Ich war nicht immer mit der Politik von Frau Merkel einverstanden aber diese Rede ist großartig. Ich finde es traurig, dass wir im Schatten der Vergangenheit leben und wir diesen Tag nicht so pompös feiern. Ich habe die Wiedervereinigung als Kind im Westen erlebt und kann mich daran erinnern, dass meine Großeltern und die Nachbarn zu uns nach Hause gekommen sind und das Ereignis richtig gefeiert haben. Ich kenne kein Drittes Reich und sonst was, ich kenne nur dieses Ereignis, wodurch ein neues Deutschland entstanden ist, indem ich lebe. Da würde ich mir wünschen, dass an einem solchen Tag die ganzen Plätze, Straßen, Gebäude in schwarz-rot-gold geschmückt sind, überall Konzerte oder Veranstaltungen stattfinden. Von mir aus soll auch die Bundeswehr durch die Straßen marschieren (es ist die Bundeswehr und nicht die Wehrmacht). Ich würde gerne mein Land feiern und zwar gemeinsam mit den Menschen im Osten.
...und nach 16. Jahren auf dem Gipfel hat sie noch nicht gelernt, mit Ovationen umzugehen. Was für ein Bescheidener Mensch. Das macht sie so groß, dass sie normal und bodenständig blieb. Danke für die bewegende, teils sehr persönliche Rede zum Abschluss.
Ich bin kein konservativer! Aber Frau Merkel fand ich klasse, ich finde sie heute noch super. Die Rede war grandios. Am Ende ihrer Amtszeit hat man gemerkt, dass ihre Kraft schwindet. Viele schimpfen auf sie, sie hat ihr Amt aber mit Bravour geführt und unser Land toll repräsentiert.
Danke Frau Merkel für diese Rede ! Sie haben meine Hochachtung für die Zeit ihrer Kanzlerschaft. Sie haben unser Land durch diese Zeiten und den diversen Regierungschefs gut geleitet. Es ist ein schwieriges Amt, deren Arbeit viel Kritik aushalten muss, die oft von denen kommt, die am Ende keine Verantwortung über nehmen wollen. Ich persönlich danke Ihnen von ganzem Herzen und wünsche Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg Gottes Segen !
@Dorothea Düwel Nun, Frau Merkel ist nicht so fromm und religiös, nur weil sie zur C-Partei gehört, dass Sie Gottes Segen besonders interessiert. Sie hat eine sehr gute Rede gehalten. Und Sie, Frau Düwel, auch eine auf Frau Merkel. Ich stimme Ihnen weitgehend zu. So einiges haben Sie aber vergessen. Viele beachten nicht, dass es nicht nur Laschet ist mit dem schlechten Wahlergebnis. Mit Frau Merkel fing es an, dass es mit der CDU bergab ging : ==> VOR Merkel hat es das in Deutschland noch nie gegeben, dass man nach einer Wahl keine Regierung hatte wegen des schlechten Wahlergebnisses 2017 für die CDU. Monate lang wurde herum gebastelt - dann hat es sich Lindner wieder anders überlegt - bis es endlich eine Regierung, die GroKo, gab. Es ging so weiter. Auch bei der Europa-Wahl hatte Merkel einen hohen Stimmenverlust. Und jetzt kommen wir zur Ursache: Jahre lang hatte sie sich nicht mehr an das Pariser Klimaabkommen gehalten, das sie unterzeichnet hatte. DAS war der Hauptgrund, dass es auch hier in De Fridays for Future gibt. Die Jugend ließ es sich nicht mehr gefallen, dass es so weitergeht und nichts wird für den Klimaschutz getan. Die Wissenschaft (vom Max-Planck-Institut für Klimaforschung) unterstützt die Jugendlichen. Ebenso gab es das Urteil vom Bundesverfassungsgericht, das den Jugendlichen auch Recht gab. - Wir könnten schon viel weiter sein und die Grünen würden nicht dauernd auf stärkere Maßnahmen verweisen, die nötig sind. Fakt ist, dass jede Klimakatastrophe viel teurer ist als das Geld für den Klimaschutz. Die Wasser-Katastrophe kostet per Minimum, wie mitgeteilt wurde, 30 Milliarden. Ich hätte mal hören wollen, wenn die Grünen so viele Milliarden für den Klimaschutz gefordert hätten. Diese Wasserfluten können sich wiederholen. Auch orkanartige Stürme, die Dächer abdecken und Menschen schon von Bäumen erschlagen wurden. Überhitzte Sommer, dass die Bauern eine schlechte Ernte hatten und Millionen Subventionen von der EU brauchten und bekamen. Die Klimakrise muss dringend angegangen werden mit viel mehr Entschlossenheit als bisher in der CDU. Und das traue ich Laschet NICHT zu. Anderen aus der CDU auch nicht. Diese Partei sollte nach so vielen Jahren Machtausübung in die Opposition gehen. Auch dass es endlich eine starke vernünftige Opposition gibt, anstatt nur das Dagegen-Gekläffe der AfD-Weidel und ihre rechtsradikale Partei, die Flüchtlinge an der Grenze abschießen will für ein "gutes Deutschland". Frau Merkel wünsche ich noch viele gute und gesunde Jahre! Das hat sie verdient nach 16 Jahren Stress in der Politik als Bundeskanzlerin.
