🔥 Der Tauchsägen-Härtetest | Scheppach PL55 vs. Bosch GKT 55 GCE & Makita SP6000J | inkl. Verlosung 

Liebe Werkzeugfans, vielen Dank an der sehr großen Beteiligung an unserem Verlosungsvideo. Wir freuen uns sehr, dass die Aktion so gut bei Euch ankommt. Wir verlosen jede Woche Freitag im neuen Video ein anderes Werkzeug. JETZT ist Teilnahmeschluß für die Verlosung. Das heißt aber nicht, dass hier die Kommentare, Diskussionen und tollen Beiträge aufhören sollen. Wir bedanken uns schon jetzt für die interessanten Einsichten, Meinungen und Stories von Euch, die auch hoffentlich weiterhin hier stattfinden werden. Am Montag werden wir den Gewinner der Verlosung des Videos 🔥 Der Tauchsägen-Härtetest | Scheppach PL55 vs. Bosch GKT 55 GCE & Makita SP6000J auf unserer Shopseite bekanntgeben: www.gotools.de/shop/verlosungen Hier seht ihr dann auch den weiteren Verlauf. Das komplette TEAM von GOTOOLS wünscht ALLEN FANS ein schönes Wochenende und viel Spaß beim nächsten Video. Wir freuen uns auf Eure Kommentare !

Ich habe ein Holzbein... wäre mir zu gefährlich sowas zu gewinnen xD

Als Besitzer einer Scheppach Tauchsäge möchte ich etwas ausführlicher kommentieren. Meine Scheppach ist jedoch eine PL75, sie hat mit einer 1,4m Führungsschiene 199EUR gekostet. Die größere Tauchsäge hat natürlich deutlich mehr Kraft und eine Schnitttiefe von 75mm. - Verarbeitung: Die Scheppach Säge ist nicht so wertig verarbeitet, wie die beiden anderen Sägen, jedoch erfüllen alle Teile ihre Funktion. - Kabellänge: 2m Kabel sind zu kurz, eindeutig. Die PL75 hat 3m, was kurz genug ist. - Stand auf der Führungsschiene: tatsächlich steht die Säge auf der Führungsschien nicht so wie erwartet. Jedoch benutze ich immer, aus Sicherheitsgründen (schaut euch das Video vom Truppe an), den Kippschutz/Rückschlagschutz, auch bei 90 Grad Schnitten. Damit steht die Säge wie angegossen auf der Schiene. - 2 Führungsschienen mit je 750mm: klar eine 1,4m Schiene ist besser. Ich habe eine und zusätzlich eine 750mm Schiene. Die beiden einzelne Schienen lassen sich jedoch, mit etwas Übung, so zusammenmachen, dass kein Absatz entsteht. - Ausrisse beim Sägen: Im Video wurde kein Splitterschutz verwendet. Mit Splitterschutz erhalte ich gute Ergebnisse, verwende ich zusätzlich ein anderes Sägeblatt erhalte ich sehr gute Ergebnisse. Keine Ausrisse bei Multiplexplatten. - Absaugung: Funktioniert bei mir gut. - Sägeblattwechsel: Ich weiß nicht, was sich Scheppach dabei gedacht hat, vermutlich nicht viel. Ich gehe wie folgt vor: Den Tiefenanschlag auf 25mm stellen. Die Säge an die Tischkante stellen, sodass das Sägeblatt knapp an der Tischkannte vorbeigeht. Vor der Säge stehend mit der rechten Hand, die die Säge nach unten drücken, dabei kann gleichzeitig, mit dem Daumen, die Sägeblattarretierung gedrückt werden. Mit der linken Hand kann jetzt die Schraube gelöst werden. - Tiefenanschlag: Meine Säge hat eine Anzeige für „mit und ohne“ Führungsschiene. - Winkeleinstellung: 0 bis 45 Grad - Hinterschnitte sind nicht möglich. - Spaltkeil: Im Video wurde gezeigt, dass die Säge einen Spaltkeil hat, so nebenbei - die beiden Anderen Geräte haben keinen Spaltkeil - ich würde niemals eine Säge kaufen ohne Spaltkeil - Safety first. - Ein Vorzug der Scheppach wurde nicht angesprochen. Die Bauform ermöglicht es Schattenfugen zu sägen. Der Abstand Sägeblatt zur Wand sind 16mm. Die beiden anderen Sägen können das bauartbedingt nicht. Mein Fazit: Die Säge tut was sie soll, für deutlich weniger Geld als andere Sägen. Würde ich sie heute nochmal kaufen? Heute habe ich mehr Geld zu Verfügung und würde vermutlich eine Andere kaufen, jedoch nicht die Anderen hier gezeigten, denn ich würde niemals eine Säge kaufen, die keinen Spaltkeil hat.

Denke nicht das die Scheppach billig ist, eher günstig. Wie immer bei allen Sachen, für was und wie oft brauch ich das Werkzeug.

Die scheppach habe ich seit drei Jahren bei der Haussanierung im Einsatz. Hatte nicht mehr Geld, aber ohne hätte ich vieles nicht so einfach arbeiten können. Da ich nur mit eine Hand arbeiten kann wäre Sanftanlauf schon besser. Ich verruckele schon öfter und alles ist nicht so 100% genau. Aber immer noch besser als ohne.😊 Gruß Carsten

Hab die Scheppach schon seit einigen Jahren im Einsatz. Macht super Arbeit

Also ich bin von der Bosch überzeugt 😁 Was noch interessant gewesen wäre ob die Winkel Angaben auf den Sägen wirklich genau sind. Aber sonst super test 👍

ich finde es kommt drauf an was man machen möchte wen mann nur mal eine Säge zum Platen schneiden möchte dann ist die Scheppach völlig ausreichend wenn man aber jeden tag mit der säge arbeitet dann muss es eine bessere sein.

Danke für den Vergleich. Ich hatte kurz vor Weihnachten überlegt, ob die Scheppach eine gute Ergänzung zu meiner GKS65 wäre, da sie im Angebot für 99€ war. Fast alles wird bei mir bisher sowieso mit der Handkreissäge geschnitten und Tauchschnitte hatte ich bisher nicht so viele. Konnte mich dann aber doch nicht durchringen.

