfreie starke Berarfsheizung, 100% Erneuerbar.
@64116516554654
@64116516554654 Год назад
Was bei den Wärmepumpen meist übersehen wird, dass diese nicht mit bestehenden Heizkörpern kompatibel sind. Diese erfordern eine hohe Vorlauftemperatur, was dafzu führt, dass zu der Dämmung noch eine Fußbodenheizung installiert werden muss inkl. der kompletten Verrohrung des gesamten Hauses, das gleicht fast den Kosten von einen Neubau. Faktisch werden so, wenn der Zwang so kommt viele gezwungen sein ihr Haus zu verkaufen da die Kosten in keinerlei Relation stehen. Bei Mietern wird ein Mietsteigerung in astronomischen Höhen folgen um dies zu Decken. Man sollte lieber versuchen den Strom so günstig zu machen und Steuererleichterungen für die Bürger, so dass die Motivation und finanziellen Mittel von Bürger aus ist um umzurüsten. Diese fast schon diktatorisch ideologische Doktrin ist völlig entkoppelt von der Realität der Menschen die alles bezahlen müssen.
@TerraPeregrinus
@TerraPeregrinus Год назад
Es ist nicht so, dass Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizungen sinnvoll einzusetzen sind. Hier bitte besser informieren. Ich bin derzeit in der Planung für den Einsatz im bestehendem Gebäude mit Bj. 1978 und bin erstmal erstaunt, was machbar ist. aber trivial ist es halt nicht und man muss sich gut informieren. - Von einem Verbot halte ich trotzdem nix! Da bin ich auch eher dafür, Anreize für Umrüstung zu schaffen und das Handwerk entsprechend zu fördern. - Leider haben es die Vorgängerregierungen nicht auf die Reihe bekommen.
@Marfph
@Marfph Год назад
Danke für das Video. Die Möglichkeit, die "alte" Gasheizung drin zu lassen und dann nur für die ganz kalten Tage zu nutzen ist echt ne gute Option. Dann muss man nicht anderweitig überdimensionieren oder bei ner Wärmepumpen mit Strom zuheizen.
@DarkMarko
@DarkMarko Год назад
Ich lehne Unterschiedliche Förderungen abhängig von Einkommen ab. Es gibt unterschiedliche Steuerklassen, es darf nicht immer mehr unterschiedliche Ausnahmen für jede Firlefanz geben!!! Der Aufwand für Unterschiedliche Förderung ist enorm. Dieser Aufwand kostet viel Geld... dieses Geld fließt dann nicht in den Umweltschutz.
@felixwald8996
@felixwald8996 Год назад
Am besten erstmal passiv soviel tun wie geht. Gute Dämmung, die irgendwann auch wieder austauschbar ist, guter solarer Ertrag über angemessene Fenster Flächen usw., erstmal Energie sparen und nicht so Arsch viel verbrauchen, wenn's das perfekte system noch nicht gibt, ansonsten eine gute Übersicht auf welches system man dann für den Restbedarf setzen kann
@1337Jogi
@1337Jogi Год назад
Ja stimmt an sich aber es ist für Altbauten einfach entweder sauteuer oder sogar verboten. In D gibt es viele alte Häuser wie Fachwerkhäuser die unter Denkmalschutz stehen. Meine Eltern haben so eins. Die sind dem Fortschritt nicht abgeneigt und haben auch eine große PV Anlage auf dem Dach + Speicher (sieht man kaum also erlaubt) Aber das Haus isolieren lassen von außen ist verboten (denn das verändert die Optik) und von innen fast unmöglich (wegen Kondensation usw) Selbst die vielen Fenster kann man kaum besser dämmen weil auch die unter Denkmalschutz stehen. Auch die Heizkörper und Rohre sind dem alten Haus entsprechend historisch. D.h. z.b. die ganzen Heizkörper liegen auch alle im Haus nicht an den Außenwänden. Die brauchen einfach sehr hohe Vorlauftmeperaturen. Die Heizung ist an kalten Wintertagen so warm, dass man sie kaum anfassen kann. Diese Temperaturen macht eine Wärmepumpe einfach nicht.
@felixwald8996
@felixwald8996 Год назад
@@1337Jogi Da hast du Recht, das gewisse Einzelfälle das Ganze nicht unbedingt einfacher machen. Das wichtigste ist erstmal, das man überhaupt handeln will, dafür muss man sich zunächst mit dem Thema generell beschäftigen. Und das habt ihr ja! Als Anregung hätte ich die Empfehlung, mal "Inmendämmung Fachwerk Claytec" einzugeben und zu schauen ob ihr was findet. Die Firma ist ziemlich stark im diesem Bereich. Richtig gemacht sollte die Nachdämmung auch bei Fachwerk kein Problem darstellen. Ansonsten würde ich prüfen, inwiefern die PV und der Speicher eine Stromdirektheizung bedienen können. Sehe langfristig folgendes, wenn das Geld da ist: -Innendämmung, Erneuerung des Heizkörpersystems (Position, Vorlauftemperatur) und dann wenn Stromdirektheizung, nachhaltige Pellets oder Wärmepumpe Vlt hilft es nen bissle
@franzriether3752
@franzriether3752 Год назад
Ein 500W Heizkörper kann nur heizen, ein Computer kann aus 500W Wärme, gewaltige Rechenleistung und Steuerungsaufgaben umsetzen. Eine Küchenhexe kann heizen und man kann damit kochen. Ein Motor kann Wärme plus mechanischen Antrieb bereitstellen. Die Wärmeleistung ist die gleiche. Somit sind Heizsysteme die nur zum heizen dienen irrelevant.
@leyonardo2000
@leyonardo2000 Год назад
Interessanter Ansatz. Aber da sind wir immer noch bei Stromdirektheizung. Eine Wärmepumpe zaubert jedoch nebenbei noch Umweltwärme dazu. Das kann der Heizcomputer leider nicht. Hmm, vielleicht gibts mal Wärmepumpen mit Thermomix. Oder rumgedreht?
@mxfreerider1772
@mxfreerider1772 Год назад
Tolles Video. Interessant wäre mal von wissenschaftlicher Seite zu erfahren, ob sich auch in (Mittel)Gebirgsregionen mit gut Schnee und Kälte im Winter (der kann dann schon mal von Ende Oktober bis April liegen, nicht so wie im Flachland 😅) eine Wärmepumpe wirklich lohnt. Soweit ich von einem Fachbetrieb erfahren habe kostet nur allein die Bohrung hier in unserer Region knapp 60.000€ und da hätte ich nur ein Loch im Garten 😮 Klar bleibt am Ende immer die Frage, wie soll man es bezahlen, wenn man vielleicht knapp über Mindestlohn verdient, wobei es ja hier auch noch massive Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern gibt, wobei das jetzt aber nicht das Thema sein soll, wird das in solchen Gesetzesentwürfen berücksichtigt? Und, nicht jeder der ein Haus besitzt hat auch gleichzeitig das Geld plötzlich alles umzubauen, im schlimmsten Fall Heizung, Dach mit PV, Fassadendämmung - da kann man direkt in den Wohnblock umziehen. Ich gehöre sicher nicht zu denen, die gegen solche Neuerungen sind, im Gegenteil finde ich das schon sinnvoll in jeglicher Hinsicht. Das einzige was halt leider immer bis zuletzt auf der Strecke bleibt ist die Klärung der Finanzierung und das macht eben viele Hausbesitzer (mich eingeschlossen) schlichtweg Banane im Kopf. 🍌
@jollyroger5157
@jollyroger5157 Год назад
Laut dem Video musst du ja für die meisten Wärmepumpen kein Loch bohren, da sie ja mit der Außenluft die Wärme "tauschen". Gerade bei den Gas- und Ölpreisen lohnt es sich auch auf lange Sicht sein Haus aufzurüsten. Egal ob jetzt mit Solarazellen oder eben einer neuen Heizung. Ob das bei einem alten ungedämmten Haus im Winter bei -10°C alleine ausreicht kann man sicher hinterfragen. Ich denke aber auch, dass man sich mit Mindestlohn ohnehin schwer ein Haus langfristig leisten kann. Da lebt man nur von der Substanz.
@Mooncherryblossom
@Mooncherryblossom Год назад
Das wäre wirklich interessant zu wissen! Eine Luft Wärmepumpe (ohne Bohrung) verbraucht bei Minustemperaturen auf jeden Fall deutlich mehr Strom als bei 5 oder 16 Grad Celsius draußen. Bei uns ist das kaum ein Problem, wenn es im Winter mal eine Woche wirklich kalt ist, vielleicht 2. Aber von Oktober bis April wären das natürlich auch enorme Stromkosten, die auf einen zukommen (statt den Ölkosten dann sozusagen). Da würde man mit einer Erdwärmepumpe vielleicht gegen die hohen Schwankungen angehen, da es im Erdreich (bei der tiefen Bohrung) stabile Temperaturen gibt. Dafür ist die Anschaffung insgesamt teurer. Müsste man vielleicht mal durchrechnen, was sich dann in der Situation mehr lohnt finanziell gesehen.
@HenrikWittenberg
@HenrikWittenberg Год назад
Wärmepumpen, die über das Erdreich mit Wärme versorgt werden, sind wohl eher etwas für den Alpenrand. Bei uns im südwestfälischen Mittelgebirge werden deshalb laut Aussagen eines Fachbetriebs seit Jahren keine Bohrungen mehr durchgeführt, stattdessen baut man effiziente LWP (z.B. von Panasonic als Monoblock ein). Die Firma Lambda vertreibt solche Monobloxks aus eigener Produktion in ganz Österreich und auch in Skandinavien kennt man fast nur die Nordic-LWP für tiefe Temperaturen.
@johncritic-doe4504
@johncritic-doe4504 Год назад
Moderne, gute (Luft-)Wärmepumpen mit Propan, einem ausreichend großen Wärmetauscher und einer geringeren internen Temperaturdifferenz ( ∆ 3° anstatt ∆ 5° ) haben auch bei Minusgraden COP's um den Faktor 3. Wenn man das Geld für solch eine gute Wärmepumpe nicht ausgeben möchte (oder kann), kann man immer noch eine Hybrid Heizung nehmen. Da würde dann bei Minusgraden auf Gas (Oder Öl oder Pallets) umgeschaltet. Trotzdem sollte man auch bei günstigeren Wärmepumpen darauf achten, dass sie ein modernes Kältemittel verwenden. Am besten Propan.
@AllesKiten
@AllesKiten Год назад
@@jollyroger5157 Wirr und undifferenziert.
@Seibertnr90
@Seibertnr90 Год назад
Aber wie sieht es denn eigentlich mit den Schadstoffen von Holzheizungen aus? Feinstaub und andere Gase die ich nicht einatmen will? Wenn meine Nachbarn mit Holz heizen, kann ich nicht lüften, da ist das Haus geräuchert. Wäre auch mal ein Video Wert.
@Devil9797
@Devil9797 Год назад
Eine Frage, die ich mir ständig stelle ist, warum bei einer Wärmepumpe immer so extrem die verbesserte Dämmung angesprochen wird! Ist eine schlechte Dämmung nicht immer eine schlechte Dämmung egal welche Heizung man hat? Wenn ich eine Gasheizung habe und eine schlechte Dämmung habe ist das doch immer genau so schlecht. Warum wird das also immer speziell bei der Wärmepumpe so betont?
