Ich liebe Märchen und Sagen und bin schon bei kleinsten Abweichungen maximal genervt. Ein schwarzer Darsteller ist kulturelle Aneignung und ich lehne das ab.
Abweichungen bei Geschichten, die sich über Jahrhunderte ständig verändert haben? Haben sie schonmal eine mittelalterliche Version von Robin Hood gelesen?
@@LegioTeutonica Es geht darum, daß sich Märchen und Sagen ständig verändern. Die Gebrüder Grimm waren da längst nicht die ersten. Es gibt keinerlei Sagen oder Märchen, die über Jahrhunderte statich sind.
Es steht im Text nicht , dass er weiß ist, also ist es höchstens eine Abweichung/Erweiterung, deiner Phantasie. Die Aufhebung deiner Engstirnigkeit. Genau das soll Theater machen.
@@petermuller5088 (1852) Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Es geschah, dass sie sie sich mit der Nadel in den Finger stach, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: „Hätte ich ein Kind so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen.“ Wie kann man da auf eine schwarze kommen? Wie geht das, verdammt?
Kleopatra war vor allem literarisch eine Griechin/Mazedonierin, als Nachfahrin von einem General von Alexander. Eine griechische Adlige war garantiert keine Schwarzafrikanerin
@@eternalnobody2561 Kann auch sein, aber ich habe gelesen, das Zeitzeugen das über sie gesagt haben. Allerdings ist eines wahr, eine Schönheit war sie nicht.
Stimme euch zu. Ich find es alles nur noch zum Kotzen. Wer der Vielfalt frönen will, soll was eigenes schaffen, statt existierende Sagen krampfhaft zu migrantisieren. Genau diese Scheiße hat mich über die Jahre zunehmend zum Rassisten gemacht.
Ich war eigentlich immer gerne im Theater. Das nahm dann vor ca. 15 Jahren abrupt ab, als Faust das erste Mal von einer nackten fetten Frau dargestellt wurde. Die folgenden Inszenierungen enthielten dann immer mindestens einen nackten Mann, der irgendwann sinnlos mit wedelndem Würstchen über die Bühne flitzte. Habe seitdem kein Theater mehr besucht.
Das hängt doch aber am Regisseur, zum Teil auch am Haus, und wenn Du nicht gerade zu einer Premiere gehst, ist das keine totale Überraschung. Da kann man stückweise entscheiden wann und wo man hingeht.
@@holger_p Ist grundsätzlich nicht falsch. Wenn man sich aber zB im Rahmen einer "Langen Nacht der Theater" genau darauf verlässt - nämlich, dass Inszenierungen nicht alle vollends degeneriert sind -, aber überall die "Lange Nacht der Forensik" aufgeführt wird (und sogar in der Oper irgendein stilisiertes Fäkalschlemmen stattfindet), bringt das leider auch nicht weiter.
Hätte die Vorführung sofort verlassen. Ich lasse mir sowas nicht aufoktroyieren. Es stört mich ohnehin jeden Tag, wie sich das Stadtbild verändert hat.
Ich war 1995 oder 1996 im Mannheimer Nationaltheater in „Die Meistersinger von Nürnberg“. Klassische Oper von Richard Wagner. Der Hauptdarsteller Hans Sachs wurde damals von einem Schwarzen gespielt. Und ich weiß noch, dass mich das damals schon sehr verstört hat: Ein schwarzer Handwerker im mittelalterlichen Nürnberg.
Ich empfehle die Kanäle von MovieAmphs und Popcornluft zwecks unterhaltsamer und interessanter Kritik am woken Film- und Serien-Universum. Sollten eigentlich bekannt sein, schließlich sind die schon lange in die gemeinsame rechte Ecke geschoben worden - okay, da isses mittlerweile ja so voll, da kann man nicht mehr jeden kennen 🙅♀
Aber der kritisiert das ja nur oberflächlich. Hollywood war auch schon in den 70ern Links und liberal. Jetzt ist es halt noch offensichtlicher. Ich kann dir zu dem Thema die Podcast Folge „antiwoke“ von der krautzone empfehlen.