Klar als Einstiegsgerät eine Überlegung wert aber wer da spart kauft auf jeden Fall 2 mal... Wie so oft ist die Bosch natürlich mein Favorit ! Ansonsten wie immer super Vergleich! Es macht einfach Spaß zu zuschauen!

Ein sehr interessanter Vergleich, auch wenn du hier sichtlich die bekannten Qualitätsthemen, stellvertretend für alle Hobbygeräte wie Scheppach, Güde, Einhell u.s.w. hingewiesen hast. Arbeiten mit günstigem Werkzeug ist immer besser als ohne passendem Werkzeug😉 Aber wer mehr als nur einmal etwas Bauen möchte, bzw. Spass am Handwerken haben will und nur einmal Kaufen möchte, sollte sich immer informieren sowie bei Sebastians Videos nachschauen um zu verstehen warum sich der Mehrpreis für ein vernünftiges Werkzeug/Maschine immer lohnt! VG Lars

Schön, dass auch günstige Produkte im Test sind!

Das Zitat des Tages: " Ich will das Gerät nicht schlechtmachen."

Ich habe mir die Bosch gekauft und bin total zufrieden. Es geht nichts über Bosch. Natürlich ist makita auch eine gute Säge. Ist eben Qualität.

ich bin Schreiner im Ruhestand und sehe gerade ihre Sendung. mein ganzes Berufsleben habe ich als sebstädiger Schreiner auf allerbestes Werkzeug geachtet. Als Rentner habe ich mir unter anderem eine vergleichbare Säge von Einhell zugelegt. es gelingt mir so gut wie alles damit. Ich würde sie nicht mit in den Betrieb nehmen, aber ich nehme auch nicht meine private Mercedes E Klasse zur Arbeit und fahre mit dem Sprinter in Urlaub.

Ich bin seit ca. 2 Jahre im Besitz der Scheppach, und wünsche ich hätte die Bosch gekauft 😁

Ich mag Makita, stelle gerade darauf um 😊👍🏻

Mein Favorit ist die Mafell …äh… Bosch. ;) Die Bosch ist halt in meinen Augen ein Preisknüller, weil sie unter dem blauen Plastik eine Mafell ist. Das ist sicherlich auch der Grund für die Durchdachtheit der Maschiene ( Anzeigen der Führungsschiene bei der Schnitttiefe, die gute Ergonomie, etc.). Natürlich muss man hier auch die Langlebigkeit der Bosch anführen, weil sie im Grunde eine Mafell ist. Die Makita hat mich nicht wirklich überrascht, weil naja sie ist halt auch Qualität. Der Vergleich zur Bosch ist schwierig, weil wie schon erwähnt sie im Grunde eine Mafell ist. Die Bosch sollte daher auch mit Festool verglichen werden. ABER die Makita braucht den Vergleich zu Festool auch nicht scheuen. Die Scheppach ist lobenswert für die Tatsache, dass sie eine günstige Tauchsäge ist. Das war’s aber dann schon mit den Lobpreisungen, weil man schnell seine Freude verlieren wird und man dann erst recht wieder eine bessere Maschi ne kaufen wird. LG, Kurt

Wenn man die Scheppach vernünftig einstellt bekommt man gute Ergebnisse hin. Teures Werkzeug ist auch keine Garantie für gute Ergebnisse.

Habe die Scheppach mit einem Sägeblatt von Bosch getuned und bin recht zufrieden damit. Allerdings hat meine auch nicht das gezeigte Spiel und arbeite selten mit Eichenholz ;)

Aus diesem Vergleich würde ich keine kaufen. Warum? Ich würd die jeweils die Akku-Version nehmen. ;) Die Scheppach ist in meinen Augen nur für Personen, die vielleicht dreimal im Jahr ne Tauchkreissäge brauchen. Aber wenn ich sie so selten brauche, dass sich eine teure nicht auszahlt zu kaufen, ist man glaub ich mit einem Leihgerät besser bedient.

Zu Minute 16:00 Ich habe mal mit der Säge gearbeitet und habe das Sägeblatt einfach zu zweit gewechselt

Jaaaa geil und jetzt das gleiche noch als Akku Tauchsägen Test :)) sehr geil weiter so.

ich hab die Scheppach und finde in kombi mit der Führungsschiene macht die einen super Job. Und ja natürlich ist das Billiges Zeug aber es kommt immer drauf an was ich damit machen will.

Hello, I am gonna buy a plunge saw but couldn’t decide which one, which one your favorite both you used you feel quality vs vs. Bosch or Makita? Bosch expensive than Makita plus more powerful and Bosch has nice Freud blade Makita need update I think which one is better? Thx

Najo ich denke mir : einmal kaufen und da was ordentliches, sonst ärgert man sich dann beim Handwerken nur rum.

Man muss immer abwägen, wie oft man die Säge benötigt und was man damit sägen möchte.

Lieber etwas mehr investieren, als sich später ärgern.

Qualität hat seinen Preis, fairerweise muß man 130€ und 430€ vergleichen!

Ich würde hier zwischen Makita und Bosch wählen, wobei ich aufgrund P/L Verhältnis klar zur Makita tendiere.

Ich finde dass die Scheppach trotz aller kleiner Mängel immer noch eine sehr gute Säge für gelegentliches Arbeiten ist. PS. Tolles Video und macht weiter so

Ohhh von der Bosch träume ich schon lange!😍

Im Sachen Werkzeug finde ich immer „wer billig kauft, der kauft zweimal“.

Ich finde die Scheppach mit einem gescheiten Sägeblatt für ab un zu ganz ok.

Ich finde scheppach allgemein nicht schlecht weil wir eine alte Hobelmaschiene von Scheppach haben und die super geht

Wäre interessanter (und fairer) gewesen ein Klassenvergleich im Preissegmentes der Scheppach zu tätigen

Alles kann man sehen wie man will für den Preis ist Scheppach richtig gut

Meine Persönliche Erfahrung mit Scheppach ist etwas gemischt. Ich meine dass einem solchen Gerät der Einstiegsklasse zwar keine hochpräzisen Schnitte anvertraut werden können, jedoch lässt sich auch hiermit bei der richtigen Anwendung, Spaß haben.

