Nachdem ich auf dem Camino Portugues von Porto bis nach Santiago de Compostela gekommen war, wusste ich, dass ich nach einem würdigeren Abschluss meiner Reise suchen musste. Die Sterne zeigten nach Westen und somit setzte ich die Pilgerschaft fort und wanderte den Jakobsweg nach Finisterre - ans Ende der Welt!
Denn dort legt man traditionell seine Pilgerschaft ab. Einst soll man als symbolisches Zeichen seine Pilgerkleidung am Strand verbrannt haben. Heutzutage sei dies nicht mehr gestattet. Stattdessen wasche man sich im Atlantischen Ozean rein. Erfrischung und ein Gefühl der Freiheit machten sich breit, als ich im Adams Kostüm in die Fluten sprang. Denn hier war für mich das wahre Ziel und Ende meines Jakobswegs.
Die Reise spaltet sich in eine zweiteilige Video-Reihe bis ich am Cap Finisterre ankomme. Die Stimmung war großartig, denn der Weg unterschied sich noch einmal gänzlich von allem, was ich bisher auf dem Camino Portugues gesehen und erlebt hatte. Dass hier (zumindest im Frühling 2022) nur ein Bruchteil von Pilgern unterwegs sind, war neben der wechselnden Landschaft, den einzelnen liebevollen Herbergen und dem grandiosen Abschluss am Ozean nur ein Vorteil des Weges.
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Begleite mich auf der Reise voller Höhen und Tiefen in Form von Impressionen und Erfahrungen!
Es grüßt dich
Philipp 🤠
💡INTERESSANT:
Camino a Fisterra ist der eigentliche Name des Wegs. Viele nennen ihn jedoch auch Camino a Finisterre oder Camino Finisterre, weil nicht die Stadt, sondern der Leuchttum am "Ende der Welt" das tatsächliche Ende darstellt. In TEIL 2 wirst du es noch genauer sehen.
11 окт 2024