Nachberichterstattung zum WM-Qualifikationsspiel vom 15.11.1989 AUT-DDR 3:0 (Polster 2., 23., 62.) Inkl. dem legendären Interviewversuch von Peter Elstner vor der österreichischen Spielerkabine.
Ich liebe dieses Land, Österreich ist eines meiner Lieblingsländer, Deutschland ausgenommen. Ihrer Nationalmannschaft halte ich bei jeder Gelegenheit bei. Klasse Video, da war ich 10 Jahre alt :-D
Damals haben Sie eben noch ned kapiert, dass ein Stürmer auch vorne bleiben kann z. B wie Ronaldo in seiner Prime. Nicht mal das Trainierteam hat erkannt, dass Toni seiner Zeit voraus war.
lang, lang ists her. 6 jahre war ich damals - eines der ersten spiele (wahrscheinlich sogar das erste) an das ich erinnerungen habe. was die hektiker dann daraus gemacht haben... :)
Der österreichische Akzent ist und bleibt einfach herrlich charmant...Edüord Gäyor äusm Östen wirkt dagegen etwas ungehobelt und unenspannt im Verrgleich dazu...beachtlich auch, wie jung Toni Polster damals noch war, lange vor seiner Zeit beim FC :D
naja. damals gabs ja noch keine maulkorberlässe. die spieler konnten frei reden. heutzutage werden selbst faninterviews geplottet. deshalb gabs damals auch erhöhtes interesse am fussball, lief alles spontan(er) ab. gab auch noch 2 punkte für einen sieg währends heutzutage 3 sind...zeiten ändern sich...einzige was sich nicht ändern wird ist dass toni polster legende bleiben wird :)
naja. damals...damals, als es noch die wilden riten von wilden spielern gab. spieler, die fremde, kaum verständliche sprachen sprachen...echte exoten halt...für die ostdeutschen kam das alles überraschend, die wurden von den exoten einfach kalt erwischt...xD
Ein Detail am Rande zum Text in der Beschreibung: Das Länderkürzel für die DDR war im FIFA-Gebrauch „GDR“ (vgl. de.m.wikipedia.org/wiki/FIFA-L%C3%A4ndercode, abgerufen am 19. 6. 2021).
wir waren schon wm dritter, da habt ihr noch nicht mal fussballspielen können. genauso traurig ist, dass schon österreichische mannschaften den deutschen cup gewonnen haben und auch ein wiener verein deutscher meister war :)
Die DDR konnte höchstens bei den Olympischen Spielen etwas erreichen und vielleicht auch bei der Schmach von Hamburg 1974, als der Sparwasser uns weggeschossen hat, mehr nicht. Von dem Team konnten sich später sowieso nur Matthias Sammer und Ulf Kirsten bei der deutschen Nationalmannschaft fest und lange etablieren. Grüße an unsere Freunde nach Österreich. Ihr seid bei der Euro 2008 echt gute Gastgeber gewesen!
Na und! Aber wir haben gegen die BRD nie verloren! Weder bei der WM noch 1972! Und die bessere Ausbildung gab es in der DDR und das sagen auch Experten wie Beckenbauer und nicht solch Narr wie Sie !
"Bosmann kannten die damals wohl nicht". So ist es. Dieses Quali-Spiel fand am 15. 11. 1989 statt - sechs Tage nach dem Fall der Berliner Mauer. Das Bosman-Urteil erging erst im Dezember 1995. Ich fand Hickersberger sehr unterkühlt - er wusste wohl, wie Österreich bei der WM 1990 abschneiden würde.... Das letzte Länderspiel der DDR war übrigens am 12. September 1990 (2:0 gegen Belgien). Am selben Tag verlor Österreich 0:1 gegen die Färöer, und Hickersberger war seinen Job los.