Ich finde, dass man am Werkzeug nicht sparen sollte. Auf Dauer wird man mit der Scheppach nicht glücklich werden. Auch wenn man sie nur hin und wieder nutzt, möchte man in der Regel doch ein konstant exaktes Ergebnis haben. Da wird man hinsichtlich der dauerhaften Präzision den Unterschied zur Bosch und zur Makita doch merken. Mich würde auch nerven, dass sie keine Anlaufelektronik hat.

hi Sebastian. ich habe vor einigen Jahren ja noch viel mit der Festool Tauchsäge gearbeitet, die ist einfach klasse. da ich Privat aber nicht sooo viel mit einer Tauchsäge arbeite, hab ich mir, aufgrund vieler doch recht guter Bewertungen, die Scheppach PL55 gekauft. was soll ich sagen, "you get what you pay for". als ich die Schappach bekommen habe, musste ich erstmal eine stunde jeden Grat entfernen und die ganze Maschine mal überarbeiten um mich beim arbeiten nicht zu verletzen. das kurze kabel hat mich auch sofort genervt, hab es durch ein Längeres ersetzt, auch wenn die Garantie damit flöten ist (hab die im Angebot für ca. 110€ geschossen, von daher egal). die mitgelieferten Führungsschienen sind sowieso mist, die splitterschutz lippe an der schiene ist dünner als der Moosgummi, daher kippelt die Säge beim schneiden immer und man bekommt auch kaum einen vernünftigen schnitt mit 90° hin, der Übergang zwischen den verbundenen Führungsschienen ist auch mist, wie du schon bemerkt hast. das mit dem fehlenden Sanftanlauf stört mich nun eher weniger, auch wenn der toll wäre ;). das leichte Kippeln vom Motor hab ich bei meiner auch, aber nicht so schlimm, aber trotzdem ist damit ein 100% genaues arbeiten nicht möglich. die Handhabung und der doch recht steile Handgriff Stören mich auch etwas, aber im eingetauchten zustand geht es dann ja wieder einigermaßen. aja, ich hab 3 Makita/Festool Führungsschienen zuhause, da wir die in meiner derzeitigen Arbeit gefertigt/veredelt haben (Fräsen und Eloxieren), da hab ich mir zum Alu-schrottpreis ges. 6lfm Ausschussware mitnehmen können, den Splitterschutz und Moosgummi hab ich mir noch Original Festool besorgt 😉 (so billig kommt man nicht an ges. 6lfm Führungsschienen 😁, einzelne längen frei wählbar 😉). ich hab also die Scheppach mal mit der leicht modifizierten Festool Schiene verwendet (der Splitterschutz muss da ca. 3-4mm weiter raus stehen als original), damit ist die Genauigkeit doch einiges besser, wenngleich auch noch nicht perfekt. mein Fazit: für den Hobby Heimwerker der keine Profigeräte kennt und nicht so viel damit arbeitet, ist die Scheppach sicher eine gute Alternative zu den doch einiges Teureren Markengeräten. Preis/Leistung ist OK, könnte aber doch besser sein. die Original Führungsschienen sind im Auslieferungszustand, aus meiner Sicht, nicht zu gebrauchen. für den etwas Anspruchsvolleren Heimwerker ist die Scheppach eher nichts, da lohnt es sich eher etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und sich ggf zb eine gebrauchte Festool zu kaufen. ich würde sie mir zum normalen Ladenpreis sicher nicht nochmal kaufen, wohl auch nicht mehr zum Aktionspreis, wenn die Säge bei mir nicht erstmal 7-9 Monate nach Kauf im keller gelegen hätte, bevor ich sie das erste mal getestet habe, hätte ich sie wohl nach den ersten 2-3 Schnitten sofort wieder zurückgeschickt. sobald ich mal etwas Budget über habe und ein gutes Angebot für eine Festool oder Bosch Tauchsäge finde (oder mal die Bosch hier gewinne 😉), besorge ich mir eine und die Scheppach wird entweder verkauft oder für grobe arbeiten abgestellt. hätte ich den Test vor gut einem Jahr schon Gesehen, hätte ich mir die Scheppach sicher nicht gekauft 😂

Ich arbeite seit mehr als einem Jahr mit der Scheppach. Nachdem ich die Feder etwas eingekürzt habe (war mir echt zu stramm),ist das Arbeiten durchaus zufriedenstellend. Alles in allem ist die Säge für den Preis völlig ok. Zum Sägeblattwechsel setze ich sie auf die Tischkante, das hilft ein bisschen.

Finde die Scheppach für das was sie tun soll solide. Kommt halt immer drauf an was man damit machen will

Tolles und informatives Video.👍🏻 Bei Tauchsägen will ich präzise und saubere Schnitte, kein Rumgewackel! Mit Bosch und Makita hat mann sicher länger seine Freude.😉💪🏻 (Wer billig kauft, kauft zweimal)

Wir sind Makita-Fans 👍 Und haben trotzdem auch Scheppach-Geräte im Einsatz - wurden bislang nicht enttäuscht 🙂

Da kommt mir wieder der Spruch: "wer billig kauft, kauft zweimal" in den Sinn. Wie ist das mit dem Spaltkeil eigentlich mit dem Eintauch, z.B. bei Arbeitsplattenausschnitten?

Es ist so und wird immer sein "Qualität kostet Geld", aber wenn man nur ein par Schnitte im Jahr macht reicht auch eine Scheppach. Wie immer ein tolles Video.

Vielen Dank. Für mich ein sehr aufschlussreicher Test ( in kombination mit dem vorherigen Tauchsägentest), dadurch ist meine Kaufentscheidung gefallen. Es wird die Makita.

19:40: Pepsi trinkt er also... ;) Wie wäres zur Abwechslung mal mit nem Cola-Vergleichstest; zum Beispiel bei welcher hält man länger durch und so? ^^

Four years ago I bought the Scheppach PL55 for realize a new artwork collection... And is still working good! Better changing the blade (Freud) and buy the 1400mm rail, more precise and safe for long cuts. The saw is precise enough for the works I use to do (fine arts, simple woodworks and some design projects).

Also ich persönlich bin ein großer Bosch Fan. Aber das Problem daran ist das bosch teuer ist und ich deswegen auch zu einer günstigen Alternative greife wie scheppach. Den im Gendefekt macht sie ihren Job.

