Moin Nico, wirklich ein Klassiker, der oft kopiert wurde und selten erreicht.....Kershaw hatte früher aus japanischer Fertigung ebenfalls tolle Messer in ähnlicher Bauweise....aber das 110er ist schon toll. Klingenspiel kann da wohl immer wieder auftauchen...zumindest höre ich davon immer wieder.....jedoch habe ich da keine eigenen Erfahrungswerte, kann ich leider nichts zu beitragen. Das Manly Peak ist für mich das "bessere" Werkzeug, bzw. beim schneiden und schnitzen (und auch beim tragen am Mann) sagt es mir mehr zu als das Buck.....ändert aber nichts daran, dass das wertige und tolle Gefühl, das man erfährt, wenn man das 110er in die Hand nimmt, nicht im Ansatz vom Peak erreicht wird. Dein Erfahrungsbericht und deine Vorstellung zum 110er, das war zu diesem Modell eines der besten Videos die ich je gesehen habe...all deine Ausführungen machten für mich von vorne bis hinten Sinn.....Stärken, wie Schwächen wurden benannt....Eventualitäten ebenso.....und die Zuneigung zum 110 war auch klar vernehmbar.......Daumen ist, wie immer, weit oben! Stay sharp & Peace, Stephan 🙂
Moin Stephan, vielen, vielen Dank für diese super netten Worte. Das bedeutet mir wirklich viel. Ich wünsche dir einen schönen Abend und einen angenehmen Start in die Woche. Beste Grüße aus dem Norden!
Tolles Video! Das Buck 110 und auch das 112 sind die Messer, die mir das beste Gefühl geben. Ich würde im Alltag Gefühl und Ästhetik immer der reinen Funktionalität vorziehen. Lederschuhe dürfen anfangs was drücken und brauchen Pflege, Schallplatten dürfen knistern. Das macht ja den Charakter aus. Das entsteht Reibungswärme. Die Jeans wurde auch in allen objektiven Aspekten schon längst von anderen Materialien überholt aber man will ja auch nicht nur in Funktionskleidung rumlaufen.
Moin Nico, Buck ist immer gut! Ich selbst besitze zwei 110er , ein 112er und ein 119er. Ich liebe diese Messer einfach. Sehr sympathische Vorstellung eines echten Klassikers. Habe dir gleich mal ein Abo dagelassen. Liebe Grüße Harald
Moin Harald, Vielen Dank für deinen netten Kommentar. Das freut mich sehr. Buck ist eine Marke, die auch mich immer wieder begeistert. Sowohl das 112er als auch das 119er (wobei ich mich hier in D evtl. auch für das 117er entscheide) stehen weit oben auf meiner Wunschliste. Wünsche dir weiterhin viel Freude mit deinen Messern. Beste Grüße und schönen Abend.
