This thing spinning in the wind like that and then suddenly the pitch angle changes and it goes from being a fan to being a blower -- BITING into the wind -- you can see the blades flex forward as it bites into the air instead of being pushed back by it, and for a brief moment it expends its rotational energy trying to accelerate the tower into the wind like a giant turbofan engine and causing it to flex forward. Outstanding and impressive mechanical design.
I am surprised however that given this is an "emergency stop" test, meaning that the machine is at a point of high stress already due to its extreme operating situation, that it wouldn't be more "gentle" in spinning down by changing the pitch angle at a pace that would minimize additional stress to the structure.
That is a very interesting mode of vibrating as the top part and bottom part seems to be stationary while the centre section of the vertical support is oscillating indicating that it is half a wavelength and not quarter wavelength.
Schreib mal mehr dazu, wurde das mit Lastabwurf gemacht, oder einfach Drehzahl höher gestellt, oder bei Nenndrehzahl Notstop? Die Pitchgeschwindigkeit kommt mir sehr hoch vor, 5s für 90 Grad. Ich kenne es eher so mit 10s für 90 Grad?
So schön wie das auch aus sehen mag, aber irgendwann werden die ersten Ermüdungserscheinungen im Material die Folge sein, z.b. Schweißnahtbrüche.^^ Und wenn irgendwann das Material bricht, so möchte ich nicht in der Nähe sein wenn es Passiert.^^
Ein Material gilt als dauerfest, wenn es, je nachdem welches Material 2Millionen bis 2Milliarden Schwingungen ohne Bruch aushält, denn dann ist zu erwarten dass er "nie" bricht bzw. ermüdet.
Im Normalfall sitzt hinter so einer Konstruktion ein ganzes Team von Ingenieuren die nicht so realitätsfremd sind dass die nicht an starke Winde und deren Belastung bei der Auslegung des Windrades denken würden. Das Windrad ist (samt Schweißnähten, Vernietungen, Verschraubungen) komplett durchgerechten und über einen Sicherheitswert nochmal mindestens für die doppelte Belastung abgesichert. Hochhäuser fallen ja auch nicht bei jedem Sturm um und die bieten eine deutlich höhere Angriffsfläche ;)
Lieber Oliver Schöning, Sie halten sich wohl für besonders schlau! Durch Rechnen kann man jedes Modell, mit heutiger Rechentechnik auch sehr genau, untersuchen. Ob es aber mit der Praxis übereinstimmt entscheidet aber die Realität. Ihr Vergleich liegt völlig daneben, denn Windkraftanlagen sind schon lange keine Widerstandsläufer mehr, sondern aerodynamische Maschinen. Dem Wind stellt sich deshalb die gesamte vom Flügel überstrichene Fläche entgegen. Dazu kommen die dynamischen Belastungen durch Windböen und die Schwingungsanregung durch den „Windschatten“ des Turmes bzgl. Der Flügel. Wenn man Windkraftanlagen zu Wunderwaffen für die Energiewende macht, sollte man nicht enttäuscht sein, wenn sie diese Forderungen nicht erfüllen. Damit ist die Technik einfach überfordert! Q.E.D.
Naja - man baut einen Airbus A380 und nicht ganz ohne Verwunderung hebt der dann tatsächlich auch ab - und benimmt sich vorhersehbar. Die "Test" gehen da stark in die Richtung, die Berechnungen zu verifzieren und sind weniger davon getrieben, das Verhalten und die Statik am Objekt erstmalig zu erforschen.
Klasse man hat die Schweißnähte, Nieten und Verschraubungen durchgerechnet aber warum hat man vergessen die sogenannte Energiewende durchzurechen? Etwa weil sie nie funktionieren kann?
@@luho9754 Die Anordnung von mehreren Anlagen in "Parks" spielt sicherlich auch eine wichtige Rolle. Die gegenseitige Beeinflussung der Strömung und entstehende Wirbel lassen sich kaum vorherberechnen, wenn ein Cluster nach Jahren um ein Dutzend weiterer Anlagen erweitert wird.
0:20 Der Neigungswinkel der Blätter tobt bereits, wenn sich die Propeller abschrauben... 0:56 Der Lüfter wird immer mehr abgeschraubt, der Neigungswinkel der Schaufeln tobt, und in der Stange der Windkraftanlagen gibt es einen Schock beim Bremsen...
Die Vestas hat einen Metallturm, der ist schlanker und schwankt mehr als ein breiter Stahlbeton Turm, z. B. der Enercon. Zusammen mit dem lauten Getriebe sind die Vestas die unruhigsten Windkraftanlagen, die ich kenne. Anscheinend in den windschwachen Land-Gebtieten lukrativer für Investoren als die gebremsten Dauerwind-Anlagen.
es hat schon sein sinn das der Turm sich bewegt. Hochhäuser bewegen sich auch hin und her bei nem Orkan. Würde es alles so fest verankert sein das kein Spielraum mehr da ist, würde sofort in sich alles zusammen brechen. Aber das hab ich auch noch nie gesehen, echt gewaltig.
Sowas hab ich noch nie gesehen. Ich wusste gar nicht das diese Windräder sowas können mit dieser "Vollbremsung". Aber dabei sein muss ich jetzt auch nicht ^^
Genauso flexibel wie die Tragflächen bei den Fliegern oder die LKW-Rahmen auf den Betonpisen oder... Und viel unschädlicher als alle AKWs und KohleKWs.
Ach so, Du meinst das ab so 1:39 wie das oben schwankt und innen drin. Ich hab schon viele solche Tests gesehen, auch "live" aber noch nie so heftig! Naja, Windkraftanlagen sind auch nicht so ganz meine Welt, aber ein bisschen interessiert mich das schon immer hin haben wir bei uns 37 Stück aufm Hof. 34 AN-BONUS und drei Enercon E-82. Windpark Bassens.
Das mit dem sich bewegenden Turm sieht nur so aus. Wenn ich vor so einem Teil stehe und ich nach oben gucke, sieht das immer so aus, als fällt die Mühle gleich um, es sieht so aus, wegen den Wolken am Himmel, weil die sich bewegen und der Turm steht
Etzmann, Ironie ist die Überspitzung eines Sachverhaltes ins Absurde. Sie wird von knapp der Hälfte der Menschen nicht wahrgenommen bzw. nicht für lustig befunden. Die andere Hälfte hat deine Ironie verstanden und findet sie lustig :)))