Sehr interessanter Vergleich! Da ich selbst seit einiger Zeit die PL55 von Scheppach habe, kann ich etwas Input geben. Ich hatte die PL55 von privat günstig gekauft, sie lag beim Vorbesitzer 2 Jahre komplett unbenutzt rum. Es war neben der zweigeteilten Schiene inkl. einfacher Befestigungszwingen auch ein zweites Sägeblatt mit 48 Zähnen dabei. Ich nutzte in den meisten Fällen dieses 48er Sägeblatt statt dem 24er Blatt. Wer sich für die PL55 interessiert, sollte gleich ein Set mit zweitem Sägeblatt nehmen, das kostet kaum mehr als ohne. Im Vergleich zur vorgestellten PL55 hatte ich wohl Glück. Bei meiner PL55 war bereits ein 3 Meter langes Gummikabel montiert. Vielleicht hat Scheppach sich dies später gespart. Die Schienen waren auch unbenutzt, sind aber bereits das neuere Modell (Blaue Gleiter sind weiter außen montiert). Auch war die PL55 bereits optimal eingestellt. Der Winkel bei 0 Grad, der Winkel bei 45 Grad und die exakt parallele Ausrichtung des Sägeblatts zur Schiene haben perfekt gepasst. All das lässt sich aber einstellen, auch wenn es in der Anleitung nicht beschrieben ist. Das im Video gezeigte Spiel zwischen Motor und Platte hat auch meine PL55 auch, aber nicht so stark. Die Ausrisse kann ich nicht nachvollziehen. Entweder liegt es an meinem 48er Sägeblatt oder irgendwas ist schlecht eingestellt. Einzig beim Schnitt durch beschichtete (Span-)Platten kann es zu kleinen Ausrissen an der Oberseite kommen, aber auch nicht anders als bei Zuschnittware aus dem Baumarkt. Hier mache ich ggf. einen ersten Gegenschnitt mit max. 1-2 mm Tiefe, dann ist hier auch die Kante perfekt. Aber auch bei meiner Tauchsäge musste ich einiges anpassen, bis es optimal war. Bei den Schienen habe ich den Splitterschutz neu angeklebt, der hat zu Beginn kaum gehalten. Auch waren die beiden Schienen nicht exakt im 90 Grad Winkel, so war es nur schwer möglich, die beiden Schienen so zu kombinieren, dass diese wirklich parallel waren. Ein Nachschleifen der kurzen Schienenseiten hat dann geholfen. Bei der Gelegenheit habe ich dann noch die Kanten der kurzen Schienenseiten leicht rund geschliffen, dies verbessert den Übergang der PL55 zwischen beiden Schienenteilen und schont auch Anschlusskabel und Saugrohr. Die Schienen wackeln leicht auf dem Werkstück, das verschwindet aber, wenn man sie mit zwei Zwingen unten befestigt. Dann wird der Moosgummi niedergedrückt und das Wackeln verschwindet. Es empfiehlt sich, die sehr harte Feder der PL55 zu tauschen, sonst muss man nur unnötig viel Kraft beim Eintauchen und beim Niederhalten aufwenden (Ersatzfeder 459187 von Festool). Auch die Führung in der Schiene muss man richtig einstellen, mit Silbergleit oder Silikonöl gleitet die PL55 dann perfekt auf der Schiene. Für einen exakten 45 Grad Gehrungsschnitt sollte man die Grundplatte leicht niederdrücken, trotz Kippschutz geht sie sonst auf der einen Seite leicht hoch. Das Sägeblatt lässt sich recht einfach wechseln, wenn man einen zweiten Innensechskant-Schlüssel durch das kleine Loch in die Schraube für den Spaltkeil steckt (ohne zu drehen). Dann bleibt das Sägeblatt ohne kompliziertes Halten unten und man kann prima das Blatt tauschen. Mein Fazit: Für mich (10 - 50 Schnitte pro Jahr) ist die Scheppach ausreichend. Aber auch erst, nachdem ich einige Punkte angepasst hatte. Der fehlende Sanftanlauf stört mich weniger (würde sich ggf. nachrüsten lassen, dazu muss man aber 3/4 der Maschine zerlegen), eine Drehzahleinstellung mit Leistungsregelung wäre meiner Meinung nach ganz praktisch ...

"Wer billig kauft, kauft zweimal" da ist was dran. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass für über 90 % der Sägeschnitte eine normale Handkreissäge ausreicht. Den Mehrpreis einer Tauchsäge kann man meist sparen und dafür lieber die qualitativ höherwertige Handkreissäge kaufen. Die ist in der Führung noch präziser, so meine Feststellung. Wäre doch auch mal ein interessanter Vergleich, die Vor- und Nachteile von Handkreissägen gegenüber den Tauchsägen zu ermitteln.

You should put better blade on Scheppach and then test cut quality. I bought a table saw from Hofer/Aldi and with quality blade it cuts just perfect as makita or bosch would. :) Soo yeah. Try putting better blade on and make another cut comparison, please. :)

Hallo Sebastian. Ik versta Duits en spreek Duits maar ik kan het niet foutloos schrijven dus vandaar in het Nederlands. Ik ben sinds kort op jou kanaal geabonneerd en heb al tientalle video's bekeken en een hoop op geleerd. Ik wil binnen kort m'n eigen werkplaats beginnen dus kan ik wel zo'n Super Bosch GKT 55 GCE gebruiken. Grüßen aus Holland.

How much did Bosch payed you?🤣🤣🤣 why play dumb when from the start you are Bosch guy

Bis vor Beginn meiner Ausbildung hätte ich mir auch die scheppach geholt aber mit der Zeit wenn man sieht wie lang man was von den Profi Maschinen hat habe ich die Bosch blau Linie sehr zu schätzen gelernt.

Sehr cooles Video, aber bei Werkzeug sollte man keine Kompromisse machen. Das soll ja nicht nur ewig halten sondern sollten auch keine Funktionen fehlen. Die Bosch liegt hier im Vergleich klar vorne. Ein weiterer interessanter Punkt ist der Spaltkeil, Scheppach,Festool und Dewalt sind die einzigen mit, alle anderen Tauchsägen haben keinen.

Klasse Video, danke! Aber das Ergebnis verwundert nicht wirklich, oder?

