Gott wie wertvoll....ich bin unendlich dankbar für diesen Beitrag. Ich lausche schon seit Jahren und lerne, studiere und übe und verstehe. Ich bin immer wieder überwältigt welch wunderbare Arbeit Ihr beiden leistet und dass Ihr es mit der Welt und öffentlich zugänglich teilt. Vor allem dass, das Thema Trauma so sensibel angegangen wird... Da dürfte sich bitte mancher Arzt und Facharzt eine große Scheibe abschneiden.
Liebe Verena, liebe Kathie, es ist bereits das dritte Mal, dass ich mir Euer Gespräch per Video'-und auch als Podcast anschaue- und anhöre. Es ist ganz sicher nicht das letzte Mal..... Du, liebe Kathie, hast mich mitgenommen, auf eine abenteuerliche Reise, die rückblickend Dein Leben widerspiegelt. So authentisch, wahrhaftig und absolut nachvollziehbar. Ein Leben, in dem sich so manch einer von uns wiederfindet. Es ist bewundernswert und äußerst mutig, so offen über ein Thema zu reden, das mit sehr viel Leid und Schmerz verbunden ist. Für Deine Offenheit, Deinen Mut und letztendlich Deine ungeheure Stärke, der Welt zu zeigen, was traumatische Ereignisse in uns bewirken können, danke ich Dir aus tiefsten.❤ Mir persönlich hast Du damit ungeheuren Mut gemacht, das Erlebte nicht im Verborgenen zu lassen, sondern es hinaus in die Welt zu tragen. Denn eines ist ganz sicher: "Die einzige Möglichkeit, sich von dem ungeheuren Ballast, den wir teils über viele Jahre in uns tragen, besteht in erster Linie darin, Verantwortung für uns zu übernehmen. Der zweite- und entscheidende Schritt ist schon etwas schwieriger, denn wir benötigen dazu einen guten- und erfahrenen Trauma-Therapeuten, mit dem wir daran arbeiten können. Nur so werden wir unsere innere Freiheit zurückgewinnen. Das sind wir nicht nur uns schuldig, sondern auch den Menschen da draußen, die noch nicht die Kraft und den Mut dazu haben. ICH BIN DAZU BEREIT!!! Der Wille, mein Leben nach fast 50. Jahren Angst und Depressionen, hinter mir zu lassen, schlummert schon sehr lange in mir. Das letzte Puzzelstück, das mir noch fehlte, war das Gespräch zwischen Dir liebe Verena und Dir liebe Kathie❤ Dadurch ist mir bewusst geworden, dass ich nichts mehr zu verlieren habe, sondern nur gewinnen kann. Diesen Weg sehe ich nun mit einer absoluten Klarheit vor mir. HERZLICHEN DANK Verena & Karhie ❤❤❤ In tiefer Verbundenheit Renate Sander
Ein wunderbares aufschlussreiches Gespräch. Ich finde mich hier wieder und bin schon lange auf meinem Heilungsweg.Leider ohne professionelle Unterstützung. Warte über 4Jahre auf einen Klinikplatz um mein Komplexes Trauma durch EMDR zu "verändern ".Bin 63Jahre alt und "musste mir irgendwie helfen "was absolut schwer und schwierig ist da es oftmals "schmerzhaft uvm.ist.Meinen 5Kinder habe ich viel zu verdanken da sie mich "unterstützen "doch ich möchte sie nicht "belasten ".Das ist mein empfinden doch mache ich vieles allein mit mir ab(kein Vorwurf)da ich Versuche gestartet habe unter Menschen zu gehen "doch festgestellt habe das "ich das gleiche wider und wider erleben muss. (Obwohl ich nicht viel sage aus Angst und Panik).Dennoch ist dieser Beitrag absolut wertvoll für mich und hilft mir sehr. Danke für diese tolle und wunderbare Arbeit. Alles Liebe für sie und euch da draußen. 🎁🌻🌞🌻
Ehrlich sein ist für die Kinder weniger belastend als wenn Belastungen da sind und nicht drüber gesprochen werden kann. Damit kann auch nicht gezielt geholfen werden.