Was für eine tolle Rede. Ihre Bodenständigkeit und Menschlichkeit wird sehr fehlen, Frau Merkel, ich hoffe, unser Nachfolger kann dem in irgendeiner Form würdig werden! Danke für die stetige Erinnerung, die Demokratie wach zu halten und immer wieder wie eine blühende Blume zu bewässern und mit Sonnenlicht (=Liebe, respektvoller Begegnung im Miteinander) am Leben zu halten. Danke.
Großartige Rede! Großartige Frau! Was für eine Inspiration! Gottseidank gab es die Mauerfall, ohne Wiedervereinigung hätten wir diese brillante, respektvolle, bodenständige, hartarbeitende, faire, wunderbare Politikerin nie gehabt. Ich liebe Sie!
So eine Rede Frau Merkel war lange überfällig. Bis heute, ich komme aus NRW, kann ich nicht nachvollziehen warum es in 31 Jahren keine Rentenangleichung gibt.
Ich arbeite in Brandenburg und bekomme 120€ Netto weniger Tariflohn als Kollegen aus Berlin die den selben job machen, warum gibt es immernoch ost und West Tarife.
@@nico4play622 ich bin 69 Jahre alt und war entsetzt was die Gewerkschaften angeht die ja Tariflöhne aushandeln man wollte diese niedrigeren Löhne. Das muß unbedingt aufhören sonst wird das nichts mit der Einheit.Für mich gibt es keinen Grund für die Ungleichheit.
@@s.g.3940 Ja aber warum wird das gemacht, ich verstehe es nicht und es ist unfair, ich würde niemals nazis wählen aber ich kann langsam verstehen warum leute das machen, man fühlt sich als ossi abgestempelt und zurückgelassen. Und das obwohl ich 11 jahre Nach dem Mauerfall geboren wurde.
Eine großartige Rede. Angela Merkel zeigt, was in Ihr steckt, ihre Klugheit, Menschlichkeit und ihre hohe Anständigkeit. Bemerkenswert, wie sie am Ende den langen Applaus, das Gewese um ihre Person gar nicht gerne mag. - Schade, dass Sie nicht mehr mutige Impulse dieser Art in ihrer Amtszeit gesetzt hat. - Ich empfinde Hochachtung vor dieser Frau.
Ein Festtag kann man das schlecht nennen, wenn man bedenkt, wie stark die AFD im Osten gewählt wurde. Da ist die Mauer in manchen Köpfen immernoch nicht gefallen.
@@henryseidel5469 Bin aus dem Westen, kann aber alles, was Sie schreiben, nur als richtig bestätigen. Ich habe eine sehr nette Arbeitskollegin, geb. in der Nähe von Leipzig. Im Urlaub in Wien habe ich vor ein paar Jahren ein Ehepaar aus Zwickau kennengelernt. Wir sind heute noch telefonisch immer wieder in Kontakt und ich habe auch ihnen viele Fragen gestellt, wie sie die ehemalige DDR erlebt haben und wie es ihnen seit dem Fall der Mauer hier erging. ==> Fakt ist jedenfalls, dass Leute mit Niveau, ob Ost oder West, die AfD nicht wählen!! Diese Hetzpartei tut nichts für die Bürger/innen im Osten. Leute mit Niveau haben im Westen auch nie die rechtsextreme NPD gewählt. Die AfD ist die neue ALTpartei NPD. Kein Unterschied! Die Merkel-Regierung hat aus meiner Sicht auch den Fehler gemacht, die Wirtschaft nicht viel mehr aufzufordern, sich auch im Osten Deutschlands mehr anzusiedeln! Es gibt nicht nur den Süden, Westen und Norden hier. Die Ostdeutschen brauchen ebenfalls Arbeitsplätze und können deshalb nicht alle ihre Wohnungen verlassen und in ein anderes Bundesland ziehen!
Das Problem ist, dass der Osten auch sehr unter der Wiedervereinigung gelitten hat. Viele Betriebe wurden geschlossen und manche Menschen haben seitdem nie wieder Arbeit gefunden. Und dann fehlt mir auch ganz stark die politische Aufklärung im Osten. Wenn ich bei uns durch die Dörfer fahre, sehe ich fast nur AfD-Plakate. Und am Ende summiert sich sowas dann, wenn die anderen Parteien keinen Wahlkampf machen. Unterstützt wird dieser ganze Hass gegen den Westen noch von den unterschiedlichen Löhnen, Renten etc. - da liebäugeln viele Ossis wieder mit der DDR. Dort war ja auch nicht alles schlecht, sonst würden ihr ja nicht so viele Menschen nachtrauern.