Scheppach hat augenscheinlich ab 2020 einen Qualitätssprung gemacht. Meine PL55 hatte ich vor knapp 6 Jahren in einemBaumarkt gekauft, da wackelt nichts, und die Führungsschiene hat noch ZWEI Verbinder ! Mir ist das ebenfalls aufgefallen, das heute nur noch ein Verbinder geliefert wird, zumal die Schiene keine Nut mehr für einen weiteren Verbinder besitzt. Das Moosgummi und der Splittterschutz hält bei mir super. Was die Einstellmöglichkeiten betrifft, die waren auch damals schon ........ Zum Sägeblattwechsel habe ich mir eine Klemme gebaut, dann geht es genauso einfach wie bei anderen Sägen. Ich bin bei euch, es hilft HEUTE nichts, das die Quallität vor vielen Jahren besser war.

Die Frage die man sich eigentlich immer stellen sollte ist welche Verwendung man für die Maschine hat. Es gibt sicher Situationen in der eine Scheppach ausreicht. Dennoch bin ich auch der Ansicht das sich die Mehrinvestition fast immer lohnt. Super Video :)

Ein wirklich guter Test der wieder einmal zeigt, dass es besser ist ein wenig länger zu sparen und sich dann qualitativ besseres Werkzeug zu kaufen. Dann bleibt auch die am Hobby länger erhalten und man spart sich viel Frust. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Tauchsäge und nachdem ich euer Video gesehen habe, werde ich doch noch etwas länger sparen und mir eine Säge von Bosch oder Maktia kaufen. Vielleicht habe ich ja auch Glück beim Gewinnspiel ;-). Macht weiter so!

Wieder mal ein sehr informatives Video und es stellt ganz klar heraus : You get what you pay for. Auch für jemand der vielleicht nicht so viel sägt, ist die Bosch Tauchsäge wohl die beste Lösung. Denn eins ist klar, er wird wenn er die Bosch einmal hat, deutlich mehr sägen als vorher. Außerdem würde bei der Scheppach immer der Eindruck existieren das man durch den günstigen Preis sehr viel Kompromisse eingegangen ist. Die Bosch ist schon vom Preis-Leistungsverhältnis schon eine sehr gute Wahl.

Danke für den Vergleich! Es ist sehr hilfreich. Ich habe gerade das Holzwerken für mich entdeckt und bin gerade dabei mir die ganzen Geräte zusammen zu sparen :-) Mach bitte weiter so! VG

Die ungleich bessere Qualität der Bosch oder der Makita wären mir die 200€ (Mehr)wert. Mit meinem Abricht- und Dickenhobel von Scheppach bin ich im Preis/Leistungsverhältnis gut zufrieden, aber die Tauchsäge käme nach diesem Test nicht in meine Werkstatt.

Interessantes Video, für einen Hobbyschrauber wie mich sind alle Geräte geeignet.

Interessant wäre noch gewesen, wie das Sägeblatt beschaffen ist: da gibt es gewaltige Unterschiede, angefangen damit ob ein Längs- oder Querschnitt zu machen ist bis hin zur Dicke desSägeblatts, das könnte der Grund dafür sein, dass der Sägeschnitt mit so vielen Abdrücken des Sägeblatts zu sehen ist.

Wahnsinn wie die Preise in den letzten 4 Jahren angezogen haben .... Trotzdem bin ich jetzt doch ganz froh mehr Geld in die Hand genommen hu haben. Habe gestern die Bosch mit L-Box, Sägeblatt und Führungsschiene für 500€ gefunden und direkt bestellt nach kurzem Preisvergleich. Nach dem Video war das auf jeden Fall eine gute Entscheidung 😅

Mein Favorit, ganz klar die Bosch. Sanftanlauf und Konstantelektronik sind für mich wichtige Features. Danke für den Vergleich!

Schöner Vergleich der Sägen, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte. Preiswerte Produkte müssen ja nicht schlecht sein, aber bei der Scheppach überwiegen die Nachteile. Top Video wie immer. 👍

Hiho , ich bin Makita Fan deshalb würde ich nix anderes kaufen.

Sehr interessantes Video! Ich finds auch super, dass keine Marke jetzt schlecht geredet wird. Die Stärken der Scheppach ist einfach ihren Preis und es gibt mit Sicherheit auch Leute, wo das in erster Linie zählt. Nur frag ich mich, ob das wirklich die "Präzision" der Scheppach rechtfertigt. Schließlich möchte die Maschine eine Tauchsäge sein.

Ja o.k. Daumen hoch nur ist der Vergleich schon ein großer Klassen Vergleich.

Das KO Kriterium für die Bosch war letztlich die völlige Unmöglichkeit, damit Schattenfugen zu machen ( es sei denn, man hat 4 cm breite Randleisten ). Das geht mit der Makita deutlich sinnvoller, wenn auch vielleicht nicht gerade an der Panelen Decke über Kopf stundenlang.

für den eifachen Bestler ist die Scheppach auf alle Fälle brauchbar. Preis -Leistung vergleichen !!!!!!!!! Ich 78 J Werkzeugmacher arbeite mit meinen alten Maschinen 30 - 25 J alt arbeite noch immer mit diesen und relativ sehr genau. Liebe Leute bitte bleibt doch am Teppich ! Alle Bastler machen keine Werbung und können sich keine teuren Maschinen leistenund machen brauchbares!!!!!!!!!!!!! Schöne Grüße aus Österreich - Burgenland Kurt . Dein Video war gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie immer ein sehr informatives Video. Man sollte nicht am falschen Ende sparen. Da ich bald Geburtstag habe, wäre die Bosch ein schönes Geschenk ;)

Ich finde auch bei einem Preis von 150 Euro, wie bei der Scheppach, darf die Verarbeitung gerne besser sein.

Generell fände ich es gut, wenn man beim Vergleichen von Schnittergebnissen von Maschinen ein Referenz-Sägeblatt verwendet. Ein Grobschnittsägeblatt auf der Bosch GKT 55 GCE würde ebenfalls schlechtere Schnittbilder erzeugen. Dadurch weiß ich aber immer noch nicht ob die Maschiene (und um die geht es ja) etwas taugt. Im Computerbereich ist es üblich Kühlkörper von CPU's zu vermessen. Dazu wird einmal mit den werksseitig montierten Lüftern und einmal mit einem Referenz-Lüfter gemessen. Dadurch kann man die Leistung des Kühlkörpers erst wirklich einschätzen. Im Werkzeugbereich sollte etwas ähnliches zum Standard werden. Selbstverständlich ist der Test mit dem vormontierten Sägeblatt sinnvoll um die Preis-Leistung des Gesamtpakets bewerten zu können, aber der Untertest Schnittbilder, Maßhaltigkeit u.ä. sind, meiner Meinung nach auf allen Maschienen mit einem Referenz-Sägeblatt bzw. bei Maschienen mit unterschiedlichen Sägeblattdurchmessern mit gleichartigen Sägeblättern (zb. 160 Bosch Professional 160mm, 48Z und Bosch Progessional 165mm 48Z) durchzuführen.