@@Beate.Satzinger Ja so ist meine Erfahrung mit meinen Kindern.Sie sind so wertvoll und toll,doch sie wissen das "nötigste "und das ist gut so.Herzlichen Dank für Ihre Worte. 🎁Ich wünsche Ihnen alles Gute. 🐌
Vielleicht spricht Sie ja das Konzept der Heiligfeldkliniken an. Haben auch einen RU-vid Kanal. Nach meinen Informationen ist die Wartezeit in der Akutklinik über die Krankenkasse ( nicht Rentenversicherung! ) ca. 7 Wochen. Alles Gute !
Vielen Dank für Euer Geschenk: authentisch, heilsam, gehaltvoll....... kostbar! Und wie gut bewusst zu machen dass es eine (oder mehrere) Urwunde gibt, die - weil sie so lebensbedrohlich schien auch nicht mal eben abgelegt werden kann, das schafft so viel Erleichterung und Verständnis dafür, dass Muster trotz "Arbeit", Therapie, darum-wissen trotzdem Zeit, urteilsfreie Wahrnehmung und Begleitung brauchen um neuen Mustern Raum zu geben und - "Rückfälle" sind erlaubt ist eine liebevolle, geduldige Einstellung auf dem Weg der Heilung.
Vielen, vielen, lieben Dank. Dieser Beitrag berührt mich tief. Ich finde mich so darin wieder! Du hilfst mir so sehr damit, liebe Kathi. Und dir, liebe Verena danke ich auch für dein sensibles Nachfragen und Spiegeln. In Gedanken umarme ich euch dafür ganz, ganz herzlich. Es ist unglaublich mutmachend !!!
Ich bin selbst Trauma-Therapeutin und mega dankbar für diesen, euren Austausch! Es bestätigt unsere Arbeit und wie schön und tief das Raumhalten und Dasein ist und wertfreie Sicherheit zu schenken! ❤
Liebe Kathi, vielen lieben Dank für deinen Mut und dass du ein Teil deiner Lebensgeschichte von Herzen erzählst. Danke. Habe mich da wieder gefunden, auch ein herzliches Dankeschön an dich liebe Verena. Bin gerade so berührt, dass mir die Worte fehlen. Ich wünsche allen Menschen viel Kraft, viel Mut und alles Liebe auf dem Heilungsweg. Alles Liebe und herzliche Grüße yvonne ❤❤❤❤
Vielen lieben Dank euch beiden für diese Podcastfolge. Sie kam wie gerufen. Mir war so gar nicht bewusst, was Integration von Trauma tatsächlich bedeutet. Ich hab mich wieder sehr für meine negativen Gefühle und Gedanken verurteilt und versucht Fehler bei mir zu suchen. Danke für dieses sehr kostbare Wissen!❤
Ich bin von eurem Podcast so tief berührt! Ich finde gerade keine Worte....aber ein Satz hallt ziemlich nach: 'es gibt ein Leben nach dem Trauma' vielen vielen herzlichen Dank für euer Sein❤
Einfach nur DANKE für diesen für mich grad besonders wertvollen Podcast. Ich hab mich ganz oft wiedergefunden und es war eine Bestätigung, dass ich instinktiv auf dem richtigen Weg bin.
Wunderbar. Ich habe immer genau in jenen Situationen eine Therapie abgebrochen, wo etwas von mir verlangt wurde. Dass ich etwas endlich einsehen, akzeptieren, annehmen, verstehen oder ändern muss. Jetzt weiss ich warum. Diese Therapeuten waren nicht mehr sicher.
