Habt ihr keine Sorge das die Säure sich auf Dauer negativ auf die Bodenfruchtbarkeit auswirken könnte? Und muss bei diesem Verfahren danach nicht mehr gekalkt werden damit der PH Wert des Bodens nicht im den Keller rasselt?
Ca 2€ je m³ Die Schwefelsäure kostet ca 40 Cent. Die Technik ca 120.000€. Also auf 10 Jahre 12.000 pro Jahr. Wenn ich damit effektiv (im Sommer warm trocken, keine Einarbeitung möglich) 10.000m³ fahre sind das 1,20€/m³ für Technik und 0,80€ für die Säure.
Moin, bei meinem hiesigen Lohnunternehmer kostet der Grundeinsatz 30€/ha plus 0,6€ pro Liter Säure. Normal sind 3 Liter Säure pro m3, Gärrest mehr und Gülle weniger. Effizienz wird von ungefähr 60-70% je nach Wetter auf min 90% gesteigert. Lohnt sich bei meiner Erfahrung nur wenn man den Stickstoff wirklich dringend brauch. Die Schwefeldüngung muss auch mit berevhmet werden. ASS als Supplement lässt sich am besten verrechnem
Die Schefelsäure kostet ca 40 Cent je Liter. Der Stickstoffgehalt schwankt innerhalb der Gülle sehr wenig, wenn gut aufgerührt ist. Wir haben viele kleine Kanäle und da sind schon Unterschiede von 200% innerhalb der gleichen Tierart zu sehen
Hallo , was soll das ? Hat es zu wenig geregnet? Was macht die Säure mit der Technik? Kostet das nix? EU Verordnung erschwert das Beschaffen von Säuren... Als das im Trockenen Jahr 2018 u 2019 , erst mal nix zu bekommen..... Aber ja klar , Wer die Technik verkauft....kann auch eher ein Neues verkaufen..
Dieses Jahr ist zu viel Regen das Problem. Wir fahren Gülle auf ca. 50ha Grünland aufgeteilt auf 30 Schlägen. Das schaffen wir leider nicht alles an dem Tag vor oder mit dem Regen. Die Flächen sind nicht ohne Grund Dauergrünland, sie sind sehr nass und schnell nicht befahrbar. Bei den vielen Wolkenbrüchen dieses Jahr war die Gefahr schnell hoch, dass die Gülle weggespült wird, das wollten wir vermeiden. Zudem wohnt der Verpächter und andere oft direkt an den Flächen. Da versucht man schon alles zu tun um Geruch und Belästigungen möglichst klein zu halten. Die Technik rund um die Säure in der Front ist dafür ausgelegt da die Säure extrem aggressiv ist. Appliziert wird die Säure mittig im Güllestrom und hat keinen Kontakt mit den verzinkten Teilen vom Fass oder Verteiler. Gülle hat einen ph-Wert von ca. 7 und der wird auf ca 6 gedrückt. Zum Vergleich Regenwasser hat bei uns 5,5 bis 5,7. da würde ich den Einfluss auf Boden und Technik als nicht relevant bezeichnen, trotzdem nehmen wir Bodenbroben in den Versuchsflächen um genau das zu ermitteln und zu bewerten. Die Gesetze erschweren den Kauf von Säure immer mehr. Wir müssen viele Sicherheitsvorschriften einhalten und Nachweise erbringen, was wir damit vor haben und wo sie geblieben ist. Leider kann ich nichts zur Verfügbarkeit von Schwefelsäure in 2018-2019 sagen. Wir haben seit diesem Jahr das System und konnten jederzeit beliefert werden. Die Säure kostet ca 40 Cent je Liter. Hast du Erfahrungen aus der Zeit? Warum war nichts zu bekommen? Wer beliefert dich?