Bei historischen Figuren ist das ein absolutes no-go Thema für mich, beim Rest wie Fantasy oder Sci-Fi stört es bei weitem nicht so sehr. Was ich gerade in Filmen und Serien verabscheue, ist diese zwanghafte Quotenbesetzung mit Minderheiten. Es muss IMMER ein schwarzer, ein schwuler/lesbischer oder Transmensch, behindert oder sonst irgendeine Randgruppe zugehörige Person gecastet werden. Dazu noch eine gehörige Portion lächerlich unlogische Frauenpower Situation und fertig ist die Trashproduktion.
"beim Rest wie Fantasy oder Sci-Fi stört es bei weitem nicht so sehr" wtf? bist du CDU wähler? Ansonsten kann ich mir diese Einstellung, bzw. kognitive Dissonanz, nicht erklären
"beim Rest wie Fantasy oder Sci-Fi stört es bei weitem nicht so sehr" wtf? - dem schließe ich mich an :D Auch etablierte Figuren sind nicht einfach abzuändern.
wie schon im Video gesagt. Fantasy ist stark mit der Kultur und dem Zeitpunk in dem es geschrieben wurde verwoben, außer der Author schreibt explizit, dass es um einen schwarzen im Mittelalterlichen Königreich geht, dann sind das weiße. J.R.R Tolkien wurde stark von seiner Erfahrung im ersten Weltkrieg beeinflusst und wollte eine Ur-Englische Volksmythologie erschaffen, da die Englischen sagen vor langer Zeit verloren gingen. Der Herr der Ringe ist auf dem Europa vor einer sehr langen Zeit basiert, also macht es auch keinen Sinn, dass Aragorn eine schwarze lesbische Frau ist. Genauso ist Schneewittchen auch keine Schwarzafrikanerin, selbst wenn es sie nicht wirklich gab. Ich finde es auch nicht akzeptabel, wenn ein Weisser eine mythische Figur in einer chinesische oder afrikanische Saga spielt.
Man muss demonstrativ aufstehen und laut gehen. So tat ich es vor Jahren auch, als die Darmstädter Oper meinte, einen asiatischen Faust auf die Bühne zu stellen
@@knusper279Versuch doch mal ein Theaterstück aufzuführen wo irgendein ikonisch farbiger Charakter von einem Weißen dargestellt wird. Bin mal gespannt wie viel Raum für Interpretation dann übrig bleibt.
@@Matixmer Solche Stücke gibt es: in „Othello“, 2017 (Shakespear) inszeniert von Florian Fiedler, wurde der Schwarze Protagonist von einem weißen Schaupsieler in Hannover gespielt. „Der Mikado“ 2024, Landestheater Niederbayern - spielt in Japan und wird fast ausschließlich von Deutschen gespielt. Wie viele ikonische, fiktive Schwarze Figuren kennst du denn, die eine ähnliche gesellschaftliche Relevanz haben wie ein Herkules oder Robin Hood etc?
Bei Netflix Troja so lange geschaut bis der schwarze Achilles auf der Bildfläche erschienen ist,der schwarze Grieche, alles klar, gerade bei Netflix ist Woke versifft.
Mir fiel das nur bei Bridgerton unangenehm auf. Als Fantasy-Erzählung wäre ich sicher damit klargekommen, aber wenn man explizit sagt das ist jetzt London und der Britische König ist schwarz - das kriegt mein Kopf nicht auf die Reihe, es gab zu viele Referenzen zur historischen Realität.
Hab ich auch aus dem Grund aufgehört zu schauen. Auch psychologisch muss alles "wokeisiiert" werden, da bleibt jede realistische Figurengestaltung auf der Strecke.
@@111jwfh Du nimmst Unterhaltung zu Ernst. Wer sich Monk anguckt, erzieht wohl die Jugend zu Autisten ? Du kannst auch einfach sagen, es gefällt dir nicht, ohne gleiche böse verschwörungen zu vermuten.
Ich lebe in Japan und bin gespannt, wann hier in den beliebten Samurai-Serien (das japanische Gegenstueck zu Western) die ersten schwarzen Schwertschwinger auftauchen... 😁Nee, wird wohl nicht passieren - dazu sind die Japaner zu traditionsbewusst... 💙💙💙
Es wäre gut Rassismus mal klar zu definieren. Schwarze in Filmen und Sport nicht sehen zu wollen hat NICHTS mit Rassismus zu tun. Das nennt man einfach nur eine PRÄFERENZ haben. Fertig.