Soooo berührend, liebe Kathi, danke vielmals für Deine Offenheit. Du beschreibst Deinen Prozess soooo gut, mir stehen die Tränen in den Augen, kenne das alles was Du beschreibst. Liebe Verena, danke für Dein so sein und Deine wertvollen, einfühlsamen Worte. Ich fühle mich so sehr mitgenommen vor allem in dem man kann es nicht weg machen. Mitgefühl für die Kleine. Danke für Eueten soooo wertvollen Beitrag, ein sooo schönes Geschenk 🎁 ❤❤❤
Meine allererste Therapie hatte ich mit etwa 30. Da hatte ich etwa 20 Sitzungen und am Ende (kurz vor der der Geburt meinerTochter) habe ich meine Therapeutin gefragt, um was es in meiner Therapie gehen würde, ich würde keinen roten Faden sehen. Da antwortete sie mir, „Es geht ums spüren“. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Ja, klar, mich selbst spüren, wahrnehmen, Gefühle zulassen und richtig einordnen, einen Zugang zu mir und meinen Gefühlen finden, mein Spüren spüren… Das war der Anfang und danach habe ich noch sehr viel gemacht: Therapie, Selbsterfahrung, viele Fortbildungen, Seminare und Workshops, selbst eine therapeutische Ausbildung, Hypnose, Hypnosetherapie, Focusing, Timeline-Arbeit, Egostate-Arbeit, Polyvagaltheorie, Arbeit mit dem inneren Kind, dem Defender und dem Protektor, dem Kritiker, dem Versöhnen und dann schließlich auch noch Vieles über den Körper… und und und… Und das Resultat: Man ist nie fertig!!! Es geht immer weiter und man entdeckt immer neue Themen und Baustellen!!! Und ich bin froh drum! Ich kenne so viele Menschen, die sich nie mit sich selbst auseinandersetzen und sich nicht dahingehend entwickeln! Es ist nicht immer leicht, aber es macht trotzdem Riesen-Spaß!!! Und ich bin jetzt 62 Jahre alt und zwar schon etwas weiser, aber noch lange nicht am Ende!!!!😆
Von ganzem ❤en danke an euch beide. Ich habe mich in der Geschichte von Kathi so sehr wiedergefunden und verstanden gefühlt. Eure Arbeit ist für mich so unfassbar wertvoll. 🙏🙏🙏
Danke für das Teilen des Stranderlebnisses. Ich konnte mich dadurch an so vieles erinnern.. Mitteilen.. Mitfühlen.. oftmals der einzige Schlüssel, sich den eigenen blinden Flecken anzunähern. Dankeschön ❤
🙏🙏Danke das ihr eure Erfahrungen und euer Wissen immer wieder so offen und einfühlsam mit uns teilt! 🥰Das macht mir immer wieder Mut!! Soo.. wertvoll!!! Ihr seid toll ❤💪🏻
Wow, das war für mich sehr erkenntnisreich! Einige Punkte sind mir jetzt viel klarer als vorher ❤ und auch die Bestätigung: wieviel Zeit es braucht, die ich mir selbst auch nachhaltig geben muss!!!
Vielen Dank für für das Mitnehmen durch diesen Prozess und die treffenden Beschreibungen. In allen Phasen auf den Punkt gebracht! Mehr kann man zu diesem Prozess kaum sagen ... Mittendrin erscheint es frustrierend, dass Traumafolgen nicht irgendwann "weg" sein werden und trotzdem lohnt es sich diesen Weg zu gehen!
Danke ihr beiden und für kathis ehrliche Wort ich fange auch langsam an mehr Mitgefühl für das kleine Mädchen in mir zu bekomme deshalb habe ich in meinem brustkorbs eine legostein Schatulle gebaut ein Schmetterling 🦋 und ein Teddy haben meine versehrten Anteile vorsichtig reingelegt Glühwürmchen als Beleuchtung und wohltuende Wärme mit hinein getan dort können Sie jetzt in Ruhe anfangen zu heilen😊 danke für eure Hilfe ich fange immer mehr an besser zu verstehen ❤ LG Sonja
Was für ein tolles gespräch. Ich habe sehr viel für mich mitgenommen: einordnen, woher kommt diese nicht angemessene reaktion, annehmen und wieder in balance kommen das ist mein ziel😊 danke für eure persönlichen beiträge
Liebe Kathie, ich danke dir für deine Offenheit und deine Feinfühligkeit😊💫❤️🔥🧡🪷. Ich habe viele Parallelen zu meinem Weg gefunden. Ich durfte schon viele Wunden von meinem inneren Kind in einer Aufstellungsgruppe heilen und integrieren. Danke Dir für deine tiefgründigen Gedanken 💜💫🪷
Vielen Dank für eurer aufrichtiges Gespräch. Seit etwa 50 Jahren versuche ich verschiedene Möglichkeiten, meine Bauchansatz zu reduzieren. Jetzt erfuhr ich, dass jeder 4. Deutsche eine nichtalkoholische Fettleber hat, des Symtome mehrfach sind. Jetzt nehme ich wieder ab mit Hilfe Tabletten zur Leberreinigung. Aber parallel hat die ursprünglich kindliche Scham auch ihren Anteil. Ich lausche gerne bei euch ... Therapie ohne Bewertung und Termindruck? Wow
Danke 🙏 für diesen Podcast ❤🍀… ihr gebt mir wieder Hoffnung. Kati Kleff spricht mir sowas von aus der Seele. Ich bin seid 2 1/5 Jahren dran … da wurde die PTBS bei mir diagnostiziert… und habe auch dass Gefühl , es kommt bei mir nicht an etc. Ich hab auch noch nen langen Weg vor mir 😢😊… und ja Kati… wie du sagst… der ist oft echt Sch….. Danke dass es euch gibt 🙏♥️.