Moin, Nico! Das ist dann ja mal wirklich lang getestet. Es bleibt IMHO ein schönes Messer, a real cutting devil😈 und ist ein Must für jeden Sammler. Mir als Bürocrafter ist es etwas zu schwer. Nach mehrfachen Gebrauch war bei mir erstmal die Spitze "nachzuformen"; war aber kein Ding. Beste Gruß Andreas
Servus,der Klassiker schlechthin,bei den Messingplatinen ist ein leichtes Klingenspiel vorprogrammiert da die Klinge ohne Washer verbaut ist und durch Reibung über die Jahre etwas von dem Messing abgetragen wird,das passiert bei allen älteren Klappmessern in dieser Bauweise,desweiteren sind seitlich auftretende Kräfte nicht das Beste für Messer die vernietet sind,top Video,LG Christoph
Hallo Rutschmann, ich habe ein Buck 110 FG, also mit Fingergrooves. das habe ich Mitte der 90ziger Jahre gekauft. Das laterale Klingenspiel ist bei meinem fast nicht zu merken. Ansonsten ein sehr schneidfreudiges, stabiles Messer. Ich liebe es. Um dein Klingenspiel zu reduzieren musst du nicht die Backen zusammen drücken, sondern die Klingenachse leicht mit einem Durchschläger/Senker etwas stärker vernieten. Das habe ich schon mehrfach mit anderen traditionellen Taschenmessern gemacht. Ist eigentlich kein großes Ding. Ich persönlich finde, dass das 110 sich gut zum Schnitzen eignet, und natürlich auch als Fischmesser und Alltagsallrounder. Zum aus der Decke schlagen von Wild finde ich etwas schwierig. Denn die ultraspitze Spitze sorgt dafür, das wenn man nicht höllisch aufpasst, man Fell durchsticht. Ich habe damit schon Rothirsch und Wildschwein aus der Decke geschlagen ( gehäutet), und beide mal das Fell mehrmals durchstochen. Das hohe Gewicht ist Fluch und Segen zugleich. Fluch in der Hosentasche, Segen weil es als Zweihandmesser das einhändige Öffnen ermöglicht. Einfach bei geschlossenem Messer mit dem Pinchgrip das Messer soweit wie möglich vorne in richtung Spitze fassen und dann das Messer mit dem Griff nach unten und einer schleudernden Bewegung nach unten schlagen. Schon ist es offen. Für die Hosentasche ist es mir zu schwer. Deshalb trage ich es wenn ich es mitführe in der Jacke oder im Gürteletui. Meistens trage ich wegen seiner Vielseitigkeit jedoch ein ganz unhippes Victorinox Trailmaster - unschlagbar praktisch und Hosentaschen tauglich.
Moin Moin, vielen Dank für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht aus der Praxis. Das ist gut zu wissen und sehr interessant für mich. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freud emit deinen Messern und eine besinnliche Adventszeit. Beste Grüße!
Moin Nico, serh schöner Langzeitbericht. Ja du hast Recht, eigentlich ist dieses Messer in Gegensatz zu modernen Messern der VW Käfer aber der war ja auch mal Top. Zeiten ändern sich eben aber es ist eben ein Klassiker und auch die Geschichte dahinter ist eine besondere. Ich mag es auch sehr gerne und habe es einige Zeit im EDC gehabt. Das Manly ist natürlich 100 Mal besser aber es hat NULL Charme. So wie die Mercedes A-Klasse zum Käfer . 😁 Meins hat auch ganz fürchterliches Klingenspiel gehabt und ich habe es mit der Hammermethode auf fast null bekommen. Klingenstand war auch sehr einseitig aber nach der Hammerschlacht war auch dies etwas besser. Ich habe es zwischen 2 Bretter gelegt und dann mit ein paar mittleren Schlägen bearbeitet. Immer wieder nachgeschaut und weiter gemacht bis es für ich gut war. Bekommst du das Messer aus der Bökerscheide raus ohne das diese mit rausgezogen wird? Das 112er werde ich mir wohl auch mal genauer anschauen. LG Thomas
Moin Thomas, das ist gut zu wissen. Sollte es bei mir schlimmer werden mit dem Klingenspiel, werde ich es wohl auch nochmal auf die von dir beschriebene Art versuchen. In der Bökerscheide funktioniert das bei mir tadellos. Ich habe die am Einschub ja schon für das Ankermesser ein wenig halbrund aufgeschnitten und so erweitert, und damit klappt es auch mit dem Buck sehr gut. Das steht ja aber auch nochmal etwas weiter heraus, was das Ziehen auch erleichtert. Das die Scheide mit rauskommt ist mir also noch nie passiert. Wenn es Probleme gibt, dann nur, dass ich beim Hand in die Hosentaschen schieben manchmal das ganze Etui nach unten schiebe, weil das Messer an sich schon so schwer ist, dass der Magnet dann nicht mehr genug halt hat. Das stört mich aber nicht so sehr, weil es dann ja nur IN der Tasche ist, also nicht verloren geht und durch das Leider mein Handy auch noch weiterhin geschützt ist. Ich wünsche dir eine angenehme Woche.