Möchtest du sie generell nicht sehen oder nur in bestimmten Rollen? Bei einem guten Schauspieler in der passenden Rolle (also zum Beispiel ein Schwarzer in einer amerikanischen Serie aus den 2000ern, dort wurde noch nach Talent eingestellt) ist mir die Ethnie zumindest egal.
Im Buch The Shawshank Redemption ist Red, welcher von Morgan Freeman gespielt wird ein Weißer (rote Haare) mit irischen Wurzeln. In der Verfilmung gibt es auch eine Scene, in der Red/Freeman gefragt wird, warum er den Red heißt. Er scherzt dann und meint, wegen seinen Irischen Vorfahren
Im Kontext eines amerikanischen Gefängnisfilmes zu dem gegebenen Zeitpunkt wirkt es aber nicht fehlplaziert. Solange Red keine irischen Volkslieder singt. Wäre der Film in 1704 in Irland gedreht sehe das halt anders aus.
Ich kann mir keine bessere Umsetzung vorstellen als die tschechische Verfilmung von 1976. Die Darstellerin der kleinen Meerjungfrau bringt die ganze Tragik der Figur zum Ausdruck.
Gutes Beispiel ist auch die Netflix serie Bridgerton. Die habe ich mir aus Prinzip nicht angeschaut obwohl ich historische Verfilmungen normalerweise sehr mag.
Bei historischen/mythologischen Personen sollte man klar die Grenze ziehen. Auch versteh ich nicht warum es immer schwarze sind, nie aber zb Japaner. Dieser progressive, weltoffene und diverse Wandel (trend) kennt halt nur eine Richtung, zum Nachteil von Weißen, Asiaten, Heteros und Männern. Und wenn dir das nicht passt wirst du noch als Sexist/Rassist bezeichnet. Viele Filme habe ich deswegen gar nicht erst angeschaut und es werdennicht die letzten sein befürchte ich.
Das Publikum möchte respektiert werden und spüren, dass die Darsteller und Regisseure die Materie, die sie verarbeiten, respektieren. Wenn das der Fall ist, kann viel funktionieren oder zumindest verziehen werden. Wenn nicht, dann nicht.
ich bin erschüttert wie leichtfertig Boris in ein Musical geht! Der Vogel war auf jedem Plakat und man informiert sich doch vorher. Er ist ja noch glimpflich davon gekommen, hätten auch 20 Transen beim Rudelbums sein können, heut zu Tage weiß man nie, passt auf euch auf!
Hallo Florian: Zustimmung! ;) Mein erster Gedanke bei der Erzählung von Boris war: 1.ich meide bundesdeutsche Städte 2.ich halte mich fern von bundesdeutschem "Kulturbetrieb" 3.wenn man Musicals mag - ist man selber schuld ;) ! Und bei Opern ebenfalls: Ich liebe Wagner, Strauss, Mozart. Doch ich KANN nicht in die Oper gehen, wegen den Abartigkeiten! Lieber schaue ich mir ein einfaches Konzert an und träume irgend wann mal Wagner im Ausland, anständig genießen zu dürfen. Zum Thema: Kein Kommentar. Netflix und Amazon gehen voran!!!
Nachdem ich mehrere europäische Top-Opern im Meininger Staatstheater mit koreanischer Hauptrollenbesetzung (die wirklich gut gespielt und gesungen haben) "genießen" durfte, ist meine Besuchsfrequenz gegen Null gegangen. Schade, ist aber so.
Die Polohemden kann ich tatsächlich sehr empfehlen. Haben genau die richtige Länge bei größeren Männern (XL) und keine losen Nähte. Gönnt euch was schickes und unterstützt dieses Format, bis Boris im neuen Deutschland "Hart, aber fair" moderiert.
Als Googles AI schwarze Nazis kreiert hat, gab es einen Riesenaufschrei von linkswoke-pseudoliberaler Seite und Google hat sich sofort dran gemacht ihr Produkt zu überarbeiten. Die gleiche AI hat sich geweigert eine glückliche weiße (hetero) Familie darzustellen und hat Vikinger, schwarz, native american und asiatisch gemacht. Das war anscheinend völlig ok.