So wichtig ein „Neues Normal“ zu kreieren 😍🤝…weil wir doch das toxische aus der Familie als das Normale Leben und empfinden. Da wird mir nochmal so deutlich, wie wichtig bei mir der Kontaktabbruch zu meiner Ursprungsfamilie ist. Wenn ich da immer wieder hinrenne, gilt das „Alte Normal“ ebend weiter. Um es neu zu lernen braucht man ebend sichere Umgebungen uns sichere Menschen/Beziehungen.🙌🫶. So so wichtig 🚨 das zu verstehen ☺️. Danke liebe Verena und Danke liebe Kathie für das tolle Gespräch/Podcast.❤❤❤
Also mir ging es ganz gleich mit dem Mitgefühl des Therapeuten. Ganz eigenartiges Gefühl und Unverständnis. Wenn man glaubt man hat die Therapie nicht mehr nötig, dann geht's oft erst richtig zur Sache😅 Und mein großes Kompliment an Kathi. Du bist mein Vorbild in Sachen heilen und mit Trauma umgehen. Durch deine offene Ehrlichkeit fühle ich mich sehr verbunden mit dir. Ist gut damit nicht alleine zu sein.
Danke Euch, danke Dir, liebe Kati, ja, es war sehr geschenkig... es ging tief tief tief und ich werde noch ein paarmal hören um auch wirklich alles zu hören, mei dickes Mädchen hat während des Podcasts ganz schön rebelliert und an meinem Fundament gerüttelt... viele heisse Wellen haben mich auf dieser Fahrt überrollt...
Eine sehr schöne Podcastfolge, vielen herzlichen Dank dafür ❤ es setted mich immer wieder so ein Stück weit, wenn mir klar wird, dass ich doch nicht so "anders" bin und es auch Andere gibt, die meine Muster teilen und diese Abgründe verstehen können. Das hilft mir sehr in meinem Mich-selbst-annehmen. Diese Scham von der Verena spricht, die kenn ich. Noch heute, ich bin bereits 4 Jahre in therapeutischer Begleitung, kommt nach der Stunde oft das Schamgefühl. Bei mir jedoch eher ein Zustand der etwas anhält. Ich schäme mich immer sehr für meine Geschichte, meine Herkunft und noch mehr schäme ich mich dann, wenn ich das Gefühl habe, schlecht über mein Elternhaus zu sprechen. Aber es wird besser! Und dann bin ich auch ein bisschen stolz auf mich. 🌸
Liebe Verena, liebe Kathi, ihr seid zwei so wertvolle Perlen in meinem Leben! Selber komplex traumatisiert, bin ich schon seit längerem auf meinem Heilungsweg. Liebe Kathi, danke, dass du uns in dieser Folge, so tief in dein Inneres blicken lässt. Das hilft mir enorm, meinen Weg der Transformation weiter zu gehen und in schwierigen Zeiten nicht zu verzweifeln.
Liebe Kathie Liebe Verena Was für ein eindrucksvoller Podcast mit tief und Höhen gang😢😊🎉DANKE dafür , es hat mir nicht nur verständlicher gemacht, sondern auch ein wenig die Angst genommenen im August endlich meine Trauma Therapie nach langer Wartezeit, beginnen zu können. Viele Fragen sind noch offen zu der neuen 3 Monatigen Trauma Therapie, aber wer weiß, was sich da noch an Erkenntnis in deinem /eurem Podcast Folgen finden lässt, jedenfalls hat diese Folge Mut gemacht 😊 Danke LG Vera
Oh ich kann so sehr mitfühlen. Ich weine gerade.. Danke für deine Offenheit.. es steht für sehr viele schreckliche Momente aus meinem Leben. Danke Danke.. für eure so wertvolle Arbeit und den so bereichernden Austausch 💚 Solch einen Meta Ebenen Moment hatte ich mit meiner Therapeutin. Ein schreckliches Moment und in Reflexion zu Hause mit mir und das Niederschreiben der Situation, haben mir geholfen, zu begreifen, dass diese Therapie retraumatisierend wirkte und ich beendete diese am darauffolgenden Tage in einem offenen Brief an meine Therapeutin.