Du meinst sicher den Elfmeter, den die (damalige) CSFR bekommen hat. Ja, schade für Österreich. Ohne diesen Elfmeter wäre das Spiel wohl 0:0 ausgegangen, und dann hätte das danach folgende 2:1 gegen die USA gereicht, um als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale zu kommen.... Blöd gelaufen!@@GibsonVienna
doch, auch polen durften schon ins westliche ausland, zumindest weiß ich, dass einige polnische spieler noch vor der wende in belgien bzw. frankreich gespielt haben. kazimierz deyna hat zum ende seiner karriere sogar in den usa - damals noch als operettenliga verschrien - gespielt.
mal abwarten was die österreichische mannschaft unter constantini bei der quali für die EM 2012 zustande bringt. eine WM oder EM mit deutscher und österreichischer beteiligung wär mal wieder was schönes.
Die hätten aufgrund der FIFA/UEFA-Regularien nicht für die BRD spielen können, selbst wenn sie bereits BRD-Bürger gewesen wären, weil dass (noch) als "Flucht" gegolten und eine 1- bis 2jährige Sperre nach sich gezogen hätte.
Das hatte sich mit der politischen Wende im Ostblock doch sowieso erledigt, weil generelle Reisefreiheit herrschte. Also mussten die Spieler u. Vereine sich nur noch an die üblichen Transfer-Regularien halten und nicht mehr den jeweiligen Staat um "Erlaubnis" fragen.
Quatsch! Er ist Sportler und wollte zur WM, aber ein Spielerberater aus dem Westen( Leverkusen) machte alle Spieler verrückt und die Konzentration war weg. Und der Elfmeter von Österreich war in der Tat ungerechtfertigt. Und das war bitter-immerhin war das unser Land! Und schreiben Sie nicht von einem Stasi-Mann, denn er war keiner und das ist Verleumdung! Idiot!
Dioptrien ist die Maßeinheit für die Sehschärfe - ab plus 0,5 Dioptrien ist man weitsichtig, ab minus 0,5 kurzsichtig. Mit "Dioptrienotto" ist wohl so was wie "Blindgänger" gemeint.
Ich teile deine Zweifel über Matthias Sammer oder sogar Ulf Kirsten, aber Tatsache ist, dass es immer irgendwelche regimetreue Spieler gab in der DDR, nur sie sind für den deutschen Fußball letzlich irrelevant gewesen, da ihre Regimetreue ihnen letzlich nicht viel nutzte, besonders nach der Wiedervereinigung.
War vielleicht ´ne falsche Wortwahl, weil es mal 2 Jahre waren, dass wurde dann aber um eben 1 Jahr gekürzt. Übrigens durften berühmte Spieler aus anderen sozialistische Ländern, wie Polen, CSSR o. UdSSR im Herbst ihrer aktiven Karriere ins westliche Ausland wechseln, z.B. Panenka, Boniek, Lato, Blochin. Den DDR-Stars wie Dörner, Croy...blieb dies verwehrt.
Eduard Geyer hat Jahre später erzählt, dass die Spieler-Einkäufer so hinter der DDR Spieler waren (kurz nach dem Mauerfall), dass sie gar nicht mehr konzentrieren konnten. Eine ähnliche Situation war in 1956 nach der Niederschlagung der Revolution, als die ungarische Polo-Team in Melbourne auf die Russen traf (Das blutigste Spiel in der Geschichte). Sie wussten auch, dass sie nicht mehr nach Ungarn zurückkehren werden, aber für den Olympischen Titel haben sie noch einmal alles gegeben.
Klar, die braunen DM-Scheine (1000er) waren halt besser als die wertlosen Alu-Chips. UNd der Geyer hat selber schon mit West-Klubs verhandelt, dem wars zu dem Zeitpunkt Scheissegal, abgesehen davon dass immer schon ein Stocktrottl war.
Das war doch ein Geschenk an die Össis zum Dank an die Öffnung der grünen Grenze zu Ungarn . Das Potential des DDR-Fussball lag wesentlich höher , was man ja auch wenig später an Hand der EX-DDR Oberligaspieler ,die in der BuLi spielten ,sehen konnte. Sammer,Thom,Kirsten u.s.w So, und nun macht mich fertig loool ^^