Super Schlussworte zur Sicherheit👍👍👍 Profi zu sein heißt, sein Handwerk zu beherrschen; ein Arbeitsleben bereit sein, dazuzulernen; sicher und präzise zu arbeiten. Was sich in der Praxis so alles Profi nennt, ist manchmal nur schwer zu verstehen 🤷♂️
Für mich als Ackerbauern und "Flachlandtiroler" ist das höhere Mathematik, die ich niemals werde anwenden können. Aber es lehrt mich eines, nämlich Respekt. Vielen Dank für die Videos!
Sehr gut erklärt, mir wurde an einem holzerkurs gesagt : Unfälle passieren nicht, sie werden gemacht. Es kann immer etwas passieren, aber wenn man sich die Zeit nimmt und überlegt, dann kann man das Risiko minimieren
Vorbildhaft erklärt Hans! Was vielleicht für ungeübte noch zu beachten wär das man solche Arbeiten vielleicht besser nicht alleine angeht, 4 Augen sehen mehr und falls was passiert ist die Hilfe schon Vorort! Beim V-Schnitt mit dem Durchmesser könnte man auch hinter dem Fallkerben stechen und nach hinten sägen, das verhindert ein aufspalten auch ohne Stammpresse. Wegen dem Zeitdruck da kann ich nur sagen, "Lieber 5min feig als ein ganzes Leben hin!" Bäume lieber 3mal ansprechen die Fällung im Kopf durchspielen, und auch abschätzen was passieren könnte wenn der Baum sich nicht so verhält wie man es wollte, also auch auf umliegende Gefahren achten die bei einer "misslungenen" Fällung schlagend werden könnten! Gruß TsT
Wieder alles super erklärt. Sicherheit geht immer vor Schnelligkeit. Und "Profis" die es besser und schneller können gibt's immer,da soll jeder für sich entscheiden ob zeit/geld oder Gesundheit wichtiger ist.
Servus Hans, dem ist nichts hinzuzufügen. Was man im Bauernwald alles zu sehen bekommt ist oft mehr als erschreckend ... Nicht immer der Fälltechnik wegen, sondern auch im Umgang mit der Seilwinde.
Ich mag Deine Einstellung! Vor allem, dass Du nicht, wie einige andere, einen auf "schaut mal, wie geil ich bin und wie schnell ich alles absäbel" machst! Danke, dass Du auch für die ganz vielen Hobby-Säger vernünftige und mahnende Worte hast. [Und nur für die, die es nicht glauben wollen: trotz ganz viel Maschineneinsatz in Deutschland jedes Jahr über 30 tote Forstarbeiter! (Hobbyfäller nicht eingerechnet)]
Ich sage Danke, echt Lehrreich. Für mich war es wichtig, noch mehr zu lernen. Finde ich super toll. Eine echte Wissenserweiterung. Ich bin begeistert von deinen Lehrgängen. Aufgrund das ein Bekannter, der schon 40 Jahre im Wald ist. Plötzlich durch sein "Ja, das geht doch viel leichter" hat er seine Hüfte verloren. Auch das mit dem Sicherheitsband. Ist für mich eine ganz gute Erweiterung. Ich kann nur sagen 5 Daumen Hoch. 👌👍👍👍👍👍
Jap du sagst es lieber gesund nach hause kommen als unter einem Ast erschlagen zu werden. Finde deine Arbeitsweise top, und auch dass du reflektiert genug bist mal zuzugeben wenn was nicht astrein gelaufen ist. Weiter so dann bekommen auch wir noch eine menge guter Videos.
Absolut richtig.....jedes Risiko eines Unfalls zu minimieren , das sollte immer an erster Stelle stehen nicht nur beim Werkzeug und der Kleidung oä sondern auch bei der Zeit .
tolle Videos mit guter Kameraführung und Erklärungen. Hab den Kanal schon lange abonniert und schau immer wieder gern rein. Einzige Kritik die ich hätte, ist die fürchterliche Musik zwischendurch. Mag die überhaupt irgendwer? bin ständig am laut und leise drehen. Gruß aus der Eifel
Servus, ich habe mit Baumfällarbeiten so rein gar nix zu tun, trotzdem finde ich deine Videos mit den Erklärungen sehr interessant und absolut sehenswert. Mir war bisher nicht bewusst, dass Holz- und Baumarbeiten so komplexe Tätigkeiten sind und ein so hohes Niveau an Fachwissen brauchen. Insofern chapeau! Eine Frage habe ich mir aber beim Sehen des Videos gestellt: Wie haben früher die Holzarbeiter so komplexe Fäll-Schnitte wie den gezeigten, setzen können, schließlich hatten sie ja keine Motorsägen zur Verfügung? Mussten sie einfach mit einem höheren Restrisiko leben oder gab es damals schon Lösungen für „Problemfälle“
Daher Fichten Monokulturen, sind einfach zu fällen. Viele anspruchsvolle Bäume blieben einfach stehen, Holz würde meist auch dünner genutzt. Aber: das waren echte Heros, mit vielen tödlichen Unfällen.