Bei historischen Literatur-Verfilmungen, wo Thema, Gesellschaftsschicht und Interaktion wesentlicher Bestandteil der Faszination sind (zB bei Jane Austen), stört es mich so extrem, daß ich mir das nicht anschaue. Bei zeitgenössischen Filmen stört mich mehr die Penetranz der Manipulation als die Besetzung an sich. Was deutsche Kultur angeht: Eigentlch gibt es viel mehr regionale Kultur, je nach Bundesland ganz unterschiedlich. Deutschland als Ganzes ist einfach historisch noch nicht alt genug als dass sich das überregional fassbar ausgeprägt hätte.
Habe euer Magazin abonniert (PDF -weil Papier ja so...) und warte jetzt auf blaue Truppe im Party-Bus, früher hieß es der grüne Party-Bus, aber da war ich noch links - bin extrem gespannt was zu erst kommt... WOW, ich bin wirklich alt geworden
@@Krautzone Und die sind doch alle *blättert in der divers umgeschriebenen Germanica * ... schwarz wie die Nacht, mit krausem Haar und dunkelbraunen Augen. Kurzgefasst ist das antiweiße Geschichtsverfälschung
Ich habe das Problem mit Modeeinkäufen. Ich kann online nix mehr bestellen. Ich habe rote Haare , helle Wimpern, blaue Augen und einen warmen Hauton. Da es wenige rothaarige in der Werbung gibt schaue ich mir die blonden Modells und was sie tragen an, meistens passt das. Bei natur Schwarzhaarigen geht es schon nicht mehr denn die haben eine ganz andere Hautfarbe. Meist kühler. Schwarze geht gar nicht die können alles tragen. Also mir fehlt die Orientierungshilfe denn die farben auf dem Bildschirm passen ja nicht wirklich. Ist schon schade
Warum, grad die Wikinger waren viel unterwegs und da mal paar Schwarze mit nach Hause nehmen wäre nicht ungewöhlich. Andersrum geht es auch siehe der 13. Krieger.
@@cassandrasjunger9811 dass vereinzelt schwarze auftauchen, auch im hohen norden, meinetwegen. aber eine farbige Jarl gab es definitiv nie. ein Jarl ist ein Stammeshäuptling, vom rang her genau unter dem eines königs.
Mich stört die BEDEUTUNG, die der Hautfarbe überhaupt gegeben wird. Sie sollte schlicht und ergreifend grundsätzlich keine Rolle spielen. Nur wenn es im Schwerpunkt um historische Darstellung geht, sollte die aber korrekt sein und die Hautfarbe als Aspekt des " Kostüms" betrachtet werden. Dass gelegentlich dann Sehgewohnheiten in Frage gestellt sind, finde ich eher anregend als störend. Sind Störungen nicht überhaupt spannend ? Aktuell geht es den Herrschenden jedoch darum, das Publikum zu erziehen und da gehört es sich, bockig zu werden !
Ich bin auch maximal irritiert und mittlerweile auch genervt, wenn z.B. in Serien, die in der Renaissance-Zeit spielen, asiatische, angloamerikanische oder schwarze etc Schauspieler den Adel darstellen. Vor allem wenn es wie selbstverständlich dargestellt wird. Es gibt aber auch gute, glaubhafte und toll eingebundene Beispiele wie in Robin Hood von 1991 die Rolle von Azeem (Morgan Freeman), da sorgte diese Figur im Film bei den anderen Figuren für Irritationen, aber man hat sich auch Zeit genommen eine plausible Geschichte dazu zu erzählen, so dass es einfach passt. Heute ist das einfach einfach so. Auch Serien mit mehreren Staffeln waren anfangs noch richtig gut und die neueren Staffeln kann man auf Grund der eingezogenen Wokeness nicht mehr anschauen. Manchmal glaube ich, die wollen kein Geld mit Zuschauern mehr verdienen, sondern nur das Narrativ verkaufen, denn Geld haben sie wohl mittlerweile genug. Und noch die Frage ob es sich hierbei auch um kulturelle Aneignung handelt?
Mich stört das ideologiegetriebene Einbauen von schwarzen Schauspielern. Was würde Tolkien zu „Ringe der Macht“ sagen? Meines Erachtens geht es um großangelegte Beeinflussung und Propaganda.
