Muss man mit einem #Morbus_Dupuytren wirklich immer zum Arzt, oder gibt es auch seriöse Alternativen? Darum geht es in diesem Clip.
Ich kenne wirklich niemanden, der begeistert ist, wenn er eine Operation machen lassen muss. Es ist viel normaler, das hinauszuzögern und zu überlegen, ob man das vielleicht ganz verhindern kann.
Manche Leute warten dann sehr lang und ertragen immer stärkere Verkrümmungen und Fehlstellungen, bis eine Operation kaum noch möglich ist. Das ist sicher nicht ideal.
Andere erfinden gleich selbst neue Methoden, oder Hilfsmittel. Das kann sehr interessant sein.
Und immer wieder kommen Gerüchte auf, dass die Finger von dieser oder jener schonenden Methode profitieren und wieder besser streckbar werden.
Leider hat sich das bislang nicht bewahrheitet, jedenfalls nicht, wenn man die Maßstäbe für kontrollierte Studien anlegt.
Die #Morbus_Dupuytren_Behandlung ist noch immer nicht kurativ möglich, obwohl seit einigen Jahren intensiv daran geforscht wird. Vielleicht ist es eines Tages möglich, die Behinderungen durch Fingerverkrümmung durch Medikamente zu verhindern. Beim Rheuma hat die Medizin das ja auch geschafft.
Aber bislang sind die Patienten eben doch weiterhin auf eine ärztliche, hauptsächlich eine handchirurgische Behandlung angewiesen. Das sind übrigens Experten, die zusätzlich zu ihrer normalen Facharztweiterbildung eine dreijährige Spezialausbildung durchlaufen haben. Nur deshalb dürfen sie sich als Handchirurgen bezeichnen.
Also: nicht jeder Arzt, der Hände operiert, ist auch ein Handchirurg.
Handchirurgen in Ihrer Nähe finden Sie auf den Webseiten der Fachgesellschaft:
www.dg-h.de
Und wenn Sie sich für #Morbus_Dupuytren_alternative_Behandlung
interessieren, schauen Sie auf die Seiten der "Deutschen Dupuytren-Gesellschaft": www.dupuytren-online.de
Dort sind für alle aktuell praktizierten Methoden Behandler aufgelistet.
Musik: www.epidemicsound.com
Fotos: unsplash.com
28 мар 2020