Du solltest es als Lob auffassen, wenn es "gar nicht so schlimm aussieht". Es sieht immer einfach aus, wenn jemand die Arbeit macht, der sein Handwerk auch beherrscht.
Hast Du super erklärt 👏👏👏👌👌👌muß jeder für sich selber Entscheiden,man kann es langsam angehen und sicher ,schnell und schauen was passiert, halt immer ein Risiko 🤷♂️Der Thüringer 🙋♂️😎
Soweit ich weiß 🤔 , passiert im Profibereich gar nicht so viel bei der Fällung! Meistens soll der Schlepperfahrer betroffen sein( Ein und Aussteigen, Knöchel und Fußverletzungen)! Größte Gefahrengruppe 55 Jahre +(Altbauern) die alleine in den Wald gehen 🤷♂️ Und natürlich Windwurf und ....... usw. ist auch immer so eine Sache! Ich war da mal bei einem Seminar von der AUVA diesbezüglich 😉
Auch im Profibereich gibt's Unfälle. Wo der "Profi" aufhört zu arbeiten machen Profis weiter. Die Unfälle sehen bei den Profis halt anders aus bzw sind anders wie bei den "Profis" Gruß Stefan
Servus SAK! Kann i so nicht bestätigen, die letzten Jahre im Schadholz bei uns genug schwere Verletzungen und Todesfälle von "Profis" die zum Großteil aus östlichen Ländern stammen! Aber auch "erfahrene" Bauern die alle 5 Jahre mal eine Säge in der Hand haben, da wird dann mit kurzer Hose, Hut und Großvatis Moped mal eben der Wald auf Vordermann gebracht weil da schauts ja wild aus! Am besten gehn wir es Wochenende weil da kann man dann die halbe Verwandschaft auch noch mitnehmen zum helfen! Leider Gang und Gebe so! Was man aber schon sieht ist das Junge da schon von den Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschulen viel mitnehmen an Basiswissen und nicht selten steht neben einem "Profi" mit Hut ein Junger mit PSA und das ist auch gut so! Gruß M.
2 года назад
@@TausendSassaTirol Ich sag ja, Schadholz usw. is a eigenes Kapitel! 😉
Hallo, super Video Ich hab den V-Schnitt mal anders gelernt bzw gesehen, genau anders rum mit einem normalen Fallkerb in Fällrichtung und die beiden anderen Schnitte entgegen. Da das bestehende Dreieck noch viel hält, aber schnell durchgeschnitten wird. Funktioniert sehr gut und mache ich auch gerne so. Warum die Spitze in Fällrichtung zeigt hat mir leider noch keiner richtig erklären können, aber überall wird es so gezeigt.
Da lehrt einen die Erfahrung Harry! Wenn man solche Situationen schon x-fach abgearbeitet hat schätzt man solche Situationen anders ein und geht auch bestimmter zur Sache! Was da Hans vermitteln will is das a Unerfahrener lernt seinen Blick zu schulen für solche Fälle und Gefahren abschätzen lernt! Schick an Neuling da einfoch eini dann ists im schlimmsten Fall vorbei mit seine Kubik. In dem Fall ists ja no Brettl-eben im Steilhang schauts da noamal ganz anders aus! Gruß M.
Die Empfehlungen der Forstämter, die ich gesehen habe, lauten darauf, bei Windwurfaufarbeitung Zeitlohn und nicht Akkord zu vereinbaren. Ist auf der Auftragsnehmerseite wohl schwierig umzusetzen, wenn der Auftraggeber nicht will.
@@TausendSassaTirol Nach deinen Videos würde ich dich auch für einen "Neuling" halten. Ihr haltet Eure Meinungen immer für das Maß der Dinge. Wie die Realität ausschaut muss jeder selbst beurteilen. Pfuschen kann jeder, was vernünftiges machen die wenigsten.
Ich denke anstatt dem "V-Schnitt" bei der Bogenlampe ist die "Fallkerbvergrößerung" viel sicherer. Siehe Erklärung ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-TauxeCJUxvE.html
guter beitrag michael ! immer gut wenn optionen aufgezeigt werden. aber was sicherer ist möchte / kann ich nicht beurteilen, weils immer der situation geschuldet ist. SG
super Video, danke für die Anmerkungen - kleine Frage nebenbei - warum setzt du Keile wenn du hinten das Halteband lässt? Einklemmen der Säge beim Unterschneiden?? (ich schneide vorhänger eigentlich auch so - nur beim letzten Schnitt unterschneide ich nicht sondern schneide mit vollgas das Halteband direkt ab) Danke nochmal...
Ja genau. Bei anspruchsvollen Bäumen setze ich Keile gegen das Verklemmen. Bei gerade stehenden, bis mittleren Bäumen funktioniert auch ohne Keil. Einen Vorgänger schneide ich auch wie du beschreibst.
Wieder mal alles top erklärt 👍🏼 Eine Frage noch zu Seithängern, ich schaue da zusätzlich zum Übersteuern, je nach Situation noch, dass ich meine Bruchleiste leicht V-förmig ausforme, sodass auf der Zugseite mehr Holz stehen bleibt. Wie stehst du zu dieser Methode?