Wenn es wenigsten Sinn machen würde. Aber 1 schwarze Zwergin und 1 schwarzer Elf ohne Erklärung wie das gehen soll. Und witzig weder bei Thor noch bei Iron Man störten es das dort Schwarze auftauchten die eigentlich weiß sind (Heimdall, Nick Fury, Valkrie)
Hat mich vor Jahren schon bei dem schwarzen Gondor-Soldaten aus dem Spiel "Middle Earth - Shadow of War" sehr gewundert. Die Begründung das er ein Waisenkind aus Harad war, wurde etwas schammig erklärt. Aber es gab wenigstens eine Hintergrundgeschichte dazu.
Herkules (oder Herakles) war nicht der Sohn von Zeus und Hera, sondern von Zeus und (der sterblichen) Alkmene. Ansonsten wäre er ja Vollgott und nicht Halbgott. Und Hera war nicht nur nicht die Mutter von Herkules, sondern seine erbittertste Feindin. Klar, welche Ehefrau mag schon das Produkt des Seitensprungs ihres Göttergatten...
@@LegioTeutonicadann versteh ich die Kritik nicht, denn in der Disney-Version sind die Musen auch schwarz, Hades, Hermes, Athen, Poseidon sind blau, Hera rosa, Aris ist rot… 😂😂
Zeus war sein Vater, Alkmene seine Mutter. Herakles war ein Sohn des höchsten Gottes Zeus und der Prinzessin Alkmene, die mit Amphitryon verheiratet war. Zeus verführte sie während der Abwesenheit ihres Mannes, indem er sich als Amphitryon verkleidete, woraufhin sie Zwillinge bekam: Herakles, der Sohn des Zeus; Iphikles, der Sohn des Amphitryon. Die Göttin Hera war eifersüchtig auf den Ehebruch des Zeus und schickte zwei Schlangen zur Wiege, die vom Wunderkind Herakles beim Spielen erdrosselt wurden. Zeus wollte, dass Herakles ewiges Leben erlangte, also entwickelte er einen hinterhältigen Plan: Herakles dazu zu bringen, Heras Milch zu trinken. Nur Hera bemerkte es gerade noch rechtzeitig und sorgte dafür, dass die Milch verschüttet wurde. Die verschüttete Milch bildete die Milchstraße.
Interessante Denkenaregung. Ich habe da bisher nicht in "größerem" Umfang drüber nachegdacht, doch jetzt, wo ich es tue, komme ich zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Ich denke, es kommt sehr auf den Respekt vor der Vorlage an. Ich bin begeisterter Operngänger und liebe die großen Romantiker. So habe ich einmal einen schwarzen "fliegenden Holländer" (Simon Esthes) gesehen. Das war nicht im Ansatz ein Problem und störte gar nicht. Noch dazu war der sehr gut und Heldenbaritone sind rar. Genauso habe ich zweimal schwarze Wotane gesehen - allerdings konzertant. Da störte das auch nicht. In einer inszenierten Aufführung wäre das aber schon schwieriger... Eine schwarze Sieglinde (Jessey Norman) war auch inszeniert wieder kein Problem. Ein schwarzer Siegfried allerdings wäre für mich undenkbar. Othello ist scharz, verlangt der Rolle nach aber nach einem Heldentenor. Also singt in der Regel ein Weisser einen Schwarzen. Entweder schminkt man ihn, oder er bleibt eben weiß. Ist für mich beides kein Problem. Die Grenzen sind also fließend. Daß Marvel die Heimdal(?)-Rolle Idris Elba gab stört mich nicht im geringsten. Da ist auch wirklich viel subjektive Wertung bei. Ich denke, es wird immer dann schlimm, wenn man ganz bewusst und gegen alle Möglichkeiten Besetzungen nach Hautfarbe vornimmt, nur um eine woke Message zu senden, oder gar Rollen gezielt verändert, komplett an der Intention des Komponisten oder Autors vorbei.
Ihr könntet noch auf die neue Unisoft kontroverse eingehen. Mit dem Schwarzen Samurai in ihrem neusten spiel. jetzt diskutiert sogar die japanische Regierung darüber das Spiel in Japan nicht zu veröffentlichen.