Generell fände ich es gut, wenn man beim Vergleichen von Schnittergebnissen von Maschinen ein Referenz-Sägeblatt verwendet. Ein Grobschnittsägeblatt auf der Bosch GKT 55 GCE würde ebenfalls schlechtere Schnittbilder erzeugen. Dadurch weiß ich aber immer noch nicht ob die Maschiene (und um die geht es ja) etwas taugt. Im Computerbereich ist es üblich Kühlkörper von CPU's zu vermessen. Dazu wird einmal mit den werksseitig montierten Lüftern und einmal mit einem Referenz-Lüfter gemessen. Dadurch kann man die Leistung des Kühlkörpers erst wirklich einschätzen. Im Werkzeugbereich sollte etwas ähnliches zum Standard werden. Selbstverständlich ist der Test mit dem vormontierten Sägeblatt sinnvoll um die Preis-Leistung des Gesamtpakets bewerten zu können, aber der Untertest Schnittbilder, Maßhaltigkeit u.ä. sind, meiner Meinung nach auf allen Maschienen mit einem Referenz-Sägeblatt bzw. bei Maschienen mit unterschiedlichen Sägeblattdurchmessern mit gleichartigen Sägeblättern (zb. 160 Bosch Professional 160mm, 48Z und Bosch Progessional 165mm 48Z) durchzuführen.

Tolle Maschinen, die Sheppach ist sicher toll für den ,,kleinen Hobby Handwerker“. Wie schon in anderen Kommentaren gesagt ,, wer billig kauft, kauft zweimal“. Mein Favorit ist die Bosch.

Hab die PL55 von Scheppach und bin sehr zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis. Die Tiefeneinstellung ist etwas hackelig, das Stromkabel nicht so lang, und das mitgelieferte Sägeblatt ist eher für grobe Zuschnitte. Wirklich negativ finde ich den Sägeblattwechsel, da es keinen Arretierung dafür gibt, aber so häufig wechsel ich es nicht. Positiv find ich den Spaltkeil mit Federmechanismus den viele teuerere Maschinen nicht haben. Hab mir 2 1400mm Führungsschienen dazu geholt und zwei neue Sägeblätter von Bosch Professional (1x mit positiven und 1x mit negativen Spanwinkel). Mein Fazit zur Maschine: Preis-Leistung Top aber ich empfehle: besseres Sägeblatt einsetzten Die Maschine gibt es ab und zu im Angebot für 95 € + 30 € Sägeblatt

Herzlichen Glückwunsch. Tolles Werbevideo für die GKT 55. Ich besitze Maschinen der verschiedensten Hersteller Bosch, Makita, Hegner, Holzmann um nur einige zu nennen. Jede von denen hat Vor und Nachteile! Seit ein paar Tagen besitze nun auch die Scheppach PL 55 und bin zufrieden damit. Entgegen Deiner Äußerungen zum "Wackeln" des Motors, Sägeblattwechsel (extra mal getestet) OK geht bestimmt auch komfortabler🙄, oder die Probleme mit der FS kann ich nicht oder nur bedingt bestätigen. Für 113 Euro mit FS und Zubehör bekommt der Hobbyschreiner eine tolle Maschine zu einem guten Preisleistungsverhältnis. Da ist Bosch, Makita oder gar Festool weit entfernt. Scheiß auf den Koffer, mit etwas handwerklichem Geschick baue ich mir so ne Kiste selber. Für mich hat dieser "Härtetest" nur eine Bedeutung. Das Produkt von Bosch muss so gut wie möglich vermarktet werden um den Rest insbesondere die Scheppach, so schlecht wie möglich da stehen zu lassen. Meine Meinung zu Deinem Video.

Ich habe mir vor einigen Wochen die Scheppach + 1,40er Schiene im Angebot geholt, mit dem Gedanken: "Wer weiß, ob ich die überhaupt oft brauche, und wenn, dann meist eher für Grobes." Die Entscheidung habe ich allerdings bereits ein wenig bereut, obwohl ich leider noch nicht dazu gekommen bin, sie einzusetzen. 1) Die erste Säge hatte eine (n) zur Grundplatte total schief montierte(n) Motor(-Welle), sogar so stark, dass die Sägeblattzähne auf einer Seite beim Drehen des Blattes mit leisem "Pling, Pling, Pling..." leicht gegen die Grundplatte schlugen. Immerhin wurde die Maschine ausgetauscht, beim Ersatz war's dann OK. 2) Ich habe Scheppach wegen der nirgends angegebenen Spaltkeilstärke angeschrieben (hatte zu der Zeit keinen akkuraten Messschieber zur Hand) und bekam die Antwort, ich könnte jedes beliebige 160er Blatt nehmen. Die notwendigen Verhältnisse von Spaltkeil- zu Schnitt- und Schnittstärke scheint Scheppach nicht zu kennen - zur angefragten Spaltkeilstärke habe ich natürlich keine Antwort erhalten! 3) Im Antwortschreiben schreibt Scheppach nebenbei u.a. auch, dass sie die Sägen "als Massenware aus China" erhalten und man "für eine vernünftige Säge natürlich deutlich mehr Geld ausgeben müsse" - eine interessante Einschätzung der eigenen Produkte! 4) Ja, der Sägeblattwechsel ist bescheiden - ich muss nochmal schauen, ob sich das Loch in Gehäuse links im Scheppach-Schriftzug zusammen mit einem cleveren Selbstbau-Tool nicht noch irgendwie sinnvoll zweckentfremden lässt. Da ich die Säge ja aber nun einmal habe, habe ich mir noch einen 3er-Satz blaue der Blauen von Bosch für gut 60,-€ dazugeholt, so dass ich für alles zusammen nun irgendwas zwischen 220,-€ und 230,-€ ausgegeben habe - immerhin noch eine Ecke weniger als z.B. die Bosch kosten würde, für die ich mir wohl auch noch das entsprechende Sägeblatt-Set gekauft hätte. Und: Die kurzen 70er Schienen sind für kurze Schnitte sicherlich eine handlichere Alternative als die lange 1,40er Schiene! Trotzdem würde ich mir heute (zumindest von den drei im Vergleich vorgestellten Modellen) wohl eher die Bosch kaufen - auch wenn ich, wie bereits von Michael Schwenk geschrieben, schon etwas irritiert bin, dass dieses Gerät auf den Spaltkeil komplett verzichtet. Auch wenn ich hoffe, dass ich an kommender Woche ein paar Projekte beginnen kann, bei denen die PL55 wohl zum Einsatz kommen wird, und ich hoffe, dass die Säge dann doch noch Recht brauchbar ist: Von Scheppach werde ich jedenfalls kein Werkzeug mehr erwerben.