@Crown3rLD
@Crown3rLD Год назад
Aber ja, bei besserer Dämmung läuft natürlich auch eine Gas Heizung effektiver. Aber da man davon ja weg will bzw. Nachhaltig Energie erzeugen will, geht das eben einher
@Klimafutzi
@Klimafutzi Год назад
@Devil9797 Es wird deshalb darauf herumgeritten, weil eine Wärmepumpe nur dann kostengünstig arbeitet, wenn man mit niedrigen Vorlauftemperaturen zurechtkommt. Allerdings relativiert sich das, wenn man einen guten Teil mit eigenem Solarstrom bestreiten kann. Da eine WP 80% ihrer Energie im Winter benötigt rechnet man mit 50% eigenen Solarstrom denn man für die WP einsetzen kann. Damit halbieren sich die Stromkosten bereits. Vom Überschuss der im Sommer eingespeist wird, kommen zusätzliche Einsparungen. Moderne Wärmpepumpen schaffen einen Faktor von 1 zu 4, d h. aus 1 kWh erzeugt die WP 4 kWh Wärme. Hat dein Haus z.B. einen Heizenergiebedarf von sagen wir mal 20.000 kWh (Gas oder Heizöl), dann musst du mit 5.000 kWh Strombedarf für die WP rechnen. Da du ja auch noch Strom für deinen Haushalt benötigst, sagen wir mal zusätzlich 4.000 kWh, hast du einen Gesamtstrombedarf von 9.000 kWh. Wenn dann noch ein E-Auto betankt werden soll, entsprechend mehr. Dann sollte deine PV Anlage mindestens 10 kWp, besser deutlich mehr haben inklusive Speicher! Dann kannst du 50% der WP und 75% Haushaltsstrom decken. In diesem Beispiel also 2.500 + 3.000 = 5.500 kWh. Einkaufen musst du 2.500 + 1.000 = 3.500 kWh. Wenn du eine 15 kWp Anlage hast kannst du ca. 15.000 kWh Ernte erwarten. 15.000 - 5.500 = 9.500 kWh kannst du einspeisen. Nehmen wir 40 Cent pro kWh Stromkosten und 8 Cent Einspeisevergütung an: 3.500 * 0,4 = 1.400 € 9.500 * 0.08 = 760 € Macht 1.400 - 760 = 640 € Oder 53,33 € Monatliche Kosten für Strom + Heizung + Warmwasser. Herz, was willst du mehr?
@joergsonnenberger6836
@joergsonnenberger6836 Год назад
Es kommen mehrere Faktoren zusammen. Erstmal, Dämmung senkt grundsätzlich den Energiebedarf, auch bei einer Gasheizung. Für eine Wärmepumpe wird meistens von der zentralen Lösung gesprochen, bei der irgendwo im Heizraum Wasser erwärmt wird und dann über Rohre im Haus verteilt wird. Dabei muss dann der Wärmeverlust des Raums durch das Wasser, welches durch die Radiatoren/Fußbodenschleifen fließt, ersetzt werden. Dabei gibt es zwei Stellschrauben: Wassertemperatur und Kontaktfläche zum Raum. Wenn mehr Kontaktfläche vorhanden ist, kann die Wassertemperatur sinken und umgekehrt. Wie Frank schon schrieb, sinkt der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe, je größer die Temperaturdifferenz ist. Der Umbau des Hauses zu Fußbodenheizung ist meistens keine Option und auch die Anzahl der Radiatoren zu erhöhen, wird von den meisten aus ästhetischen Gründen abgelehnt. Deshalb bleibt dann nur, die Wärmeverluste zu reduzieren :)
@timothyblake5532
@timothyblake5532 Год назад
Wir müssen einfach mal was machen - nicht vor Angst oder Faulheit erstarren. Häuser müssen saniert werden, es gibt Solaethermie und PV. Also es ist nicht so dass wir „Alternativlos“ sind.
@kilwapst2
@kilwapst2 Год назад
kurze Frage, ist bei der Gasheizung auch der Klimaeffekt der Methanaustritte mit eingerechnet?
@christiandietrich3966
@christiandietrich3966 Год назад
ja...zumindest erwähnte er die Vorkette
@LscEmitter
@LscEmitter Год назад
Ich habe drei Split-Wärmepumpen und konnte große Bereiche in meinem Haus im Winter gut heizen. Für den Rest hätte ich gerne eine große Monoblock-WP und eine Zusatz-Gasheizung für sehr kalte Tage. Hoffentlich deckt das Gesetz das ab. Ich habe noch ein Mietshaus mit Energieausweis E, und könnte mir dafür mehere Monoblock-WP mit ca. 80-100 kW vorstellen, die ich mit viel Eigenleistung einbauen könnte. Einen Austausch aller Heizkörper kann ich aber ebensowenig bezahlen wie eine zusätzliche Dämmung, welche obendrein der Denkmalschutz nicht zulässt. Drei Dinge sehe ich: - Falls Wasserstoff sich als technische Lösung abzreichnet, sollten wir bis dahin Gasheizungen als Reserve für sehr kalte Tage fest einplanen. - Wir dürfen kein festes Abschaltdatum für Gasheizungen bestimmen (2045), sonst passiert erneut eine CO2-Katastrophe wie bei der verfrühten Abschaltung der Kernkraftwerke. - Jedem muss klar sein, dass Wärmepumpen Lärm machen. Anfangs rauschen sie, und im Alter kommt noch Klappern dazu. Es wird ein omnipräsentes Wintergeräusch in allen Städten sein.
@seppoz8828
@seppoz8828 Год назад
Was ist mit Ökostrom gemeint? Ich gehe nicht davon aus, dass Ökostromverträge die Lösung sind, denn hier wird ja letztlich auch der Strommix genutzt. Geht es also insbesondere um PV-Anlagen?
@istdochegal274
@istdochegal274 Год назад
Eine Lösung für das fernwärmenetz wäre die Strom überproduktion im Sommer durch Solarzellen und Windkraft zu nutzen um daraus Wasserstoff zu spalten damit im Winter der Wasserstoff sowohl Strom als auch abwärme produziert wenn im Winter nicht mehr so viel Strom durch Sonne Produziert wird. Dadurch wäre es möglich erneuerbare Energie aus dem Sommer mit in den Winter zu nehmen und wir könnten das Speicherproblem damit lösen.
@joergsonnenberger6836
@joergsonnenberger6836 Год назад
Viel zu aufwendig. Anders als viele es gerne darstellen, gibt es auch im Winter genug Wind, um damit den notwendigen Strom zum Heizen herzustellen, nur ist dieser zumindest im November/Dezember nicht immer dauerhaft verfügbar. Die Kosten für entsprechende Wasserspeicher zur Pufferung sind aber moderat, 125EUR/Tag/Person an Überbrückungszeit ist eine aktuelle Anlage aus Rostock.
@jorgbrauer4748
@jorgbrauer4748 Год назад
Frage: Warum habt ihr bei den Öl und Gasverbrennern nicht die Brennwerttechnik berücksichtigt. Die sollten eigentlich deutlich über 70% Wirkungsgrad kommen.
@Najxi
@Najxi Год назад
Das frage ich mich auch. Entweder man vergleicht neue Heizungen auf beiden Seiten oder man muss den CO2 Rucksack der neuen Heizung berücksichtigen.
@kingpin9805
@kingpin9805 Год назад
Das habe ich mich auch gefragt. ein vernüftig eingestellter brennwertkessel sollte im bereich 90-98% wirkungsgrad liegen.
@liberalmonk839
@liberalmonk839 Год назад
Richtig
@leyonardo2000
@leyonardo2000 Год назад
Was bringt ein 20% höherer Wirkungsgrad. Wir müssen das CO2 möglichst auf Null reduzieren!
@Cid2100
@Cid2100 Год назад
Wurde zwar nicht erwähnt, aber die in den Bildern angegebene Bandbreite berücksichtigt das auch, für den CO2-Ausstoß kann man dann die Untere Grenze annehmen. Moderne Brennwertkessel kommen auf einen auf den Heizwert bezogenen Wirkungsgrad von über 100%. Interessant wäre jedoch, wie sich der Ausstoß von BHKWs auswirkt, da die ja neben Wärme noch höherwertigen Strom produzieren. Im Endeffekt ist es ja auch so, dass wenn schon fossil geheizt wird, auch nur die möglichst beste Technik zum Einsatz kommen soll. Mit Wasserstoff oder E-Methan zu heizen ist jedoch einfach viel zu schade und ineffizient.
@Fryan1984
@Fryan1984 Год назад
„Vorübergehend eine gebrauchte Heizung“? Da stellt sich mir die Frage wer die installieren soll. Nehmen wir an meine Heizung ist kaputt ich benötige eine neue und die Installation einer neuen Heizung dauert xy Tage macht es überhaupt Sinn dann eine gebrauchte einzubauen wenn es ohnehin an Handwerkern etc. mangelt? Oder was genau ist mit dem Anschlußtermin gemeint. Bin leicht verwirrt.
@erinatornow
@erinatornow Год назад
Nur die Therme tauschen ist relativ schnell erledigt (max 1 Woche, 1 Tag kann reichen). Da damit gerechnet wird, dass noch brauchbare Heizungen bei Sanierungen ausgebaut werden, sollten also Handwerker relativ einfach an passende gebrauchte Brennwertheizungen kommen. Damit kann man dann die Zeit, in der man den Rest des Heizsystems (alles außer Wärmeerzeuger) saniert oder das Haus dämmt über die Runden kommen.
@chefmelone
@chefmelone Год назад
Gutes Video und guter Umgang mit den Fehlern. Was mir fehlt ist eine Betrachtung der Möglichkeiten der Nahwärme (fettes Förderprogramm BEW) und der Entwicklung der Emissionen bei einer Verbesserung des Emissionsfaktor des Bundesmix bei weiterem EE-Ausbau
@friedrichjacob7694
@friedrichjacob7694 Год назад
Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen nimmt ab mit der Temperaturdifferenz. z.B. Außentemperatur -10°C und benötigtes Warmwasser +60°C zur Vermeidung von Legionellen.
@Albert-Josef
@Albert-Josef Год назад
Nimmst du bei LWP, 4000€ 25kW Wasser Pelletkaminofen ab 5°C dazu, als Hybridheizung der schafft -30°C auch alleine. 🤣
@joergsonnenberger6836
@joergsonnenberger6836 Год назад
Legionellen sind aber nur für Trinkwasser relevant.
@electroshox
@electroshox Год назад
Jo, nice aufbereitet. Bleibt zu hoffen, dass die Netze und Generatoren dann auch bald genügend erneuerbaren Strom liefern und transportieren können, sodass die Klimabilanz überhaupt positiv wird. Was mir hier auch wieder zu kurz kommt, sind die viel günstigeren Luft-Luft-Wärmepumpen aka Split-Klima-Anlagen, die man ohne Änderungen an der bestehenden Heizungsanlage einfach dazu bauen kann. Wenn die dann 65% des Heizbedarfes decken, müsste das Gesamtkonzept auch GEG-konform sein. Das ermöglicht wahrscheinlich vielen älteren Bestandsgebäuden die Wärmewende bei moderateren und stückelbaren Investitionskosten auch für ältere und weniger gut betuchte Menschen.
@TheMorsi1977
@TheMorsi1977 Год назад
Der Grundgedanke bei dem umstellen der Heizung ist Ansicht gut. Womit ich persönlich ein Problem habe sind die Wärmepumpen mit Propan, denn so ungefährlich wie du es beschreibst sind die nicht. Propan ist hochentzündlich und brandfördernd, ab einer gewissen Größe der Wärmepumpe und dementsprechend des Kältekreises kann man Schwierigkeiten mit seiner Versicherung bekommen. Davon abgesehen sind die häufigsten Störungen bei den Wärmepumpen/Klimaanlagen kein Leck in dem Kältekreislauf, sondern eher elektrische Fehler. Ausfall von Drucktransmitter, Ausfall von Lüftern teilweise Ausfall von Magnet-Ventilen oder ähnlichem. Außerdem sehe ich da noch ein großes Problem bei den Bestandsgebäuden, bei älteren Gebäuden hat man irgendwann auch noch den Denkmalschutz, da hat man sehr große Auflagen bei der Sanierung und Modernisierung des Gebäudes. Was sich in der Anschaffung einer neuen Heizung und der Wärmedämmung zu Herausforderungen kommt. Und da sind noch deutlich mehr Punkte über die man reden muss. Was allerdings die Kommentarspalte hier sprengen würde.