Früher wäre es unmöglich gewesen, als Therapeutin über sich selbst, eigene Erfahrungen und Gefühle zu sprechen oder auch körperliche Berührungen zu geben oder zuzulassen. Alles absolute NoGos und dabei soooo wichtig, bereichernd und mutmachend in Beratung und Therapie!!! „Mich selbst zu schützen“, das ist noch ein wichtiger Aspekt für mich selbst zu üben, zu lernen und zu tun! Ich hoffe, dass mir das immer besser gelingt! Und mich immer mehr von negativen nicht wohlwollend gesonnen Menschen fern zu halten und die Beziehung zu positiven, wohlwollenden und wertschätzenden Menschen zu genießen!
Vielen lieben Dank Kathi für die Offenheit hilft vielen und mir auch. Ich habe und erlebe den Heilungsweg ähnlich wie du, obwohl ich nie dachte geheilt werden zu müssen, da ich so in der Kompensation und Verleugnung war. Bin nur einmal heftig dekompensiert und ich wusste nicht warum, was ich fühle und habe mich fertig gemacht, weil der Auslöser in meinen Augen eigentlich nichts schlimmes war. objektiv war er es nicht für mein Ego aber für alles was darunter lag, war es das worst case und hat jede alte Verletzung schwer getroffen. Habe dann eine Gesprächstherapie gemacht, wo wir nicht weitergekommen sind. Habe dies dann aber irgendwann abgebrochen und weiter gelebt. Jahre später habe ich dann wieder eine Therapie gemacht, einfach nur um mein komisches Frauen/Beziehungsmuster aufzulösen und da ist genau dies passiert, was du beschreibst. Ich bin da hin gegangen mit den Glauben 5-10 Sitzungen und dann klappt es mit den Frauen. Aber nach Jahren intensiver Arbeit sehe ich meine Kindheit/Jugend als echt grausam an. Ich teile folgende Erfahrungen und Ansichten: 1. Was mach ich hier eigentlich es gibt schlimmeres. Es war aber schlimm nur wollte ich es nicht wahr haben 2. Sie will ja nur Geld machen 3. Warum ändert sich nichts. Sie hat mir immer die Erfolge und Fortschritte gespiegelt, die ich noch nicht sehen konnte. 4. Habe gedacht, warum hat sie so eine Geduld mit mir. Ich habe echt lange gebraucht Vertrauen aufzubauen. Ich wollte Dinge sagen aber konnte es noch nicht. 5. Irgendwann haben sich Teile getraut zu sprechen 6. Sie hat nie die Dinge verurteilt, die ich gemacht habe oder wenn ich mich wieder mal verrenne 7. Sie hat mir das Gefühl gegeben, dass es okay ist auch wenn es mir selbst so verdammt peinlich ist und ich mich schuldig fühle 8. Irgendwann hatte ich dann wieder Kontakt zu meinem "dicken Mädchen" auch wenn es ein vernachlässigter Junge ist. Und dies war ziemlich krass aber da hatte ich halt diesen Raum es zu zeigen. Und da konnte ich mich erinnern, mich damals sehen und habe zum ersten Mal verstanden was ich da die ganze Zeit fühle, weil es nicht wie du sagtest verhältnismäßig ist. Ich habe Dinge gemacht aus Gründen, die ich gar nicht mehr bewusst im System hatte
Die Kritik (Email), welche dieses körperliche Schockempfinden auslöst ist übersetzt (bei mir), du darfst dich nicht zeigen, du darfst dich nicht mitteilen, du darfst nicht existieren. Ich fühle eine bodenlose Scham dabei. Es darf mich gar nicht geben. Hut an dass Kathie so mutig und stark ist, diesen schwierigen Job zu machen. Das und das ganze Gespräch sind sehr Mut machend. Danke
Vielen Dank für diesen inspirierenden und berührenden Talk. ❤ Da erkenne ich einiges wieder und spüre dies auch gerade sehr. Es bestärkt meine Entscheidung vom Freitag, mich bei der Weiterbildung von Verena anzumelden, was ich direkt umgesetzt habe. 😅
So wertvoll. Vielen Dank 🙏🙏🙏. Ich erkenne mich so wieder in dir liebe Kathi. Wie hast du es geschafft dein Normalgewicht zu erreichen und zu halten? 🙏❤
Ganz herzlichen Dank, euch beiden. Es war sehr hilfreich für die Einordnung von Zuständen und Anteilen - so wertvoll! Einen schönen Gruß von Andres Sandvoß. Wir konnten an unserer Schule eine Fortbildung mit ihm genießen. Sie kam zustande durch den Podcast von Kathie, in dem sie ihn interviewt hatte. Was für eine Freude.