Bezüglich Christentum habe ich vor einer Weile meine Meinung geändert, ich bin immernoch großer Nietzsche-Fan, allerdings besteht seine Abneigung größtenteils gegenüber der Katholischen Kirche. Jedes Volk hat eine Religion und ich habe das Gefühl, dass wir durch Ablehnung des Christentums ein Machtvakuum für alternative Ideologien (Klima, Islam, Sozialismus) erzeugen. Ich besuche eine evangelische Gemeinde (eine, die based ist), wir bieten gleichgesinnte Betreuung für Kinder, jeder ist eher konservativ. Es gibt Sprechrunden für Kinder, welche in der Schule Probleme mit missionierenden Moslems haben. Es gibt Kreise in denen man sich mit Menschen seiner Altersgruppe trifft und redet. Grundsätzlich sehe ich hier eine Problemlösung für Einsamkeit, Isoliertheit und einen festen Standboden für christliche und westliche Kinder, sich nicht an andere Ideologien zu verlieren.
" ein Machtvakuum für alternative Ideologien (Klima, Islam, Sozialismus) erzeugen." Ups, auch die evangelische Kirche ist groß im Geschäft mit Klima und Islam.
@@imoshag4401 Fürwahr, ist schon echt schwierig sich eine konservative Gemeinde zu suchen, aber es gibt sie, die sind nur eher still um nicht ins Visier zu geraten
Ich muss gleich zum Steuernschaffen deshalb hoffe ich noch das ihr den Bogen schlagt zu schwarzen in der Werbung. In letzter Zeit ist mir das weniger aufgefallen aber noch letztes Jahr war gefühlt jede Plakatwand im öffentlichen Raum divers. Die Werbung verfehlt da bei mir einfach ihr Ziel und ich werde davon nicht angesprochen. Ich denke das spielt in die moderne Kultur einfach mit rein denn die Werbung ist was Kreativität anbelangt ähnlich weit unten angekommen wie eine diverse Netflix Verfilmung.
zur Frage bei ca 31 Minute: Erst wird auf Gewöhnung gesetzt, danach auf Mangel beim (richtigen) Gegenteil. Es wird einfach kein "normales" Produkt mehr hergestellt und Du kannst nur noch Schund konsumieren.
Im Disneyfilm von Herkules waren die Musen auch schwarz un als Homage an einen Black Gospel-Chor angelehnt. Das war wenigstens eine Anlehnung an die Moderne aus humoristischen Gründen, nicht wegen Wokeness, wodurch es damals auch nicht negativ auffiel.
Aktuell durch die Gamescom hatte ein Kollege der im Rollstuhl sitzt und ich die Infos zum neuen Call of Duty aufgeschnappt. Es hat sich rausgestellt dass man auch einen Soldaten im Rollstuhl spielen kann. Er konnte nicht nachvollziehen dass das was mit Inkludierung zu tun haben soll. Er hat gemeint dass sein Unfall und die Folge nichts erstrebenswertes sei und er nicht auch noch in der digitalen Welt damit konfrontiert werden will.Interessante Sicht fannt ich.
Mich fasziniert bei Netflix die Vielfalt, ausnahmsweise eine echte solche. Vor ein paar Tagen sahen wir uns einen nigerianischen Krimi an (the black book). Die Geschichte war Dutzendware, der Hauptdarsteller hätte Jason Statham sein können. ABER: Zusätzlich zum Lokalkolorit waren alle Rollen mit Schwarzen besetzt. Weiße oder wenigstens Farbige Fehlanzeige. Auch war keine Lesbe, kein Schwuler oder Queerer dabei. Es geht also doch.
Die Frage ist doch, vertraut man Fiction, egal ob Roman oder TV-Serie, bei historischen Inhalten? Bei einer Geschichts-Doku erwarte ich Anne Boleyn als Weiße. Bei Fiction erwarte ich das schon lange nicht mehr, da entscheidet der Zeitgeschmack. Vor 40 Jahren hätte man eine schwule Hauptrolle oder tragende schwule Nebenrolle sicher vergeblich gesucht, obwohl man auch damals in etwas gebilderten Kreisen wissen konnte, das die sicher historisch gab. Heute ist mindestens 1-3 schwul, was oft auch im Kontext unrealistisch ist, das ist im Fictionbereich eben so. B-Kultur ist eben noch mehr Trash geworden, als sie schon immer war. - Was ich bei woken Leuten nicht verstehe, warum setzt man sich nicht mehr für die Produktion von History-Serien/Filmen ein, die sich mit der echten Geschichte von Schwarzen beschäftigen, um einen kulturellen Ausgleich zu schaffen? In den 70ern liebte ich die Serie von Shaka Zulu. Sicher auch nicht ideal, aber ein Afrikaner, Stammeshäuptling der den Briten in Afrika ordentlich Stress gemacht hatte. Und da gibts, wenn man mal mit Afrikanern darüber sprechen würde, ne Menge mehr beeindruckender Biographien, die sich für eine Verfilmung eignen würden. Ob der offensichtliche Fake, in History-Soaps geschichtswidrig PoC zu Herzögen im damals offen rassistischen spanischen, englischen oder deutschen Königshäusern zu machen in ihrer Akzeptanz als gleichberechtigter Teil der Menschheitsfamilie zu machen, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich - also: was soll das eigentlich?
