🔴 Wir retten euch alle ... ! ... • Herberg am Harz • City & Vlog ... 🙂🌍🙂
Ist die gegenseitige #Rücksichtnahme im #Straßenverkehr, § 1 Abs. 1 #StVO ist das Allheilmittel zur Errettung der Menschheit und womöglich eine Kodifikation des #Gebots der #Nächstenliebe.
Wirkt es schon?
Was meint ihr?
Jedenfalls wäre gegenseitige Rücksichtnahme ein Werkzeug zu weltlichen #Rettung aller im Straßenverkehr.
Ein neuerer Fingerzeig diese Nächstenliebe zu praktizieren ist vielleicht bei den Radwegprellböcken hinter #Smufit_Kappa in Herzberg am #Harz, der sonnigen Südharzmetropole und Esperanto-urbo zu erkennen, denn dort, maps.app.goo.g... , wurden die Enden von #Radwegen zusätzlich mit #Prellböcken abgesichert.
Die #Andreasberger_Straße macht hier einen Knick und führt zu Brücken über einen Löschwassergraben der HP, #Herzberger_Papierfabrik, und der #Sieber zur Abzweigung #Hüttuferstraße und in Richtung Sieber, L521 - die weiter Andreasberger Straße heißt.
Mitten zwischen den Brücken, am spitzen Ende der #Verkehrsführung enden auf den jeweiligen Seiten Radwege und der #Mikroverkehr muss die #Straße queren, um die #Reise fortsetzen zu können.
Die #Rammböcke verhindern nun, und das ist wegen dieser Situation tatsächlich gut, dass Menschen sich auf ihren Bikes sportlich zwischen #Fahrzeugen, #Lkw, von den Radwegen aus in den fließenden #Verkehr einfädeln.
Man muss die #Geschwindigkeit reduzieren - wegen des gemischten Radweges würde eh eine #Geschwindigkeitsbeschränkung von ca. 15 km/h für #Radfahrer gelten - oft sogar anhalten, um entweder die Straße zu wechseln, oder um auf der Straße eine Reise nach Sieber fortsetzen zu können.
In Sieber gibt es übrigens ein ganz tolles Schwimmbad: …
maps.app.goo.g... .
Jüngeren, sportlichen und sehr leistungsfähigen #Mountainbikern mögen diese Rammböcke wie künstliche und unnötige Hindernisse vorkommen.
Es wird nur auf die eigene #Leistungsfähigkeit geschaut und die Welt hat sich diesem Vermögen anzupassen.
Es erinnert an die geistige Haltung jüngerer, oft männlicher, #Autofahrer, #Fahranfänger, die, grade wegen dieser Sichtweise, öfter, auch in schwere, #Unfälle verwickelt sind.
Straßenverkehr muss aber so geregelt werden, dass die #Teilnahme einer größtmöglichen Gruppe unserer Gesellschaft ermöglicht wird.
Nicht die stärksten und leistungsfähigsten müssen geschützt, unterstützt, werden, sondern die #schwächsten #Verkehrsteilnehmer.
Jüngere Menschen, die Vorgänge im fließenden Verkehr vielleicht noch nicht so richtig abschätzen können, noch, nicht alle Regeln beherrschen, aber auch ältere #Radler, die dank Elektrik mit, mindestens, 25 km/h unterwegs sind, den #Schulterblick aufgrund ihrer Robustheit vielleicht nicht so dynamisch hinbekommen, schlechter gucken und sich nicht gewahr sind, dass sich #Radfahren seit ihrer Kindheit verändert hat, dass #Bremswege als Mensch mit über 100kg länger sind, als bei einem Kind mit 30kg, werden hier, im wahrsten Sinne des Wortes angehalten, alle andere natürlich auch, um einen sicheren und geschützten #Verkehr für alle zu gewährleisten.
Autofahrer, die es ebenfalls in unterschiedlichen Generationsausgaben, jung, alt, fast blind, dick, schwerhörig, …, gibt, werden hier ebenfalls geschützt, weil sie das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer besser abschätzen können.
Diese Hindernisse entschleunigen den Mikroverkehr und sorgen für Sicherheit und retten dadurch, hoffentlich, sogar Leben.
Dennoch stellen sich Fragen …
1. Warum gehen die Radwege auf den jeweiligen Seiten nicht weiter?
Warum muss man überhaupt anhalten, wenn man, zum Beispiel, nach Sieber, vielleicht in das dortige Schwimmbad, oder zum Abenteuerspielplatz, goo.gl/maps/aJ... , reisen möchte?
Warum können Radfahrer und Fußgänger die Sieberbrücke nicht auf beiden Seiten queren, um sicherer nach Sieber reisen zu können?
Warum müssen sich auch Kinder auf dem Weg zum Freibad und zum Spielplatz in den #Schwerlastverkehr einordnen - wenn ihr Weg nach Sieber auch sicherer hätte gestaltet werden können?
Wenn auf der “gelben” #Brücke, wohl durch #Fehlplanung, nicht genügend Platz für einen weiteren #Fußgänger- und Radweg ist, dann hätte man eine kleine #Extrabrücke nur für den Mikroverkehr rechts neben der Brücke bauen sollen, um den Mikroverkehr dort sicher an die Sieberstraße heran zu führen.
Die Brücke hätte ja eine alte #Bahnbrücke, oder eine #Holzkonstruktion, sein können.
2. Warum gibt es keinen räumlich getrennten Radweg, ähnlich wie nach #Lonau, nach Sieber, obwohl sich auch hier #Infrastruktur für #Jugendliche und #Kinder befindet, Bad, Spielplätze, Konzertstätten, und die Straße nach und durch Sieber eben auch eine #Durchgangsstraße nach St. #Andreasberg ist - also stärker und schneller befahren wird, zudem nicht nur von Pkw, sondern eben auch von #Lkw.
Vgl. weiterhin den angepinnten Kommentar und diesem Video auf YouToube ...
18 сен 2024