Hallo Sebastian , erstmal danke für den Test , immer wieder interessant .. zum Test selbst möchte ich sagen , das die Scheppach hier schlechter aussieht , als sie wirklich ist. Das man mit einem 24Zahn-Blatt an Multiplex-Platten (quer zu Faserrichtung der oberen Schicht) keine Qualität erwarten kann ist glaube ich kein Wunder und auch kein Merkmal der Maschinenqualität .. 40€ für ein High-End Feinblatt für Plattenholz und 50€ für die 140ger Schiene (die man dann sogar auf 210cm erweitern könnte) und man hat ein brauchbare Tauchsäge für rund 200€ .. also rund die Hälfte von dem was die beiden anderen kosten .. und da sind die unterschlagenen 100-150€ für die Tisch-Klemmen dem Kippschutz und dem Kickback-Modul (wegen fehlendem Spaltkeil) noch nicht eingerechnet ..

Mein Favorit wäre die Bosch - bin auch schon zu sehr in das Bosch Professional - insbesondere 18v - System integriert als dass ich wechseln könnte. Hab auch die GKS 18v 56 Akku Kreissäge mit der führungsschiene und die GST 18v li Stichsäge mit dem führungschienenadapter um bspw acrylplatten zu sägen. Brauche noch den Oberfräsenadapter 😜

Die Scheppach hat eine PVC Zuleitung, daher recht starr. Gerade bei kalten Temperaturen super nervig. Zudem nicht zulässig für den gewerblichen Baustellengebrauch. Hier ist eine Gummileitung vom Typ H07RN-F oder besser pflicht, siehe BGI 608.

Hallo Sebastian, intuitiv bin ich einem Teil Deines Fazits vor 5 Jahren gefolgt ;-) und habe schön gespart für eine FESTTOOL TS 55 REBQ. Es kann natürlich sein, dass die BOSCH mittlerweile ganz nah da ran kommt, aber was soll ich mit 2 Tauchsägen :-)) , Video hat mir gut gefallen ! Freue mich schon auf das Nächste. Gruß

Am Anfang wechselst Du ein paar Mal zwischen "Du" und "Sie". " Hier haben Sie die..." etwas später "da seht Ihr..." minimale Anmerkung und Jammern auf hohem Niveau. Entgegen der meisten "RU-vidr" spricht Du nicht wie ein Maschinengewehr, sondern mit guter Geschwindigkeit und sehr gut verständlich. Der Inhalt ist eh unbestreitbar höchstens Niveau (trotz Deines Hanges zu Bosch ;-) ). Kleine Frage: Ursprünglich aus Thüringen oder Sachsen? Ich meine so eine leichte Färbung zu hören (reine Neugier). Ansonsten, Danke für das Video.

Die Schnittqualität hängt zum Großteil vom Sägeblatt ab, insbesondere von der Anzahl seiner Zähne. Auch mit der Scheppach-Säge kann man gute Schnittqualität erzielen, wenn man 48 statt 24 Zähne hat. Dazu müsste man allerdings ein besseres Sägeblatt dazukaufen. (Kosten: ca. 30 Euro)

Heute ist mir meine Parkside Tauchsäge abgeraucht... Mit entsprechendem Blatt waren 90°schnitte ok... 45° ging für mich gar nicht... War mein erstes und wahrscheinlich letztes Lidl Werkzeug... Und Scheppach ist da glaube ich nicht viel besser Achso, jetzt könnte ich sehr gut eine neue Tauchsäge brauchen... Muss ja weiter bauen ;)

Ich denke der Aufpreis von 200€ ist bei dem Spiel und der Führungsschiene wirklich gerecht. Wenn man aber auch mal wirklich preislich vergleicht, muss man jedoch feststellen, dass der Preisunterschied ja im Grunde genommen nur ca 100€ sind, da ja die L-Box ja auch so 50€ in der Größe kostet und die Führungsschiene ja auch noch dazu kommt (ja da sind Führungsschienen dabei ... Aber komm schon 70cm ist garnix ... Das reicht ja noch nicht mals für ne normale Küchenarbeitsplatte). Meines Erachtens ist es eigentlich dumm bei den im Grunde genommen 100€ Preisunterschied sich die Scheppach zu kaufen.

Sägeblattwechsel bei Scheppach ist total hirnrissig. Die vorgesehene Methode ist wohl, den Schlüssel durch das kleine Loch in die Schraube vom Spaltkeil zu stecken. Dadurch fixiert man das Sägeblatt halbwegs. Dann wird noch dieser Knopf reingedrückt, damit es sich nicht mehr dreht und mit viel Glück kann man dann das Sägeblatt lösen, ohne dass der Schlüssel sich bewegt und irgendwas zurückspringt. Ich habe auch eine PL75 und stand letztens genau vor diesem Problem und es hat mich einige Zeit gekostet. Zudem war die Schraube am Sägeblatt kaum lösbar. Für mich der endgültige Grund, die Säge nun zu verkaufen. Als Tauchsäge habe ich noch nie 75mm Schnittiefe gebraucht. An sich nutze ich die Säge sowieso nur 2-3x im Jahr. Die ist auch einfach viel zu schwer für den regelmäßigen Einsatz und man hat gar keine Lust, sie vorzuholen. Aber da ist auch wieder das Problem: Muss ich jetzt schon wieder 300 Euro ausgeben, um ein halbwegs gut durchdachtes Gerät zu haben, das mittleren Qualitätsansprüchen entspricht? Echt eine ärgerliche Ausgabe. Oder hat jemand hier noch Geheimtipps bezüglich Preis/Leistung?