@jurgenwe224
@jurgenwe224 Год назад
Sehr informativ Dein Video! Jedoch muß ich Dir bei Deiner Aussage (16:05) widersprechen. Nicht jeder, der ein Haus hat, ist auch gleichzeitig "Superreich". Eine grobe Hochrechnung der Kosten hat schon jemand hier in den Kommentaren gemacht. Wenn ich nun ein Beamter oder im öffentlichen Dienst wäre, bekommt man dafür recht problemlos einen Kredit, wenn nun einer wie ich (Alter > 50 Jahre) und Selbstständig zur Bank geht und einen Kredit möchte für solch eine Umrüstung, muß man eigentlich auch die Notrufnummer bereithalten, damit sich die Bankangestellten nicht totlachen! -> also bleibt mir nur die Wahl, dann wieder das Haus als Sicherheit zu "hinterlegen". Eigentlich ist das Haus ist ja ein Teil der Altersvorsorge und als Sicherheit gedacht...irgendwann wird aber auch ein junger Mensch älter und sieht viele Dinge "plötzlich" anders 😉
@karlaugustfischer998
@karlaugustfischer998 Год назад
Wie sind denn nachhaltige Pellets zu erkennen? Es gibt zahlreiche Zertifizierungen für Pellets, aber ob diese aus nachhaltigem Anbau stammen ist bei nahezu keinem Anbieter zu erkennen und dann müsste dieser auch noch in der Nähe sein, damit er für eine Lieferung in Frage kommt.
@Albert-Josef
@Albert-Josef Год назад
Glaubst du wirklich das Millionen Tonnen Pellets aus den USA, die in unseren Kohlekraftwerken bei 33% Wirkungsgrad, für Deutsche Wärmepumpen verbrannt werden, nachhaltig sind. Meine Kaminöfen haben also mindestens COP von 3. Und aus 3000Liter Heizöl wurden auch nur noch 2,5Tonnen Pellets. Also eher COP6. 😁
@erikbergmann5590
@erikbergmann5590 Год назад
Auch hier wieder Falsch eine Wärmepumpe hat keinen Wirkungsgrad über 100% da die eingesetzte Energie nicht nur die Elektrische ist sondern auch die Wärme die ich einem Reservoir entzieh, daher spricht man auch nicht von Wirkungsgrad sondern von Wirkzahl, und die ist tatsächlich grösser als 1.
@moreno7698
@moreno7698 Год назад
PFAS ist in sehr sehr vielen Produkten wie Bratpfannen, oder Backpapier, es ist schon irgendwie erschreckend, dass so etwas erlaubt ist und sich so wenig Menschen damit befassen. Fehler sind normal, es ist nur wichtig wie man damit umgeht.
@nilskeller1291
@nilskeller1291 Год назад
Moin, Ich glaube das mit dem Blauen Wasserstoff hattest du in der Mitte vom Video nicht richtig dargestellt. Blauer Wasserstoff ist Wasserstoff der aus der Dampfreformierung mit ausschließlich fossilem Erdgas gewonnen wird, mit dem Zusatz der CCS-Methode (ohne CCS wäre es grauer Wasserstoff). Wasserstoff aus Biomasse wäre hingegen Orange. Wasserstoff aus der Kohlevergasung wird, je nachdem ob Braun- oder Steinkohle zum Einsatz kommt als brauner bzw. schwarzer Wasserstoff bezeichnet. Die Vorkettenemissionen variieren da schon sehr stark. Blauer Wasserstoff ist also nur die Bezeichnung von grauem Wasserstoff + CCS. Bei den anderen "Farben": Orange, Braun und Schwarz gibt es glaube ich keine zusätzliche Farbe, wenn CCS durchgeführt wird. Durch die Vorkettenemissionen der unterschiedlichen Wasserstoffherstellungspfade kann eigentlich nur der Grüne Wasserstoff wirklich CO2-neutral kann sein.
@mrwipeuot6367
@mrwipeuot6367 Год назад
Wie hoch sind eigentlich die Netzverluste beim Transport von H2 zum Verbraucher? Was kostet es die Netze H2-tauglich zu machen? Ich habe gelesen, daß H2 für weite Strecken in Ammoniak gewandelt wird um transportfähig zu werden....dann muß es natürlich wieder zurückgewandelt werden, um in H2 fähigen Gasheizungen verbrannt zu werden - steckt man dann nicht mehr Energie rein wie im Endeffekt rausbekommt??? Kann das bitte erstmal vom ENDE her gedacht werden bevor so unsinnige Gesetze gesponnen werden!? CCS geht bestimmt auch nicht ohne Energieeinsatz.... Andererseits, wenn CCS funktioniert: dann reichen uns ja Kohlekraftwerke und wir brauchen keine alternativen Energieen. Wasserstoff aus Biomethan - da kann ich doch gleich Biomethan einspeisen statt es zu wandeln! Da werden Gesetze erlassen, die nicht zu erfüllen sind, da Fachkräfte , Material fehlt oder Technologien noch nicht mal vorhanden sind! Ich habe mittlerweile Zweifel, daß die Politik das Thema überhaupt versteht..... Wenn die ersten Strafen ausgesprochen werden bin ich gespannt wie lange es dauert bis ein Volksaufstand kommt.
@Mink85777
@Mink85777 Год назад
PFAS ist nicht nur in Wärmepumpe drinnen. Diese Stoffe werden allgemein in die Industrie verwendet auch für Batterieherstellung, Synthetische Stoffe/ Kunststoffe, wird gebraucht Leistungselektronik, Kosmetik, Schmiermittel, Beschichtungstechnik usw.
@sebastians.1146
@sebastians.1146 Год назад
16:22, Lindner hat kein Geld, Lindner will nämlich neue Autobahnen bauen.
@erinatornow
@erinatornow Год назад
die übrigens auch noch Bauarbeiter beschäftigen die dann an sinnvoller Stelle fehlen
@sebastians.1146
@sebastians.1146 Год назад
@@erinatornow Amen:)
@cybermarky
@cybermarky Год назад
In der Schweiz sind wir zum Glück etwas weiter was der Einsatz von Wärmepumpen angeht. Wir haben die Zeit und die finanziellen Mittel nicht, um den Königsweg zu gehen indem wir zuerst die Häuser komplett sanieren und dann erst eine WP einbauen. Das Ziel Einsatzgrenze der WP, sprich VL < 50 Grad, hinbekommen dann kannst Du mit WP arbeiten. Das erreichst Du bei uns meistens mit einer Dachbodendämmung, Kellerdeckendämmung und Fenster. Meist gar nicht alles notwendig. So kannst Du mit Wärmepumpen wunderbar Altbauten effizient beheizen. Da erreichst Du wunderbar JAZ von 3 und höher bei Luft/Wasser WP, je nach dem ob Du mit modulierenden Modellen arbeitest oder nicht!
@joergsonnenberger6836
@joergsonnenberger6836 Год назад
Das ist ja aus meiner Sicht das Idiotische an der aktuellen Debatte. Die energetische Sanierung der Häuser rechnet sich bei vielen Altbauten auch mit Gasheizung bereits. Nur herrscht in diesem Land ja eine Mentalität von "Geiz ist geil", bei der jede Investition immer nur als Kosten betrachtet wird und das Einsparpotential komplett ignoriert wird. Wenn ich mir ansehe, dass hier neue Wohnhäuser gebaut werden und bei der Planung eine spätere PV- oder Solarthermieanlage nicht mal angedacht ist, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Die Statik entsprechend vorzubereiten und die entsprechenden Kabelschächte zu legen, kostet einen Bruchteil der späteren Nachrüstung. Aber Hauptsache, man kann auf die böse Politik schimpfen, wenn dann entsprechende gesetzliche Vorgaben kommen...
@cycust
@cycust Год назад
Aslo kurz gesagt: absolutet Chaos, ungeklärte Alternativen, aber hauptsache was neues entscheiden. Würde ich das auf Arbeit auch so machen, wäre ich schon längst rausgeflogen 😂 Klingt gut^^
@VeraRegensburg
@VeraRegensburg Год назад
Mit dem Strommix kann man lediglich in der Übergangszeit rechnen. In der Heizperiode zwischen November bis einschließlich Februar ist der "Strommix" sehr schlecht, aber mit diesem muss man rechnen. Das bedeutet aber, dass die Stromerzeugung in dieser Phase mit Kohle und Gas erfolgt und dieser Wirkungsgrad deutlich schlechter ist als bei der direkten Verbrennung von Gas. Außerdem ist der Gastransport deutlich effizienter als der Stromtransport. Also, Strom wird mit einem Wirkungsgrad von 30-40% erzeugt, mit 5% Verlust zum Verbraucher übertragen und in der kalten Zeit mit einer AZ von 2,5 in Wärme umgewandelt (Energie fürs Enteisen nicht vergessen). Gas wird mit 1,6% Verlust übertragen und mit einem Brennwert von 110% genutzt. In Bestandsgebäuden macht eine Wärmepumpe Sinn, wenn wir tatsächlich Strom aus erneuerbaren Energieträgern gewinnen, aber nicht in der kältesten Jahreszeit. Das Verbot ist völlig kontraproduktiv, sinnvoll wäre eine Ergänzungsheizung für die Übergangszeit.
@DaveTheG
@DaveTheG Год назад
Bei deiner durchaus sachlichen Betrachtung hast du einen durchaus entscheidenden Aspekt leider unerwähnt gelassen: Bei dem Umstieg auf eine elektrisch dominierte Heizung (Wärmepumpe, Stromheizung, Hybridheizungen, etc.) lohnt sich eigentlich immer eine eigene PV-Anlage, die sich auch jeder leisten kann, da es dafür entsprechende Kredite (KfW etc.) gibt. Somit zahlt man weniger Strom, dafür tilgt man einen Kredit und nach 15 Jahren heizt man fast für lau. Deshalb ist das heizen mit Strom jetzt schon deutlich klimafreundlicher als du es mit dem deutschen Strommix dargestellt hast. Ich kenne wirklich niemanden der eine WP ohne eigene PV hat, mit dieser kann man im Winter nämlich auch rel. gut Energie speichern!
@dusort
@dusort Год назад
Der Satz " Die Leute die ein Haus haben, haben meistens nicht super wenig Geld" tut schon echt weh! Der Großteil der Hausbesitzer die ich kenne ( Und das sind sehr viele) können sich keine großen Sprünge leisten. Viele haben sehr knapp Finanziert, und durch den Zins anstieg sind neue Kredite für einen Umbau einfach nicht finanzierbar. Ich würde sogar behaupten, dass die Meisten Hausbesitzer sich diese Art von Umbau nicht leisten können! Ich selbst bin am überlegen ob ich mir noch schnell eine neue Gasheizung einbaue, da ich mir den Umbau zur rentabelen Wärmepumpe nicht leisten kann. Obwohl ich selbstständiger Handwerker bin. Und das wobei der Strom ja gar nicht so viel Sauberer ist wie das Gas. Jetzt nach dem Abschalten der Atomkraftwerke ist der Strom auch direkt noch mal 20% deckiger geworden. Ich denke das ist in dem Video noch nicht mit eingeflossen. Zudem muss man den Wirkungsgrad bei Propan gas in der Wärmepumpe betrachten. Bei einer Vorlauftemperatur von 38°C hat Propan einen Wirkungsgrad COP von 6 ( Also 1KW Energie erzeugt 6KW Wärmeenergie) Bei einer Vorlauftemperatur von 70°C ( Was nicht gut gedämmte Hauser benötigen) hat das Gas nur noch eine Wirkung von 2,5 COP. Das bedeutet, dass man den Altbau mit viel mehr Energie versorgen muss, und so wirtschaftlich schlecht da steht. Wenn der Strom wie in anderen Ländern günstig wäre, würde sich das ganze auch ohne Zwang erledigen. Dann wäre es auch egal, wenn die Heizung ineffiktiv auf Anschlag laufen würde. Aber bei den teuersten Strompreisen fast Weltweit macht das einfach in vielen Fällen keinen Sinn.