Hallo, das erinnert mich vom Design an mein Puma Deer Hunter mit Holzgriffschalen, das ist aber wohl etwas kleiner, aus den 80er Jahren noch immer Top und es veriegelt ja auch, alles immer noch schwergängig und Klingenstand sehr gut. Bin froh das ich es habe. Mit besten Grüssen Jochen
Moin Jochen, ja, die Messer sind sich absolut ähnlich. Cooles Teil. Wünsche dir weiterhin viel Freude damit. Danke fürs Reinschauen und Kommentieren. Beste Grüße!
Moin, als Kind (vor über 25 Jahren) habe ich einen Nachbau dieses Messer inklusive Lederetui von einem Trödler gekauft. Es war schon alt und stumpf. Es sieht exakt so aus, wie Dein Messer. Der einzige Hinweis auf einen Hersteller ist ein Stempel "Stainless Pakistan" auf der Klinge. Das aufrechte Klingenspiel ist gering. Das Seitliche Klingenspiel dagegen beachtlich groß. Ebenfalls ist die Klinge im geschlossenen Zustand außermittig. Mit diesem Messer habe ich als Kind unzählige Stunden geschnitzt. Es wurde nie geschont und nur selten geschärft. Es hat viel Patina und behält einen Ehrenplatz, wird jedoch nicht mehr regelmäßig genutzt, da der Zustand nicht mehr so gut.
Solche Teile liebe ich, mit denen man so viel Emotionen und Erinnerungen an die Kindheit verbindet. Da sind Preis, Qualität, Herkunft usw. doch wieder zweitrangig. Sehr schön, sowas noch in der Sammlung zu haben. Wünsche dir weiterhin viel Freude an dem Teil. Vielen Dank fürs Reinschauen und Kommentieren. Beste Grüße!
@@derRutschmann Solche Liebhaberstücke gebe ich nicht mehr her. Mit 10 Jahren, kurz vor der Euro Umstellung habe ich ein Fernglas auf dem Trödelmarkt für 40DMerstanden. In einem Lederhartcase, Mit Zubehör wie gelbe Schneeaufsätze etc. Letztens habe ich weiter recherchiert und die Prägungen gegoogelt. Es ist 1945 in Russland produziert worden. Modelle ohne Zubehör erzielen auf Ebay Preise um die 300€. Aber ich gebe es nicht her und nutze es regelmäßig.
Moin, danke für das Video und vor allem Deine unverblümte Schilderung. Ich sehe es wie Du, es ist ein Klassiker und seit Jahrzehnten unverändert. Leider hast Du meine Befürchtungen bestätigt, bezüglich Spiel und Klingenstand.... aber wie Du auch sagst , der "Kult-Charme" siegt 😃Es wird bei mir zwar, aus den von Dir genannten Gründen, ein 112er werden... aber ein OldschoolBuck ist unverzichtbar 🤣 LG
Ja, es ist und bleibt ein Messer mit hell strahlendem Licht, aber auch etwas Schatten. Ich hoffe, du kannst dich für eine passende Variante entscheiden und wünsche dir dann ganz viel Freude damit. Ich liebe mein buck 110 trotz oder vielleicht auch wegen seiner Schwächen.
Ich würde den Klingenstand beim Kauf im Laden prüfen. Hier wird es ja meist im Karton und nicht im Blister verkauft. Oder halt online zurückschicken. Hatte bei 4 Bucks da aber nie ein Problem. Das Klingenspiel muss man irgendwo akzeptieren. Wird aber nie klapperig.
@@LeckerKaffee Ja, das auf jeden Fall.... aber ein Buck ist und bleibt legendär.... auch wenn es später vielleicht noch etwas "nachlässt" ;) kenne aber auch keinen, der von inakzeptablen Mängeln berichtet hat :) Danke für Dein Feedback.
Hallo. Ich hab heute mein erstes Buck 110 erhalten. Es macht einen guten Eindruck. Allerdings sind schon einige Mikrokratzer auf den Messingbacken. Ist das Standard bei dem Modell das neue Messer schön Kratzer auf dem Messing haben? Könnte mir da jemand was zu sagen.