Grundsätzlich sind solche Vergleiche für eine erste Sondierung interessant. Es gibt sie jedoch, die TOP-CRAFT Nutzer, die jeden Festool-Fetischisten in den Schatten stellen, weil sie günstige Maschinen einstellen und entsprechend modifizieren können. Gerade bei Elektrowerkzeugen geht es auch um echtes "Männerprestige". So hat nicht jeder Mercedesfahrer gleichzeitig Formel 1-Kompetenzen bzw. jeder Festoolbesitzer eine Meisterprüfung. Ich selber bin Hobby-Holzwerker und habe mir vor wenigen Jahren eine Festool TS 55 gegönnt, eine sehr gut bezahlte Sorglos-Maschine. Sie war gegen eine Mafell MT 55 im Rennen. Die Festool ist es geworden, da ich das CompaktModulSystem CMS später ergänzt habe und die Säge mit Führungsschiene aber dann auch als Halbstationäre Maschine nutzen kann. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist auch der bürstenlose Motor, der hier leider gar nicht angesprochen wird und einen Preisunterschied macht. Der Unterdruck für die Absaugung lässt sich erhöhen, indem man das Montagefenster für das Sägeblatt abklebt. Im Handbetrieb gibt es dafür eine Abdeckung ABSA-TS 55 als Zubehör. Auch ein Anschlagwinkel wird angeboten. Ersatzteile sind auf Jahre erhältlich. Meine Hochachtung vor allen guten Handwerkern mit anderen Maschinen bleibt!

Scheppach hat ja nicht den besten Ruf und wird oft als Billigheimer verschrien. Daher finde ich es toll dass du diese mal ehrlich vergleichst. Für 150€ kann ich ja unabhängig vom Hersteller was erwarten. Technische Daten überzeugen jetzt nicht. Kein Sanftanlauf und keine Konstantelektronik. Schade. Qualität: unsauber verarbeitet und Motor wackelt. Führungsschiene: Übergang nicht sauber und schlecht verklebt. Dazu kein Halt auf dem Werkstück. Austattung: nur Karton ist bisschen schwach, aber man kann sich ja einen Koffer auch selbst basteln :-) Hakelich bei 45° macht es fast unmöglich damit ordentlich zu arbeiten. Leider hat sich der Ruf, in meinen Augen, bestätigt. Also lieber länger sparen und was gutes kaufen, um lange Freude zu haben.

Ich sehe mich momentan nach einer Tauchsäge um, die meine geerbte 80er Jahre AEG-Kreissäge ersetzen soll, damit auch mal die Genauigkeit für den Möbelbau stimmt. (Die AEG wurde vorher zum Brennholz sägen vergewaltigt...) Leider habe ich mein ganzes Geld für meine Erstausstattung hochwertiger Handwerkzeuge ausgegeben und bin momentan knapp dran. 🥴 Aber das Werkzeug soll ja lange halten und mit der AEG weitervererbt werden! 😂 Durch die Zeit- und Geldnot fiel der Blick auf die Scheppach, die ja sogar von Heiko Rech als annehmbar empfohlen wurde, solange man sie gut einstellt und pimpt. Da ich aber wie gesagt einen Fetisch für gutes Werkzeug habe und ich endlich mit dem Möbelbau beginnen möchte, wäre natürlich die Bosch ein (momentan finanziell unerreichbarer) Traum. 😄

Hallo Gotools, ich hab noch keine Erfahrungen mit Tauchsägen, aber ich habe einige Bosch blau Werkzeuge. Hab mit Bosch blau noch nie Probleme gehabt. Allein deshalb würde ich mich immer wieder für Bosch blau entscheiden. Es grüßt.....der Besenbinder

Dieses Video ist jetzt zwar schon älter, aber da ich eigentlich vor hatte mir diese Scheppach zu kaufen, wollte ich mich dann doch vorher ein wenig darüber informieren. Scheppach sieht man heitzutage immer öfter im Low-Budget-Bereich - bspw. gerne bei Aldi und co. Das sollte einem schon skeptisch vorkommen, aber hey...es ist doch eine Scheppach, die waren mal gut... Das Video hat mir gezeigt, dass das ganz und gar nicht (mehr) der Fall ist und ich werde mich nach etwas Anderem umsehen, wahrscheinlich eine Bosch. Daher vielen Dank für das sehr informative Video! Ich werde mir die Tage auch noch andere und neuere Videos von dir ansehen!

Ich habe die PL55 und würde sie nicht mehr kaufen! Das war ein klarer Fehlkauf! Ich hatte damals (vor 3 Jahren) einfach nur auf den Preis geschaut..... Ich kann alle, von Dir gezeigten Schwächen und Fehler der PL55 nur bestätigen. Leider brauch ich sie auch sehr selten, sonst hätte ich mir schon lange eine blaue Bosch oder die Makita gekauft..... und leider ist ja die Verlosung schon vorbei..... :-( Schöne Grüsse aus OH

Für die Werkstatt ist die Scheppach total ungeeignet. Wenn ich Holz kaufe, so kostet dieser Rohstoff viel Geld und sollte bei der Arbeit nicht durch eine Säge beschädigt werden. Auch die Absaugung ist für mich ein wichtiges Thema. Die Gesundheit ist teuerer als die Preisdifferenz. Für gute Ergebnisse brauchts gutes Werkzeug und als Brennholzsäge wäre mir 150 € zu viel. Da habe ich eine Handkreissäge für 27,_€.

Danke für das Video. Ich bin kein sonderlicher Scheppach-Freund, was hier wieder bestätigt wurde warum. Aber um einmal das Thema zu wechseln ... :) Mich würden mal Fräsen interessieren. Allem voran Akku-Einhandfräsen. :)

Ich sehe es genauso, dass eine Tauchsäge ein Muss ist bei der „Grundausrüstung“, solange man sich noch keine stationäre Säge leisten kann/Platz dafür hat. Auch zu bedenken: - die Makita liegt gebraucht so ab 200-250€, je nach Ausstattung - sprich egal ob man gebraucht kauft, oder neu kauft und verkauft wenn man auf TKS „aufsteigt“, man macht im Vergleich zur Scheppach kaum Verlust, hat aber die Freude des besseren Gerätes :-)