Die Story ist das der König sich in eine schwarze Frau verliebt hat und im Zuge dessen Schwarzen die mit den Kolonialherren kooperieren in England Land bekommen. Ist sehr an den Haaren herbeigezogen, aber anders als zwei weiße mit einem schwarzen Kind, theoretisch möglich.
Meine Meinung dazu: Absolutes NoGo für mich. Aktuell schwingt eben immer die Politik/Ideologie mit, weswegen es für mich nicht akzeptabel ist. Und es geht eben immer nur in eine Richtung. Für historische Figuren oder Settings ist es in jedem Fall ein Unding, für alles andere ist es eine Missachtung westlicher Kultur. In einem mittelalterlichem Setting mit Fantayselementen über slawische Mythologie entgegen der Beschreibungen des Autors Änderungen vorzunehmen, ist im besten Fall unsensibel. Würde mir da viel lieber vergleichbare Geschichten mit afrikanischem Background wünschen, über afrikanische Mythenund Legenden, Historie usw. Aber dafür sind Hollywood und Konsorten einerseits zu feige (rein aus kommerzieller Sicht) oder zu unfähig, eie spannende Geschichte zu schreiben.
Wieso habt Ihr Urlaub? Und dann noch eine volle Woche! Und dann vermutlich nicht einmal einen fragwürdigen Inhalt vorproduziert. Spende ist trotzdem raus. Mich nervt das tierisch, wenn mir dieser Woke-Bullshit aus den Filmen/Serien entgegenspringt - bei House of the Dragon stört es mich auch. Die Besetzung sollte zu der "Welt" und zu der Zeit passen, und möglichst der beste Schauspieler für die Rolle gecastet werden. Niemand würde einen Weißen als Muhammad Ali casten; im umgekehrten Fall ist das aber wohl kein Problem. Ganz besonders hat sich hier Disney negativ hervorgetan. Die ändern sogar die Dialoge von alten Filmen (für das Streaming), weil man manche Sachen heute "nicht mehr sagen darf".
Es gab Moslems in HDR die Olifanten Reiter sind die Moslem version von Herr der Ringe In der Politische The Witcher Serie gab es zwei afrikanische Frauen die leibwächter des goldenen Drachens "Borch 3 Dohlen" Afrika heißt in the witcher "serikanien"
Yennefer als Inderin stört mich massiv, dass sie eigentlich eher blass ist mit schwarzen Haaren und purpur-blauen Augen, das bedeutet ja etwas; wie gesagt, Schneewittchen, das Blut im Schnee - das ist Mythologie und Volk.
@@Abcschtze Blut und Blüte sind gleichem Wortstammes (Hervorgequollenes), dahinter steht ein bis ins Vorchristliche reichende und erwachsene (animistische-)kantianische Vorstellung vom Sein als alleinheitliches Gewebe. Solche indifferenten Vorstellungen sind natürlich Produkte frühkindlicher Betrachtungen, aber eben die kulturelle Auseinandersetzung und Reifung macht es/uns aus und jeder Kultur in der Welt - wie guter Wein. Dabei ist zuberücksichtigen, dass Kultur nicht die Beliebigkeit und ihre Reproduzierbarkeit ist, sondern Notwendigkeit und Erfahrung.
@Krautzone: Ich habe einen Vorschlag für einen Podcast. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hautfarbe und der Rolle des Film-Charakters? Im Hinblick auf „Böser/Täter“ und „Guter/Opfer“.
7:56 Anne Bolyn war die zweite (von insgesamt sechs) Königingemahlin des englischen (nicht britischen) Königs Henry VIII., Mutter der späteren Elizabeth I. und war die erste von zwei Gemahlinen Henry VIII. die hingerichtet wurde. Ich distanziere mich von dieser Bildungslücke eurerseits, tadzächlich sogar.