@VRrgbg
@VRrgbg Год назад
Sie können sich einreden dass 70° notwendig sind und in neuem Gaskessel investieren. Aber vielleicht wäre Überprüfung ihrer Glaubenssätze nicht schlecht. Die Wahrscheinlichkeit dass es keine Gaspreisbremse mehr für die Privatverbraucher geben wird ist hoch. Die CO2 Bepreisung wird steigen.
@dusort
@dusort Год назад
@@VRrgbg ich weiß zumindestens, dass ich mir 35 Grad auf normalen heizkörpern nicht zurecht komme. Habe gestern noch mit meinem Heizungsbauer gesprochen. Eine WP kostet bei meinem jetzigen Energieverbrauch ca 30000€. Dazu kommen dann noch neue heizkörper, die groß und hässlich sind. Dazu noch diverse Maler arbeiten als Folge. Am Ende landen wir dann bei 45000€ -30% förderung. Landen wir noch bei 31500€. Eine neue Gasheizung kostet ca 6500€ inkl Einbau. Selbst wenn Gas immer teurer wird, hätte ich noch 25000€ um die Gasdifferenz abzufangen. Da kann das Gas noch ganz schön steigen. Zudem ist mein Gasanbieter gerade wieder 2/3 günstiger geworden wie noch im November.
@VRrgbg
@VRrgbg Год назад
@@dusort viel Glück.
@MAKgargos
@MAKgargos Год назад
Ich habe mich schon immer gefragt, warum es für Fernwärme eigene Kraftwerke gibt, weshalb man nicht die sowieso verbrannte Kohle dafür nimmt. Das habe ich mich wirklich schon ewig gefragt, als Kohleausstieg noch gar kein Thema war. Als Ergänzung könnte ich es verstehen, aber es war ja nie eine Ergänzung und dann wurde in einem Kohle verbrannt für Strom und dann gibt es Kühltürme (da habe ich eben schon als Kind gedacht, wenn man es kühlen muss, warum nutzt man nicht diese Wärme?) und dann zusätzlich eben Kraftwerke für Fernwärme.
@jurgenwe224
@jurgenwe224 Год назад
Die Kraft-Wärme-Kopplung ist halt eine aufwändigere Technik und wenn nicht schon eine Infrastruktur besteht, müssen ja erst noch die Versorgungsleitungen verlegt werden. In Stuttgart wird für die Fernwärme auch die Abwärme aus der Müllverbrennung genutzt.
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
Geografisches Problem: Kohlekraftwerke wurde in der Nähe von Tagebau und Co gebaut. Und nähere Ortschaften sind sicher zum Teil über Fernwärme angeschlossen, aber Wärme über zig Kilometer zu transportieren bewirkt wegen den irrwitzigen Flächen auf den Leitungen dann auch riesige Verteilverluste und werden ganz schnell nicht mehr rentabel bzw. möglich. Fun fact: Wenn man runde Rohre dämmt, bringt nicht immer auch mehr Dämmung weniger Verluste, weil irgendwann die Oberfläche so groß wird, dass wieder mehr Wärme flöten geht. Spielt zwar in der Praxis keine Rolle, weil die Dämmung davor schon lächerlich unrentabel ist, aber darum ja fun fact :D
@MAKgargos
@MAKgargos Год назад
@@jkbo0711 OK, aber bei mir in einer Großstadt ohne direkten Tagebau (je nachdem, was man noch als nah bezeichnet) gibt es eben auch diese Fernwärme und zusätzlich eben auch Kohlekraftwerke, vor allem aber auch früher noch mehr. Aber es ist auch erschreckend, dass Energie eben so billig war, dass sich solche Kopplung nicht lohnen. Ich hatte früher also schon pragmatisch gedacht, aber irgendwie ist für viele pragmatisch oft nur "wirtschaftlich" und das nur "das Billigste"
@jkbo0711
@jkbo0711 Год назад
@@MAKgargos Denke wie du. Lieber effizienter unterwegs sein, auch wenn es mehr kostet. Weil man damit auch langfristig ein stückweit auf der sicheren Seite ist. Das ist, so meine Erfahrung, aber ein Privileg derer, die es sich leisten können. Preis ist aber auch ein Parameter, der Verschwendung minimiert. Hätten sich die Stadtwerke bei dir damals dafür entschieden, noch ein paar MW thermisch über ein Nah-/Fernwärmenetz zu verteilen, obwohl das damals vielleicht viermal teurer gewesen wäre, als eine andere Wärmebereitstellung, wäre weniger Geld für alles andere übrig gewesen: die Renovierung des maroden Schulgebäudes, die Umgehungsstraße zur Lärmvermeidung, Wiederaufforstung des Stadtwaldes nach Orakn Lothar. Wären die Bürgen dann nicht auf die Barrikaden gegangen für diese "Geldverschwendung", und vielleicht zurecht?
@MAKgargos
@MAKgargos Год назад
@@jkbo0711 Jein, denn das Problem hat ja einen eigenen Namen, den man überall findet: Investitionsstau. Vor allem werden viele Dinge sogar relativ teurer, wenn man zu lange nichts tut. Die Schule (oder andere Dinge) in Stand zu halten, kostet natürlich, aber die jetzt extrem heruntergekommenen Schulen zu sanieren - und damit meine ich nicht die zusätzlichen Umweltschutzmaßnahmen wie Wärmedämmung - die verschimmelten Klos zu erneuern, kostet einfach noch viel mehr, vor allem, wenn man noch Kosten einberechnet, die sich schwer in Zahlen fassen lassen, nämlich die Unzufriedenheit von Schüler:innen, wenn sie nicht auf Klo können und sie deshalb des restlichen Schultag nicht mehr aufnahmefähig (no pun intended) sind. Also volkswirtschaftlicher Schaden extrem, auch wenn es dazu keine Zahlen gibt. Auch ist Deutschland ja kein armes Land und daher sollte sowas immer langfristig gedacht werden. Bei Wärmekraftwerken denke ich mir aber, dass die doch von Anfang an kombiniert gebaut werden könnten. Es ist doch kein Geheimnis, dass Kohlestromkraftwerke Hitze erzeugen (Kühltürme). Vielleicht gibt es noch andere, komplexe Gründe, aber so bleibt es für mich unverständlich.
@edeltraudschmidt9278
@edeltraudschmidt9278 Год назад
Ich habe Regenwald gekauft, für Baumpflanzaktionen, Renaturierung der Moore und Aufzucht und Pflanzung von Korallen gespendet. Im Haus Tag und Nacht Sauerstoff produzieren de Pflanze, wie Bogenhanz. 8 Pflanzen je Raum zur Luftreinigung, auch im Schlafzimmer, erspart das Lüften, damit vor allem im Winter Energie , fast ohne Pflege und Kosten.
@TimMustermann
@TimMustermann Год назад
Moin Jakop, Ökostrom ist sicherlich die emissionsärmste Stromquelle und die beste Option, jedoch kann auch hier nicht von 0 kg CO2 pro kWh die Rede sein. Die nötige Energie für den Bau und Erhalt dieser Anlagen rechnet sich zwar schnell durch den Betrieb, muss aber bitte über die Nutzungsdauer der Anlage auch berücksichtigt werden (ich bin mir sicher es gibt dafür auch schon gute Quellen). Auch grünes Wachstum gibt es leider nicht zum Nulltarif es werden trotzdem Resscourcen dafür abgebaut, veredelt, verarbeitet usw. all das erzeugt natürlich auch Emissionen (solage diese Prozesse nicht auch erneuerbar betrieben werden). Grüße
@JohnTrasher
@JohnTrasher Год назад
Nicht zu vergessen den erhöhten Stoffwechsel der benötigten Bauarbeiter mit dem einhergehenden CO2 ausstoß. 🤡
@DemokratieErwacht
@DemokratieErwacht Год назад
Windkraftanlagen brauchen vor allem sehr lange um über die ganze Lebensdauer gesehen positiv zu werden.
@MrNice_
@MrNice_ Год назад
Jetzt versau den Leuten doch nicht ihre einfachen Antworten auf komplexe Fragen.
@Reiner030
@Reiner030 Год назад
naja, sie gehen aber gegen Null ... Lt. der Webseite von Ørsted sind es z.B. 9,049 g CO2/kWh ... gegenüber 403,80 g CO2/kWh (also dem 44 fachen) bei Braunkohle
@kotrehlchen
@kotrehlchen Год назад
@@DemokratieErwacht Die Amortisierung von CO²-Äquivalenten einer modernen Windkraftanlage liegt in der Größenordnung von einem halben Jahr oder weniger. Erzähl hier keinen Stuss.
@volle-hutte8920
@volle-hutte8920 Год назад
Sehr gute klarstellung der Tatsachen. Ich hätte gerne noch eine genauere Betrachtung der Hybrid Wärmepumpe, wenn ich für 30 Tage im Jahr (geschätzt) an denen es die Wärmepumpe allein nicht schafft eine komplette Gasheizung dazu vorhalte mit allen Nachteilen und Kosten (Wartung, Schornsteinfeger, Gasanschluss), wäre es nicht besser diese Tage mit einer elektrischen Zuheizung (Ökostrom) zu überbrücken? 👍
@martyzeeland3510
@martyzeeland3510 Год назад
Also man kann schon immer Beiträge in eine Richtung lenken wenn man will. Ich wohne neben einem großen Sägewerk und die stellen auch Pellets her. Umweltfreundlicher geht es nicht sie Hier im bayrischen Wald gibt's auch Kaferholz ohne Ende..... Klar ich bau mir ne neue Gasheizung ein und nebenbei noch ne kleine Wärmepumpe, ich hab ja sonst keine Ausgaben (als Familienvater.) Würde in unserem Altbau sowieso nicht funktionieren. Das Problem daran ist, das das mit der Realität nichts zu tun hat. Vielleicht musste jemand noch nicht selber für seinen Lebensunterhalt aufkommen wenn er sowas von den Bürgern abverlangt. Ich hab 25 Jahre am Bau gearbeitet, wie weltfremd das doch alles ist.
@hauketorpedo6835
@hauketorpedo6835 Год назад
@breaking Lab: bei den co2 werten für die Fernwärme vermute ich, dass die exergie Bilanz missachtet wurde. Zumeist kommt Fernwärme als Abwärme aus Kraftwerken (niedrige exergie) ins Netz. In eurer Rechnung wurde aber wahrscheinlich die Verbrennungsenthalpie von Gas und Kohle angesetzt. Das ist ein massiver Fehler. Gerade auch bei der Nutzung von Abwärme aus Chemie oder Stahlherstellung ist die einzige Alternative die Wärme über eine Kühlturm abzuführen. Im anderen extrem könnte man sagen dass Abwärme sogar klimaneutral sein könnte. Je nach Entstehung der Fernwärme könnten sich die Ergebnisse in eurer Untersuchung massiv ändern. Könnt ihr diese Betrachtung weiter ausdifferenzieren? Man könnte meinen, dass Fernwärme ein Klimakiller ist, dabei ist die Nutzung von Wärme mit geringer exergie sehr sinnvoll.