....."wenn es wichtig gewesen wäre im Sinne deines Schutz, dann hätte sie etwas getan!" Und was in Folge davon notwendig ist um aus realer, akuter existenz gefärdender Not sofort Veränderung zu bringen oder aussteigen zu können. Manchmal muss man doch helfen, dass jemand raus kommt und nicht mitten in der Sch...nur stabiler wird. Das ist der Knackpunkt, den ich leider oftmals in einer traumasensiblen Therapie bzw. in Videos darüber vermisse.....Empathie gut, aber Empathie alleine, da habe ich meine Anfragen.
Loch buddeln - verschwinden 😅 oh ja, kenne ich. Und nach einer Weile vorsichtig über den Rand schauen - ist da noch jemand, der mir gefährlich werden könnte? Wenn ich die Geschichten meiner Familie über mich als kleines Kind reflektiere, dann hatte ich wohl eine Menge Urvertrauen. Das ist mir abhanden gekommen. Vertrauen können, in mich, in eine wohlwollende Umgebung, in mein Leben - vielleicht sogar in eine höhere Instanz, das möchte ich lernen und annehmen können. Kleine Schritte haben mich schon bestärkt. Für mich geht der Weg von innen nach außen, vom Bauchgefühl aus, nicht vom Kopf und nicht von den einflüsternden Bedürfnissen. Ist nicht einfach 😞 Ein bisschen so wie im Wald ohne Kompass den Weg finden, um festzustellen: "das kann jetzt nicht wahr sein, an dem Punkt war ich doch schon mal"
dass Bestehen eines Traumas zeichnet doch gerade die Wesensart von Kathi aus. Nicht verbittert, oder mit besonderem Sendungsauftrag die Welt zu retten,offen und auch authentisch. Ich schätze eure Gespräche sehr, auch wenn ich manches kaum aushalten kann. Danke für die erfrischend kompetente Anleitung im Umgang mit "Störungen" die uns aber auch ausmachen. Das ist toll, gut Nacht es gewittert und mein Computer zickt, alles Liebe und Danke Crissy
Das mit dem nicht bewerten, nicht urteilen finde ich auch sehr wichtig. Wichtig auch dafür, dass Betroffene dann Dinge in Ruhe selbst herausfinden dürfen, dadurch Aha Erlebnisse haben können, ohne mit der Nase direkt darauf gestoßen zu werden, was ja meist auch nur überfordern und oft sowieso nicht verarbeitet werden kann. Oft reagieren Betroffene dann entweder mit Wut oder die andere Variante, die viele Traumatisierte auch kennen, das sich still über sich ergehen lassen, auch ohne Ergebnis natürlich, da nicht verarbeitet werden kann. Kommt dann in der Therapie zu Frustrationen auf beiden Seiten, da eine Pattsituation entsteht wo nichts vorwärts und nichts rückwärts mehr geht (Therapeuten haben manchmal dann die Phantasie, das der Klient/Patient sie fertig machen will oder so) . Der Zugang ist dann für den Traumatisierten Betroffenen schlicht falsch. Wenn jemand eine gewisse Stabilität hat, vielleicht auch sogar ohne Trauma und der Auftrag für den Betroffenen nicht nur kognitiv, sondern auch emotional klar ist, kann das direkte drauf stoßen hilfreich sein und er kann für sich einzelne Lebensbereiche dadurch verbessern und es kann so eine gute Sache sein. Aber für Traumatisierte funktioniert das nicht, ich glaube darüber sind sich viele nicht bewusst und dann ensteht Frustration und Ärger und verstehen die Ursache nicht (häufig werden die Beschwerden des Betroffenen auch erst gar nicht als Trauma begriffen und wenn ich das Trauma nicht sehe, kann ich darauf ja auch nicht entsprechend eingehen) . Betroffene werden dann manchmal als nicht kooperativ abgestempelt