In historischen Filmen sollen Figuren möglichst so aussehen, dass man das Gefühl hat, real diese Zeit zu sehen. Bei Fantasy oder historischen Geschichten muss an weniger streng sein. Hier reicht es aus, dass es im Rahmen des Settiings Sinn ergibt. Schwarze Römer gehen weil Rom groß genug war. Aber der Kaiser war sicher nicht schwarz. Schwarze Elben entsprechen nicht dem was man sich unter Elben vorstellt, zumindest nicht die von Tolkien. Will man aber schwarze Elben sollten alle so aussehen.
Äh, Verzeihung, aber es gab durchaus auch Kaiser, die aus Nordafrika stammten und entsprechende Namen hatten. Gerade in den letzten 200 Jahren war dies nicht unüblich.
@@markuswerner4584 Diese Kaiser wie Septimus z.B. stammen alle aus alten römischen Familien, die in Nordafrika Ländereien hatten und dort Geschäfte und Politik betrieben haben. Die mögen vielleicht einen Taint gehabt haben, so wie Leute aus Sizilien oder Süditalien, aber es waren keine Algerier und Tunesier und schon gar keine Schwarzafrikaner.
@@dittmannrudolfrohr2149 mmh, wäre es möglich, das diese 'Schwarzen' vor Jahrtausenden vielleicht mal weiß waren und nur aufgrund der klimatischen Bedingungen eine dunkle Haut bekommen haben? Wäre eine interessante Fragestellung. 🤔
@@marcbaur677 Genuntersuchungen zeigen, daß die negride Rasse die jüngsten Beimischungen/ Hybridisierung mit einer noch nicht näher beschriebenen archaischen Menschenart aufweisen. Bei den Weißen gab es ja bekanntlicher weise die Hybridisierung mit Neandertalern.
Wer eignet sich da von wem was an ? Welchen Unterschied gäbe es zu einem blonden Samson ? Wieso wird eine Hautfarbe mit einer Kultur assoziiert ? Das ist glaube ich die Absurdität.
Man stelle sich folgende Szene vor: "Es ist so schön, dass diese Woche "weiße Woche" ist, in der besonders die kulturellen Leistungen von Weißen gewürdigt werden. Auf Disney gibt es sogar eine eigene Film-Sparte: Der starke weiße Film!" Wäre irgendwie schräg ,oder?
Zu futuristischen Filmen: Grundsätzlich ja (Bsp. Alien) ABER was nervt sind diese auf Teufel komm raus diversen Casts, bei dem man genau weiß: Ok, Schwarzer, Latina, Chinese, Weißbrot, taffe Tussi, Waschlappen Typ. Das nervt! Das nervt, weil es einfach langweilig ist! (Die ganze Marvel Scheiße!) Dabei kann es manchmal funktionieren, wenn es nicht UM DER SACHE (wokness) Willen gemacht wird. Wieder ein Beispiel aus der Alien Reihe: Aliens. Da nervt mich die taffe Tussi nicht, da sie eigentlich völlig uncool ist, sondern sich nur hart, steif und verbissen in einer Männerwelt behaupten muss und will. Kurzum: In Zukunftstfilmen sind diverse Casts natürlich nicht so nervig, aber nicht wenn es um billige Wokeness geht. Da ist Langeweile schon vorprogrammiert.
Exakt, die Welt Tolkiens ist die Erde vor langer langer Zeit und Mittelerde ist Europa und das Auenland hat Tolkien in Oxford gesehen wo er gelebt hat.
Der Kontext ist König. Wenn man z.B. Schwarzen die Hauptrolle gibt und es im Kontext der Erzählung Sinn ergibt, dann stehe ich 100% dahinter. Beispiel: Schwarze in Verfilmungen vom Elder Scrolls Universum oder D&D oder oder oder.
Mir wurde schon oft die Werbung vom "Hercules" Musical auf YT eingespielt. Da sah man eindeutig dass Hercules schwarz ist. Komisch dass du es vor deinem Besuch nicht mitbekommen hast. Die schwarzen Musen würde ich sogar akzeptieren. Im Disney Film, den ich sehr liebe, waren die Musen auch schwarze Soul Sängerinnen. Und ich denke dass das Musical ziemlich auf dem Disney Film basiert