@karllauer6452
@karllauer6452 Год назад
"Gefühlt ist im Moment in der Politik ein bisschen Chaos los". Ich hab' mir vor Lachen fast in's Höschen gemacht. 🤣🤣🤣 Das hast Du aber hübsch ausgedrückt ! 😜
@Atde87
@Atde87 Год назад
Es nennt sich Propaganda und ich glaube die können bald 100-jähriges feiern :D
@karllauer6452
@karllauer6452 Год назад
@@Atde87 Ui, das ist Politik. Da halt ich mich raus.🫢
@DM-ol6bv
@DM-ol6bv Год назад
CO2 Diskussion ist Panikmache, ohne Sinn und Verstand und ohne wirkliche Zahlen. Siehe mein Beitrag.
@EumelHugo
@EumelHugo Год назад
Dieses Chaos entsteht, weil zur Zeit nur noch Ideologie und Hysterie zählt, Argumente und Rationalität sind schon lange nicht mehr gefragt. Wie kann man denn z.B. rational erklären, dass Habeck unbedingt und gegen den deutlichen Mehrheitswillen in der Bevölkerung die AKWs abschalten lässt, es aber gleichzeitig gut findet, dass die Ukraine weiterhin an der Atomkraft festhält?
@TheJuliandc
@TheJuliandc Год назад
Ja, durch das Leaken von Gesetzesentwürfen lässt sich so ein Chaos gut erzeugen. Schade eigentlich. Ein wirklich sinnvoller Prozess um solch ein Gesetz ordentlich weiter zu bearbeiten sollte ohne Massenmedien wie die Bild stattfinden. Da kommt nichts Konstruktives, sondern nur Polarisierung bei raus.
@dirkpalder1861
@dirkpalder1861 Год назад
Das Video ist und nähert sich dem Hauptproblem der Wende. Es muss viel dezentraler gedacht und erlaubt werden, denn das zentrale Netz ist das Hauptproblem der Wende. Mit 70% Transformations, Effizienz und Transportverlusten gegenüber einer dezentralen Produktion von Wärme und Strom mit z. B. 10% wie bei Blockheizkraftwerken für Siedlungen und Mehrfamilienunternehmen sowie konsequenter Einsatz von Solarpanels hätten wir einen schnellen, grossen Hebel für die nächsten 15 Jahre, um parallel massiv insbesondere Offshorewindparks zu schaffen. Solar ist dezentral wenig hilfreich, da Wärmepumpen dann Energie brauchen, wenn meist keine Sonne scheint. Darüber ein Video und alle werden ernüchtert sein, denn derzeit Deutschland auf Strom WP und eAutos, ohne auch nur annähernd diesen saisonal und zeitgerecht grün liefern zu können. Dadurch werden wir Braun, nicht politisch, wenn es schlecht läuft auch. Die Energiepreisbremse und der Umbau ist so nicht finanzierbar. Blockheizkraftwerke trotz höherer Gaspreise meine ich schon. Also diese Lösung fehlt mir komplett im sonst wie immer guten Video.
@evanlp1332
@evanlp1332 Год назад
Unter Umständen müssen wir bald eh alles neu aufbauen, von dem her könnten wir das Ziel auch vor 2040 erreichen🤔
@ad890arsus5
@ad890arsus5 Год назад
Wenn du bezahlst Gerne👍🥰
@evanlp1332
@evanlp1332 Год назад
@@ad890arsus5 ich glaube du hast den Subtext nicht ganz verstanden... aber egal, Schwamm drüber.
@silentquiet3694
@silentquiet3694 Год назад
Ich wollte mich auch mal bedanken, zum einen für die tollen und interessanten Videos, die gut aufbereitet und recherchiert sind, zum anderen für die Quellenangaben xD Da kann man sich immer gut was zu entsprechenden Themen rausziehen, ohne großen Aufwand.
@derschubsi
@derschubsi Год назад
Interessant wäre noch ein Wert zum Vergleich mit Kaminöfen
@wernerderchamp
@wernerderchamp Год назад
Die haben eine deutlich schlechtere Effizienz weil viel Wärme zum Kamin raus geht. Zudem sehr hohe Schadstoffemissionen - du machst den Nachbarn damit keine Freude Wenn schon Stückholz dann einen modernen Holzvergaser.
@Alexander_Kale
@Alexander_Kale Год назад
@@wernerderchamp Es gibt da diese revolutionäre Erfindung, nennt sich "schornstein". Wenn du dir so einen ans Haus latzt, merkt dein nachbar gar nicht, dass bei dir ein Feuer brennt. Und dann gibt's natürlich noch die Feinstaubvorgaben, die ja jetzt bis 2024 verschärft worden sind. Einen Holzofen als Umweltsau zu bezeichnen, ist also unangemessen.
@wolfgangschuy2209
@wolfgangschuy2209 Год назад
Es gibt aber zumindest einen bekannten Heizungsbauer der PFAS-freie Wärmepumpenbaut
@albatroshd7945
@albatroshd7945 Год назад
Feinstäube wären auch noch gut zu wissen gewesen, aber sonst aus meiner perspective, top!
@erinatornow
@erinatornow Год назад
Hat man halt vor allem bei Holz, Kohle, (Öl)
@clmb2225
@clmb2225 Год назад
Danke für das Video. Bei der Betrachtung immer über ein Jahr wird gerne vergessen, dass die Heizperiode meistens nur von November bis April stattfindet und in dieser Zeit aus Fotovoltaik Quellen doch recht wenig Energie generiert wird. Und solange wir keine Speicher haben, die über ein halbes Jahr oder länger Energie speichern können, müssen das derzeit wohl dann die Kohlekraftwerke kompensieren.
@wernerderchamp
@wernerderchamp Год назад
Dafür weht im Winter der Wind oft sehr gut. Wir haben aktuell im Winter sogar etwas mehr Ökostrom als im Sommer
@mik2137
@mik2137 Год назад
Völlig falsch, totale Märchen! 1.) In den letzten Jahren hat Deutschland jeweils im Februar und Januar am meisten erneuerbaren Strom produziert, dank viel Windstrom. 2.) Es braucht keine saisonale Speicherung, ein reines SWB (Sonne, Wind, Batterie) System ist die günstigste Lösung. Dabei werden nur ca 4 Tage Batterie Kapazität benötigt, bei entsprechender Überdimensionierung von PV und Windanlagen. Dies führt zu massiven Stromüberschüssen im Sommer und wird ein wichtiger Standortvorteil.
@xander7107
@xander7107 Год назад
Rechnen wir mal.... Ich bin aktuell 35 Jahre alt. Haus ist von 1973 mit einer Grundfläche von 145qm + Keller (ist ein Bungalow), 35cm Poroton außenwände, Dachboden 20cm mit Steinwolle gedämmt, ansonsten Dachziegeln liegen auf Balken/Streben ohne Dämmung = Haus ist zwar "gut" aber laut aktuellen Statistiken eher im Roten Bereich der Effizenz. Aktuell auch etwa 3500l Öl, was mich im durchschnitt die letzten Jahre 2500€/Jahr oder etwa 210€ im Monat gekostet hat. Mein Heizungsbauer sagt: Mein Öltank hält noch 100 Jahre und an der Viessmann Ölheizung kann kaum was kaputt gehen, selbst wenn... paar hundert Euro - also alles easy. Nun hab Ich mir letztes Jahr schon die ganzen Infos eingeholt für eine Wärmepumpe. Das Problem hierbei ist nicht nur die Wärmepumpe, die ganzen Firmen meinten: Du brauchst außendämmung, evtl. neue ein paar neue Fenster, absolut ein neues Dach mit Dämmung und am besten noch 15-20kw Photovoltaik. Man möge es nicht glaube, aber wenn ich alles zusammen rechne, komme ich bei all diesen Änderrungen auf min 100.000-150.000€ die ich Investieren müsste - kein Witz! Nun Rechnen wir mal vom besten, also 100.000€ Invest, OHNE zusätzlich Öl oder Gas einzuspeisen für den Winter wenn die Wärmepumpe nicht hinterher kommt, auch OHNE Strom falls Photovoltaik nicht ausreicht weil Schnee liegt, kaum Sonne da ist oder sonst was. Selbst wenn ich 300€ im Monat für Öl zahle und von mir aus nochmal 400€ im Jahr an reparaturen hätte an der Heizung, komme ich auf 4000€ Jährlich. (wären durchschnitt 333€ Monat) Wie lang müsste ich im Monat diese 333€ zahlen das sich das IRGENDWANN Rechnet... Genau.. bei den Zinsen noch dazu mindestens 40 Jahre! Und wie lang hebt so eine Wärmepumpe oder Photovoltaik die das Unterstützt? Genau.. KEINE 40 Jahre... Fazit: Mein Öltank wird so lang jährlich gefüllt bis ich umkippe !
@christiank.2401
@christiank.2401 Год назад
Kann ich nachvollziehen, das sieht bei mir genauso aus. Mal schauen wohin das noch führt
@Alex-fl2yh
@Alex-fl2yh Год назад
Sehr wahrscheinlich kannst Du einfach eine Wärmepumpe einbauen, ohne Dämmung, ohne Fenstertausch. Da kursieren sehr viele Falschinformationen. Ich weiß nicht, was Porotonsteine 1973 konnten, aber heute sind die sehr gut. Wahrscheinlich ist deine Außenwand schon sehr gut. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass es sich im Moment tatsächlich nicht lohnt, ggf. aber in 2-3 Jahren wenn die Preise runtergehen und du jedes Jahr mehr CO2 Steuer für das Öl zahlen musst. Du kannst dir also schon mal überlegen, was du mit dem ganzen Platz im Keller machst, wenn der Tank raus ist.
@thomaskurschner2949
@thomaskurschner2949 Год назад
Wieso musst du bei Wärmepumpe alles neu machen und bei der Ölheizung nicht? Die Wärmepumpe ist deutlich effizienter als die Ölheizung...mhhh, ach ja, das Öl ist so billig, glaubst du wirklich, es bleibt 40 Jahre lang so billig 😇
@hesspet
@hesspet Год назад
@@thomaskurschner2949 Ganz einfach, das Problem ist, dass die gesamte Heizungsanlage mehr oder weniger raus muss, da die mit einer Wärmepumpe so gut wie gar nicht funktioniert. Also Heizunginfrastruktur erneuern ist meist notwendig, + Dämmung etc. ist gefühlt "alles neu machen".
@Alex-fl2yh
@Alex-fl2yh Год назад
@@hesspet Wärmepumpen köönnen auch mit der alten Heizungsinfrastruktur betrieben werden. Gegebenenfalls müssen einzelne Heizkörper getauscht werden. Dämmung ist nicht zwangsläufig erforderlich.
@hansjoachimseifert5770
@hansjoachimseifert5770 Год назад
Das (eigentlich sinnvolle) Fernwärmekonzept ist verbrannt, man hängt alternativlos am Fliegenfänger wenn man einmal dabei ist/mit Anschlusszwang beglückt wird. Und welche Ausmasse das dann preislich annehmen kann haben wir vor kurzem gesehen. Das Hauptproblem ist die Bausubstanz in Deutschland. Ich denke dass mit dem GEG durch die Hintertür der Sanierungsstau gelöst werden soll. Ja, die Gebäude verbrauchen zu viel, das ist nicht nötig. Aber eben für viele auch gar nicht mehr finanzierbar, Heizungssystem, Dämmung, Fenster, Türen, Dach . Die aufgebaute Drohkulisse wird völlig unnötig nach hinten losgehen. Die Bereitschaft der Bevölkerung insgesamt was zu ändern ist/war ziemlich hoch. Der Zwang wird aus Mitmachern kampfbereite Gegner machen, landläufig nennt man das einen Bärendienst erweisen. Und wo die Grünen inzwischen in den Umfragen stehen weiss ja jeder. Am Ende tauscht man lieber die Parteien als die Heizungen...
