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„Bares für Rares“: Expertise von uralter Armee-Pickelhaube überwältigt 

nam duong
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„Bares für Rares“: Expertise von uralter Armee-Pickelhaube überwältigt
Eine geschichtsträchtige Pickelhaube sorgt für Erstaunen bei den Experten und Händlern. Bankkaufmann Bernd Hocke (59) aus Speyer möchte gerade einmal 150 bis 200 Euro für das deutsche Armee-Symbol. In der Expertise wird sein Wunsch erhört und fast noch verzehnfacht… Lesen Sie hier: Ein Theodo...was? „Bares für Rares“-Rarität überzeugt mit poetischem Hintergedanken Den Helm besitzt Bernd bereits seit 50 Jahren. Welche Geschichte dahinter steckt weiß er nicht. Experte Sven Deutschmanek klärt ihn auf. Helm ist mehr als hundert Jahre alt Die ersten Pickelhauben wurden bereits im Jahre 1843 in die preußische Armee eingeführt. Sie waren aus Leder und daher gerade für die Reiter angenehm leicht zu tragen. Deutschmanek stellt fest, dass der Helm aus Baden stammt. Das verrät das kreisförmige Abzeichen an der Seite des Helms. Die Pickelhaube ist gerade wegen ihrer spitzen Haube bekannt geworden. Den Helm, den Kandidat Bernd mitgebracht hat, ist jedoch ein besonderer Helm. Denn seine Haube ist mit einer Kugel bestückt, anstatt einer Spitze. „Das deutet auf die damalige Feldartillerie hin“, stellt Deutschmanek fest. Denn die Infanterie, die Laufarmee, hatte die bekannte Spitze auf ihren Hauben und keine Kugel. Lesen Sie hier: Für dieses Nashorn bei „Bares für Rares“ landete der Kandidat beinahe im Knast. Haube gehörte Offizier Der „Bares für Rares“-Experte ist sich sicher: Die Haube wurde damals von einem Offizier getragen. Darauf deutet eine eingearbeitete Perlenkette am oberen Rand der Haube hin. Der Experte ist ganz begeistert, denn die Haube ist nahezu perfekt erhalten. Hinzu kommt der sogenannte „Feldüberzug“, der ebenfalls in Bernds Besitz war. Damals waren die vergoldeten Applikationen noch viel glänzender - jeder Offizier fiel auf offenem Feld sofort auf. „Wenn man jetzt im Einsatz war und die Haube hat so sehr geglänzt, wusste jeder worauf er schießen musste“, erklärt Deutschmanek. Für so ein geschichtsträchtiges Stück, kann man viel Geld verlangen. Expertise: 1.200 bis 1.300 Euro. „Jetzt bin ich platt“, entgegnet der Kandidat. „Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.“ „Bares für Rares“-Händler geben weniger Im Händlerraum steigen die Gebote nur schleppend in die Höhe. Bei 150 Euro wird angefangen. Walter „Waldi“ Lehnertz kündigt an: „580 Euro. Dann bin ich raus.“ Das scheint auch das letzte Gebot zu sein und er ergattert den Helm. Kandidat Bernd ist trotzdem mehr als froh und tut sogar seiner Frau einen Gefallen: Denn sie sagte, dass Bernd die Pickelhaube bloß nicht wieder mit nach Hause bringen solle. Da hat der Bankkaufmann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Kunstschätze und ihre Liebhaber sind hier herzlich willkommen! „Bares für Rares“ wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt. Moderator Horst Lichter ist der Gastgeber der Trödelsendung, bei der Teilnehmer ihre Antiquitäten, Raritäten und auch Kuriositäten vorstellen und im Idealfall durch einen Verkauf eine schöne Summe mit nach Hause nehmen. Seit 2013 wird die Sendung, die in Köln produziert wird, im Nachmittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt und hat sich zu einem echten Quoten-Garant entwickelt. Von Montag bis Freitag schalten im Durchschnitt drei Millionen TV-Zuschauer ein, wenn es ums Feilschen und Handeln geht. So läuft die Sendung „Bares für Rares“ ab Die Kandidaten werden samt ihren Verkaufsobjekten zu einem Experten geschickt, der die Ware überprüft, etwas zur Geschichte erzählen kann und dann einen Schätzwert abgibt, in welchem preislichen Rahmen sich der Verkaufswert befindet. Liegt diese Summe nah an der preislichen Erwartung der Teilnehmer, bekommen sie von Moderator Lichter die Händlerkarte überreicht. Diese ist die Eintrittskarte in den Raum, in dem sich die Antiquitätenhändler befinden. Dort stellen sich die Kandidaten samt Gegenstand vor. Ähnlich wie bei einer Versteigerung versuchen die fünf Händler dann, das jeweilige Exponat für sich zu sichern. Das kann dazu führen, dass die Summe unverhofft in die Höhe steigt. Dann liegt es am Anbieter, ob er die Summe der Händler akzeptiert oder noch feilschen will. Erhält der Höchstbietende den Zuschlag, bezahlt er die Summe in bar an den Verkäufer aus. Das bisher höchste Gebot Neben der klassischen Ausgabe wurden auch schon zahlreiche Spezial-Ausgaben produziert. So gab es schon Promi-Ausgaben, Händlerduelle, eine Prime-Time-Show im ZDF, die unter dem Namen „Deutschlands größte Trödelshow lief“. Das bisher höchste Gebot lag übrigens bei 35.000 Euro, Im Jahr 2014 wechselte ein Borgward Isabella Cabriolet den Besitzer. (lrat)
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4 окт 2024

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Комментарии : 2   
@JamesBond-mc9dr
@JamesBond-mc9dr 4 года назад
€580,-- für einen badischen M 71 Mannschafts-Ari-Helm ist wirklich ein Schnäppchen. Dieser Helm wurde eindeutig verramscht ☹️
@assasinsplaylp5241
@assasinsplaylp5241 6 лет назад
Man kotzt mich das an mach doch das richtige Video rein
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