Moin Moin, ja, ich glaube, das war bei mir auch schon so, als ich es aus dem Blister geholt habe 🤷♂️ Ich wünsche dir auf alle Fälle ganz viel Freude mit dem Teil. Vielen Dank fürs Reinschauen und Kommentieren.
Das 560 Titanium (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-PovhydsPACU.html) war mein erstes teures Messer, ich war unglaublich Spitz auf das Teil und bin ewig vor Schaufenstern gestanden, bis ich mich durchrang das Teil für 150 Mark zu kaufen, ich war stolz wie Oskar, umso größer war die Enttäuschung als ich merkte, dass ein billiges Victorinox merklich länger Scharf bleibt.
Oh ja, das kann ich mir vorstellen. Aber ist das nicht auch der 420HC Stahl? Ist jetzt nicht der beste, aber an meinem 110er bin ich recht zufrieden mit dem. Vielen Dank fürs Reinschauen und Kommentieren. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
@@derRutschmann ja ist auch der 420HC, man kann sicher damit zufrieden sein, nur wenn das 20 Mark Messer Schnitthaltiger ist als das 150 Mark Messer war das herb enttäuschend. Ich hab mir viel mehr versprochen. Naja, seit dem beschäftige ich mich mit Messerstälhlen.
Würde das Buck wegen 42a nicht führen. Es lässt sich easy mit einer Hand öffnen und verriegeln. Natürlich noch keinen Eintrag in der BKA Liste, wie Mercator ebenfalls nicht aber es könnte halt Stress bedeuten. Für mich die Alternative, ist von Schrade. Das große Old Timer (geschlossen ca. 13cm), Klinge ca. 10cm Nicht das Uncle Henry! Das hat nen Backlock.
Moin Moin, wegen 42a mache ich mir beim Buck eigentlich wenig Sorgen, weil es so eindeutig als Zweihandmesser konzipiert ist und einen sehr traditionellen Look hat. Dennoch ist es aber natürlich absolut legitim, wenn man da auf Nummer sicher gehen möchte. Was mich im Alltag tatsächlich eher mal abschreckt, es aus der Tasche zu holen, ist die schiere Größe. Hab schon mehrfach, wenn ich im Park einen Apfel damit geschnitten habe, gedacht, dass die Leute es wohl für einen ganz schönen Säbel halten. 😅 Da empfinde ich dann beispielsweise mein Ankermesser als etwas dezenter und sozialverträglicher. Vielen Dank fürs Reinschauen, Kommentieren und deine Empfehlungen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Beste Grüße.
@@derRutschmann Schöne, einsame Stelle, mit Bank auf Rügen. Leider besetzt von nem alternativen Veganer-Pärchen. Stelle mich 5m wortlos daneben, sehe sie nicht an, nur mit starre Blick, auf den Bodden und mache dabei wirklich seltsame Grimassen, während ich langsam, dass fette Oldtimer, mit der riesigen Hechtklinge öffne und damit beginne, meine Fingernägel zu reinigen... Schwupps - Schöner Platz, mit Bank, für mich ganz alleine. Geht z.B. mit nem kleinen Victorinox nicht so gut. Hab es ausprobiert! Da fragt man mich, ob es mir gut geht und bleibt dreist sitzen. 🤣
Ich bin sooo böse ich gebe es zu😮😮😮 hab monatelang damit Dämmglaswolle geschnitten... Hab es dann eingebüßt nachdem ein Bulgarischer. Kollege es mitgenommen hat.. bekamm es vom cheffe in Papierform (40 euro ) zurück seit dem Misshandele ich ein Gebrauchtes grosses Ebay VIC
Ich meinte mit "Schade" auch nicht, wofür du es einsetzt, sondern dass es dir geklaut wurde bzw. Abhanden gekommen ist. Da habe ich mich, glaube ich, etwas missverständlich ausgedrückt.