@impossiblephysix2633
@impossiblephysix2633 Год назад
Die Überschrift auf dem thumbnail ist falsch. Es geht um ein Neuheizungsverbot. Ich verstehe nicht warum das in den Überschriften immer falsch dargestellt word
@ad890arsus5
@ad890arsus5 Год назад
Es geht doch im wie Heizen wir in zukunft, klar das es immer mit altheizungen zu tun hat, oder wie meinst du das?
@erinatornow
@erinatornow Год назад
@@ad890arsus5 Das Verbot betrifft nur den Neueinbau von Heizungen, Bestandsheizungen sind davon weitestgehend nicht betroffen.
@ad890arsus5
@ad890arsus5 Год назад
@@erinatornow Am Anfang des Videos wurde doch gesagt das es um alle Heizungen geht genau so wie es auch überall nachzulesen ist, also nicht nur Neubau auch bestands Häuser sind davon betroffen
@erinatornow
@erinatornow Год назад
@@ad890arsus5 im Gesetzentwurf geht es um neu verbaute Heizungen. Das umfasst keine betriebsfähigen verbauten (solange nicht älter als 30 Jahre, aber da gibt es auch ausnahmen). Und reparierbare defekte bestandsheizubgen auch nicht. Also ja, es ist ein Einbau"verbot", aber kein generelles Heizungsverbot
@impossiblephysix2633
@impossiblephysix2633 Год назад
@@ad890arsus5 genau das sag ich ja. In den Überschriften wird das überall falsch dargestellt. Allerdings dürfte es nicht überall nachzulesen sein wenn man in die Texte gucken würde und nicht nur auf die Überschriften. Aber 60% der Leute gucken halt nur auf die Überschriften (mich eingeschlossen) was bedeutet dass diese falsche Darstellung unnötig Panik erzeugt
@stefan651
@stefan651 Год назад
Ich wärme mein Haus mit einem Holzverrgaser (habe auch noch 16qm Solarthermie und bisschen PV). Der Brennstoff sind eigentlich Reste. Ein Baum wird gefällt, der Stamm geht als Wertholz z.B. in die Möbelindustrie. Die Krone des Baumes verbleibt im Wald. Das Kronenholz machen die Leute vom Land! Da wird kein Baum für zum Heizen gefällt. Transportweg? wenn es blöd läuft, vielleicht 4000 meter. In die energetische Sanierung (Dämmung, neue Fenster) habe ich jetzt ca 45000 Euro investiert (über ca 8 Jahre). Das Selbe muss ich noch mal investieren. Geht aber finanziell nur nach und nach. Aber leider wird Holz verbrennen mitlerweile auch verteufelt. Bin auf eine Rechnung gespannt, wenn dass alles durch Wärmepumpen ersetzt werden muss, deren Strom aus Kohle kommt.
@jannekschushek9577
@jannekschushek9577 Год назад
Wir haben 15 kw pro m2 im letzten Jahr gehabt. 💪💪💪💪
@WahrheisministeriumDE
@WahrheisministeriumDE Год назад
Watt oder KW
@jannekschushek9577
@jannekschushek9577 Год назад
@@WahrheisministeriumDE kW
@diekleinekelterei4515
@diekleinekelterei4515 Год назад
Worauf m.E. nach nicht ausreichend eingegangen wurde ist der Umstand, dass nachhaltige Waldwirtschaft wie bei uns in D üblich tatsächlich annähernd klimaneutral ist. Konkret: Stückholzheizungen betrieben mit vor Ort wachsendem Holz. Noch konkreter: ich habe dieses Jahr 8 PKW-Anhängerladungen mit einem Gesamtvolumen von 10 Festmetern aus dem benachbarten Gemeindewald mit dem Auto herausgeholt. Die zurück gelegte Strecke beträgt insgesamt etwa 24 km. Die Menge ist mehr, als ich in einem Jahr verheize. Auch wurde dem Umstand nicht Rechnung getragen, dass nicht thermisch genutztes Holz während der Verrottung das selbe Co2 freisetzt wie thermisch genutztes Holz.
@Alex-fl2yh
@Alex-fl2yh Год назад
Hier Fachplaner für Gebäudeenergieeffizienz: In 7 Jahren Berufserfahrung hab ich keine einzige Pellet Heizung mitgeplant. Niemand will die. Die sind riesig, brauchen einen Pelletspeicher der Platz wegnimmt, großen Wärmespeicher weil das Ding eine Weile braucht zum hoch- und runterfahren. Dann muss ein- oder mehrmals im Jahr ein Laster vorfahren um den Speicher wieder aufzufüllen. Die Wärmepumpe ist alternativlos, gerne auch als bivalentes Hybridsystem. 80% der Jahresarbeit kann von 20% der Leistung erledigt werden. Das heißt bei einer Heizlast von 10 kW kann eine 2 kW Wärmepumpe 80% der Wärme bereitstellen. Die Sache mit der Kühlflüssigkeit lässt sich ja addressieren.
@Najxi
@Najxi Год назад
Was bist du denn für ein Fachplaner? Wenn du bei einer Standardheizlast von 10 kW eine 2kW Wärmepumpe einsetzt, werden die Bewohner einfrieren wenn mal die Auslegungsaußentemperatur erreicht wird. Um den Wärmebedarf noch decken zu können müsste die WP schließlich einen COP von 5 halten. Das schafft die üblicherweise verbaute Luftwärmepumpe aber nie wenn es unter 0°C kalt wird. Die Auslegungsaußentemperatur liegt in Deutschland blöder weise immer unter -5°C. In diesem Bereich schafft eine Luftwärmepumpe maximal noch einen COP von 2. Du brauchst da also minimal 5kW um das Haus warm zu halten. Mit einer wesentlich effizienteren Grundwasser WP schafft man das vielleicht noch so gerade eben, aber deren Marktanteil ist so marginal, dass man sie vernachlässigen kann. Oder drückst du dich hier nur sehr unglücklich aus und wolltest eigentlich sagen, dass man die 20% kalten Tage mit der Öl/Gasheizung heizt und die milderen 80% an Tagen mit der WP noch schafft?
@wernerderchamp
@wernerderchamp Год назад
Wenn mit ein paar Jahren Vorlauf das Verbot kommt wird man einfach auf Propan umsteigen und Ende. Ich denke nicht, dass im Bestand umgerüstet werden muss. Es gibt ja auch noch Kühlschränke mit FCKW. Das wäre ziemlich unverhältnismäßig, gerade da das Gas eh nur bei Leckage freigesetzt wird.
@Alex-fl2yh
@Alex-fl2yh Год назад
@@Najxi Letzteres. Das Beispiel sollte zu den 2 kW Wärmepumpe eine 8 kW Gasheizung zur Spitzenlast enthalten. Sorry für die Verwirrung. Ich setzte voraus, dass klar war, dass bei 10 kW Heizlast auch 10 kW Leistung installiert werden.
@ramseslifad4058
@ramseslifad4058 Год назад
Ich bin Installateur und arbeite im Großhandel. Aktuell warten die Installateure auf die Wärmepumpe die sie im letzten Dezember bestellt haben bis zum Dezember diese Jahres. Also wie stellen die sich das vor wenn plötzlich jeder eine haben möchte. Und von der Bezahlbarkeit fangen wir ja Mal gar nicht erst an.
@hesspet
@hesspet Год назад
LOL, ich liebe die Lösung mit "80" muss man nicht. Ich bin gerade 60 geworden. Leider erst vor 2 Jahren notgedrungen ein kleines Haus gekauft. Alles gut bezahlt und die Kredite werden bis 67 abbezahlt sein. Ich bin mal "aus Spaß" zu meiner Bank gegangen und habe ein Angebot/Berechnung eines Heizungsumbaus von einer seriösen Energieberatung vorgelegt. Naja, die haben mir schon sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass aufgrund meines Alters das nicht mehr finanziert wird. Kleines Haus mit 70qm Wohnfläche. Gebäudewert ca.160-180K. Ende der 90er saniert. Notwendiger Umbau: 80-100K. Heizung, Dämmung, Solar, Fenster etc. inkl. 1-2 Monate Ersatzwohnung. und Einlagerung der Möbel. Bitte Herr Lindner jetzt kommen sie. Kein Plan wie ich das stemmen soll. Zumal ich wg. des Kaufs noch eine Aufforderung zur Umrüstung auf eine neue Heizung im Schrank liegen habe. Die ich seit 1,5 Jahren versuche umzusetzen und mir keiner eine neue Heizung liefern kann, bzw. es schlichtweg bei uns keine Heizungsbauer mit freiem Auftragsvolumen gibt. Na mal sehen was passiert. Ändern kann ich es eh nicht, aber schlaflose Nächte bereitet einem das schon, wenn man sieht, wenn die zurückgelegte Altersversorgung in das Haus umgewandelt wurde. Was soll eigentlich passieren, wenn man den Umbau nicht stemmen kann. Zwangsräumung? Ist schon ein Thema das weh tut.
@patrickhockelmann8625
@patrickhockelmann8625 Год назад
70m2, das schreit nach Heizen mit einer Klimaanlage. Arbeitszahlen größer 5 , für einen Invest von unter 5000€.
@Daniel-nz2kv
@Daniel-nz2kv Год назад
Beim Einbau einer Luft-Luft-Wärmepumpe (Klimaanlage) gibt es auch förderfahige.(mit den % staatlicher Förderung) Da muss man dann eben schauen ob die dann mit der Förderung günstiger ist oder ob es trotz fehlender Förderung eine billige Anlagen gibt die im Endeffekt günstiger ist. Und das Warmwasser muss eben entweder mit Bestandsheizung oder mit elektro-Boiler o.Ä. erzeugt werden. Informationen zur Luft-Luft-Wärmepumpe gibt es ggf. eher beim örtlichen Kälteanlagenbauer als beim Heizungsbauer. Für die Umsetzung der Warmwasserversorgung oder als Begleitung des Konzepts steht ggf. der örtliche Heizungsbauer im Vordergrund.