oder so und nicht erkannt, dass der Zugang schlicht nicht der Richtige ist und das Angebot, sei es auch noch so gut, nicht verarbeitet und so auch nicht verwertet werden kann. Kann man sich als Therapeut auch versuchen dann schön zu reden aber es wird am Ende immer eine Therapie ohne Ergebnis sein für Betroffene. Natürlich kann man auch manchmal trotzdem Dinge daraus mitnehmen, die auch hilfreich sein können aber der Durchbruch zum Traumatisierten und der heilsame Wendepunkt für Diesen wird so nicht geschafft. Und warum sollte man als Betroffener auf unnötig viele Krücken durchs Leben gehen oder außen funktional sein und innen kaputt bleiben (das kennen und können wir schon von alleine, da brauchen wir keine Therapie für 😂), wenn es auch Therapien gibt, die einen Zugang zu uns möglich machen, wir einen heilsamen Wendepunkt erleben können und dann ohne Krücken von ganz alleine in der Welt laufen können? Danach sind auch mehr Dinge möglich und man kann auch Dinge ganz direkt angehen, wenn man das möchte und der Auftrag klar ist, warum nicht. Allerdings wird das meist sowieso dann auch unnötig, weil man entweder schon von selbst diese Dinge entdeckt hat oder sich durch verarbeiten des Traumas Dinge schlicht von selbst gegeben haben. Ist auch nochmal ein wichtiger zu verstehender Punkt, viele Dinge geben sich nach Traumaauflösung von selbst, wo man vielleicht in andere Therapien ohne Rücksicht auf das Trauma mühsam jeden einzelnen Punkt beackern würde, mit einem nicht mal halb so guten Ergebnis. Also kann sich ja jeder für sich selbst fragen, was für einen selbst den mehr Sinn ergibt?
Mega krasses Thema, tolle Impulse und wichtigste Impulse. Schade ist hier wirklich die Tonqualität, aber das würde ja bereits zu Beginn netterweise erwähnt. 😊😊😊
Kann es sein, dass Du Dir vorstellst, dass Du mit Deinem heutigen Sein diese Zeit durchlebst? Das stimmt glaube ich nicht. Du wirst Dich verändern und DU wirst die Zeit brauchen- geschenkt bekommen, das ist meine Sichtweise.
Für mich leider absolut abschreckend, wenn ich gleich eingangs verstehen muss, dass eine solche T.-Therapie "jahrelang" dauern kann/wird. An der Stelle können viele von uns vernutlich gleich abstellen, denn das wäre privat unbezahlbar und ruinös und wird von der KK meist eben nicht übernommen, mal ganz abgesehen von den mehr als raren Therapieplätzen. Glücklicherweise sind viele andere Therapeuten mit Kassenzulassung inzwischen soweit, durchaus auch bei Entwicklungs/Beziehungs-Trauma helfen zu können.
Das ist es tatsächlich 😢. Hatte jetzt 100 h tiefenpsych Traumatherapie. So jetzt ist erstmal Schluss, Krankenkasse zahlt nicht mehr Nun hänge ich wieder da ohne Traumatherapie Begleitung. Und mit nur EU Rente kann ich mir private Stunden nicht leisten. Krankenhaus Traumatherapie stationär zu machen, lehnte meine Krankenkasse auch schon 2 mal ab aus fadenscheinigen Gründen. Man wird völlig alleingelassen
Es ist aber leider wahr ,es ist ein langer Weg um überhaupt auf die durch Kathi beschriebene Meta- Ebene zu kommen ab dann macht es auch echt Spaß und ist auch echt interessant wie das so alles funktioniert und dann versteht man das alles ganz gut . Man kann es auch allein meistern, brauch allerdings das richtige Wissen über Trauma und gefestigte, psychisch stabile Menschen im eigenen Umfeld die Raum geben und Co- regulieren können