@frankschrewe4302
@frankschrewe4302 Год назад
Ein seriöser Energieberater und dann 80-100K Umbaukosten bei einem in den 90ern sanierten Haus? Das passt vorne und hinten nicht. Unser Haus ist BJ 1983, und die WP hat im letzten Jahr nach Förderung 15K gekostet zzgl. Erneuerung des Zählerschrankes/ der Hauptverteilung für weitere 5300 € nach Förderung - letztere wäre aber anderenfalls dieses Jahr im Zuge der Erneuerung unsere PV-Anlage ohnehin notwendig geworden. Für den Umstieg von fossiler Heizung auf WP braucht man weder zusätzliche Dämmung oder neue Fenster und schon gar keine Ersatzwohnung (wobei Dämmung oder neue Fenster durchaus den Wärmebedarf und damit die Energiekosten deutlich senken können - aber Fenster tauscht der Fachbetrieb in etwa 2 Stunden pro Fenster, ohne in größerem Umfang Staub und Dreck zu produzieren)
@reinhardbusche2473
@reinhardbusche2473 Год назад
Natürlich kenne ich den Schnitt des Hauses und die Lage nicht, sehe aber auch eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass sich das auch ohne weitreichende Sanierung für eine minimalinvasive Umrüstung auf Luft-/Luft Wärmepumpe (Splitklima) eignen sollte - hier sind mittlere JAZ von >=4 tatsächlich realistisch zu erreichen. 70m² klingt auch nicht nach 5-Pers. Haushalt. Da kann man das bisschen Warmwasser am günstigsten direkt über Durchlauferhitzer oder, falls geeigneter Raum vorhanden über eine kleine 120Liter Brauchwasserwärmepumpe erzeugen. Wenn die Heizung eh getauscht werden muss, solltest du dich mit diesen Optionen beschäftigen. Schenken wird dir das auch niemand, aber wir reden hier in Summe von 20k€ und du du hast eine zukunftsfähige Wärmeerzeugung
@sebastiankonnecke8516
@sebastiankonnecke8516 Год назад
Sehr gutes Viedeo. In der Industrie hätte man schon längst die Abwärme von Maschinen, Öfen .usw nutzen sollen! Es hat keinen Interessiert! Ich habe einen Altbau 1832 , komplett saniert. Von innen gedämmt und außen ist es alt geblieben. Ich Verbrauch auf 200m2 14000m3 Gas Jabe eine Gasbrennwerttherme und Eine Klimaanlage mit Heizfunktion. Photovoltaikanlage auf dem Dach und ein Hybrid in der Garage. Fahren mit 2,7l auf 100km. Ich bin Froh das ich in den letzten Jahre alles so gemacht habe, weil das macht Sinn und ist Ökologisch, aus meiner Sicht. Jetzt ist alles extrem Teuer und unüberlegter Müll!! Die Regierung fährt Deutschland mit Vollgas in die Kriese. 😢
@winnephew
@winnephew Год назад
Danke für das Video. Was ich aber nie verstehen werde ist, warum immer gesagt wird wie schlecht der Strommix ist. Der Anteil an EE steigt doch immer weiter aber eine Gasheizung die ich heute einbaue bleibt 20-30 Jahre dreckig. Ich finde das Verbot überfällig, finde aber auch, dass mehr in Fernwärme investiert werden müsste.
@guntag100
@guntag100 Год назад
MWn. ist der CO2 Aneil am Strommix wieder gestiegen, dreckig bzw. Emmissionstark sind nicht Gas- sondern Holzheizungen diese gelten wieder als nachhaltig.
@wernermartin7926
@wernermartin7926 Год назад
Ich bin deiner Meinung in den Städten Fernwärme, schön wäre mit Geothermie. Bei Neubauten würde ich eine PV Anlage verpflichten, denn jedes kWh die so erzeugt wird muss nicht teuer von den Stromkonzerne gekauft bzw bei Einspeisung nicht mit Kohle und Gas erzeugt werden. Meine PV Anlage hat 12000 gekostet und hatt bis heute 41.4 MWh erzeugt.
@diewilde9599
@diewilde9599 Год назад
Wir haben tatsächlich schon einen hohen Anteil an erneuerbarem Strom. Es wird immer unwirtschaftlicher, noch mehr davon zu erzeugen, denn zu viel Strom haben wir immer öfter an Sonnentagen oder bei viel Wind. Diesen Strom kann man nur verschenken, d. h. die Investition in die Anlagen rechnet sich nicht, war also umsonst. 100% erneuerbaren Strom gibt es nur an einzelnen Tagen, übers Jahr sind es etwa 50%, und viel mehr wird sehr teuer mit Hilfe von Speichertechnik etc..
@alexcool879
@alexcool879 Год назад
Weißt du das Strom aus Kohlekraftwerken kommt?
@peterk.969
@peterk.969 Год назад
@@diewilde9599 Hallo. Jetzt rechnen wir mal die Verdoppelung der Wind und Solarenergie aus. Wir hatten 2022 einen Stromverbrauch von 490,33 TWh. Dabei hatten wir einen Exportüberschuß von 35 TWh. Wir haben 12 TWh erneuerbare Energien für Kohlekraftwerke abgeschaltet und 7 TWh Kohlestrom in Elektrolyseanlagen zu grünem Wasserstoff umgeläbelt. Das ist ein Energiebedarf für Deutschland von 436 TWh. Davon haben wir 244 TWh aus erneuerbaren Energien erzeugt. Rechnen wir die abgeschalteten Anlagen dazu hätten wir auch 256 TWh erzeugen können. Also 448 TWh Bedarf und 175 TWh aus Wind und Solar. Verdoppelt wären das 350 TWh. Mit 24 TW für abgeschaltete Anlagen sogar praktisch 374 TWh. Es fehlen also nur 74 TWh. Biogas: 42 TWh Wasser: 16 TWh Müll: 10 TWh Dann fehlen nur noch 6 TWh. Nordlink: 13 TWh Speicherwasser Schweiz / Österreich: 44 TWh Akkuspeicher: 5 TWh Pumpspeicher: 42 TWh Das sind dann schon einiges mehr als die 6 TWh die uns noch fehlen. Aber reicht das auch in Extremsituationen? Gerechnet mit doppelter Solar und Windenergie. Anteil EE an der Erzeugung: Minimum: 16.12.2022, 16:15 Solar: 25,8 MW Wind: 3.496,4 MW Wasser: 1.690,4 MW Müll: 1.166,6 MW Bedarf: 63,377,2 MW Fehlen: 58.528,0 MW Speicher: 56.000,0 MW Fehlen noch: 2.528 MW aus Gaskraftwerk. Maximum: 21.05.2022, 12:45 Samstag! Solar: 56.159,4 MW Wind: 47.815,4 MW Wasser: 2.503,3 MW Müll: 1.009,8 MW Bedarf: 55.402,9 MW Überschuß: 52.085 MW Speicher: 26.500 MW Export: 11.085 MW Nicht verbraucht? 14.500 MW In dem Falle könnte man fast umsonst Elektroautos laden, Wärmepumpen betreiben. 10 Millionen Wärmepumpen a. 5 kW = 50.000 MW 1 Millionen Elektroautos a. 50 KW = 50.000 MW Also es gäbe auch so schon genügend Möglichkeiten die 14.500 MW sinnvoll zu verbrauchen. Auch ohne Export die 25.585 MW. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@ronaldregen7374
@ronaldregen7374 Год назад
100qm für 2 Personen antunehmen grenzt schon an realitätsverweigerung in Zeiten von Wohnungsnot
@thomaskurschner2949
@thomaskurschner2949 Год назад
Das mit der Dämmung bei Altbauten ist so nicht ganz korrekt. Es kommt wie immer darauf an. Ist im schlechtgedämmten Altbau eine gute Heizleitung und Heizfläche respektive gute Heizkörper verbaut, lohnt sich sehr wohl eine Wärmepumpe. Man darf nie vergessen, wenn man irgendwas verbrennt, egal was, entsteht Abgas, es gibt keine Klimaneutrale Verbrennung, entsprechende Rechenmodelle sind Milchmädchenrechnungen 😅
@petermuller6826
@petermuller6826 Год назад
Es gibt keine klimaneutrale Menschheit!
@Olic_Osbrenz
@Olic_Osbrenz Год назад
Wenn ich die Abgase direkt auffange und "unschädlich" mache, dann schon
@thomaskurschner2949
@thomaskurschner2949 Год назад
@@petermuller6826 stimmt
@thomaskurschner2949
@thomaskurschner2949 Год назад
@@Olic_Osbrenz stimmt nicht
@AriesT1
@AriesT1 Год назад
Das große Problem für mich und viele andere mit älteren, größeren Häusern ist doch: Finde mal Handwerker, die z.B. eine 12 kW Vaillant Wärmepumpe, online im Komplettpaket für 13.000€, für unter 40.000€ inkl. aller Zusatzarbeiten installiert. Die verdienen alle munter an den Geräten, die Alternative "ich kaufe, ihr baut ein" macht niemand. Viele Normalverdiener werden sich Wärmepumpen auch mit mehr Förderung nicht leisten können. Trotz explodierender Gaspreise.
@emmig-2188
@emmig-2188 Год назад
Sehr nices Video, wie immer
@BreakingLab
@BreakingLab Год назад
Danke! :)
@daevo4905
@daevo4905 Год назад
schaust du auf 2x speed?
@emmig-2188
@emmig-2188 Год назад
@@daevo4905 Ja klar, du nicht?
@daevo4905
@daevo4905 Год назад
@@emmig-2188 manchmal. hab nur gefragt, weil der Zeitpunkt deines Kommentars in Verbindung mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videos darauf schließen lies.
@meikyes739
@meikyes739 Год назад
Es gäbe so viele Stellschrauben, an denen man drehen könnte, bevor man anfängt Technologien zu verbieten und dabei sinnlose Energiekonzepte hervorbringt. Schon kleine Maßnahmen wie Kellerdeckendämmung oder Dämmung zum Speicher, noch besser Fensteraustausch können erhebliche Mengen an Energie einsparen. Im Vergleich zur Wärmepumpe betrieben mit dem aktuellen Strommix wäre das sicherlich die nachhaltigere Lösung. Man könnte auch Anreize schaffen zu Wohnungstausch (meine Oma lebt alleine in einem Zweifamilienhaus). Würde die Pro-Kopf-Wohnfläche zurückgehen, müsste weniger Wohnfläche beheizt werden. Stattdessen kann man sich am Negativbeispiel KFW anschauen, wie man möglichst effizient nichts tut und mit der aktuellen Zinspolitik auch die letzten potentiellen Antragsteller vergrault. Ich habe schon vor 2 Jahren aufgegeben mein Haus nach EH40-Standard zu planen, weil die Aussicht auf Förderung im Vergleich zu den Mehrkosten nicht mal die Überlegung wert waren. Allerdings muss man sagen, dass mit der PV-Pflicht in BW bei Neubauten die Wärmepumpe sich automatisch zur sinnvollsten Lösung erklärt und durch die Kombination die Strommixfrage ebenfalls gelöst ist.
@janos5555
@janos5555 Год назад
Bei Wärmepumpen ist die private Photovoltaikanlage aber eigentlich eh Pflicht. Ist natürlich einfach beim Einfamilienhaus und bei allen anderen Gebäuden deutlich schwieriger, aber damit kann man schon mal einen großen Teil des Strombedarfs decken. Schade, dass man in den Monaten am meisten heizt in denen am wenigsten die Sonne scheint.
@tobiassaibot5417
@tobiassaibot5417 Год назад
Heizen mit Strom ist Unsinn - genau wie die Grünen. Alle in Physik nicht aufgepasst. Völlig Gaga im Kopf. Das ist kalte Enteignung per Erlass. Wir müssen das stoppen!
@christians.5579
@christians.5579 Год назад
Jop, genau da liegt leider der Hund begraben 😢.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Год назад
" Schade, dass man in den Monaten am meisten heizt in denen am wenigsten die Sonne scheint." Du kannst ja nach Australien auswandern. Die heizen wenn die Sonne bei uns am meisten scheint.
@hackfleischking5162
@hackfleischking5162 Год назад
Da gibt es ja schon Konzepte bei denen die Wärme im Sommer über eine Tiefenbohrung unterirdisch gespeichert wird und im Winter dann genutzt werden kann. Ist natürlich auch wieder Standort abhängig aber geht.
@markuso6263
@markuso6263 Год назад
Deshalb wird es bei uns auch nie günstigen Strom geben. Im Sommer wenn jeder eine Überproduktion bei den PV Anlagen hat bzw. wo die Einspeisung am höchsten ist, die Abnahme dafür am geringsten, wird der Strom günstig ins Ausland verkauft. Im Winter, wenn die PV Anlagen wenig produzieren, da kaufen wir dann teuren Kohle oder Atomstrom vom Ausland dazu. Das ist so schlau was hier abläuft, so unendlich schlau. Diese verdammte Grüne Ideologie, es ist nicht auszuhalten.
@matthias4
@matthias4 Год назад
3:36 Jacob, das ist so einfach irreführend/nicht richtig. Auch in Neubauten können Hybridheizungen eingebaut werden, da können dann Gas-&Ölheizungen verbaut werden - eben zusammen mit anderen, erneuerbaren Lösungen.
@Lan41ey
@Lan41ey Год назад
Ich finde den momentanen Zustand deutscher Wälder sehr bedenklich. Wenn man von Berlin nach Köln fährt und sieht, was da für große Schneisen in die Wälder geschlagen wurde, frage ich mich, wo das Holz noch herkommen soll. Wir sollten erstmal ganz dringend aufforsten, bevor wir weiter Holz raus schlagen.
@gehwissen3975
@gehwissen3975 Год назад
Das liegt so ein bisschen am Klimawandel. Das kannst du nicht einfach aufforsten. Die Neuanpflanzungen funktionieren nicht gut. 1 Grad Celsius ist der Unterschied zwischen Klimazonen. Wir haben jetzt also eine Verschiebung um eine Zone. Wenn du hier jetzt adäquat Bäume aus der Mittelmeerregion anpflanzt - sind die in 20 Jahren schon wieder in der falschen Klimazone. Die Bäume für diese Zukunft gibt es nicht. Da muss noch evolutionäre Arbeit geleistet werden.....
@horrid8024
@horrid8024 Год назад
Ich kann die Argumentation, die auch hier geführt wird, gegen Stromheizungen nicht ganz mitgehen... Das ist das gleiche Argument, das oft von E-Auto-Gegnern angeführt wird, nämlich, dass das E-Auto zwar Abgasfrei fährt, aber der Strom aus dem Kohlekraftwerk kommt. Ja, das ist heute so, aber wenn ich heute eine Strombetriebene Heizung einbaue, dann mache ich das geplant auf mindestens 20+ Jahre. In dieser Zeit wird diese Heizung immer grüner, wenn in Zukunft mehr nachhaltinger Strom produziert wird. Eine Ölheitzung, die ich jetzt verbaue wird nie nachhaltig werden, selbst wenn ich sie mit Bio-Ethanol betreibe (wie hier ja auch erläutert). Dass der aktuelle Strom-Mix nix taugt wissen wir alle, aber Strom an sich ist halt nun mal sehr flexibel und eben auch flexibel und nachhaltig herstellbar mit sehr hohem Wirkungsgrad. Natürlich muss das dann auch so passieren, aber die Möglichkeit, dass das nicht passiert als Argument gegen strombasierte Heizungen zu verwenden ist einfach Unsinn. Genauso das Aufforstungsargument... ja wenn wir beim nachhaltig sein wieder Scheiße machen und greenwashen was das Zeug hält, dann wird das nichts, aber mit Öl und Gas haben wir quasi gar keine Möglichkeit nachhaltig zu werden... daher ist das eben auch kein Argument. Natürlich muss man die Energiewende eben richtig machen. Aber nur, weil man es auch falsch machen kann, kann man sie deswegen ja nicht einfach sein lassen oder jede Option, die Missbrauchsmöglichkeiten birgt, kategorisch ausschließen.
@janos5555
@janos5555 Год назад
Schön Vattenfall Wärmepumpenwerbung vor dem Video, wie passend
@tobiassaibot5417
@tobiassaibot5417 Год назад
Ja. Wirklich witzig. Danke an die Grünen Spinner! Wir dürfen alles bezahlen oder werden enteignet wenn das alte Ding kaputt geht. Heizen mit Strom? Sehr witzig. Und das IPCC ist gekauft. Alles Schwindel! Grüne müssen weg
@stocki99
@stocki99 Год назад
Ich hatte Vichy
@tobiassaibot5417
@tobiassaibot5417 Год назад
@@stocki99 und ich Corona - Prost 🍻
@jakobh3718
@jakobh3718 Год назад
Ich finde es sehr positiv, dass du in deinem Video bei 12:10 auch die negativen Auswirkungen von Biomethanproduktion und Holzabbau erwähnst. Abgesehen von den offensichtlichen Konsequenzen für die Biodiversität gibt es auch noch andere Aspekte zu bedenken. Wenn man Energiepflanzen anbaut oder Wälder für Heizzwecke nutzt, wird die Fläche ineffizient genutzt. Eine weitaus bessere Alternative wäre es, auf diesen Flächen Photovoltaikanlagen zu errichten und damit Wärmepumpen zu betreiben. Vielleicht könntest du ja mal ein Video darüber machen, wie groß dieser Effizienzunterschied ist.
@edgarweissenberger9685
@edgarweissenberger9685 Год назад
Schon mal gehört dass PV Im Winter fast keinen Strom liefert!
@jakobh3718
@jakobh3718 Год назад
@@edgarweissenberger9685 schon mal gehört, dass Bäume und Energiepflanzen im Winter nicht wachsen und Windkraftanlagen im Winter deutlich mehr Strom liefern als im Sommer. Schon mal was von Speichertechnologien gehört. Warum sollten wir 5 HA Fläche an Bäumen zum Heizen nutzen, wenn auch 1 HA an Fotovoltaik selbst im Winter in Verbindung mit Wärmepumpen die gleiche Energie liefert. Warum sollten wir so ineffiziente Wärmequellen nutzen und dabei noch die Feinstaubbelastung erhöhen sowie Ökosysteme zerstören, wenn wir doch auch moderne effiziente Möglichkeiten haben?
@warum.nicht12
@warum.nicht12 Год назад
Ohne Jux, erstmal muss ein Konzept da sein das aufgeht, haben die aber nicht.....🎉 Die industrielle Abwärme soll reichen, okay, aber wenn die Industrie nicht mehr da ist😂🎉
@oekozorro3226
@oekozorro3226 Год назад
Jaja... die bösen Grünen machen die Industrie kaputt^^ wers glaubt...
@kaia.krusmann4206
@kaia.krusmann4206 Год назад
Ich habe noch bis Ende Februar bei der Firma ÖkoFen gearbeitet. ÖkoFen stellt Pelletheizungen her und ist weltweit führend in dieser Branche. Deutschland war neben Österreich und Frankreich der größte Abnehmer von den Heizungen, bis Deutschland auf Idee gekommen ist, die Förderungen einzustellen und sich nur noch auf die Förderung von Wärmepumpen fixiert hatte. Die Franzosen haben es den Deutschen gleich mal nach gemacht. Die Folge davon war, dass ohne Ende Stornierungen ins Haus gekommen sind und der Verkauf komplett eingebrochen ist. Mittlerweile sind allein an dem Standort wo ich gearbeitet habe rund 70 Mitarbeiter gekündigt worden, wie es bei den anderen Standorten aussieht weiß ich nicht, aber mit Sicherheit nicht besser. Ich kann die Bedenken wegen der Abholzung verstehen, jedoch achtet Ökofen darauf, dass das Holz für die Pellets aus Nachhaltigen Anbau oder aus Resten aus der Holzindustrie stammt. Das sollte die EU mal genauer regeln und nicht zusehen wie in Litauen oder in Rumänien die letzten europäischen Urwälder verschwinden. Da wird nix gemacht, sondern auch noch mit Milliarden Euro gefördert. Ich bin zumindest meinen Job los auf Grund von Entscheidungen die in Deutschland getroffen wurden!
@sabinekometter3236
@sabinekometter3236 Год назад
Danke für eure Korrektur, und Ehrlichkeit
@MariusKramer
@MariusKramer Год назад
Danke für die Klarstellung. Nur schade, dass du nicht auch nochmal von dem Stromverbrauch, eines Einfamilienhauses gesprochen hast … da hast du letztens in einer Werbung behauptet, dass das ca 1-2kwh wären. Über Ostern waren wir nicht zuhause und lagen bei 2,7 Und wenn wir da sind bei 7-10 Und das ohne Wärmepumpe ;)
@stefankamuc
@stefankamuc Год назад
Das klingt extrem viel, was für Verbraucher habt ihr denn?
@MariusKramer
@MariusKramer Год назад
@@stefankamuc wenn wir nicht da sind mit die kühl gefrier Kombi. Von 2014, die Gasheizung, wlan habe ich auch abgelassen und die elektrischen Rollladen. Im Jahr verbrauchen wir ca 4000kwh. Das ist schon normal.
@stefankamuc
@stefankamuc Год назад
@@MariusKramer kannst Du bitte Deinen Kommentar nochmal, mit Einheiten ergänzt, veröffentlichen? Offensichtlich habe ich nicht verstanden, wie hoch eure Verbräuche sind. Danke!
@MariusKramer
@MariusKramer Год назад
@@stefankamuc wir haben 2,7 kWh Strom verbraucht als wir nicht zuhause waren. Und im Schnitt verbrauchen wir ca 10kwh pro Tag. Seit diesem Jahr haben wir eine pv Anlage und produzieren jetzt ca 8000kwh Im Jahr damit … das ist also gar nicht das Problem… ich war nur erstaunt, dass in der Werbung in dem anderen Video behauptet wurde, dass man ein Einfamilienhaus mit einem Akku mit 2kwh ca 2 Tage betreiben können soll.
@joha8891
@joha8891 Год назад
Super Video😅🎉 Kleiner Tipp am Rande: Gegen Schall und Wärme wird gedämmt, gegen Strom wird isoliert. Um meinen Prof zu zitieren. Vielen dank nochmal für das Video.
@dezenturio8498
@dezenturio8498 Год назад
Danke Jakob für deine Nachbesserung 🫶
@mfppmati
@mfppmati Год назад
Guter Video wie immer Jakob. Beim Vergleich der Emissionen der verschiedenen Alternativen, kann mann aber nicht vergessen, dass Holzpellets noch große PM10 und PM2.5 (Feinstaub) haben. Sie sind verantwortlich für viele Atemwege Erkrankungen (Krebs, Asthma, usw.)
@Picardino15
@Picardino15 Год назад
Im Sauerland wird derzeit aufgrund des Borkenkäfers jeder Wald abgeholzt. Wieso wird aus diesem Holz keine Pellets hergestellt, sondern mit Containern nach Asien transportiert?
@erinatornow
@erinatornow Год назад
weil es dort als bauholz CO2 längerfristig bindet. und weil ein globaler holzmarkt oft über langfristige lieferverträge passier, heisst pellethersteller haben nicht die kapazitäten, unerwartet schnell mal zusätzlich zu produzieren
@gerritsamson
@gerritsamson Год назад
Das Verbot ist schon richtig und das Video auch ganz gut. Ich hätte allerdings noch mal hervorgehoben, dass die CO2 Emissionen beim aktuellen Strommix natürlich durch den Ausbau der erneuerbaren Energien sinkt.
@alfredobartelmu1608
@alfredobartelmu1608 Год назад
11:15 die Wärmepumpe macht bei Altbauten oft keinen Sinn, aufgrund der hohen Vorlauftemperatur, (bei denen die Wärmepumpe einen schlechteren Wirkungsgrad aufweist) die aus der schlechten Isolierung resultiert. Baut man aber Heizkörper mit größerer Oberfläche ein (Fußboden, Wandheizung oder größere Heizkörper), lässt sich dieses Problem umgehen.
@saxsaxo5563
@saxsaxo5563 Год назад
Wieso ist die Bekanntgabe des Entwurfes eines Gesetzes, welches in 8 Monaten gültig sein soll, zu früh? Oder soll das rückwirkend gelten, damit sofort Strafen fällig werden?
Далее
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